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XF 56 mit Zwischenring makrotauglich?


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das bezweifle ich aber sehr.

Laut Liste von Fuji hat das 60er eine maximale Vergrößerung von 0,5, das 56er nur 0,09

mit 11er Zwischenring, das 60er 0,68 und das 56er 0,29

mit 16er Zwischenring, das 60er 0.76 und das 56er 0,39

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Hallo zusammne

 

Ich habe das 56mm mit dem 16 Zwischenring.

Ich kann meinem Vorschreiber recht geben es macht schon spass. Doch würde ich sagen ein Ersatz zum 60mm Makro ist es nur bedingt. Die Schärfentiefe ist viel geringer. Das Handling ist auch Gewöhnungsbedürftig.

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bearbeitet von Gast
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das bezweifle ich aber sehr.

Laut Liste von Fuji hat das 60er eine maximale Vergrößerung von 0,5, das 56er nur 0,09

mit 11er Zwischenring, das 60er 0,68 und das 56er 0,29

mit 16er Zwischenring, das 60er 0.76 und das 56er 0,39

 

 

Ich denke das mindestens beide Zwischenring kombiniert werden müssten, damit sich in etwa 1:2 ergeben ...

 

 

...Doch würde ich sagen ein Ersatz zum 60mm Makro ist es nur bedingt. Die Schärfentiefe ist viel geringer...

 

Die Schärfentiefe dürfte dann geringer sein, wenn eine größere Blendenöffnung genutzt wird. Bei gleicher Blende ist das doch wohl kaum möglich.

 

 

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Zwischenringe machen bei längeren Brennweiten nicht mehr soo viel Sinn, bei kurzen Brennweiten sind sie effektiver. Ich habe auch das 56er und den 16er Zwischenring, man kommt eben "nah ran", mehr aber auch nicht. Wenn es also um Makros geht, würde ich auch wie X-dreamer angeschnitten hat eher zum 60er greifen.

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Ich würde auch behaupten, dass die Schärfentiefe bei gleicher Blende gleich sein sollte. Sie sollte auf Grund der 4mm kürzeren Brennweite sogar etwas größer sein, zumindest bei gleichem Abstand zum Objekt.

Die Schneebilder aus dem Link sind sehr schön. Allerdings gefallen mir die Bilder von dem Canon 100mm f/2,8 noch ein ticken besser.

Das habe ich zufällig noch bei mir rumliegen. Ob ich mir da mal einen Adapter besorgen sollte?

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Bei der Schärfentiefe spielt der Abstand zum fotografierenden Objektive doch auch noch mit. Damit ich ein Scharfes Bild bekomme, muss ich mit dem 56 mm und dem 16mm Adapter zwischen Sensor und Schärfepunkt einen Abstand von 25 cm haben.  Beim 60 mm kann ich den Bildausschnitt (Distanz) frei wählen. 

Ich hoffe ich kann mich verständlich Ausdrücken....

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Ob das aber mit ausschließlich offener Blende Spaß macht?

Das ist mir auch gerade gekommen. Es gibt da scheinbar ein Blendentrick, einstellen, Abblendtaste drücken und vom Canon Gehäuse abnehmen, allerdings habe ich kein Gehäuse mehr;-) Das wäre mir aber auch zu umständlich.

bearbeitet von Alex_
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Bei der Schärfentiefe spielt der Abstand zum fotografierenden Objektive doch auch noch mit. Damit ich ein Scharfes Bild bekomme, muss ich mit dem 56 mm und dem 16mm Adapter zwischen Sensor und Schärfepunkt einen Abstand von 25 cm haben. Beim 60 mm kann ich den Bildausschnitt (Distanz) frei wählen.

Ich hoffe ich kann mich verständlich Ausdrücken....

Das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich das Objekt in gleicher Größe abbilden möchte, bin ich doch bei gleicher Brennweite mit der Sensorebene gleich weit weg. Mit den 4mm weniger Brennweite muss ich etwas näher ran, dennoch müsste ich IMO die gleiche Schärfentiefe haben. Mit dem 60mm Macro kann ich jetzt noch näher ran, das 56 kann ja irgendwann nicht mehr fokussieren, dann müsste ich aber eine noch geringer Schärfentiefe haben. Dafür ist das Objekt dann größer.

Vielleicht habe ich da aber auch einen Denkfehler.

bearbeitet von Alex_
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Weiß nicht wie es beim 56er ist, aber beim 27er ist man mit dem 11er Zwischenring quasi auf einen Motivabstand festgenagelt - nämlich auf ca. 8cm Arbeitsabstand. Der Fokussierungsbereich geht von 79mm bis vielleicht 85mm in der unendlich-Stellung. Beim 56er könnte das milder ausfallen, aber der mögliche Bereich wird auch da nicht extrem viel Spielraum geben.

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Das ist mir auch gerade gekommen. Es gibt da scheinbar ein Blendentrick, einstellen, Abblendtaste drücken und vom Canon Gehäuse abnehmen, allerdings habe ich kein Gehäuse mehr;-) Das wäre mir aber auch zu umständlich.

Funktioniert aber nicht bei allen Canon-Bodys.

Aber .... Zeit auf B ... Blende einstellen ... Auslösen und gedrückt halten ... Objektiv in diesem Status abnehmen, funktioniert.

Die Blende bleit "stehen".

Ist halt die Frage, wie lange die Elektronik der Kamera das anstandslos mitmacht.

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Vielleicht meint er, dass man mit dem 56er + Zwischenring nur einen begrenzten Spielraum hat. Bei dem 60er kannst du zwischen Naheinstellgrenze und unendlich jeden Fokuspunkt wählen, bei dem 56 hast du "zwischendrin" ein Loch.

 

 

Weiß nicht wie es beim 56er ist, aber beim 27er ist man mit dem 11er Zwischenring quasi auf einen Motivabstand festgenagelt - nämlich auf ca. 8cm Arbeitsabstand. Der Fokussierungsbereich geht von 79mm bis vielleicht 85mm in der unendlich-Stellung. Beim 56er könnte das milder ausfallen, aber der mögliche Bereich wird auch da nicht extrem viel Spielraum geben.

 

Danke genau diese Punkte versuchte ich zur erklären....

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Ich verstehe den Punkt nicht. Ich kauf den Ring doch um Makros zu machen.

Jetzt fokussiere ich auf die kürzeste Distanz, gehe an das Objekt ran und dann langsam raus bis es scharf ist.

Ich habe zwar hauptsächlich zu analogen Zeiten makro Fotografiert, AF habe ich da aber nie benutzt.

Möchte ich einen kleineren Abbildungsmaßstab kann man den 11mm Ring nehmen und darüber halt ohne.

Das ganze hat aber doch nichts mit der Tiefenschärfe zu tun.

bearbeitet von Alex_
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die Tiefenschärfe wird durch die Blende beeinflusst.

Durch den Zwischenring wird die Brennweite (erhöht sich dadurch) und die Nahdistanz (verkürzt sich dadurch) beeinflusst.

Mit Zwischenring ist ein Fokussieren auf Unendlich dann nicht mehr möglich. Brauch man

bei Makros aber auch nicht.

 

Ed.

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ist eigentlich ganz einfach - durch den Zwischenring wird der Normalabstand verlängert

und dadurch erhöt sich die Brennweite.

 

Lies mal diesen Beitrag hier: KLICK MICH

Es handelt sich hier zwar um Irisfotografie, aber es geht aus dem Beitrag eindeutig hervor dass es sich bei einem Zwischenring um eine

Brennweitenverlängerung handelt. Nur ist diese nicht korrigiert und somit ist Unendlich nicht mehr möglich.

Um das zu schaffen gibt es in Telekonvertern ja auch die Korrekturlinsen. Es sind halt Zwischenringe mit besagter Linse.

 

 

Zur Nahdistanz - das kann man am einfachsten selbst prüfen:

Objektiv auf die Kamera und auf die Naheinstellgrenze einstellen. Danach ans Motiv ran bis es scharf ist.

Jetzt misst Du den Abstand Frontlinse zum Motiv.

Das Ganze machst Du danach nochmal mit Zwischenring und wirst bemerken das die Naheinstellgrenze nun deutlich geringer ist.

bearbeitet von EdwinDrix
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Zur Nahdistanz - das kann man am einfachsten selbst prüfen:

Objektiv auf die Kamera und auf die Naheinstellgrenze einstellen. Danach ans Motiv ran bis es scharf ist.

Jetzt misst Du den Abstand Frontlinse zum Motiv.

Das Ganze machst Du danach nochmal mit Zwischenring und wirst bemerken das die Naheinstellgrenze nun deutlich geringer ist.

 

Ja, was der Zwischenring in der Praxis bewirkt, weiß ich, ich benutze die Dinger schon ein paar Jahrzehnte :)

 

Ich war über deine Aussage "Zwischenring verlängert Brennweite" gestolpert, weil das ja eher ein Konverter macht, aber weil ich wirklich nicht gut in Physik bin, habe ich halt bei Wikipedia geguckt - die schreiben ja nicht immer Unsinn. Dort steht, der Zwischenring verlängert die Bildweite, und das ist was anderes als die Brennweite.

bearbeitet von ingow
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Ja, was der Zwischenring in der Praxis bewirkt, weiß ich, ich benutze die Dinger schon ein paar Jahrzehnte :)

 

Ich war über deine Aussage "Zwischenring verlängert Brennweite" gestolpert, weil das ja eher ein Konverter macht, aber weil ich wirklich nicht gut in Physik bin, habe ich halt bei Wikipedia geguckt - die schreiben ja nicht immer Unsinn. Dort steht, der Zwischenring verlängert die Bildweite, und das ist was anderes als die Brennweite.

 

wenn Du ein Objektiv wie auch immer verlängerst, verlängerst Du auch die Brennweite.

Wie schon geschrieben ist ein Telekonverter nichts anderes als ein Zwischenring mit Korrekturlinse um Unendlich zu erhalten.

 

Die Brennweite ist nichts anderes als der Abstand von der Film- bzw. Sensorebene zur Hauptebene des Objektives.

Setze ich jetzt einen Zwischenring ein, verlängere ich den Abstand vom Sensor zur Objektivebene und somit auch die Brennweite.

 

Ist also ganz einfach.

bearbeitet von EdwinDrix
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Ich habe jetzt mal tief in meinem Gedächtnis graben müssen und bin auch nicht sicher, dass das so stimmt.

Um ein Bild scharf abzubilden spielen 3 Entfernungen eine Rolle. Vereinfachtes Model mit einer Linse.

1. Gegenstandsweite = Entfernung zwischen Linse und Aufnahme Objekt

2. Bildweite = Entfernung zwischen Linse und Sensorebene

3. Brennweite = Entfernung zwischen Linse und Brennpunkt

Das Verhältnis ist in der Abbildungsgleichung beschrieben: 1/Gegenstandsweite+1/Bildweite=1/Brennweite

Jetzt möchte ich ein Objekt in Entfernung X scharf stellen. Also wird die der Abstand von Linse zum Sensor solange verschoben bis das Verhältnis wieder stimmt.

Kleine Beispielrechnung: Brennweite=50mm, Gegenstandweite=1000mm ergibt eine Bildweite von 52,6mm. Setzt man jetzt z.B. Eine Gegenstandsweite von 500mm ein kommt man auf eine Bildweite von 55,6mm usw.

D.H. Je näher ich mit dem Objektive an mein Aufnahmeobjekt ran gehe, desto weiter muss ich die Linse nach vorne schieben um noch fokussieren zu können.

Die Linse kann ich jetzt nur bis zu einem gewissen Punkt verschieben, nämlich bis zum Endanschlag am Fokusring.

Durch den Zwischenring erhöhe ich IMO die Bildweite. Die Brennweite bleibt beim Einsatz eines Zwischenrings gleich.

 

Man kann selbstverständlich auch durch Änderung der Brennweite Fokusieren. So funktioniert unser menschliches Auge.

bearbeitet von Alex_
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