DJ Melosine Geschrieben 24. Februar 2016 Share #1 Geschrieben 24. Februar 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, ich weiß, dass die Thematik Fokus, Würmchen, Ölgemälde, Lightroom etc... in Bezug auf den X-Trans Sensor schon da und dort diskutiert wurde. Nun bin ich nach dem Umstieg von einer Olympus OEN E-P3 noch nicht so richtig im Fuji System angekommen und mache offensichtlich Dinge falsch, die mir die PEN locker verziehen hat. Jedenfalls sahen die Bilder qualitativ nicht soooo gruselig aus wie die verlinkten Bilder.Wir reden jetzt noch nicht von der gestalterischen Seite, mir würde es erst mal darum gehen, was Kamera-technisch anders einzustellen wäre, ist die Kombi aus ISO/Belichtung und völlig absurd? Sollte man den OIS als Schuldigen an den Pranger stellen? Zu doof zum Fokussieren? Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir ein paar Tipps geben könntet, vielen Dank im Voraus...Die Bilder habe ich mit LR6.4 / Mac importiert und nicht bearbeitet, RAF & jpeg (OOC) im DropBox Link zur Begutachtung...X-M1: Auto-ISO bis 6400, NR -2, Auto DR, Vario AF, OIS2, A-Modus, ohne StativDSCF0737: ISO4000, 1/125 F8.0DSCF0741: ISO6400, 1/50 F8.0Bilderlink: https://www.dropbox.com/sh/zshwp9x673w0yi7/AADCqxNBmbeEmfHKarvDu2Wla?dl=0 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 24. Februar 2016 Geschrieben 24. Februar 2016 Hallo DJ Melosine, schau mal hier X-M1 & XC 50-230 - das müsste doch besser gehen.... Dort wird jeder fündig!
foxtail Geschrieben 24. Februar 2016 Share #2 Geschrieben 24. Februar 2016 Hallo DJ, ich glaube beim Fokussieren fängt es an. Ich finde bei beiden Bildern keine Schärfeebene. 2. Bild zu viel Himmel. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DJ Melosine Geschrieben 24. Februar 2016 Autor Share #3 Geschrieben 24. Februar 2016 Vielen Dank, damit wäre vielleicht schon mal ein Ansatz gefunden. Als X-Serien Neuling denke ich natürlich: Ziel anvisieren, Fokus-Viereck leuchtet grün, alles schön - scheinbar aber doch nicht. Könnte man den Lösungsansatz durch eine Vergrösserung des Fokusfeldes finden? Bei meiner PEN gab es wie gesagt solchen Ausschuss so nicht...Zu viel Himmel: das Foto wäre Bild-technisch durchs Raster gefallen, aber sicher ist bei der Sensor/Objektiv Kombination deutlich mehr drin? Was kann ich optimieren? Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
photona Geschrieben 25. Februar 2016 Share #4 Geschrieben 25. Februar 2016 (bearbeitet) Ich kann Dir kein Patentrezept nennen, allenfalls aufgrund von "Indizien" mutmaßen, was Du eventuell probieren könntest: Lieber eine offenere Blende, etwas mehr Belichtungszeit und geringere ISO. Was hätte bei der ersten Aufnahme (DSCF0737) beispielsweise gegen ISO 800, Blende 5,6 und 1/50 Belichtungszeit gesprochen? Doch auch bei den von Dir bzw. der Kameraautomatik laut EXIF gewählten Werten erklärt sich mir die miserable Qualität Deiner Beispielbilder nicht wirklich. Deren Anmutung erinnert mich an - leicht außerhalb der Schärfeebene liegende - Bereiche von Fotos, die ich bei ISO 25.600 kürzlich mit der X-T10 gemacht habe (soweit ich mich erinnere gleicher Sensor+Prozessor wie die X-M1?). Also entweder summieren sich bei Deinen Aufnahmen eine Reihe ungünstiger Bedingungen und / oder Objektiv oder Kamera haben einen technischen Defekt. Lässt sich manuell scharf fokussieren? Sehen manuell scharf fokussierte Fotos mit ISO 400 oder 800 ebenso bescheiden aus? bearbeitet 25. Februar 2016 von photona DJ Melosine hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
12fujicato Geschrieben 25. Februar 2016 Share #5 Geschrieben 25. Februar 2016 Hallo ! Also für die ISO und die Lichtverhältnisse ist das doch OK. Hab hier das auf die schnelle gefunden, selbes Objektiv, selbe Kamera. Aber schon eine Ausschnittvergrößerung. UPS :-( die Datei war zu groß. Der Bildstabilisator hat eigentlich bloß 3 Stufen, AUS, DAUERND, oder nur wenn ausgelöst wird ( spart Strom ). jetzt ist das Bild da :-) Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Bei größeren Entfernungen kommt das was " in der Luft liegt " verstärkt aufs Bild. Teste dein Objektiv mal mittags bei Sonnenschein und bis max. 50m oder so. Grüßle DJ Melosine hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 25. Februar 2016 Share #6 Geschrieben 25. Februar 2016 Für ISO 4000 und 6400 mit dem XC-Zoom bei aktivem OIS dürfte das im Rahmen liegen. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmwtastro Geschrieben 25. Februar 2016 Share #7 Geschrieben 25. Februar 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Gerade bei Verwendung von Teebrennweiten wirken sich Luftunruhe und Dunst stark auch auf die Schärfe im Bild aus. Dazu kommt, daß man bei den leichten Objektiven gerne auf ein Stativ verzichtet. Trotz Stabilisierung des Objektivs ist eine ruhige Aufnahme nicht immer gewährleistet. Ich würde daher anraten, alle Eventualitäten auszuschalten und Testaufnahmen mit Stativ und nährgelegenen Objekten anzufertigen, um die Schärfe genau beurteilen zu können. LG aus Tirol Peter espressor und DJ Melosine haben darauf reagiert 2 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DJ Melosine Geschrieben 25. Februar 2016 Autor Share #8 Geschrieben 25. Februar 2016 Ich kann Dir kein Patentrezept nennen, allenfalls aufgrund von "Indizien" mutmaßen, was Du eventuell probieren könntest: Lieber eine offenere Blende, etwas mehr Belichtungszeit und geringere ISO. Was hätte bei der ersten Aufnahme (DSCF0737) beispielsweise gegen ISO 800, Blende 5,6 und 1/50 Belichtungszeit gesprochen? Doch auch bei den von Dir bzw. der Kameraautomatik laut EXIF gewählten Werten erklärt sich mir die miserable Qualität Deiner Beispielbilder nicht wirklich. Deren Anmutung erinnert mich an - leicht außerhalb der Schärfeebene liegende - Bereiche von Fotos, die ich bei ISO 25.600 kürzlich mit der X-T10 gemacht habe (soweit ich mich erinnere gleicher Sensor+Prozessor wie die X-M1?). Also entweder summieren sich bei Deinen Aufnahmen eine Reihe ungünstiger Bedingungen und / oder Objektiv oder Kamera haben einen technischen Defekt. Lässt sich manuell scharf fokussieren? Sehen manuell scharf fokussierte Fotos mit ISO 400 oder 800 ebenso bescheiden aus? Vielen Dank, ich glaube, hier finde ich einige Ansätze. Durch den starken Schneefall kann ich heute das Tele wohl nicht draussen checken, welchen Fokus-Mode empfiehlst Du für Landschaft mit Tele? Oder dann lieber generell manuell? Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
photona Geschrieben 25. Februar 2016 Share #9 Geschrieben 25. Februar 2016 (bearbeitet) Vielen Dank, ich glaube, hier finde ich einige Ansätze. Durch den starken Schneefall kann ich heute das Tele wohl nicht draussen checken, welchen Fokus-Mode empfiehlst Du für Landschaft mit Tele? Oder dann lieber generell manuell? Ich persönlich fokussiere, wenn ausreichend Zeit ist, mittlerweile lieber "teilmanuell". Teilmanuell deshalb, weil ich zwar schon den AF der Kamera arbeiten lasse, dann aber unter Zuhilfenahme der Fokuslupe bedarfsweise manuell korrigiere. Auf die Fokussierhilfen "Fokus-Peaking" und den "Schnittbildindikator" verzichte ich dabei und verlasse mich lieber auf den Schärfeeindruck des, dank Fokuslupe, vergrößerten Bildausschnitts im Sucher. Das ist aber eine rein persönliche Vorliebe, die sich mit der Zeit herauskristallisiert hat und soll und kann keine allgemeingültige Empfehlung sein. Diese Methode ist auch eher bei nahgelegenen Motiven angezeigt. Und last but not least ist das mit einer Kamera ohne Sucher, wie Du eine hast, wenig sinnvoll, da man über den Monitor der Kamera die Schärfe ohnehin nicht allzu gut beurteilen kann. Bei Landschaftsaufnahmen mit in der Regel weit entfernten Motiven und eher unkritischer Tiefe des Schärfebereichs, verlasse ich mich auch oft auf den reinen Autofokus der Kamera mit Single-Point AF + Single AF. Das war ja Deine eigentliche Frage. Wenn ich mir nicht sicher bin, ob die Kamera richtig scharfgestellt hat, erfolgt eine manuelle Kontrolle und ggf. Korrektur. Im Fall Deiner ersten Beispielaufnahme hätte ich nach Wahl der Brennweite den Fokuspunkt sicher auf eine geignete Stelle des Völkerschlachtdenkmals gerichtet, fokussiert bzw. fokussieren lassen und dann, unter Beibehaltung des Fokus (z.B. halb durchgedrückter Auslöser) den Bildausschnitt gewählt. Alternative: nach Wahl der Brennweite erst den Bildausschnitt wählen, dann den Fokuspunkt aufs Denkmal verschieben und automatisch fokussieren. bearbeitet 25. Februar 2016 von photona DJ Melosine hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DJ Melosine Geschrieben 25. Februar 2016 Autor Share #10 Geschrieben 25. Februar 2016 Ich persönlich fokussiere, wenn ausreichend Zeit ist, mittlerweile lieber "teilmanuell". Teilmanuell deshalb, weil ich zwar schon den AF der Kamera arbeiten lasse, dann aber unter Zuhilfenahme der Fokuslupe bedarfsweise manuell korrigiere. Auf die Fokussierhilfen "Fokus-Peaking" und den "Schnittbildindikator" verzichte ich dabei und verlasse mich lieber auf den Schärfeeindruck des, dank Fokuslupe, vergrößerten Bildausschnitts im Sucher. Das ist aber eine rein persönliche Vorliebe, die sich mit der Zeit herauskristallisiert hat und soll und kann keine allgemeingültige Empfehlung sein. Diese Methode ist auch eher bei nahgelegenen Motiven angezeigt. Und last but not least ist das mit einer Kamera ohne Sucher, wie Du eine hast, wenig sinnvoll, da man über den Monitor der Kamera die Schärfe ohnehin nicht allzu gut beurteilen kann. Bei Landschaftsaufnahmen mit in der Regel weit entfernten Motiven und eher unkritischer Tiefe des Schärfebereichs, verlasse ich mich auch oft auf den reinen Autofokus der Kamera mit Single-Point AF + Single AF. Das war ja Deine eigentliche Frage. Wenn ich mir nicht sicher bin, ob die Kamera richtig scharfgestellt hat, erfolgt eine manuelle Kontrolle und ggf. Korrektur. Im Fall Deiner ersten Beispielaufnahme hätte ich nach Wahl der Brennweite den Fokuspunkt sicher auf eine geignete Stelle des Völkerschlachtdenkmals gerichtet, fokussiert bzw. fokussieren lassen und dann, unter Beibehaltung des Fokus (z.B. halb durchgedrückter Auslöser) den Bildausschnitt gewählt. Alternative: nach Wahl der Brennweite erst den Bildausschnitt wählen, dann den Fokuspunkt aufs Denkmal verschieben und automatisch fokussieren. Vielen Dank, die Variante, den Fokus auf das Völki zu richten war eigentlich die Intention meines Versuches, ich hatte vermutet, dass sich der AF auch darauf justiert hatte, aber da muß ich bei der X-M1 genauer aufpassen. Der Sucher bei der nächsten Kamera ist Pflicht, nur für 150 inkl. Steuer konnte ich meine Neugierde bei der X-M nicht bremsen... :-) photona hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DJ Melosine Geschrieben 24. März 2016 Autor Share #11 Geschrieben 24. März 2016 Nach Durchsicht verschiedener Fotos in LR kann ich sagen: X-M1 und XC50-230: ja, da kann (!) man durchaus scharfe Bilder mit machen. Um es zu kontrollieren, richtig zu fokussieren und damit die Trefferquote zu erhöhen bedarf es aber tatsächlich verstärkter Lesekompetenz, mehr Überlegung und bewusstes Fotografieren. Dabei sind nicht alle Dinge (Reaktion des OIS; Fokus) auf Anhieb verständlich oder nachvollziehbar, wenn man von der PEN zu Fuji wechselt, aber es geht. Zusätzlich habe ich mir wegen des fehlenden Suchers noch eine X-E2 geholt, die Lernphase mit dem System ist also noch nicht zu Ende. Danke an alle, die mich mit freundlichen Ratschlägen unterstützt haben. Buenos Eiros! Charmingnerd und Rico Pfirstinger haben darauf reagiert 2 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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