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XT 2 in Reichweite?


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Wollte Fuji Preise von 2000 Euro oder mehr für den Body verlangen, müßten Sie zwangsläufig ein weiteres Modell über der X-T2 positionieren. So ne Art XT-Pro.

 

Das wurde natürlich angedacht und zweifellos auch intern konzipiert, und wir hatten das Thema auch in den Foren schon einige Male. Aktuell sehe ich dafür noch keinen Bedarf, aber in 1-2 Jahren kann die Lage wieder anders sein.

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Mir würde die Neuvorstellung der X-T2 sehr entgegenkommen und zwar wegen der schlechten Bedienbarkeit meiner sehr frühen X-T1. Ich war damals einer der Allerersten, der die X-T1 bekommen hat. Mir gehen die hinteren Einstelltasten so auf den Zeiger... Gestern war ich wieder mit sehr leichten Handschuhen unterwegs, absolut unmöglich, den Fokuspunkt zu verschieben. Ich kann nur althergebracht mit verschwenken arbeiten.

 

Wenn ich die Erfahrungen der bisherigen X-Pro 2 Nutzer lese, bin ich mir absolut sicher, das nächste Mal mindestens 6 Monate zu warten, bevor ich mir eine neue Fuji-Camera kaufe. Aber sollte es in absehbarer Zeit nicht wirklich was mit der neuen X-T2 werden, schaue ich mir die Pro2 doch mal an, obwohl ich den OVF nicht benötige und mir ein kleineres Gehäuse lieber wäre.

 

Hmm, hatte sie auch als einer der ersten. Als ich das mit den Tasten dem Lichtleck gemerkt hab, hab ich sie sofort eingeschickt und damit  war sie wieder sehr gut bedienbar. Die Tasten klickten einwandfrei. Den Kompromiss mit Verschwenken -gerade bei dem Fuji-AF- wäre ich persönlich nicht eingegangen.

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Das die X-T2 in einem ähnlichen Preisbereich wie die X-Pro 2 angesiedelt sein wird, kann ich mir nicht vorstellen, denn das würde bedeuten, das sie mindestens preisgleich, eher teurer als die Sony A7 II positioniert wäre. Das dürfte schwer vermittelbar sein...

Solange Kunden ihre Canon 5D3 samt L-Gedöhns gegen eine X-T1 tauschen und damit glücklich sind., sind Startpreise von 1800-2000€ für den T2 durchsetzbar. Warum sie billiger als eine A7 sein soll? Aufgund der Sensorgröße?

So wie die Leute die Pro2 kaufen werden sie ein T2 zum selben Preis oder teurer kaufen. Wer Fuji will, will nicht Sony.

bearbeitet von Crischi74
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Hier ist übrigens ein interessanter Vergleich zwischen T1 und Pro2

 

http://petapixel.com/2016/03/05/fujifilm-x-t1-vs-x-pro2-one-buy/

 

Also beim schnellen drüberschauen muss ich sagen dass sich die T1 eigentlich ganz wacker schlägt und für T1-Besitzer wird der Sprung zu einer T2 sicher nicht so groß ausfallen wie von der Pro1 zur Pro2 es sei denn Fuji hat noch ein paar nette Sachen in der Hinterhand.

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Als Umsteiger wird man sich vermutlich die spiegellosen Systeme der Anbieter ansehen und für sich zunächst die Entscheidung treffen, welche Sensorgröße für die eigenen Anforderungen die richtige ist. Fällt die Entscheidung auf APS-C, ist der naheliegende Wettbewerber die Sony A6300, aktueller Startpreis ca. 1.250,00 €. Die A7-Reihe ist aus meiner Sicht nicht der direkte Wettbewerber. Das System ist seit der A7 II deutlich größer und schwerer, preislich ist es auch bei den Objektiven darüber angesiedelt.

 

Ob da Sony oder Fuji draufsteht, wäre mir als Außenstehender zunächst egal, geschenkt bekommt man von keinem der Konzerne irgend etwas. Bei einem hier spekulierten Preis für die neue X-T1 von ca. 1.700,00 -1.800,00 € wird man sich zwangsläufig die Frage stellen, ob die Fuji 500,00 € Mehrpreis wert ist?

 

Dann kommt es wieder auf die Anforderungen an. Schwerpunkt Video - ganz sicher nicht, Geschwindigkeit dürfte auch kein Argument pro Fuji sein. Die guten Objektive, zweifellos. Andere Dinge, wie der 2. Kartenslot sind angenehme Dreingaben, wären aber für mich nicht unbedingt ein Feature, um mich für oder gegen ein System zu entscheiden. Schaut man ins Sony-Lager, ist das Gejammer groß, das die A6300 so viel teurer als die A6000 angeboten wird. Dann die gleiche Differenz nochmals drauflegen? Das dürfte für die Verkaufszahlen nicht förderlich sein.

 

Ich denke, die Pro2 bleibt das Spitzenmodell und die X-T2 wird mit Respektabstand, so wie bisher auch, angeboten.

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Die positionierung der XP2 ist sicher: the Fuji flagship.

Bei den Verkaufszahlen wird es sicherlich etwas anders aussehen.

Die XT2 als nicht pro-modell, sondern als consumer-modell, wird deutlich höhere Abverkäufe liefern.

Ich glaube, dass Fuji die XT2 auch günstiger anbieten wird. Ich schätze mal 1599 €.

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Als Umsteiger wird man sich vermutlich die spiegellosen Systeme der Anbieter ansehen und für sich zunächst die Entscheidung treffen, welche Sensorgröße für die eigenen Anforderungen die richtige ist. Fällt die Entscheidung auf APS-C, ist der naheliegende Wettbewerber die Sony A6300, aktueller Startpreis ca. 1.250,00 €. Die A7-Reihe ist aus meiner Sicht nicht der direkte Wettbewerber. Das System ist seit der A7 II deutlich größer und schwerer, preislich ist es auch bei den Objektiven darüber angesiedelt.

 

Ob da Sony oder Fuji draufsteht, wäre mir als Außenstehender zunächst egal, geschenkt bekommt man von keinem der Konzerne irgend etwas. Bei einem hier spekulierten Preis für die neue X-T1 von ca. 1.700,00 -1.800,00 € wird man sich zwangsläufig die Frage stellen, ob die Fuji 500,00 € Mehrpreis wert ist?

 

Dann kommt es wieder auf die Anforderungen an. Schwerpunkt Video - ganz sicher nicht, Geschwindigkeit dürfte auch kein Argument pro Fuji sein. Die guten Objektive, zweifellos. Andere Dinge, wie der 2. Kartenslot sind angenehme Dreingaben, wären aber für mich nicht unbedingt ein Feature, um mich für oder gegen ein System zu entscheiden. Schaut man ins Sony-Lager, ist das Gejammer groß, das die A6300 so viel teurer als die A6000 angeboten wird. Dann die gleiche Differenz nochmals drauflegen? Das dürfte für die Verkaufszahlen nicht förderlich sein.

 

Der erste Fehler liegt darin zu glauben, dass die Sensorgröße eine so große Rolle spielen würde. (das ist halt der klassische Enthusiasten Käufer, dem es um das Quartett am Stammtisch geht). 

 

Soll doch ein paar Fotografen geben, die auch auf Objektive und Co. (sowie Service) wert legen. Ist mir zumindest mal irgendwo erzählt worden ^^

 

Ob eine X-T2 500€ mehr wert sein wird als eine A6300, hängt mit der Definition von "wert" zusammen und diese ist für jeden unterschiedlich. Für mich persönlich ist ein gutes Gehäuse mit anständiger Abdichtung (angeblich hat Sony bei der A6300 da zumindest irgendwas gemacht, wurde aber bei der A7 auch behauptet) sowie Joystick und 2 Kartenslots mehr wert, als die höhere Auflösung des Sensors. (über das APS-C Objektivangebot braucht man gar nicht reden) 

 

 

Alles in allem bleibt alles beim Alten - die einen kaufen Systeme, die anderen sind mit dem Doppelkit zufrieden und der dritte macht mit dem iPhone schönere Bilder als viele mit >4000€ Ausrüstung.

 

 

Ich denke, die Pro2 bleibt das Spitzenmodell und die X-T2 wird mit Respektabstand, so wie bisher auch, angeboten.

Die positionierung der XP2 ist sicher: the Fuji flagship.

 

 

Toru Takahashi (TT): We have two flagships.

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Der erste Fehler liegt darin zu glauben, dass die Sensorgröße eine so große Rolle spielen würde. (das ist halt der klassische Enthusiasten Käufer, dem es um das Quartett am Stammtisch geht). 

 

 

 

Hilf mir mal: Warum gibt es dann auch hier Einige, die als zusätzliches System Sony A7x nutzen? (Ein Blick in den Fremdbilder-Thread genügt) Ist doch nach dieser Theorie eigentlich unnötig, oder?

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Die A7 sind super Altglashalter da die alten Dinger damit an der Sensorgröße betrieben werden können, für die sie gerechnet wurden. Wobei sich ja die A7R II mit Abstand am besten dafür eignen dürfte und die ist mir persönlich zu teuer. 

 

Und wie gesagt: Enthusiasten. Machen auch in den Foren einen sehr großen Teil aus.

 

 

Eine A7II neben einer Fuji zu besitzen macht für mich aktuell eigentlich absolut gar keinen Sinn, ich sehe da keinen Mehrwert. Einzig die A7R II sowohl mehr Auflösung als auch besseres Video. Über die Videokamera A7S spreche ich nicht. 

 

Mit den G Masta Objektiven wird es dann schon interessanter - damit bietet Sony tatsächlich einen (messbaren) Mehrwert. Wie groß und schwer dieses Mehrwert genau ist, findet man übers Datenblatt heraus ;)

bearbeitet von wildlife
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Als A6000 User bin ich vor allem wegen des grossen Objektivangebotes auf Fuji gestossen. Lichtstark oder lichtschwach aber trotzdem qualitativ sehr gut. 

Seit der X-Pro2 ist der AF nun auch auf DSLR Niveau. Die X-T2 reizt mich vor allem, da sich grössere Objektive wie zBsp. das 100-400 oder 50-140 (mit dem Batteriegriff noch) besser ausbalanciert sind, alternativ kann man sich auch nur ein 27F2.8 dranhängen und ist sehr kompakt unterwegs. Spagat zwischen DSLR und kompakter Spiegelloskamera. 

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Ich möchte eine T2 gar nicht unbedingt so klein....handlicher, als die dicken Canikons bleibt sie ja.

Zu filigran stößt irgendwann an Grenzen der ernsthaften Bedienbarkeit.

An der Pro1 hatte ich deswegen auch den Griff.

Ich schließe mich den Vorrednern an und spekuliere, die T2 wird alles an Bord haben, was die Pro2 hat,

wird durch den fehlenden OVF aber eine Stufe unter dem Flagschiff bleiben, preislich zumindest.

Sie wird vermutlich sportlicher - hoffentlich? - schnellere Bildfolge und ohne das Sch***Blackout, was so nervt.

Denkbar wäre ein doppelter Prozessor, damit hat Canon die Dinger mal auf Trab gebracht.

Und, ja mit dem BG wird sie sicher fast so teuer wie die XPro2, vielleicht sogar teurer...

Aber, wer den nicht braucht, der liegt dann trotzdem noch unter dem Pro2 Preis.

Ja, ich denke, so ähnlich wird es aussehen.

bearbeitet von rednosepit
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Ich bin der Meinung, das Fujifilm den Preis der X-T2 ähnlich wie bei der X-Pro2 hoch ansetzen wird.

 

Sperenzchen wie das "Abschöpfen der Konsumentenrente" mal außer vor gelassen, denke ich, dass Fujifilm damit rechnet, dass Käufer der X-Pro2 und der X-T2 für längere Zeit keine Upgrades mehr kaufen werden und deswegen der Preis (zunächst) höher angesetzt wird um dem Rechnung zu tragen.

 

Sicherlich habe ich nicht so viel Erfahrung mit Kameras und Kameratechnologie wie viele andere hier, aber 24 MP bei APS-C sind ein guter Wert, der für eine gute Weile mehr als brauchbare und konkurrenzfähige Bilder abliefern wird.

 

Mit zwei hochklassigen Modellen kann sich Fujifilm auf den Rest des Portfolios konzentrieren und den Objektivpark weiter ausbauen.

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Denkbar wäre ein doppelter Prozessor, damit hat Canon die Dinger mal auf Trab gebracht.

 

 

 

Wenn ich mich richtig erinnere, haben eigentlich alle Fujis "doppel Prozessoren". Bzw. zumindest Dual Core Prozessoren. 

 

Und ich glaub nicht, dass man denen noch viel Beine machen sollte: der X-Prozessor Pro oder wie auch immer das neue Ding heißt, schafft 20 Bilder zu 24MP (mit 14bit) in der Sekunde.

 

Vielleicht findet sich irgendwo auf dieser Welt ein Verschluss, der diese Serienbildgeschwindigkeit schafft.

 

 

Und ansonsten auf 2018 warten. Michael hat gemeint, dann könne man mit dem globalen Verschluss rechnen. Und dann darf Fuji mit einem Doppel Prozessor der X-T3 Beine machen. Man stelle sich vor, wie eine X-T3 mit 40fps eine 1DX mk2 mehr als alt aussehen ließe ;)

bearbeitet von wildlife
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Ich bin der Meinung, das Fujifilm den Preis der X-T2 ähnlich wie bei der X-Pro2 hoch ansetzen wird.

 

Sperenzchen wie das "Abschöpfen der Konsumentenrente" mal außer vor gelassen, denke ich, dass Fujifilm damit rechnet, dass Käufer der X-Pro2 und der X-T2 für längere Zeit keine Upgrades mehr kaufen werden und deswegen der Preis (zunächst) höher angesetzt wird um dem Rechnung zu tragen

Ich tippe auf 1.299€ - wir können ja wetten.

 

Grund: die X-T1 war die Cash-Cow, das erfolgreichste Modell der X-Linie, da macht es Sinn, mit dem Nachfolger eine ähnliche Preisregion anzupeilen.

Ein Modell oberhalb der X-PRO2 ist nicht zu erwarten, das wäre dann auch eher eine neue Produktlinie. Eine deutliche Preisanhebung zum Vorgängermodell und damit Mehrpreis zum Konkurrenzmodell (aus meiner Sicht hauptsächlich A6300) lässt sich nur durch einen leicht verständlichen Mehrwert vermitteln, also nicht durch irgendqwelchen Sensor-Signalverarbeitungs-Voodoo, der nur von Foren-Nerds verstanden wird, sondern plakativ vermittelbaren Features. So tickt der Markt nun mal, ob wir das für rational halten oder nicht.

Ja, das Objektivangebot spricht für Fuji. Das ist gut, aber eben auch nichts neues - war auch vorher schon so. Damit kann man keinen Preisaufschlag rechtfertigen. Für etwas mehr Komfort und Pro-Feeling (Joystick und 2. Kartenslot) kann man etwas mehr verlangen. Schnellerer AF? Wunderbar, aber das ist Fortschritt, den die Kunden in gewissem Maße erwarten und auch die Konkurrenz liefert.

Ein richtig dicker Aufschlag funktioniert nur über ein (oder mehrere) "Killer-Features", die die letzte Generation nicht hatte, und vor allem auch die Konkurrenz nicht hat (4K-Video - gähn). Touchscreen, Fokus-Stacking, Live-Bulb, GPS, IBIS, "noch schnellerer als schnellster AF der Welt", 6K-Video bei 100fps, 50MP, 2 ISO-Stufen Vorteil beim Rauschen - so was in der Art.

 

Und: warum sollten Fuji-Kunden weniger Upgrades kaufen wollen? Der Wunsch nach neuen Modellen ist bei Fujianern nicht geringer als bei anderen Marken, da braucht man sich nur die endlosen Spekulations-Threads anzuschauen, z.B. diesen hier.

 

Also: 1.299€ brutto Listenpreis. Wenn ich mehr als 150€ daneben liege, stelle ich für einen Monat Pinocchio als Avatar ein mit dem Titel "Fehlspekulant". :)

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Eine deutliche Preisanhebung zum Vorgängermodell und damit Mehrpreis zum Konkurrenzmodell (aus meiner Sicht hauptsächlich A6300) lässt sich nur durch einen leicht verständlichen Mehrwert vermitteln

 

 

Da geb ich dir an sich Recht, aber weil du gerade die A6300 genannt hast: wo ist der Mehrwert, der rechtfertigt, dass die A6300 75% mehr als die A6000 kostet?! 

 

edit: gerade gegoogled und festgestellt, dass ich die A6000 Preise falsch im Kopf hatte. Die UVP der A6300 liegt fast 100% über jener der A6000.

 

 

Ein richtig dicker Aufschlag funktioniert nur über ein (oder mehrere) "Killer-Features", die die letzte Generation nicht hatte, und vor allem auch die Konkurrenz nicht hat (4K-Video - gähn). Touchscreen, Fokus-Stacking, Live-Bulb, GPS, IBIS, "noch schnellerer als schnellster AF der Welt", 6K-Video bei 100fps, 50MP, 2 ISO-Stufen Vorteil beim Rauschen - so was in der Art.

 

Also auf der einen Seite Dinge, die aktuell technisch (physikalisch?!) nicht möglich sind wie 6K bei 100fps (die X-Pro2/X-T2 sollte übrigens theoretisch 6K 24p können, aber wofür?!)  oder 2 ISO Stufen besseres (weniger) Rauschen.

 

Auf der anderen Seite finde ich es geil, dass auch Fokus-Stacking, Touchscreen und Live Bulb als absolute Killer Features genannt werden. Auf DPReview war mal eine Umfrage, wie es bei Oly um die Nutzung dieser Features (Live Bulb/Live Composite) steht. Das Ergebnis darf sich jeder selber denken ;)

 

 

Ich blicke zurück zur A6300 die als Beispiel genannt wurde, und stelle fest: sie hat kein einziges dieser Features. Viel schlimmer, selbst die Megapixelzahl bliebt gleich.

 

Also: 1.299€ brutto Listenpreis. Wenn ich mehr als 150€ daneben liege, stelle ich für einen Monat Pinocchio als Avatar ein mit dem Titel "Fehlspekulant". :)

 

Ich zitier dich hier mal. 

Und als Gegenangebot schreibe ich: wenn die X-T2 mit den von mir genannten Features kommen sollte, benenne ich mich in FujiRumors knows Nothing um

bearbeitet von wildlife
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[1]

Da geb ich dir an sich Recht, aber weil du gerade die A6300 genannt hast: wo ist der Mehrwert, der rechtfertigt, dass die A6300 75% mehr als die A6000 kostet?!

 

edit: gerade gegoogled und festgestellt, dass ich die A6000 Preise falsch im Kopf hatte. Die UVP der A6300 liegt fast 100% über jener der A6000.

 

[2]

Also auf der einen Seite Dinge, die aktuell technisch (physikalisch?!) nicht möglich sind wie 6K bei 100fps (die X-Pro2/X-T2 sollte übrigens theoretisch 6K 24p können, aber wofür?!) oder 2 ISO Stufen besseres (weniger) Rauschen.

 

Auf der anderen Seite finde ich es geil, dass auch Fokus-Stacking, Touchscreen und Live Bulb als absolute Killer Features genannt werden. Auf DPReview war mal eine Umfrage, wie es bei Oly um die Nutzung dieser Features (Live Bulb/Live Composite) steht. Das Ergebnis darf sich jeder selber denken ;)

 

Ich blicke zurück zur A6300 die als Beispiel genannt wurde, und stelle fest: sie hat kein einziges dieser Features. Viel schlimmer, selbst die Megapixelzahl bliebt gleich.

 

Ich zitier dich hier mal.

Und als Gegenangebot schreibe ich: wenn die X-T2 mit den von mir genannten Features kommen sollte, benenne ich mich in FujiRumors knows Nothing um

zu 1: ich habe nicht behauptet, dass der Mehrpreis gerechtfertigt ist.

Ich finde die Benennung "A6300" etwas ungeschickt. Hätten sie die Kamera A7000 genannt, wäre sie als legitimer Nachfolger der NEX7 betrachtet worden und nicht der A6000. Das hätte die preisliche Positionierung vielleicht ein wenig vereinfacht. Die A6000 wird sicher noch eine ganze Weile im Programm bleiben und ggfs. einen eigenen Nachfolger bekommen (A6100 or whatever).

Der wesentliche Unterschied ist das Magnesium-Legierungsgehäuse (A6000 ist Plastik) und die Videoleistung - ersten Testberichten zufolge evtl. sogar die derzeit beste im APS-C Bereich (DSLRs eingeschlossen). Ansonsten hat sie keine "Killer-Features" [EDIT: vielleicht noch die Fortschritte bei Action-Fotografie - kürzere Blackouts bei Serienbildern], außer den obligatorischen Verbesserungen (noch schnellerer AF, mutmaßlich bessere High-ISO Leistung und einige Detailverbesserungen). Was meinst du, warum das Geschrei im Sony-Lager über Preis/Leistung so groß ist. Ob Sony den Preis auf Dauer halten kann oder ob er, wie bei der A6000, schnell deutlich sinkt, ist ja auch noch gar nicht ausgemacht. Die A6000 verkauft sich ja offenbar wie geschnitten Brot, allerdings kann ich mir bei dem derzeitigen Preis nicht vorstellen, dass Sony da besonders viel dran verdient.

Im übrigen: Der Preis der A6000 bei Erscheinen war 800€. 100% Aufschlag sind es also nur im Bezug auf den aktuellen Preis. Das fühlt sich trotzdem zu viel an und ich rechne auch mit sinkenden Preisen bei der A6300, aber schauen wir mal.

 

zu 2: Bzgl. der Features: 6K Video bei 100fps [EDIT: btw. "brauchen" tut man die hohe Framerate für saubere Zeitlupenaufnahmen] und 2 ISO-Stufen Rauschvorteil waren nicht ernst gemeint, wenngleich das wahrscheinlich auch nicht mehr so weit weg ist. Ich wollte damit nur sagen, dass Kunden, die positiv überrascht werden, bereit sind, mehr Geld auszugeben. Ob man diese Features am Ende wirklich nutzt, geschweige denn braucht, ist ein berechtigter Einwand, aber hey - sind Menschen rational denkende Wesen? Für Live-Bulb könnte ich mich aber tatsächlich begeistern, das würde ich ganz sicher hin und wieder nutzen. Andere sind mit sauberem 4K-Video mit gut funktionierendem AF-C zu begeistern usw. Es muss halt ein paar Highlights geben, um einen höheren Preis durchzusetzen.

Bzgl. Video: Wenn Fuji-Manager ersthaft sagen, dass die X-PRO2 4K-ready ist, aber sie nicht vorhaben, das freizuschalten...naja, das ist gegenüber Filmern dann mal ein klares Statement. Kann man machen...muss man aber nicht.

 

Die X-T2 wird sicher eine technisch konkurrenzfähige Kamera, da habe ich vollstes Vertrauen in Fuji, aber für 1.800€ sollte es einige der genannten (oder nicht genannten) Highlights geben und selbst dann ist die Frage, welches Modell die Lücke im Bereich knapp über 1K€ kurzfristig schließen soll. Ich glaube nicht dran, aber wir werden sehen.

bearbeitet von Volker
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Wenn ich mich richtig erinnere, haben eigentlich alle Fujis "doppel Prozessoren". Bzw. zumindest Dual Core Prozessoren. 

 

Und ich glaub nicht, dass man denen noch viel Beine machen sollte: der X-Prozessor Pro oder wie auch immer das neue Ding heißt, schafft 20 Bilder zu 24MP (mit 14bit) in der Sekunde.

Ja, der neue Prozessor ist auf Zuwachs gerechnet. Natürlich wird es irgendwann einen Prozessor mit noch höherem Durchsatz geben, aber erst einmal bringt der X Processor Pro genug Leistung für die Modelle des Jahres 2016. Und was den Einbau von zwei Prozessoren betrifft: Das macht man nur, wenn ein Prozessor mit einer größeren Zahl von Kernen nicht rechtzeitig fertig wird.

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Ich würde da eher so auf 1399,- tippen aber wissen kann man es natürlich nicht was so ein Konzern vor hat zwecks Preisgestaltung und Positionierung (siehe A6300)

Ist mir aber eigentlich recht egal weil ich meine ja völlig überteuerte X-Pro2 so liebe (Hallo ich bekomme für den Preis ne 6D oder D610 oder D750 oder A7II...) :D

Meine Kamera ist auf 4 Jahre versichert auf Neuwert so lange werd ich Freude daran haben und dann mal sehen.

Sollten vielleicht auch mal ein paar überlegen ob sie nicht viel Freude an ihrer Kamera haben und sich weniger über (vielleicht) zu hohe Preise aufregen.

Just my 2Cent ;)

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  • 4 weeks later...

Wollte Fuji Preise von 2000 Euro oder mehr für den Body verlangen, müßten Sie zwangsläufig ein weiteres Modell über der X-T2 positionieren. So ne Art XT-Pro.

 

Das wurde natürlich angedacht und zweifellos auch intern konzipiert, und wir hatten das Thema auch in den Foren schon einige Male. Aktuell sehe ich dafür noch keinen Bedarf, aber in 1-2 Jahren kann die Lage wieder anders sein.

 

Also ist das mit der X-T2 Pro ein Aprilscherz?

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Der Vergleichstest oben zeigt, dass im Bereich des Sensors real nur wenig Grund besteht, von der X-T1 auf die T2 zu wechseln. Auflösung dürfte in der Praxis eher gering ausfallen, Dynamik so weit ich das gelesen habe gleich (leider), Farben sehr vergleichbar (was gut ist), ich sehe folgende Gründe, upzugraden:

1. Acros und eventuelle neue Filmsimulationen bzw. die verbesserten alten.

2. 1/8000s Verschluss - leider haben sie kein echtes ISO100 implementiert. ISO200 nervt einfach nur! Nikon hat es bei den DSLRs zum Glück aufgegeben! Mit f1,2 reicht 1/8000s allein noch nicht. Beides (+ ISO100) würde in den meisten Situationen ausreichen.

3. Besserer Sucher? Das Bessere ist des Guten Feind: Der Sucher der X-T1 ist schon recht gut, aber Leica hat jetzt einen besseren in der SL (?), Stagnation wäre bedauerlich, v.a. nach 2-3J.

 

Fällt Nr.3 weg, wirds schon dünne, wenigstens aus meiner Sicht. Dafür 1.400 oder mehr wäre mir zu viel, umsomehr als dass mich die 24MP sicher nicht hinter dem ofen vorlocken.

 

 

Da hier einige meinen, eine Sony A7 Kamera neben der Fuji X mache keinen Sinn: Das kann man auch anders sehen. Eine A7 (original) vielleicht nicht so viel, bei einer a7rII sieht die Gleichung anders aus:

 

1. Deutlich (!) höhere Auflösung auch gecropped ohne weiteres nutzbar.

2. Deutlich bessere Dynamik und dadurch Nachbearbeitung.

3. Als Folge von 1 und 2: Jpegs sind so reich an Bildinformation, dass man sie deutlich intensiver nachbearbeiten kann als die der X-T1.

3. Universelle Adaptierbarkeit von Objektiven, ohne die Hälfte wegzuwerfen. Ältere Objektive bringen an Crop oft keine besonders interessanten Ergebnisse, an FF sieht es deutlich besser aus.

4. Stabi für alle Objektive ist ein nütztliches Feature.

 

Das einzige, wo ich Fuji vorne sehe, sind die Farben out of the box. Die sind ja der Hauptgrund für mich, überhaupt Fuji zu verwenden. Noch besser als die X- Serie waren die alten SLRs S5pro und S3pro, die ich bis heute im Schrank habe.

bearbeitet von alba63
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