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Ausrüstung Städtefotografie / Architektur - NICHT Street


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Ich mache sehr gerne Aufnahmen von und in Städten, womit ich aber nicht die klassische Streetfotografie meine. Eher so unter dem Begriff "Cityscapes" und Architektur.

 

Trotz des angeblich so leichten Fuji-Systems schleppe ich aber doch immer mehr, als mir lieb ist. Hier die größten Faktoren:

- X-T1

- 10-24mm

- 18-135mm

- Stativ (Sirui T-1205X)

 

Diese Ausrüstung den ganzen Tag mit Rucksack durch die Gegend zu tragen, hängt sich dann doch ziemlich an. Vor allem die beiden Zooms machen mir Kopfzerbrechen...

 

Ohne dem 10-24 könnt ichs mir kaum vorstellen, da ich eben 1. ein Zoom wegen oft nicht verhandelbarer Aufnahmeposition brauche und 2. ich UWW sehr schätze.

Am öftesten kommt aber das 18-135 zum Einsatz, weil es einfach so universell ist, und ohne zu wechseln sowohl WW als auch Tele möglich sind. So ganz begeistert mich leider die Bildqualität nicht. Einerseits was die Schärfe betrifft und andererseits würde ich mich über eine größere Tiefenunschärfe freuen. Die logische Alternative, eine Festbrennweite (90mm?), ist mir aber wieder zu unflexibel. Mit diesem Objektiv bin ich in einem Dilemma.

 

Mich würde interessieren, wie andere mit einem vergleichbaren Einsatzgebiet ausrüstungsmäßig vor die Tür gehen?!

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Hallo

Sieh mal nach wie oft du die 10er Brennweite Brauchst .

Wen so gut wie nie , das 10-24mm durch das XC 16-50mm und den Samyang 12mm ersetzen .

Wen du so gut wie nie über die 50mm gehst ist es dann gut , ansonsten das XC50-230mm dazu .

Die XC´s sind wirklich Leichtgewichte mit einer sehr hohen BQ .

Gruß

Oli

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Ich könnte mich nicht überwinden, das 10-24 abzutauschen, da die Möglichkeit des Zoomens für mich unabdingbar ist, beispielsweise für Aussichtsplattformen, und da sind es gerne mal 10mm. Das 14er hatte ich schon, liegt mir nicht.

 

Sehr schwer fällt es mir auch, das 18-135 zu ersetzen, dieses aber noch eher. Vielleicht verlagere ich mich doch auf eine Tele FB wie das 90mm. Zugegeben aber eher aus der Motivation heraus, dass mich die Beispielbilder schlicht umhauen. Damit wäre halt nichts an Gewicht eingespart und ob ich das 90er so oft verwenden würde, kann ich mir grad auch nicht so vorstellen. Wäre wohl eher eine dumme Entscheidung...

Das XC fängt bei 50mm an, das hat außer dem Gewicht gar keinen Nutzen für mich, wo ich das 18-135 doch als Universalobjektiv mit Schwerpunkt eher auf WW verwende. Kleinere Anfangsblende außerdem.

 

Ungenutzt liegt bei mir bisher das 18-55 herum, was für mich noch den besseren Kompromiss im Vergleich zu irgendeinem XC darstellen würde. Offensichtlicher Nachteil ist, dass damit Tele gestorben wäre, was ich schon wegen der Abwechslung vermissen würde.

 

Klingt zwar ein bisschen widersprüchlich, aber gespannt bin ich trotzdem auf das 23mm f2 und auf eine X200. Eine X100s ist nämlich auch immer dabei, wenn auch abwechselnd im Hotel. Ich weiß für die X100er Serie gibts viele Fans, aber die Bedienung und an erster Stelle der AF ist im Vergleich zur X-T1 einfach überholt. Da weine ich innerlich, wenn ich auf die widerspenstige X100s wechsle. Ist selbstverständlich meine persönliche Meinung, mit der ich niemandem zu nahe treten will. Alleine mit 23mm herumzulaufen hat auf jeden Fall auch was.

 

Ich weiß, ich bin kein einfacher Fall  :( 

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Eigentlich kann man Dir nicht helfen.....zum einen hast Du Dir den Fujivirus schon eingefangen zum anderen willst gerade deswegen auf nichts verzichten.Dann leih Dir doch beim Händler Deines Vertrauens mal das 90 er aus......

Und was hat Dir am 14 er nicht so getaugt? Ich empfinde diese Linse mit am genialsten, extrem sauber korrigiert......super leicht und klein.

Deswegen würde ich auch wie hbl55 empfohlen bei kleinem Equipment das 14,35 und wahrscheinlich noch das 60 er mitnehmen.

Bin gespannt wie es weitergeht....schonmal an das kleine 100-400 gedacht ;-)

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MIr kommt auch vor, dass man mir nicht helfen kann :lol: Trotzdem finde ich andere Ansätze für einen vergleichbaren Einsatzzweck interessant und vielleicht denk ich ja doch noch mal um.

Am 14er hat mich gestört, dass es nur f 2.8  hat und ich glaube, dass ich mit dem 10-24 und dem OIS weniger Ausschuss bei schwachem Licht produziert habe mit gleichzeitiger Zoomfunktion. Schließlich gefielen mir meine Bilder nicht besonders bei dieser Brennweite, was natürlich ein K.O. Kriterium ist.

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Auf das 10-24 würde ich auch nicht verzichten. Wahrscheinlich kannst du in der Stadt 95% aller Fotos mit diesem Objektiv machen. Und für die restlichen 5%? Das 90er mitschleppen? Lieber das kleine 60er als Tele-Notnagel für (fast) alle Fälle, oder gar kein weiteres Objektiv? Warum nicht das 18-55? Ich glaube du willst einfach etwas Neues. Das GAS lässt grüssen.  :)

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Nicht das Du Schlingel den MF Ring gezogen hast :-) ....so erging es mir am Anfang bei einem kleinen Fuji Kennenlern Workshop. Da habe ich das 14 er mit gezogenem MF Ring in die Hand gedrückt bekommen und mich eigentlich nur gewundert warum da erstmal nichts wirklich so scharf aussieht. . . wobei da letztendlich auch sehr interresante Bilder raus gekommen sind. Wenn man auf unschärfe steht ;-) mittlerweile nenne ich selbst ein 14 er mein weil es einfach genial einfach von MF auf AF umzustellen ist ( wenn man es weiß:-) ) und das arbeiten damit einen riesen Spaß macht.

Das 16 er finde ich von den Bsp. Bilder her auch nicht zu verachten.....schon mal über das gegrübelt?

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Will gar nicht abstreiten, dass ich ein Gearhead bin. Wenn ich die gestochen scharfen Bilder mit supercremigen Bokeh vom 90er sehe, fang ich schon an zu träumen. Nur um nach dem Kauf festzustellen, dass ich die Wunderlinse gar nicht tragen will. Es ist zum Verzweifeln. Ja eh, das 18-55er... ist vergleichsweise wenig spekatkulär aber durchaus denkbar. Aber kann es sein, dass das 18-55er einen schlechteren Kontrast als das 10-24er hat? Könnte auch daran liegen, dass ich bei ersterem einen Klarfilter und keine Geli letztens in NY drauf hatte. Aber der Unterschied war schon gravierend, nachdem ich die kurz nacheinander aufgenommenen Bilder verglichen habe.

 

Das 16er ist auch sexy, wäre ein Wunder, wenn ich nicht auch darüber schon nachgedacht hätte. Würde mir sicher eher liegen als 14mm, aber fast gleich schwer wie das 10-24er mit dem einen Unterschied, dass die Blende größer ist. Gut schärfer wird es wohl auch noch sein, aber da bin ich bei dem Zoom schon recht zufrieden. Die Blende ist mir aber bei diesem WW weniger wichtig. Die 1.4 könnt ich bei 23mm schon eher gebrauchen, aber auch nicht um den Gewichtspreis.

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Bleib bei deiner Ausrüstung, so wie sie jetzt ist. Der Inhalt der Fotos ist entscheidend, nicht die Ausrüstung. Es gibt hier eine Menge Leute, die glauben ihre Fotos werden automatisch besser, wenn sie ihre Motive mit Blende 1.4 statt mit Blende 4 ablichten. Mit mehr Objektiven wird die Entscheidung, welche mitzunehmen sind, nicht einfacher, sondern schwieriger.

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Für die Stadt hat sich bei mir das 18-55er durchgesetzt. Ansonsten sehe ich eher seltener "oft nicht verhandelbare Aufnahmepositionen", sondern setze das Fußzoom ein.

Zu viel Weitwinkel bringt mir oft einfach zu viel unnötiges Umfeld (Autos, Verkehrsschilder, usw.) mit aufs Bild und sorgt bei Gebäuden für stürzende Linien. Das 16-50 oder 16-55 wären auch noch ok. 

Sehr häufig, meistens in Richtung Dämmerung, hab ich die 18er-Festbrennweite drauf.

 

Ein Stativ spar ich mir auch, außer die Planung geht in den Abend rein, aber da nutze ich eher die blaue Stunde, da hier die Kontrastumfänge noch im annehmbaren Bereich liegen. Oft verlasse ich mich darauf, dass ich die Kamera irgendwo auflegen kann - klappt öfter als man denkt und fördert die Kreativität.

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Mit meiner X-E2 + Handgriff u. Daumenstütze sowie den Objektiven (14,23 und 90 und abends noch dem 35-er /1.4) komme ich in Städten schon gut zurecht.

Mein optisch sehr gutes 55-200 bleibt dagegen oft zu Hause.

Wichtig ist natürlich ein guter Rucksack und eventuell ein leichtes Carbon Stativ. Hier sollte nicht gespart werden.

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Mit meiner X-E2 + Handgriff u. Daumenstütze sowie den Objektiven (14,23 und 90 und abends noch dem 35-er /1.4) komme ich in Städten schon gut zurecht.

Mein optisch sehr gutes 55-200 bleibt dagegen oft zu Hause.

Wichtig ist natürlich ein guter Rucksack und eventuell ein leichtes Carbon Stativ. Hier sollte nicht gespart werden.

Interessant, wie setzt du das 90er ein? Situationen, Häufigkeit? Was sind deine Überlegungen zwischen 90er und 55-200?

Beispielbilder würden mich sehr interessieren!

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Also ich nutze in Städten derzeit entweder

 

- wenn ich wechselfaul bin: nur das XF 16-55 2,8

 

- oder auch die Kombi aus XF18 und XF35 1,4 (das ist leichter und ich vermisse nur selten etwas).

 

Mein XF 55-200 bleibt für solche Ausflüge zu Hause.

Gruß Rolf

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So ganz verstehe ich das dennoch nicht, du hast dich gegen das 14er entschieden weil du bei wenig Licht mit dem Stabi des 10-24 weiter kommst?

 

Und wofür hast du dann das Stativ dabei?

ich sagte doch, dass ich schon mit der BW nicht zurecht komme. Alles weitere erübrigt sich dann. Abgesehen davon frisst der Stabi locker mehr als eine Blende bei unbewegten Motiven. Dazu habe ich mit dem 10-24 Flexibilität. Kann sein dass ich dieses doch abtausche, aber sicher nicht gegen das 14er.

 

Das Stativ versuche ich natürlich nur geplant mitzunehmen, aber oft ist es auch völlig umsonst dabei. Aber es zahlt sich immer aus, wenn sich doch eine Gelegenheit ergibt.

 

Prinzipiell geht es mir aber darum, etwas aus anderer Sicht zu lesen. Ich sage gar nicht, dass meine Wahl die einzig richtige ist.

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So, wie sich dein erster Text liest , willst du Gewicht sparen .

Dabei sehe ich auch zuerst das Stativ.

Wäre ein Einbein eine Alternative oder möchtest du Langzeitbelichtungen machen?

 

Gerade in Städten finde ich die extrem offene Blende nicht so richtig wichtig und damit ein XC als leichtes Immerdrauf auch eine Überlegung wert.

 

Wenn du allerdings highend aufrüsten willst, kommst du um ein Mehr an Gewicht nicht herum.

 

Hier beißt sich die Katze in dn Schwanz.

 

Eine FB mag ich in der Stadt nicht, da der so oft bemühte Fußzoom immer gleich eine extreme Veränderung des Blickwinkels / Perspektive nach sich zieht.

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Eine FB mag ich in der Stadt nicht, da der so oft bemühte Fußzoom immer gleich eine extreme Veränderung des Blickwinkels / Perspektive nach sich zieht.

 

Das Argument des Fußzooms bezog sich bei mir nicht auf den Verzicht auf ein Zoom, sondern auf die Erfordernis welcher Zoombereich für die Stadt interessant ist. So ist es für mich ziemlich unerheblich, ob ich ein 16-55 oder ein 18-55 verwende. Dieser geringe Unterschied läßt sich häufig durch ein paar Meter vor oder zurück ausgleichen, ohne dass es zu einer extremen Veränderung des Blickwinkels oder der Perspektive kommt.

 

Superweitwinkelobjektive unterhalb von 16 halte ich in der Stadt für sehr problematisch und schwer zu beherrschen - die haben für mich ihre Domäne wenn überhaupt in der Landschaftsfotografie. Und sogar da sind diese Brennweiten problematisch. Es kann sich ja jeder mal selbst überprüfen, wie oft im extremen Weitwinkelbereich dann in der Bildbearbeitung nachträglich zurechtgeschnitten wird ;)

 

 

 
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Das Argument des Fußzooms bezog sich bei mir nicht auf den Verzicht auf ein Zoom, sondern auf die Erfordernis welcher Zoombereich für die Stadt interessant ist. So ist es für mich ziemlich unerheblich, ob ich ein 16-55 oder ein 18-55 verwende. Dieser geringe Unterschied läßt sich häufig durch ein paar Meter vor oder zurück ausgleichen, ohne dass es zu einer extremen Veränderung des Blickwinkels oder der Perspektive kommt.

 

Superweitwinkelobjektive unterhalb von 16 halte ich in der Stadt für sehr problematisch und schwer zu beherrschen - die haben für mich ihre Domäne wenn überhaupt in der Landschaftsfotografie. Und sogar da sind diese Brennweiten problematisch. Es kann sich ja jeder mal selbst überprüfen, wie oft im extremen Weitwinkelbereich dann in der Bildbearbeitung nachträglich zurechtgeschnitten wird ;)

 

 

Das mag vll in deinem Fall zutreffen, aber verallgemeinern lässt sich das wie vieles in der Fotografie eben nicht.

Hier ein paar meiner Bilder mit dem 10-24, teilweise gewollt mit nicht korrigierten stürzenden Linien:

 

10mm:

22585482356_1b369a8c6d_z.jpg von -lugnad-

 

14mm:

22621553151_6cccca8ce4_z.jpg(null) von -lugnad-

 

24mm:

21990331673_826903a9b4_z.jpg(null) von -lugnad-

 

Sicher gibt's wieder einige, die das anders sehen, aber für mich war es jeweils die richtige BW.

bearbeitet von iqall
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Da empfinde ich genauso......erlaubt ist was gefällt. Ich bekomme Deine Flickr nicht geladen - gehört da der "Punkt" raus bei dem Wort flic.kr???

Sehe gerade woanders das es doch so gehört.....und nun ist es ja auch im Thread :-)

bearbeitet von Beffi
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Ich war in New York mit der Kombi X-Pro1 und 14, 35 und 60 unterwegs. Das 60mm kam dabei am seltensten zum Einsatz. In Singapur 14, 27, 35, 60 und XC 50-230 (für den Zoo). Das 60er kam dabei gar nicht zum Einsatz. großteil war immer 14mm und 27/35mm. 8 Stunden durch die Stadt, da habe ich möglichst wenig "Gepäck". Daher ist meine Tagkombi 14+27 und Abends 14+35. Zoom habe ich bisher nicht vermisst. Ja das 10-24 ist klasse, ich habe es oft genug beim Händler in der Hand gehabt, aber immer wieder zurückgelegt.. Ist mir einfach "unhandlich und schwer".

bearbeitet von m_schlonz
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