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Orientierungshilfe Macroobjektiv


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Ich würde eine Einschätzung folgender Macroobjektive im Macrobereich benötigen:

   Tamron 90/2,5 52BB

   Tamron 90/2,8 Di

   Canon FD100/4 +FD50 Tube

   Sigma 105/2,8 EX DG

   Micro Nikkor AI 105/4 +PN-11.

Sollte ich Möglichkeiten am Gebrauchtmarkt in diesem Preisbereich übersehen haben, ersuche ich um Ergänzung(Tokina dürfte zur Zeit außerhalb meiner Preisbandbreite liegen)

Meine Adpter:

   Canon FD

   Nikon mit Ring für Blende

   C/Y.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

                                  fujinix

 

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Ich würde eine Einschätzung folgender Macroobjektive im Macrobereich benötigen:

   Tamron 90/2,5 52BB ... das ist die alte manuelle Version, lässt sich problemlos adaptieren und hat ein schönes Bokeh. Kann ohne Konverter nur 1:2.

   Tamron 90/2,8 Di ... hat das schon AF und elektronische Blendensteuerung? Wäre ein Problem ... dürfte mangels elektrischem Adapter ausscheiden.

   Canon FD100/4 +FD50 Tube ... wäre mir zu lichtschwach, kann ohne den Zwischenring auch nur 1:2, also Fummelei mit dem Zwischenring

   Sigma 105/2,8 EX DG ... das ist ganz sicher ein AF und meines Wissens auch mit elekt. Blende, scheidet daher mangels Adapter aus.

   Micro Nikkor AI 105/4 +PN-11 ... kenne ich nicht ...

 

Sollte ich Möglichkeiten am Gebrauchtmarkt in diesem Preisbereich übersehen haben, ersuche ich um Ergänzung (Tokina dürfte zur Zeit außerhalb meiner Preisbandbreite liegen)

Meine Adpter:

   Canon FD

   Nikon mit Ring für Blende

   C/Y.

Du meinst das Bokina / Tokina 2,5/90? Hat einen tollen Ruf, treibt den Preis dramatisch hoch. Ich hatte es mal, ist sicherlich gut, aber dann nimm lieber das Tamron 52BB, kostet die Hälfte und ich sah damals keinen wirklich praxisrelevanten Unterschied.

 

Da Du den Adapter Nikon mit Ring für Blende besitzt, schaue mal nach dem Tokina AT-X 2,8/100 mit Nikon-AS inkl. Blendenring. Der Fokus geht problemlos auch ohne Strom, die Blende ist ebenfalls manuell bedienbar. Allerdings existieren davon mehrere Versionen in den verschiedensten Ausstattungen was die Blende betrifft. Aber das sieht man ja von außen, ob es einen Blendenring besitzt. Die ersten Bilder im Link zeigen es gut: https://www.google.de/search?q=Tokina+2,8/100+Nikon&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwit0tXu5LDLAhUFPRoKHdf7AzkQ_AUICCgC&biw=1680&bih=963

Das habe ich (u.a. ;)auch und bin sehr zufrieden ... vor allem weil es bereits offen scharf ist und ggü. Deinen Vorschlägen problemlos funktioniert.

Weiterhin kann es direkt 1:1 ... ohne irgendwelche Zwischenringe o.ä.!!!

bearbeitet von T. B.
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Kann das Carl Zeiss Makro-Planar 60 mm f/ 2.8 C/Y empfehlen.

 

Ich besitze die etwas ältere Variante mit dem Namen "Carl Zeiss S-Planar 60 mm f/ 2.8 C/Y" und betreibe es an einem Metabones Speedbooster Ultra. Das Objektiv bietet einen maximalen Reproduktionsfaktor von 1:1 ohne weiteres Zubehör. Mit ein wenig Glück ist das Objektiv für € 400,– zu haben.

 

Die bisherigen Ergebnisse finde ich sehr schön, auch wenn ich noch nicht zu viel damit geschossen habe.

 

22398289254_3c0a4989e5_b.jpgKaffeebohnen mit dem Carl Zeiss Planar T* f/2.8 60 mm by Alexander Hoffmann, auf Flickr

 

23007553042_51310726db_b.jpgOhne Titel by Alexander Hoffmann, auf Flickr

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Also wenn auch kürzere Brennweiten in Frage kommen, dann wird der Altglas-Markt dramatisch groß.

Oly 2/50 bis 1:2

Canon, Minolta, Nikon, Olympus ... alles haben ein 50/55/60 mit bescheidener Lichtstärke im Programm.

Daneben gibt es noch ein manualles Sigma 2,8/50, kann sogar 1:1 ... das besitze ich ebenfalls mit OM Anschluss und kann so einen Adapter für das 2/90 und das Sigma verwenden. War im 2-stelligen Bereich zu haben ...

bearbeitet von T. B.
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Gerade bei Altgläsern bedeutet macro oft nur längerer Objektivauszug. Das unterscheidet diese also kaum von einer Zwischenringlösung. Und diese kostet Licht und Auflösung. Gerade letztere wird bei der Nutzung von Vollformatobjektiven schon ziemlich ausgereizt. Ich würde ein gutes 50er bevorzugen (hier gibt es viele gute und preiswerte Objektive) und durch einen guten Achromaten ergänzen. Auch der muss nicht teuer sein. Ich benutze einen von einem alten Diaduplikator und bin damit sehr zufrieden.

Gruß

Werner

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Kann das Carl Zeiss Makro-Planar 60 mm f/ 2.8 C/Y empfehlen.

 

Ich besitze die etwas ältere Variante mit dem Namen "Carl Zeiss S-Planar 60 mm f/ 2.8 C/Y" und betreibe es an einem Metabones Speedbooster Ultra. Das Objektiv bietet einen maximalen Reproduktionsfaktor von 1:1 ohne weiteres Zubehör. Mit ein wenig Glück ist das Objektiv für € 400,– zu haben.

 

 

Das habe ich auch und betreibe es wahlweise am Novoflex-Adapter oder dann ebenfalls am Metabones Speedbooster Ultra. Das Makro-Planar kann ich nur empfehlen. Hier das Datenblatt.

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Das Soligor (auch als Cosina u.a.) 100/3.5 MF  (manuell)  ist sehr gut.

Dieses Objektiv hatte ich mal mit einem Adapter für Fuji getestet und bekam damit nicht ein wirklich scharfes Bild hin, obwohl das Objektiv ok war, was ein Test mit einem anderen Adapter an einer Sony bestätigte. Scheinbar harmonierte die Kombi bei mir nicht.

Die Tamron sind ganz hervorragend. Das 2,5 hatte ich früher an einer Minolta, das Di habe ich mittels Adapter an meiner Fuji. Dazu habe ich mir ein Nikon Anschluss gewählt, weil dieses Objektiv ein Blendenring hat. Ein paar Testaufnahmen vielen sehr gut aus. Vorzeigbares kommt, sobald das Wetter wieder mitmacht. Bei deinen Vorgaben, wäre das, das Objektiv meiner Wahl.

 

 

 

Gruß Wolfgang

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Das Soligor 100 3.5 hat vielleicht ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Aber schon ein Zwischenring am richtigen XF-Objektiv ist besser. Meine Erfahrungen: https://www.fuji-x-forum.de/topic/23803-fd-bajonett-soligor-100-135-macro-mc/?hl=soligor

 

Ich finde diese Seite interessant: http://www.zoomyboy.com/2010/06/05/die-10-besten-manuellen-makroobjektive-der-welt/

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In Bezug auf Tamron. Ich zitiere aus einer Anzeige:

 

Neueres Modell 272ENII mit integriertem AF-Motor (also auch für die "kleineren" Nikon wie D40, D60, D3000, D5000 etc verwendbar!)

 

Dieses Modell hat keinen Blendenring, jedoch gibt es auch Di -Modelle mit Blendenring!

 

Kennt jemand die genauen Bezeichnungsunterschiede beziehungsweise bis zu welchem Zeitpunkt die adaptierbaren Modelle vertrieben wurden?

 

Mit freundlichen Grüßen

                            fujinix

bearbeitet von fujinix
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... Kennt jemand die genauen Bezeichnungsunterschiede beziehungsweise bis zu welchem Zeitpunkt die adaptierbaren Modelle vertrieben wurden?

...

Vielleicht hilft das: http://www.adaptall-2.org/ (obwohl es glaube ich kein Adaptall war ... vielleicht trotzdem interessant)

Aber viel interessanter als das Herausfinden des Herstellungsdatum ist überhaupt eines mit Blendenring zu finden. Die Teile waren sehr selten im Verkauf, ich habe jedenfalls damals aufgegeben und deshalb das Tokina genommen. Dagegen findest Du das 52B/BB nahezu jede Woche bei ebay ...

bearbeitet von T. B.
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Aber ausprobiert oder im Besitz hat es niemand? Hätte echt gerne mal einen Erfahrungsbericht gehört. Klar, ich kann es bestellen und bei Nichtgefallen zurückschicken, aber irgendwie möchte ich mir vorher noch etwas sicherer sein. :-)

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Ich glaube für Fuji wird es tatsächlich sehr selten verkauft worden sein ... wie vorher schon angemerkt ist es für VF und dementsprechend schwer.

Auch ohne Stabi hätte ich es ausprobiert, aber die fehlende Stativschelle (nicht mal optional) war ein NoGo. Das hätte ich bei Samyang eigentlich erwartet, zumal der Preis nicht wirklich einen Kaufanreiz darstellt.

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@Altländer

 

Welche Bezeichnung/Zahlen/Buchstabenkombination hat das Tamron Di, das in Deinem Fall an einer Fuji funktioniert und wann wurde es zu welchen Bedingungen (neu-gebraucht) erworben? Wird dieses Objektiv beim Fokussieren länger oder verändert es seine Länge nicht?

 

Mit freundlichen Grüßen

 

                              fujinix

bearbeitet von fujinix
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... und ja, das Objektiv wird länger, wenn man fokussiert.

 

... was aber auf alle alten Objektive zutrifft. Innenfokussierte und sich damit in der Länge nicht ändernde Makroobjektive gibt es erst seit 1996. Ob Canon mit dem 2,8/180 USM der erste Hersteller war, weiß ich aber nicht. Das ist aber das erste mir bekannte Makro ohne Änderung in der Baulänge.

bearbeitet von T. B.
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  • 2 weeks later...

             Nun meine Ergebnisse mit A2, Stabi aus, ISO100:

     XC50-230 + Raynox150 1,5" f22 Licht-4/3 R+3 B-3 Lichter-2 Schatten+2   ca1,1:1

 

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     Tamron 90 Di macro 2" f11 Licht-4/3 R+6 B-6 Lichter-2 Schatten+2   1:1

 

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bearbeitet von fujinix
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     Yashica DSB 135/2,8 f16 und Yashica DSB 55/2 revers f4 2,5" Licht-4/3 R+6 B-6 Lichter-2 Schatten+2   ca2,5:1

 

 

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Alles ooC außer Beschnitt. Das sehr geduldige Model war eine Wolllaus, Länge 2 bis maximal 3 Millimeter.

Das Ergebnis war trotz relativ großem Bemühen eher ernüchternd im Vergleich zu Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Schmierl%C3%A4use#/media/File:Mealybug_PNr%C2%B00446.jpg

 

Mit freundlichen Grüßen

 

                          fujinix

bearbeitet von fujinix
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Da ist sicher noch mehr drin. Ob es an der Ausrüstung oder an der Aufnahme liegt kann ich nicht sagen. Die Bilder könnten etwas größer (mit etwas mehr Umgebung) sein. Auch wenn die Bilder nur der Veranschaulichung dienen, käme das Motiv so etwas besser zur Geltung. Am fotogensten scheint mir das Muster des Wolllauskörpers zu sein - auf dieses Muster würde ich mich beim Fokussieren konzentrieren, und versuchen die Fühleransätze dabei nicht zu vernachlässigen. Bei #22 scheint mir jedenfalls der Schärfebereich nicht richtig positioniert zu sein.

 

Verwendest du den Selbstauslöser? Bei einfacheren Stativen würde ich hierfür 10 s einstellen.  

 

Die Wiki-Bilder, mit denen Du Deine Bilder vergleichst, sind sicher nicht ooC.

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Weiß Jemand wie man als Laie die Grenze einer Kamera-Objektivkombination im Makrobereich einigermaßen objektiv ausloten kann? Mit welcher Beschränkung muß ich kameraseitig bei der A-2 rechnen?

Bei der Abbildung eines Lineals auf weißem Papier mit dem Tamron kann ich den Schärfentiefengewinn durch Abblenden deutlich bis Blende 32 feststellen, bei der Wolllaus tritt die Zunahme der Unschärfe unter Blende 11 deutlich in den Vordergrund. Wie dieses Bild https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Empis_livida_%28aka%29.jpg mit Blende 32 entstanden ist wird mir wohl ein Rätsel bleiben (ich hoffe das meine Kameratechnik mit der 8Jahre früher erschienenen von der Konkurrenz mithalten kann). Nach jetzigem Wissensstand bringt in meinem Fall das Tamron keine Verbesserung gegenüber der Kombination XC50-230 + Raynox150, ein Verbleib bei mir ist mir selbst gegenüber nicht argumentierbar.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

                               fujinix

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Hi,

Ich nehme mal an dass das Bild mit Fokusstacking entstanden ist, also mehrere Aufnahmen mit verschiedenen Schärfeebenen die dann später zusammen gesetzt werden.

Ich glaube du erwartest auch etwas viel von dem Tamron. Wenn das Tierchen nur 2-3mm groß ist, dann hast du dein eingestelltes Bild ja schon über 100% gecroppt, oder?

Ich hatte das Tamron an einer Pentax K30 da hat es bei einer Fliege die Facetten auf den Augen sichtbar gemacht.

 

Gruß Holger

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