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Der endlose Weg zu meiner Fotografie


Lithographin

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  Technik spielt hier eine untergeordnete Rolle. Bei meinen Kameras steht alles auf null. Und mehr als ISO, Zeit, Blende und Belichtungskorrektur brauche ich nicht.

 

  Nur mit der E2s und dem 55er von artisan unterwegs.

 

Nun, soetwas kann schonmal zu "Irritationen" führen und darf im "Small Talk" bestimmt auch benannt werden.

 

Es ist einfach beides nicht sonderlich sinnvoll, weder die Technik als Selbstzweck, noch dieser Quatsch von "bei mir steht alles auf Null, aber.."

 

Dann stell' doch die Knipse auf "Auto" und erwähne das verwendete Zeugs nicht mehr. Wat den nu eigentlich?

 

Regeln ? Wessen und wozu?

 

Ja, genau.  :rolleyes:

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Zu nurlesen 'wat denn nu':

Bei mir steht alles auf null : soll sicher bedeuten, dass keine weitere Beeinflussung der Jpeg-Erzeugung gewünscht ist. Die eigene Wahl von Iso, Zeit und Blende, heißt vor allem, dass man die Ablichtung hinsichtlich Schärfentiefe etc. selbst beeinflussen möchte. Toll, wenn man das beherrscht.

Auto braucht man dann nicht. Zusammenhang klar? :)

bearbeitet von klabund
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  Bei mir steht alles auf null : soll sicher bedeuten, dass keine weitere Beeinflussung der Jpeg-Erzeugung gewünscht ist.

 

Nur sehen die gezeigten Bilder nicht gerade danach aus, das die „Technik“ nach Zeit, Blende, ISO für beendet erklärt wurde, denn immerhin wurden sie durch „Capture One“ und/oder „ACDSee Professional 2018“ geschleust und der „Look“ sieht auch nicht gerade so aus, als hätten dort alle Regler auf „Null“ gestanden. – So untergeordnet ist die Technik eben dann wohl doch nicht.

 

 Zusammenhang klar?

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Ich habe für meinen Teil Cristina auch so verstanden, das es für sie nicht immer die neuste Technik, eine Auswahl an möglichst vielen Objektiven und Zubehör sein muss.

 

Einfach die Kamera nehmen und treiben lassen, die Motive nicht suchen, sondern sich von ihnen finden lassen.

 

Für mein Empfinden wäre es schön wenn ein so gestarteter Faden nicht gleich wieder zerlegt wird.

Sucht doch nicht schon wieder nach dem Negativen oder dem Haar in der fotografischen Suppe.

bearbeitet von picmaker7
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Muss man eigentlich jetzt jeden Faden kaputtdiskutieren?

Christina hat IHREN Weg zur und mit der Fotografie beschrieben, Ihre Gedanken dazu mit uns geteilt.

Kann man das nicht einfach mal so stehen lassen ohne seine eigene Philosophie darüber stülpen zu wollen?

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Muss man eigentlich jetzt jeden Faden kaputtdiskutieren?

Christina hat IHREN Weg zur und mit der Fotografie beschrieben, Ihre Gedanken dazu mit uns geteilt.

Kann man das nicht einfach mal so stehen lassen ohne seine eigene Philosophie darüber stülpen zu wollen?

 

Genau richtig, Detlef. Deshalb hier auch wieder zurück zum Weg und den Bildern.

  • Das wiedergefundene Eingangsbild entspricht so ganz meinen persönlichen Vorlieben. Wenig Objekte ins rechte Licht gerückt und ansprechend bearbeitet. Hier braucht's keine phänomenale Landschaft oder andere spektakuläre Objekte. Alltagsgegenstände wie die Soda-Stream-Karaffe, das IKEA-Glas und ein Salzstreuer können zum richtigen Zeitpunkt zusammen auch zum Kunstwerk werden. Auch die Tonung gefällt mir. Da finde ich auch meine Art zu fotografieren wieder.
  • Das zweite Bild, nun ja, solche Bilder habe ich auf meinem Weg auch des öfteren gemacht, wenn ich ihn gesucht habe ... Ich habe diese Bilder dann allerdings wieder gelöscht: für meine Sehgewohnheiten zu viele Informationen, da finde ich nichts, woran mein Auge hängen bleibt.
  • Zum dritten Bild hast Du, Cristina,alles gesagt: ich schaue es mir gerne an.

 

Aber wie gesagt: nur meine persönliche Meinung — ich freue mich auf weitere Bilder vom Wegesrand.

 

Grüße, Ralf

bearbeitet von Homer Wells
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Nun, soetwas kann schonmal zu "Irritationen" führen und darf im "Small Talk" bestimmt auch benannt werden.

 

Es ist einfach beides nicht sonderlich sinnvoll, weder die Technik als Selbstzweck, noch dieser Quatsch von "bei mir steht alles auf Null, aber.."

 

Dann stell' doch die Knipse auf "Auto" und erwähne das verwendete Zeugs nicht mehr. Wat den nu eigentlich?

 

Ich habe zu Anfang dieses Threads erklärt um was es mir geht.

 

Ich arbeite nur mit RAW und weiß bei der Aufnahme wie das Endergebnis nach der Entwicklung in Capture aussehen soll.

Thats it.

 

Und wenn Du glaubst das mit "Quatsch" titulieren zu müssen mag das vielleicht Deinem Niveau zu entsprechen, meinem ganz klar nicht.

bearbeitet von Lithographin
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So, erst mal ein großes Danke für die rege Beteiligung an alle die sich hier beteiligt haben.

Daumen hoch !  :)

 

Ich hoffe es geht in Ordnung da ich das Gelesene hier mal zusammengefasst beantworte.

 

Manchmal provoziere ich mich selber, mache Bilder die mir zeigen das es so nicht geht.

Mein Umgang mit der Kamera ist sehr abhängig von der Art wie ich mich fühle, eventuell etwas verarbeite.

 

Das "Wuselbild" des alten Weges ist so ein provozierter Ausgangspunkt. 

Ein alter verlassener Weg, das farblos Umfeld, dieses "Gewusel" das wie das Leben scheints so richtig chaotisch sein kann.

Ich arbeite daran.

 

Mir geht da so einiges durch den Kopf das ich erst mal auf die Reihe bekommen möchte.

Gebt mir etwas Zeit.

 

Manchmal ist es eine Form, ein Schatten, eine Farbe die mich an etwas erinnern, etwas auslösen.

Wie hier "Meine Kamera" 

 

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X-E2s mit 7artisan 55

 

Cristina

bearbeitet von Lithographin
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Gerade habe ich das Auto abgesperrt als das automatische Licht ausgeht und die Parkebene in gespenstisches Licht taucht. Es ist schwül, feucht und irgend wo tropft Wasser auf den Boden.

Schritte sind zu hören, werden lauter und kommen näher, eine Türe wird geöffnet und die Schritte werden schnell leiser, verstummen.

 

Langsam atme ich aus, wende mich zu gehen. Dann greife ich doch rasch zur Kamera und halte die Szene fest.

 

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X-E1 mit 7artisan 25

 

Cristina

 

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Gerade habe ich das Auto abgesperrt als das automatische Licht ausgeht und die Parkebene in gespenstisches Licht taucht. Es ist schwül, feucht und irgend wo tropft Wasser auf den Boden.

Schritte sind zu hören, werden lauter und kommen näher, eine Türe wird geöffnet und die Schritte werden schnell leiser, verstummen.

 

Langsam atme ich aus, wende mich zu gehen. Dann greife ich doch rasch zur Kamera und halte die Szene fest.

 

attachicon.giftiefgarage.jpg

X-E1 mit 7artisan 25

 

Cristina

 

beklemmende Stimmung, trefflich beschrieben,  TOP

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Sehr persönliche Bilder.

 

Aber auch tatsächlich nur persönliche Bilder. Mir sagen sie nichts. Und ohne die sehr, ähh, wie soll ich sagen, "textlastige" Begleitung wären sie hier auch für die ganze verständnisvolle Bande: nichtssagend.

 

Macht ja nix. Ist meist so und bleibt bei den meisten auch so. Aber nur wer sich Gedanken über seinen status quo macht, kommt weiter.

 

PS: Und wenn der Weg endet, isses vorbei. Soll ja auch nicht sein, oder?

bearbeitet von Gast
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...

Ich vergleiche das mal mit dem Radfahren. Als ich noch sehr viel Rad gefahren bin, bin ich gern Berge hoch gefahren, was für die allermeisten Anstrengung bedeutet. Für mich nicht ich habe mich beim herunter fahren immer schon auf den nächsten Berg gefreut. Flach fahren war für mich langweilig. Da passierte ja nichts...

 

Kann man damit aufhören? Nun ja, wenn es nicht mehr geht. Aber das ist bitter...

 

Sagt ein Schwarzwälder RR und MTB-Fahrer.

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Sehr persönliche Bilder.

 

Aber auch tatsächlich nur persönliche Bilder. Mir sagen sie nichts. Und ohne die sehr, ähh, wie soll ich sagen, "textlastige" Begleitung wären sie hier auch für die ganze verständnisvolle Bande: nichtssagend.

 

Macht ja nix. Ist meist so und bleibt bei den meisten auch so. Aber nur wer sich Gedanken über seinen status quo macht, kommt weiter.

 

PS: Und wenn der Weg endet, isses vorbei. Soll ja auch nicht sein, oder?

Und das ist legitim so.

Mein Weg, meine Bilder und Gedanken. Meine Suche nach neuen Ausdrucksformen, Herangehensweisen.

 

Dass das manchem nichts sagt war mir klar.

Aber vielleicht ist ja auch etwas für andere dabei.

 

Servus, Cristina

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Es sind oft die kleinen Dinge die bei mir etwas zum Schwingen bringen.

 

Man liest ein Buch, lässt den Gedanken freien Lauf und irgend wann sitze ich dann da und schreibe das gelesene auf ein Blatt Papier.

Passiert mir immer wieder das ich meine Gedanken ganz altmodisch mit Tinte zu Papier bringe.

 

Schon länger her bei diesem Blatt als ich es wieder mal zur Hand nehme.

Ein Lichtstrahl fällt über das Blatt. Ich drehe es, lege es hin und fange an daraus ein Bild zu machen.

 

Nicht perfekt, aber eine Erinnerung die ist wie sie ist.

 

Cristina

 

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bearbeitet von Lithographin
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Hier noch eines das ich zu einem späteren Zeitpunkt aufgenommen habe.

Manchmal merke ich ja doch eine "Gensfleisch" Jüngerin zu sein. Papier und Schrift lassen mich nie wirklich los.

Meinen Lehrberuf Lithographie gibt es gar nicht mehr. Nur noch Bits & Bytes.

 

Und ja, ich bin in manchen Dingen wirklich altmodisch.

Ich schreibe mir alles auf was ich mir merken möchte oder mir durch den Kopf geht.

Mit Füllfeder und Papier.

 

Cristina

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bearbeitet von Lithographin
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Bleib ruhig weiterhin „altmodisch“, es ist gut wenn solche Werte heute noch erhalten bleiben, in einer Zeit in der bereits in der Grundschule schon am PC gearbeitet wird. Irgendwann wird leider Niemand mehr eine Handschrift beherrschen.

bearbeitet von hbl55
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Bleib ruhig weiterhin „altmodisch“, es ist gut wenn solche Werte heute noch erhalten bleiben, in einer Zeit in der bereits in der Grundschule schon am PC gearbeitet wird. Irgendwann wird leider Niemand mehr eine Handschrift beherrschen.

Oh ja Hans, das werde ich sicher bleiben  :)

 

Weder der Buchdruck, noch die Schreibmaschine hat die Handschrift ausgelöscht.

Warum sollte der Computer das bewirken?

Grundsätzlich hast Du ja recht Detlev. Aber wenn ich mir so ansehe wie viele heute schreiben, dann habe ich da doch meine Zweifel.

Letztens hat mich jemand gefragt was das sein - mein "Füllfederhalter" ups ...

 

Nimm es nicht so ernst Detlev.  ;)

Wie schrieb schon ein Forist hier in seiner Signatur "Ich bin Österreicher. Meine Muttersprache ist Sarkasmus"

 

Danke für Eure Beiträge und allen anderen für die Klicks !

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Keine Bange, Christina, da bin ich ganz entspannt.

Ich sehe aber auch keinen Grund, so pessimistisch in die Zukunft zu blicken, nur weil neue Technologien den Alltag dominieren.

"Sudern" gehört bei uns zum Tagesgeschäft  :D

bearbeitet von Lithographin
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Detlef, dann gehe heute mal in eine Grundschule. Meine Tochter ist Lehrerin an einer Grundschule in welcher als Modellprojekt bereits in den ersten Klassen am PC gearbeitet wird.

 

Und wenn mir heute beruflich teilweise noch handschriftlich erstellte "Dokumente / Schreiben" unterkommen kriege ich sowohl angesichts der Handschrift als auch der orthographischen und grammatikalischen Qualität des Dargebotenen das Grauen. 

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Die Gedanken zu Papier fließen lassen....

 

das ist etwas, was mir in Momenten besonderer Herausforderungen geholfen hat.

 

Danke für das Zeigen der Bilder, die mir das wieder ein wenig ins Bewusstsein gerufen hat!

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