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Wer noch keine X-Pro2 hat, hat einen Grund weiter zu warten


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Hallo,

i r g e n d w a n n  gibt es von jedem Kamerahersteller ein Mittelformat :-) Sony wird es mMn aber vorgeben und dann werden andere langsam folgen. Wir werden es jedenfalls noch erleben und darauf freue ich mich. Den Titel des Threads verstehe ich nur nicht ganz, dann das Eine schließt das Andere doch nicht aus.

LG

Valentin

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Es muss jeder selber wissen was er mit seinem Geld macht und was ob er es braucht. Viel Spass damit.

 

Der Markt für Mittelformat ist schon sehr klein und wird das wohl auch bleiben, auch wenn Fuji einsteigt. Ein Ersatz für eine Xpro1 oder 2 oder was sonst wird es wohl kaum sein. Dafür wird die Objektiv-palette den meisten zu klein sein (es gibt Ausnahmen). Und wer schon einiges an Objektiven hat wird es sich wohl sehr gut überlegen was den Mittelformat nun so umwerfendes zu bieten hat... Mit meinem Spatzenhirn fällt mir da auf die Schnelle nicht so viele ein ausser .... Ja, was denn eigentlich... Vielleicht das Rauschverhalten.. Schärfentiefe vielleicht, aber mit einem 75 mm F2.8?

Der Preis für so eine Kamera muss dann auch Spitze sein, siehe Leica... Ich wage zu bezweifeln dass Fuji solche Preise durchsetzen kann. Leica und Hasselblad haben noch den Vorteil dass die "Happy Few" gerne gesehen werden wollen mit dem Zeug und auch das nötige Kleingeld dafür haben. Fuji hat zwar einen guten Namen und ist wohl eher als "Premium" zu bewerten, aber so Premium ist die Marke nun auch wieder nicht.

 

Ich sehe vielmehr ein grosses Risiko für Fuji. Investieren in eine neues System ohne viele Kunden ist nicht so ganz schlau. Das wird wohl die kommenden Jahre ein ordentliches Verlustgeschäft und X darf das dann kompensieren (und macht Fuji dort viel Gewinn?). Da besteht dann auch noch die Chance dass es eingestellt werden muss. Das ist nun wieder ein falsches Signal. Siehe Sony mit dem A-Bajonet. Da läuft auch nicht mehr soviel, aber die trauen sich auch nicht zu sagen dass die Linie eigentlich dahin ist.

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Wir diskutieren meist mit Blick auf unsere eigenen Bedürfnisse, das eigene Portemonnaie oder allenfalls noch den deutschen Markt. Aber Fujifilm hat (hoffentlich) das Große und Ganze im Blick. (Wie der Oberhäuptling-San einmal in einem Interview äußerte, ist die Nachfrage nach Kameras vom Typ X70 in Südostasien sehr hoch, im Gegensatz zu unserem Markt.) Obwohl ich mich weder nach Mittelformat noch Vollformat oder ähnlichem sehne, wünsche ich Fuji, dass sie einen echten Kracher präsentieren, der möglichst viele Leute überzeugt, die das nötige Geld übrig haben. Das sollte auch das Überleben und die Fortentwicklung der Sparte sichern, die wiederum 'meine' Kameras liefert.

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Da ich derzeit nur noch ein einziges X-Objektiv habe, würde die Frage recht einfach zu beantworten sein ... Die Pro1 mit meinem Zoom bliebe eine prima Zweit-Kamera zum MF-Fuji :)

 

Vielleicht wird es ja auch eine Klapp-Kamera wie in dem Besispiel-Bild des Links die GF670.... DAS hätte für mich einen besonderen Charme.... :wub:

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Vielleicht wird es ja auch eine Klapp-Kamera wie in dem Besispiel-Bild des Links die GF670.... DAS hätte für mich einen besonderen Charme.... :wub:

 

Das wäre natürlich cool. Ich bräuchte dann allerdings dreiteilige Tasche ... X100T, X-Pro1 mit 18-135, und die neue Klapkamera :)

Alles dabei, keine Objektivwechsel mehr, keine verunreinigten Sensoren ... hach ... ein Traum :)

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Wer hat eigentlich dieses unsägliche Wort in den Fotoforen eingeführt. Objektivpark, unsinniger geht es doch irgendwo nicht.

 

Ich war es nicht, aber auf die Frage obs noch unsinniger geht: Ja - wenn man zum Objektiv   "Optik" sagt ...

 

Das hat sich leider überall in den Foren und auch in den Fachzeitschriften inzwischen so eingebürgert. Bin gespannt ob dann irgendwann mal "Optikpark" eingeführt wird :rolleyes:

bearbeitet von marlin.k
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Gibt ja nun noch ne ganze Menge mehr Unterschiede als bloß den Sensor zwischen den aktuellen Fujis und einer Sony A7, die einen vom Umstieg von Fuji auf Sony abhalten können.... Mal davon abgesehen daß Sony drauf steht. ...

 

Das wird alles überbewertet. Solche Unterschiede - Bedienung, Sucher usw. - vergesse ich in der Regel 2min, nachdem ich die Kamera in die Hand genommen und angeschaltet habe. Ich mach dann einfach die Bilder, die ich machen will. Naja, ich gebe zu, bei der Fuji finde ich das Auslösegeräusch einfach geil. So schön cremig leise und elegant. Das kann meine A7rII nicht. Aber spätestens wenn ich die Raw Files in LR ansehe, wird unmissverständlich klar, dass am Ende des Tages - neben den Objektiven - vor allem die Sensoren den Unterschied machen, und da kann Sony halt recht fett punkten. Auf meinen Linsen steht überwiegend "Zeiss" drauf, auf der Kamera zwar Sony, aber das sieht keiner, da klebt überall schwarzes Tape drüber. Ich mag understatement.

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Das wird alles überbewertet. Solche Unterschiede - Bedienung, Sucher usw. - vergesse ich in der Regel 2min, nachdem ich die Kamera in die Hand genommen und angeschaltet habe. Ich mach dann einfach die Bilder, die ich machen will.

Sehe ich ganz genauso. Mich interessiert nur mit welcher Kamera (die in mein Budget passt) ich meine Aufnahmen am besten umgesetzt bekomme. Aus dem Grund nutze ich für Aufnahme, bei denen es mir auf eine besondere Schärfe ankommt, neben meiner XE1 eine Sigma DP2 Merrill. Das Ding ist wahrlich keine Schönheit und hat auch andere Schwächeb, zB langsamer AF, schlechtes Rauschverhalten. Aber im Sachen Schärfe bietet diese Kamera bei passenden Lichtverhältnissen ein bemerkenswertes Preis-/Leistungsverhältnis. Der langsame AF stört mich an de Kamera auch nicht, da ich sie vorwiegend für Landschafts- und Architekturaufnahmen nutze. bearbeitet von svenson
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Da bin ich gänzlich anders. Eine Kamera muss mich "ansprechen" mir ein gutes Gefühl geben. Das tun alle Fujis, die ich habe. Wenn ich mich beim Fotografieren nicht wohl fühle, dann wird das nichts.

Schärfe halte ich für eher unwichtig (nehme ich aber gerne mit). Ich kenne kein gutes Foto, dass gut wäre, weil es scharf ist. (Nungut, doch. Es gibt gute Fotos, die durch die Schärfe noch gewinnen. Aber die Bedeutung der Schärfe wird weit überschätzt. Ich kenne viele gute Fotos, die eher unscharf sind.)

 

 

-chinoook

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Ich war es nicht, aber auf die Frage obs noch unsinniger geht: Ja - wenn man zum Objektiv "Optik" sagt ...

 

Das hat sich leider überall in den Foren und auch in den Fachzeitschriften inzwischen so eingebürgert. Bin gespannt ob dann irgendwann mal "Optikpark" eingeführt wird :rolleyes:

OptikENpark. Plural, bitte.

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Auf meinen Linsen steht überwiegend "Zeiss" drauf, auf der Kamera zwar Sony, aber das sieht keiner, da klebt überall schwarzes Tape drüber. Ich mag understatement.

 

"Understatement" wäre es wenn du das Tape weglassen würdest, Sony ist understatement genug.

bearbeitet von coffee
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Da bin ich gänzlich anders. Eine Kamera muss mich "ansprechen" mir ein gutes Gefühl geben. Das tun alle Fujis, die ich habe. Wenn ich mich beim Fotografieren nicht wohl fühle, dann wird das nichts.

Schärfe halte ich für eher unwichtig (nehme ich aber gerne mit). Ich kenne kein gutes Foto, dass gut wäre, weil es scharf ist. (Nungut, doch. Es gibt gute Fotos, die durch die Schärfe noch gewinnen. Aber die Bedeutung der Schärfe wird weit überschätzt. Ich kenne viele gute Fotos, die eher unscharf sind.)

 

 

-chinoook

Es gibt sicher unscharfe und zugleich gute Fotos, keine Frage. Insofern ist Schärfe nicht immer das Entscheidende.

 

Es gibt aber Motive bei denen ich der Meinung, dass sie umso besser wirken je schärfer sie abgelichtet werden. Verdeutlichen möchte ich das an folgendem Bsp., ooc, 100% Crop, unbearbeitet und ungeschräft!unbenannt-1g7qzv.png

 

Eine für mich bezahlbare (max. ca. 5 T€) spiegellose Mittelformatkamera, sehr gerne von Fuji, wäre für mich deshalb interessant, weil sie alles in sich vereint wofür ich aktuell 2 Kameras benötige (XE1 und Sigma DP2 Merrill für Aufnahmen wie das obige Bsp.). Insofern wäre eine im Vergleich zur XE1 schwerere Mittelformatkamera für mich kein Minuspunkt, denn sie bietet für ja auch einiges Mehr an Möglichkeiten. Sollte Fuji solch eine Mittelformatkamera tatsächlich rausbringen muss ich nicht mehr lange überlegen ;)

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Auf meinen Linsen steht überwiegend "Zeiss" drauf, auf der Kamera zwar Sony, aber das sieht keiner, da klebt überall schwarzes Tape drüber. Ich mag understatement.

 

 

Auf meinen Linsen steht überwiegend "Carl Zeiss" drauf, auf der Kamera zwar Fujifilm, aber das sieht keiner, da klebt überall schwarzes Tape drüber. Ich mag understatement. :D  :D  :D 

bearbeitet von walwol
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Beim Stöbern und Recherchieren habe ich heute gefunden, dass Fuji tatsächlich bereits jetzt Objektive für Hasselblad fertigt. Es steht Hasselblad drauf, es ist aber Fujinon drin. Steht u.a. hier im Forum und auch in anderen Quellen. Früher hatte Hasselblad offenbar Zeiss, jetzt Fuji.

 

Insofern muss ich meine Prognose relativieren: wenn Fuji tatsächlich bereits auf vorhandene Objektivkonstruktionen zurückgreifen kann, dann wäre natürlich der Entwicklungsaufwand für MF deutlich überschaubarer. Einen Sony MF-Sensor mit 50 MPix gibt es ebenfalls bereits. Unter dem Aspekt wird das ganze natürlich denkbar. Fuji müsste im Prinzip ein MF-Gehäuse und ein Bajonett entwickeln. Fujifilm würde sich dadurch womöglich eindeutiger in der Wahrnehmung am Markt (die ja sehr subjektiv ist) als Premiummarke etablieren. Auch wenn der Markt natürlich sehr sehr schmal wird und sich noch herausstellen muss, ob die Zahlen für das Projekt wenigstens null auf null rauskommen würden.

 

Für die meisten hier (einschließlich mich...) wäre so ein Gerät aber wohl trotzdem zum einen nicht finanziell vernünftig darstellbar und zum anderen für die übliche Fotografie außerhalb des Studios der Overkill. Auch wenn man natürlich mal vom Ferrari träumen darf. Aber ein Ferrari ist kein Auto, um damit in den Baumarkt zu fahren und 5 Eimer Wandfarbe zu holen.

bearbeitet von Bluepixel
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Auch wenn man natürlich mal vom Ferrari träumen darf. Aber ein Ferrari ist kein Auto, um damit in den Baumarkt zu fahren und 5 Eimer Wandfarbe zu holen.

Geht aber! Genauso wie's geht mit einer MF-X100 (z.B.) eine Städtereise zu bestreiten.

Nur, das mit dem Understatement war's dann...

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Für Hasselbad werden die Objektive offenbar schon seit 2002 von Fujifilm gefertigt. Also Erfahrung dürfte da genügend vorhanden sein.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Hasselblad

Ja, seit dem H-System. Zeiss wollte damals nicht mehr. Seitdem werden die meisten H-System-Objektive von Fujinon gefertigt und wurden zu einem großen Teil auch von Fujinon gerechnet (zu einem kleineren Teil verwendet Hasselblad eigene Rechnungen). Der Zentralverschluss und die Blende in den Objektiven sind allerdings Hasselblad-Entwicklungen und werden auch von Hasselblad gefertigt.

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