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Umfrage: RAW oder JPEG? Und mit welchem RAW Konverter?


Welchen RAW Konverter nutzt du – und wie oft?  

741 Stimmen

  1. 1. JEPG oder RAW – oder beides?

    • Ich arbeite nur in RAW
      252
    • Ich arbeite meistens in RAW
      197
    • Teils teils, kommt auf die Bilder an
      174
    • Ich setze RAW nur für bestimmte Motive ein
      71
    • Ich fotografiere nur JPEG, ich brauche keinen RAW Konverter
      47
  2. 2. Welchen RAW Konverter nutzt du?

    • Adobe Lightroom
      419
    • Adobe Camera RAW (Photoshop / Bridge)
      61
    • Capture One
      68
    • Apple Aperture
      17
    • Bibble / Corel AfterShot
      2
    • DxO Optics Pro
      8
    • Raw Therapee
      19
    • Silkypix
      47
    • Darktable
      12
    • Lightzone
      1
    • Ich nutze keinen RAW Konverter
      33
    • Keine Ahnung, was ein RAW Konverter überhaupt ist...
      1
    • Andere (z.B. mitgelieferte Software)
      35
    • Iridient
      7
    • PhotoNinja
      11


Empfohlene Beiträge

Interessant sind die 5% ohne RAW-Konverter; vom Gefeaus verschiedenen Threads hätte ich gedacht das die Hälfte hier JPG macht ... Stichwort Filmsimulation.

 

/b!

 

Filmsimulation geht doch auch nachträglich, warum sollte man sich vorher einschränken?

 

Gruß Bernhard

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Interessant auch, dass Capture Adobe so langsam den Rang abläuft, was Photoshop betrifft. Vielleicht ist die Cloud doch nicht so ganz jedermanns Sache.

 

Gruß Wolfgang

Kann man da rauslesen, muss man aber nicht. Wer LR in der Cloud benutzt hat auch PS und arbeitet mit PS weiter wenn er Ebenen und Masken braucht. Ich sehe de insgesamt 67% die implizit in LR oder explizit ACR verwenden.

bearbeitet von bwing
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Man kann auch Jpegs nachbearbeiten! Die Jpegs aus den Fuji-Kameras sind top! Acros oder Classic Chrome bekommt man selbst kaum hin. Auch die in Lightroom implementierten Simulationen kommen nicht an die Qualität der Originale. Die Jpegs aus den Fujis haben viel Reserve für Belichtungs-, Kontrast- und Farb-Korrekturen. Und bei Ausschnittsveränderungen oder der Korrektur von stürzenden Linien ist es doch eigentlich egal, ob ich ein Jpeg oder RAW habe, oder? Ich fotografiere jedenfalls fast ausschließlich Jpeg, freue ich an der Geschwindigkeit und der perfekten Grund-Qualität aus dem Fuji-Prozessor und korrigiere hier und da Ausschnitt, Farbe oder Kontrast. Wenn's vom Belichtungsumfang wirklich kritisch wird, werden hin und wieder RAWs mit aufgezeichnet. Und selbst dann wird meist doch auf die Jpegs zurückgegriffen... Ich hätte gedacht, dass das viele so machen, aber offensichtlich ist das einigermaßen exotisch.

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Man kann auch Jpegs nachbearbeiten! Die Jpegs aus den Fuji-Kameras sind top! Acros oder Classic Chrome bekommt man selbst kaum hin. Auch die in Lightroom implementierten Simulationen kommen nicht an die Qualität der Originale. Die Jpegs aus den Fujis haben viel Reserve für Belichtungs-, Kontrast- und Farb-Korrekturen. Und bei Ausschnittsveränderungen oder der Korrektur von stürzenden Linien ist es doch eigentlich egal, ob ich ein Jpeg oder RAW habe, oder? Ich fotografiere jedenfalls fast ausschließlich Jpeg, freue ich an der Geschwindigkeit und der perfekten Grund-Qualität aus dem Fuji-Prozessor und korrigiere hier und da Ausschnitt, Farbe oder Kontrast. Wenn's vom Belichtungsumfang wirklich kritisch wird, werden hin und wieder RAWs mit aufgezeichnet. Und selbst dann wird meist doch auf die Jpegs zurückgegriffen... Ich hätte gedacht, dass das viele so machen, aber offensichtlich ist das einigermaßen exotisch.

 

Meine Rede. Ich kann das voll unterstreichen. Seit Fuji 90% JPEG - reicht, fertig

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 Ich hätte gedacht, dass das viele so machen, aber offensichtlich ist das einigermaßen exotisch.

 

 

Keine Angst, Du bist nicht alleine. :D

Ich fotografiere zwar immer RAW+JPG (weil ich sonst ganz bestimmt vergessen würde, bei einem kritischen Motiv RAW zu aktivieren) aber beim Import in den Rechner trenne ich JPG und RAW und archiviere die RAW auf dem NAS. Die JPGs landen im LR Katalog und sind zu über 90% die Basis für alles weitere. Nur wenn das Fuji JPG nicht mehr reicht (was selten vorkommt) greife ich auf das RAW zurück.

Ich habe aber auch nicht mehr dieses Nerd-Anspruch, jeden Pixel messerscharf in der 100% Ansicht zu betrachten. Ein schlechtes oder langweiliges Motiv bleibt langweilig und schlecht, selbst wenn Du es in stundenlanger Feinarbeit in LR verunstaltet hast. 

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Bitte nicht an den Zahlenwerten reiben, wichtig sind IMHO die deutlichen Abstände.

Welche Erkenntnisse kann ich einer solchen Häufigkeitsverteilung entnehmen? Von mir aus könnte Adobe auch 80% oder 10% Anteil haben. Das beeinflusst ja nicht meine Bildbearbeitung und ich finde das auch sonst nicht besonders relevant -- aber vielleicht übersehe ich ja irgendetwas?

Die IMHO wichtigste und erfreuliche Erkenntnis ist, dass die Liste der Rawkonverter doch schön lang ist und höchst unterschiedliche Programme vorhanden sind und für alle Betriebssysteme. Keiner ist ohne Kompromisse und damit besteht für mich keine wesentlich andere Situation mehr im Vergleich zu anderen Kamerasystemen.

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..... Auch die in Lightroom implementierten Simulationen kommen nicht an die Qualität der Originale....

Diese Aussage habe ich jetzt schon öfters gelesen. Was ich bisher verglichen habe, zeigt keine Unterschiede. Schärfe und Mikrokostrast muß natürlich auch noch passend eingestellt werden. Hat das irgendwer schon mal verifiziert?

 

Wenn ich mit JPEG arbeite kann ich keine Kameraprofile mehr einsetzen. Damit verbaue ich mir die Chance einer neutralen Farbwiedergabe. Ich finde es sehr angenehm mich nicht vorher festlegen zu müssen welches Filmmaterial ich einsetze, sondern mich bei der Bearbeitung entscheiden kann was am besten passt.

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Wobei das von Fuji kredenzte Fast Food äußerst exquisit ist!

Nutze ich auch meistens. Nur bei "ernsthaften" fotoserien unter unsicheren lichtbedingungen stelle ich RAW+JPEG ein. Davon reichen aber zu 90% doch wieder die JPEGs. bearbeitet von dct
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JPEG versus RAW

Convenience food versus "Mit Liebe selber kochen"

Jepp. Spitzenrestaurant oder selber brutzeln.

 

Auch wenn ich mich als guten Hobbykoch bezeichnen würde, gibt es es mehr als genug Restauranterlebnisse wo ich sage ich hätte es nicht besser oder nicht annähernd so gut hinbekommen.

 

Schlechter Vergleich und dazu ein ein sehr plattes undifferenziertes Statement. [emoji107]

 

Mit Wissen und Können kocht es sich meist besser als mit Liebe. ;)

bearbeitet von Crischi74
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@bwing - Sowohl als auch - RAW+JPEG - das Zauberwort heißt 'interner Konverter' - hier kann ich in der Kamera aus dem RAW jegliche Filmsimulation der Kamera anwenden und ausgeben - und wenn ich lustig bin, kann ich die Ergebnisse mit den 'Farbenspielen' von Lightroom vergleichen.

bearbeitet von FxF.jad
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Man kann auch Jpegs nachbearbeiten! Die Jpegs aus den Fuji-Kameras sind top! Acros oder Classic Chrome bekommt man selbst kaum hin. Auch die in Lightroom implementierten Simulationen kommen nicht an die Qualität der Originale.

Zum einen ist die Simulationen in der Kamera auch kein Original, zum anderen denke ich das hier ein grundlegender Beweis fehlt.

Im Nikonland gibt es das Gerücht mit Capture NX das Maximum aus den RAW herausholen zu können, auch hier hat es nie einen wirklichen Beweis gegeben. Was aber auch nicht schlimm ist, es kann jeder mit dem für ihn am besten geeigneten Tool zum Ziel kommen - wie das Ziel aussieht ist ohnehin subjektiv.

 

/b!

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Ich gehöre ebenfalls zu der RAW+Fine Fraktion, wobei ich fast nie einen externen Konverter verwende. Und dann meist RawTherapee

Für die jpegs verwende  ich jpg-Illuminator für leichte Farbkorrekturen, Schärfen, Klarheit, Kontrast, Beschnitt, Ausrichtung und manchmal GIMP wegen des "Heal Selection" Filters

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@bwing - Sowohl als auch - RAW+JPEG - das Zauberwort heißt 'interner Konverter' - hier kann ich in der Kamera aus dem RAW jegliche Filmsimulation der Kamera anwenden und ausgeben - und wenn ich lustig bin, kann ich die Ergebnisse mit den 'Farbenspielen' von Lightroom vergleichen.

 

Kann ich machen und habe ich zum Vergleich auch ausprobiert. Aber das ist doch umständlich, wenn ich die Bilder schon auf dem Rechner habe sie dann wieder auf der richtigen Karte in der Kamera zu suchen um dann neue Dateien zu erzeugen die ich dann auch wieder auf en Rechner spielen muß und dort verwalten.

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Als ich nach einer längeren Pause, in der ich nur gelegentlich Fotos mit Kompaktkameras gemacht habe, wieder ins Fotohobby eingestiegen bin, konnte ich mir absolut nicht vorstellen, mich mit RAW-Konvertern auseinanderzusetzen. Die Berichte über die guten Fuji JPGs und die tollen Fuji-Farben waren einer der Gründe, mich für eine Fuji X-E1 zu entscheiden.

Ich habe dann die verschiedenen Filmsimulationen durchprobiert und mich mit den JPG-Einstellungsmöglichkeiten der Kamera beschäftigt. Mal ein wenig mehr Kontrast, mal die Lichter ein wenig abgedunkelt etc. In diversen Foren gab es Threads, die sich mit der Frage der passenden Einstellungen beschäftigen. Man kommt eigentlich schnell darauf, dass es DIE passenden Einstellungen nicht gibt, also was tun? Jedes Bild mittels internem Konverter optimieren? Ein sehr mühsames Unterfangen. 

 

Dann habe ich mir eine LR-Testversion installiert und mich mithilfe der im Netz zahlreich verfügbaren Tutorials eingearbeitet. Ohne Übertreibung: das war eine Offenbarung - mein Hobby hat sich dadurch komplett verändert. Ich habe zu Analogzeiten nie in der Dunkelkammer entwickelt. Das erschien mir viel zu kompliziert und zu aufwändig und auch irgendwie "nerdig". Aber jetzt gab es die Möglichkeit, den Prozess, der früher ein kleines Chemielabor erforderte, einfach am heimischen Rechner durchzuführen. Klar werden die Bilder nicht automatisch zu Kunstwerken. Man neigt anfangs dazu, es zu übertreiben und es kommen auch viele Geschmacksverirrungen dabei heraus. Aber man kann nun jedes Bild nach seinen Vorstellungen bearbeiten und wenn man mit dem Tool erstmal vertraut ist, kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und es macht jede Menge Spaß.

 

Alleine, was LR in der Palette "Grundeinstellungen" anbietet, ist schon mehr, als man in den JPG-Settings der Kamera einstellen kann. Immerhin gibt es bei Fuji einen inneren RAW-Konverter, mit dem man die Einstellungen nach der Aufnahme noch anpassen kann und eine Handvoll vorgefertigter Bildlooks (Filmsimulationen). Was aber fehlt, sind gezieltere Eingriffsmöglichkeiten, z.B. die Änderung in einem einzelnen Farbkanal, also z.B. die Sättigung oder Luminanz von Rot verändern oder Grün in Richtung Gelb verschieben. Vor allem aber kann man keine lokalen Korrekturen verwenden, also gezielt bestimmte Bildbereiche anpassen. Schatten will man ggfs. nicht über das komplette Bild aufhellen, sondern nur im Hauptmotiv oder bei einem Landschaftsbild eine Abdunklung des Himmels durchführen, ohne dabei absaufende Schatten im Vordergrund zu produzieren. Zusätzlich bieten RAW-Konverter einfache Retusche-Möglichkeiten, mit der man mal schnell einen Sensorfleck entfernen kann und bei einem Porträt die Haut etwas glätten kann. Für komplexere Sachen gibt es Photoshop. Natürlich mache ich auch viele Bilder (z.B. Familienfotos), die im Konverter mit grundlegenden Korrekturen auskommen, aber auch hierfür hätte ich wenig Lust, mich mit dem kamerainternen Konverter herumzuschlagen.

 

Für mich macht die Bildbearbeitung mittlerweile einen großen Teil des Spaßes am Hobby aus. Nur die Realität abzulichten, wäre mir zu öde. Das ist nur meine rein persönliche Herangehensweise. Ich kann es verstehen, dass nicht jeder Zeit und Lust dazu hat, sich im Detail mit RAW-Konvertern und anderen Bildbearbeitungsprogrammen zu beschäftigen und natürlich kann man auch ohne Bildbearbeitung klasse Fotos produzieren und Spaß am Hobby haben. Es gibt Fotografen, die haben einen super Blick für spannende Motive und können diese so gekonnt in Szene setzen, dass es überhaupt keiner Bearbeitung bedarf. Davor habe ich höchsten Respekt. Hat auch den Vorteil, das man mehr Zeit an der frischen Luft verbringt und weniger am Rechner.

Also, liebe JPG-Shooter, bitte nicht als Missionierungsversuch verstehen, nur als Anregung.

 

Last but not least ein Beispiel - auch wenn es sicher nicht jeden Geschmack trifft und Color-Key ein alter Hut ist, aber als ich das Motiv gesehen haben, kam mir gleich die Idee, was ich daraus machen könnte.

 

Das Original:

xa1p60980by9u.jpg

 

Nach der RAW-Konvertierung in LR:

xa1p6098-2qbz7q.jpg

 

Und noch ein Finish in Photoshop. Vor allem zur Entfernung störender Elemente - die Tönung wäre auch in LR möglich gewesen:

xa1p6098-bearbeitet3fl7x.jpg

bearbeitet von Volker
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Als ich nach einer längeren Pause, in der ich nur gelegentlich Fotos mit Kompaktkameras gemacht habe, wieder ins Fotohobby eingestiegen bin, konnte ich mir absolut nicht vorstellen, mich mit RAW-Konvertern auseinanderzusetzen. Die Berichte über die guten Fuji JPGs und die tollen Fuji-Farben waren einer der Gründe, mich für eine Fuji X-E1 zu entscheiden.

 ...

 

 

Sei herzlichst umarmst und tausendfach geliked.

bearbeitet von FXF Admin
Full Quote entfernt
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Ich speichere in beiden Kameras (X-T1 und X-E2) grundsätzlich RAW und JPEG - würde mir übrigens wünschen, dass die Kamera dafür getrennte Ordner verwendet.

Welche Dateien ich am Ende verwende, entscheide ich erst später - in Lightroom.

 

Korrekt belichtete Bilder mit passendem Weisspunkt benötigen in der Regel keinen RAW-Workflow.

Wenn aber entweder die Belichtung, ganz besonders aber der Weissabgleich nicht passt, ist für mich das RAW-Format klar im Vorteil.

 

Und nichts ist ärgerlicher, als im Nachhinein feststellen zu müssen, dass man besser auch noch RAWs mitgeschossen hätte...

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