Fujifilm X30 - Ein Bild mit 3 verschiedenen Filtern gleichzeitig aufnehmen

[PetraX30]

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Hallo,

bin seit einer Woche stolze Besitzerin einer Fujifilm X30.

Meine Frage:

Beim Kauf hat mir der Verkäufer einen Trick gezeigt, wie man 3 verschiedene Filtertypen einstellt,

ein Bild macht, aber eigentlich 3 Bilder bekommt.

Jedes mit einem der 3 vorher eingestellten Filter.

Also, vom Motiv her 3 identische Bilder, nur jedes Bild mit einem anderen Filter aufgenommen.

Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.

Alles ging damals sehr schnell und ich habe keine Ahnung mehr, wie er das gemacht hat...

Würde mich sehr über Eure Hilfe freuen.

Petra

[riesi]

Hmm -- Ich vermute er hat mit der Drive-Taste die Filmsimulations-Serie ausgewählt.

 

http://fujifilm-dsc.com/de/manual/x30/shooting/bracketing/index.html

 

Edit:Ein herzliches Willkommen.

bearbeitet 4. April 2016 von riesi

[dotpitch]

Braketing mit der Filmsimulation.

[Sunhillow]

Ich glaube Petra meint Effektfilter?

[T. B.]

Braketing mit der Filmsimulation.

Genau DAS ist die Funktion ..., anstelle unterschiedlicher Belichtungswerte müssen die verschiedensten Filmsimulationen ausgewählt werden.

[FxF.jad]

Braketing mit Effektfiltern geht nicht.

bearbeitet 4. April 2016 von FxF.jad

[Rico Pfirstinger]

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Braketing mit Effektfiltern geht nicht.

 

 

Eben. Und verschiedene Filmsimulationen macht men besser mit dem eingebauten RAW-Konverter, zumal Filmsimulations-Bracketing nur im JPEG-only-Modus zur Verfügung steht.

bearbeitet 4. April 2016 von flysurfer

[T. B.]

Das ist zwar richtig, aber viele Nutzer gerade der kompakten Kameras haben keine Lust auf nachträgliche Bildbearbeitung. Möglichst einfach und schnell zum Ergebnis, das wird hier gesucht.

 

Ich gebe zu, das ich diese Funktion auch nie nutze ... eben weil kein zusätzliches RAW gespeichert wird. Das ist an sich eine gute Sache, aber wie bei manchen anderen Funktionen nur halbherzig umgesetzt. Das kann doch softwaremäßig kein Problem sein das RAW mit zu speichern. Genauso bei der Doppelbelichtung ... warum nicht die beiden RAWs dazu?

Aber ich schweife ab ...

[Rico Pfirstinger]

Das ist zwar richtig, aber viele Nutzer gerade der kompakten Kameras haben keine Lust auf nachträgliche Bildbearbeitung. Möglichst einfach und schnell zum Ergebnis, das wird hier gesucht.

 

 

Eben für die gibt es ja den eingebauten RAW-Konverter. 

[T. B.]

Eben für die gibt es ja den eingebauten RAW-Konverter.

 

Auch richtig ... aber wie gesagt, da haben manche keine Lust drauf. Ich finde ihn ja auch genial, keine Frage ..., aber schneller ist nunmal die Automatik ... auch wenn jede Filmsimulation durchaus die ein oder andere spezielle Einstellung (je nach Bild) gut vertragen kann.

[Rico Pfirstinger]

Auch richtig ... aber wie gesagt, da haben manche keine Lust drauf.

 

 

Wer nicht will, der hat schon.

 

Deshalb gibt es auch so viele gute Smartphones, die sind speziell auf die "Lustlosen" zugeschnitten.

[jamimages]

Wer lustlos ist, ist mit der X 30 sicher überkandidelt, die kann schon was und will von der Leine gelassen werden.

[FxF.jad]

Meine Vermutung - ein RAW plus 3 Filmsimulationen erzeugt schon eine Menge Daten, die da verarbeitet und abgespeichert werden wollen. Das hätte eine gewisse Gedenksekunde zur Folge. Und wer will schon darauf warten, bis die Kamera für das nächste Bild bereit ist. - Nicht alles was sinnvoll erscheint, ist auch machbar - oder war das andersrum?

[hbl55]

Wer nicht will, der hat schon.

 

Deshalb gibt es auch so viele gute Smartphones, die sind speziell auf die "Lustlosen" zugeschnitten.

Mein lieber Rico, Du hast ja, wie meistens, absolut Recht.

Aber die Fragestellerin erweckt in mir nicht den Eindruck als ob sie viel Ahnung von Kameratechnik hätte geschweige denn dass sie überhaupt mit dem Begriff RAW etwas anfangen kann. Insofern hat sie von Deinen Ausführungen wahrscheinlich überhaupt nichts verstanden.

[PetraX30]

Zuallererst freut mich das rege Interesse und die vielen Antworten.

Vielen Dank!!

Was ich gesucht habe, war in der Tat "Bracketing" - eine Belichtungsreihe.

Im Menü bei Filmsimulation-serie (Film 1, Film 2, Film 3), je nach dem was

man will einstellen. Dann über die "Drive-Taste" auf "Filmsimulation-serie",

und los gehts.

Ihr müßt wissen, ich habe die Kamera erst ein paar Tage. Da solls zuerst

einfach gehen, dann später ist das Limit ........

[Rico Pfirstinger]

Aber die Fragestellerin erweckt in mir nicht den Eindruck als ob sie viel Ahnung von Kameratechnik hätte geschweige denn dass sie überhaupt mit dem Begriff RAW etwas anfangen kann. Insofern hat sie von Deinen Ausführungen wahrscheinlich überhaupt nichts verstanden.

 

 

Ziemlich herablassend, sowas würde ich mich nicht trauen.

 

Kann sein, kann nicht sein, ich spekuliere da nicht rum, sondern sehe das recht simpel: Wenn man etwas noch nicht versteht, fragt man einfach nach (oder fragt Google, Wikipedia und Co.). 

 

Und wenn ich den letzten Beitrag richtig deute, scheint Lustlosigkeit hier auch kein Problem zu sein, ganz im Gegenteil.

bearbeitet 4. April 2016 von flysurfer

[hbl55]

Das war auf gar keinen Fall herablassend gegenüber der Fragestellerin zu verstehen sondern eher als Hinweis an Dich, dass eventuell Manche/r mit Deinen Ausführungen überfordert ist.

Aber vielleicht habe ich mich ja auch getäuscht.

[Rico Pfirstinger]

Das war auf gar keinen Fall herablassend gegenüber der Fragestellerin zu verstehen sondern eher als Hinweis an Dich, dass eventuell Manche/r mit Deinen Ausführungen überfordert ist.

 

 

Der eingebaute RAW-Konverter ist einer der Gründe, eine Fuji und nicht etwa eine Sony zu verwenden. Nicht zuletzt deshalb würde ich meine X30 niemals gegen eine RX100 IV eintauschen. 

 

Ein anderer Grund ist die DR-Funktion. Auch hier kann Fuji genau da punkten, wo Sony klar verliert.

 

Dabei ist sehr wichtig, dass diese Funktionen in der Kameras auf Knopfdruck zur Verfügung stehen und man gerade nicht auf eine externe RAW-Entwicklung angewiesen ist. Das macht sie speziell für Anfänger so interessant.

[Gast Paloma]

Mit dem internen RAW-Konverter droht man aber auch schnell zu einem der Lustlosen zu werden, da ziemliche Fummelarbeit. Will man mehr als einen Parameter ändern fehlt die Ansicht der Zwischenschritte. Das große Staunen kommt dann mit der Q-Taste.

 

Wenn man JPEG-Shooter ist, aber gerne Simu-Breaketing haben möchte, dann ist das - bis auf die kurze Verzögerung und drei abgelegte Bilder - eine gute Option!

bearbeitet 5. April 2016 von Paloma

[riesi]

Aus meiner Sicht ist das RAW sinnvoller. Es kann sein, dass eine andere Filmsimulation andere Einstellungen für Lichter oder Schatten benötigt.

[Rico Pfirstinger]

Also ich kann mir hier jeden Zwischenstand anzeigen lassen.

[Dioscorea]

Also ich kann mir hier jeden Zwischenstand anzeigen lassen.

Wie machst du das?

 

Wenn ich ein Bild aufnehme und dann in den RAW-Konverter wechsle so seh ich das Bild in bunt. Ändere ich nun die Filmsituation in SW so ist die Anzeige noch immer bunt - nix mit Zwischenstand. Was muss ich anders machen?

bearbeitet 5. April 2016 von Dioscorea

[Rico Pfirstinger]

Wie machst du das?

 

Wenn ich ein Bild aufnehme und dann in den RAW-Konverter wechsle so seh ich das Bild in bunt. Ändere ich nun die Filmsituation in SW so ist die Anzeige noch immer bunt - nix mit Zwischenstand. Was muss ich anders machen?

 

 

Auf Q drücken, gucken, und dann entweder akzeptieren oder weiterfummeln. Und zum Gucken natürlich den EVF verwenden, nicht den Minibildschirm.

bearbeitet 5. April 2016 von flysurfer

[Gast Paloma]

Also ich kann mir hier jeden Zwischenstand anzeigen lassen.

So kann man es wohlwollend formulieren. Ich würde es eher als: jedes Mal neuen Endstand bezeichnen. Das die Angelegenheit fummelig ist, ist wohl unstreitig.

bearbeitet 5. April 2016 von Paloma

[Rico Pfirstinger]

Wüsste nicht, was da fummelig sein soll (dieselben Einstellungen müsste man sonst vor der Aufnahme im Aufnahmemenü vornehmen und die Einstellungen mit einer Glaskugel vorab wissen, was wirklich anspruchsvoll ist, zumal man im "Gefecht" ja oft nur Sekundenbruchteile hat, um etwas einzustellen), dafür funktioniert das Ganze schließlich direkt in der Kamera, vor Ort, ohne Zubehör.

 

Der eingebaute Konverter ist sehr schnell (viel schneller als etwa Lightroom auf einem PC), und mit etwas Übung schafft man in 15 Sekunden eine weitere JPEG-Variante, die man dann später zuhause in Ruhe vergleichen kann. Also Bilder in einer Minute. Viel schneller geht's eigentlich nicht, am PC jedenfalls garantiert nicht. Und es gibt keine Lernkurve, weil alle Optionen auch genau so im Aufnahmemenü stehen, wo man sie als JPEG-only-Shooter aus dem FF kennen und beherrschen muss (wenn einem die Qualität der Ergebnisse nicht egal ist).

bearbeitet 5. April 2016 von flysurfer

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