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16-55: f/22 und anderes


Guest

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Hi!

 

Meine X-T1 meint immer wieder mal, "ein Auge zudrücken" zu müssen, wenn ich das 16-55 im Vollautomatikmodus (also Verschluß, Blende und ISO auf A) dran betreibe, sprich die Blende wird gerne mal (zu) weit geschlossen. F/14, F/16 oder gar f/22, obwohl das bei den herrschenden Lichtverhältnissen gar nicht erforderlich war und bei den anderen Parametern, besonders bei der Verschlußzeit, noch jede Menge "Luft" war  (z.B. 1/340s).

 

Mit dem 18-55 hatte ich unter vergleichbaren Bedingungen sowas nicht, da ging im Hellen eher erstmal die Verschlußzeit kürzer, bevor das massive Blendenschließen begann.

 

Nachdem das Glas aus dem Service zurück ist, hab´ ich bei mittleren und längeren Brennweiten an der Schärfe absolut nix mehr zu meckern, aber ganz am kurzen Ende scheint noch Verbesserungspotential zu sein, außerdem kommen mir die äußersten Ecken bei 16mm bisweilen richtig derb verzerrt vor. Manche Beispielfotos, die man im Netz finden kann, zeigen das bei 16mm auch, aber eben nicht alle.

 

Wie sind da eure Erfahrungen?

 

 

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So wie du bei der Belichtungszeit kann die Kamera nicht beurteilen ob da "noch Luft ist". Die Kamera kann nicht einfach pauschal davon ausgehen dass du unbewegte Motive fotografieren willst und mit möglicher Bewegungsunschärfe zufrieden bist.

Mit 1/340s hat man für eine Gebäudefassade "noch Luft", für ein fliegendes Insekt ist es aber deutlich zu lang.

 

Letztlich bleibt es zweifelhaft wie weit es mit "Fotografieren" ist, wenn ich fast alle Gestaltungsmittel aus der Hand gebe, nur den Bildausschnitt wähle und mit einer "korrekten" Belichtung zufrieden bin.

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Wenn die Blende auf A steht, dann macht die X-T1 eher die Blende weit zu als die Zeit zu verkürzen. Damit geht sie zwar auf maximale Schärfentiefe aber sie ignoriert die optimale Blende und akzeptiert Beugungsunschärfe.

Deshalb benutze ich die A Stellung nicht sondern wähle meine Blende manuell. Idealerweise mit Objektiven mit Blendenring und Blendenskala.

 

Unterschiedliches Verhalten bei unterschiedlich Objektiven ist mir nicht aufgefallen.

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So wie du bei der Belichtungszeit kann die Kamera nicht beurteilen ob da "noch Luft ist". Die Kamera kann nicht einfach pauschal davon ausgehen dass du unbewegte Motive fotografieren willst und mit möglicher Bewegungsunschärfe zufrieden bist.

Mit 1/340s hat man für eine Gebäudefassade "noch Luft", für ein fliegendes Insekt ist es aber deutlich zu lang.

 

Letztlich bleibt es zweifelhaft wie weit es mit "Fotografieren" ist, wenn ich fast alle Gestaltungsmittel aus der Hand gebe, nur den Bildausschnitt wähle und mit einer "korrekten" Belichtung zufrieden bin.

 Luft ist ja zur kürzeren Verschlusszeit, das könnte die Automatik schon besser machen.

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Was soll sie da besser machen? Der eine wünscht viel Schärfentiefe, der andere eher weniger. Das kann eine Automatik nicht wissen. Egal, bei welchem Hersteller die Automatik programmiert wird.

 

Der einzige Weg ist, eine Vollautomatik zu verlassen und den für die jeweilige Aufnahmesituation wichtigen Parameter selbst zu bestimmen. Also Blende oder Zeit vorzugeben.

 

 

Gruß

Uwe

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Was mich halt wundert, sind zum einen das unterschiedliche Verhalten bei

 

So wie du bei der Belichtungszeit kann die Kamera nicht beurteilen ob da "noch Luft ist". Die Kamera kann nicht einfach pauschal davon ausgehen dass du unbewegte Motive fotografieren willst und mit möglicher Bewegungsunschärfe zufrieden bist.
Mit 1/340s hat man für eine Gebäudefassade "noch Luft", für ein fliegendes Insekt ist es aber deutlich zu lang.

 

Deshalb ging ich eigentlich auch davon aus, daß die Fuji, wie das andere Cams auch bei "P" machen, bei "zu viel Licht" tendenziell eher die Verschlußzeit verkürzt und erst dann die Blende zumacht, wenn da nicht mehr viel "Luft" ist

 

"P" bzw. "alles auf Auto" nutze ich normalerweise eh recht wenig, bevorzuge Blendenvorwahl oder (vor allem wenn geblitzt wird) vollmanuell.

Was mich halt wunderte, war das stark unterschiedliche Verhalten bei den beiden Linsen. Mit dem 16-55 neigt die X-T1 dazu, von einem Extrem ins andere zu fallen (Blende ganz auf oder weit zu), beim 18-55 eher nicht

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