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Welche Analoge als zweitsystem


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Ne Leica M6 mit nem Voigtländer Skopar Color PII 35mm.

Gleiche Brennweite wie die x100, sehr ähnliche größe, analog pur, grandiose Kamera, sehr gutes Objektiv.

Pferdefuß nicht ganz günstig das ganze, aber deutlich leichter und kleiner als meine Canon F1 + Objektiv.

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Vielen Dank für die Antworten bislang, vor allem die sehr ausführliche von arno_nyhm! Und Du hast recht, ich will mich mit der Kamera auch für das digitale Fotografieren weiterbilden, also kann man auch mal Fehler machen.

 

Nach erster Suche kann ich sicherlich feststellen, dass der analoge Markt wirklich etwas teurer ist, als ich es ursprünglich geplant hatte. Die Minoltas habe ich dennoch wirklich schon sehr günstig gesehen, die Olympus 35SP im DSLR Forum zumindest in optisch sehr gutem Zustand entdeckt.

 

Ich denke Leica scheidet erstmal aus, aber danke.

 

Mal sehen was der Markt in den nächsten 1-3 Wochen so hergibt, ich behalte eure Vorschläge alle mal im Auge und werde sicher was nettes finden! Danke nochmal.

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Ich hänge mich einfach mal hier mit rein.

 

Neben der X-T1 und X100T wollte ich mir noch etwas Analoges zulegen. Nach einigem Stöbern hier und in anderen Foren, ist man natürlich nicht viel schlauer.

Eingegrenzt habe ich das Feld inzwischen wohl auf Nikon FM(2) oder FE(2) bzw. Olympus O-M2 und die wohl auch hier empfohlene Minolta X700. Dazu ein 35er oder 50er, Lichtstark.

...

 

In Kurzform:

 

Nikon FM(2) und FE(2) sind robust, zuverlässig und können - wenn es einmal sein muss - in jeder Nikon-Werkstatt noch gewartet werden. Für den Neueinstieg würde ich eine FM2 mit roter 250 auf dem Zeitenrad empfehlen. Das ist das jüngste Modell - danach kam noch die FM3, aber die ist eher selten und vor allem sehr teuer.

 

Olympus OM-2 kann kaum noch gewartet werden - da würde ich den OM-Doktor fragen oder einmal auf seine Homepage schauen. Ist die Elektronik hin, ist es aus. Die mechanische OM1(n) ist da m.E: die bessere Empfehlung. Siehe: http://www.om-doktor.de/index.html .

 

Für die X700 von Minolta gilt eigentlich dasselbe: kann kaum noch repariert werden. Zuviel Elektronik ist der Kamera Tod. Hast Du allerdings Objektive von Minolta, sind die Kameras eine durchaus vernünftige Lösung, um analog einzusteigen. Achte auf Lichtdichtungen und Spiegelschlag, kaufe notfalls zwei und lege los.

 

Thomas

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Mal sehen was der Markt in den nächsten 1-3 Wochen so hergibt, ich behalte eure Vorschläge alle mal im Auge und werde sicher was nettes finden! Danke nochmal.

 

wie viel magst du denn anlegen? für den preisbewussten Hipster hätte ich hier noch eine hübsche Revueflex mit 35/2,8, 50/1,8 und 135/2,8 in stylisher roter Kunstledertasche mit gelbem Samt ausgeschlagen. bestimmt nicht zu teuer, aber vollmechanisch mit M42-Gewinde und völlig marktüblicher LR44-Batterie. PN genügt...

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Gerne hätte ich aber etwas kleineres, eher im Format und Brennweitenbereich der X100T. Leicht mitzunehmen, anfänglich sicher leicht einzustellen, da ich nicht wirklich viel Erfahrung damit habe.

 

Also wenn du eher etwas wie die x100t suchst (Rangefinder-style), dann wirst du mit einer Rangefinder nicht so daneben liegen. Mit Festbrennweite gibt es einiges in der Bucht für unter 100 EUR:  Cannonet/ Oly 35 RC/ Oly 35 DC/ Yashica electro 35 (diverse Ausführungen). Die Dichtungen werden meistens hinüber sein; lassen sich aber austauschen. Auf die Batterien würde ich achten; nämlich dass sie bereits 1,5 V (alkaline) verwenden. Die Oly 35 SP (oder auch die Oly OM1, s. #78) kann dir der OM-Doktor von 1,35 V (Quecksilber oder teurer Ersatz) auf 1,5 V umbauen. 

bearbeitet von Paloma
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Die Olympus 35 scheint bislang mein Favorit zu sein. Ist eigentlich von der Bauart wirklich genau was ich wollte.

 

Ich habe beim OM-Doktor eine in Version RD entdeckt und mal angefragt. Überholt, auf neue Batterien umgestellt... Bei Ebay sicher billiger zu haben, aber dann eben nicht überholt.

 

Meine ursprüngliche Preisvorstellung habe ich inzwischen begraben :-)

 

Und nochmal danke für die Unterstützung bislang!

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Liebe Fotofreunde,

jeder von uns hat so seine eigene Fuji X, die ganz tolle Bilder machen und sich auch recht gut vergrößer lassen. Eine Fuji X im Vollformat ist von vielen nicht gewünscht, weil auch nicht unbedingt erforderlich. Warum also beim Zweitsystem im Analogbereich so auf dem kleinen Vollformat beharren. Ja, die Rollei 35, Nikon FM, FE, F, Nikon F, EF sind hervorragende Kameras, aber warum nich tgerade beim ohnehin schon ein wenig entscheunigten Analogformat ein wenig größere Visionen entwickeln.? Mittelformat und auch Großformatkameras sind heute sehr günstig zu bekommen und haben einen ganz eigenartigen Kick.

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Das ist eine absolut berechtigte Anregung. Hab deswegen auch schön öfter nach der "Texas-Leica" geschielt. Ist aber auch 'n Klopper mit 1kg.

In den letzten Tagen hab ich meine Neuerwerbung, die Rollei 35, in der Fototasche dabei gehabt, dafür musste das 55-200 im Hotel bleiben. So war ich zum ersten Mal analog und digital unterwegs und konnte quasi "Vergleichsbilder" machen. Nächste Woche geht der Film zum Entwickeln und Digitalisieren.

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Ich bin mittlerweile auch 2-stufig analog unterwegs, wenn ich nur analog mache.

Meist mit der Minolta CLE für KB (oft Color Negative) und dazu die 6x6 'flex oder den Falter, wenn es leicht sein soll.

 

Beides hat seine Berechtigung und kommt meiner "Vorliebe" nicht in die Quere. :wub:

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Es gibt nicht nur die manuellen analogen die einen Blick wehrt sind ;) selber benutze ich zwei Nikon F3 (eine der schönsten Nikons überhaupt) mit einigem an Glas.

 

Auch einige AF-Kameras bekommt man für ganz klein Geld, z.B. die alten Nikon F801 und F801s, Verschluß mit bis zu 1/8000stel Sec., AF-Motor im Gehäuse für die Linsen mit AF-Stangenantrieb, betrieben mit 4 normalen AA-Batterien oder Akkus. Objektive gibt es hierfür nicht nur von Nikon, sondern auch günstiges von Sigma, Tokina und Tamron.

 

Ich habe noch meine beiden F801, eine mit und eine ohne "s", die habe ich für jeweils unter 10€ in der Bucht geschossen, die ohne "s" sogar nur für 1€ :D eigentlich nicht kaputt zu kriegen die beiden. Von der Technik her in Teilen vergleichbar mit der Nikon F4 (hab ich auch gehabt, aber wieder verkauft).

 

Die oben schon mal erwähnte F80 (hat einen der leisesten Verschlüsse bei den SLRs), meine hab ich auch wieder vertickt, gibts für um die 30€ in der Bucht. Da passen auch die neuen Objektive (Nikon, Sigma, usw,) mit eingebautem Motor dran. Allerdings braucht diese Kamera die teuren Lithiumbatterien, nur mit dem Zusatzbatteriefach kann man auch normale AA-Batterien benutzen.

 

Eine F4 (150-200€), F100 (ca. 200-400€), F5 (300-500€) und F6 (1000€ und mehr) kostet um ein vielfaches mehr.

bearbeitet von Glasbläser
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In den letzten Tagen hab ich meine Neuerwerbung, die Rollei 35, in der Fototasche dabei gehabt, dafür musste das 55-200 im Hotel bleiben. So war ich zum ersten Mal analog und digital unterwegs und konnte quasi "Vergleichsbilder" machen. Nächste Woche geht der Film zum Entwickeln und Digitalisieren.

 

das stimmt, man sollte sich nicht überschleppen sondern lieber die Augen für Motive offen halten. ich genieße es, mit nur einer kleinen Analogen mit Festbrennweite loszuziehen und mich voll aufs Fotografieren zu konzentrieren. Digital und Analog habe ich dabei aber nie parallel dabei. der Sinn von Vergleichsbildern ist mir irgendwie schleierhaft. es kommt doch auf den Moment und das Einfangen desselben an...

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das stimmt, man sollte sich nicht überschleppen sondern lieber die Augen für Motive offen halten. ich genieße es, mit nur einer kleinen Analogen mit Festbrennweite loszuziehen und mich voll aufs Fotografieren zu konzentrieren. Digital und Analog habe ich dabei aber nie parallel dabei. der Sinn von Vergleichsbildern ist mir irgendwie schleierhaft. es kommt doch auf den Moment und das Einfangen desselben an...

Der "Sinn" ist auch nur temporärer Natur und der Neugier geschuldet, welchen unterschiedlichen Charakter die Bilder des gleichen Motivs haben. Das hat sonst keinen weiteren Sinn.

Das Fotografieren mit der Rollei 35 ist schon ganz schön anders: Zeit und Blende einstellen, Entfernung einstellen (meist mit hyperfokaler Distanz, dann die Kamera ans Auge, Ausschnitt wählen und abdrücken.

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ja, die Rollei 35 (*schwärm*). alleine schon dieser wunderbar definierte Auslösepunkt im Auslöser. da schlabbert nix, man weiss genau, wann das "klick" kommt...

 

und hyperfokal? nö, eigentlich nicht. englisch nennt man das "zone-focus" und das ist wohl eine gute Umschreibung: man macht sich Gedanken über die vermutliche Entfernung zum Motiv und den Fehler, den man seiner eigenen Schätzung der Entfernung erlauben will. man überlegt sich also, in welche Schärfezone man will.  so wird dann mit Blick auf die Tiefenschärfeskala die Frage beantwortet, welche Blende man wohl nehmen sollte. kommt beim Belichtungsmessen dann eine Belichtungszeit heraus, die sich beherrschen lässt, macht man den Knips. und wenn nicht, muss man halt eine Belichtungsmäßig akzeptable Blende heraussuchen, den verbleibenden Toleranzraum für die Entfernungsschätzung Schätzung überprüfen und abschätzen, ob man sich auch wirklich zutraut, diesen Toleranzraum mit der eigenen Schätzung nicht zu überziehen. geht diese Plausibilitätsprüfung negativ aus, muss halt die Entfernung genauer geschätzt werden.

 

Entfernung schätze ich übrigens, indem ich in Gedanken Meterschritte bis zum Motiv mache. früher bin ich wirklich rumstolziert, aber meiner Frau war das immer peinlich, so dass ich davon Abstand genommen habe...

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Zu Fuji Jüngern passt am besten die OM 2, schön, kompakt, tolles Belichtungssystem, erstklassiges Glas, BQ erste Sahne, alles wie bei Fuji

 

 

Hmm, und ich dachte zu Fuji-Jüngern passt am besten Fujica... 

 

Aber ganz ehrlich, zum Einstieg sind Prakticas zum absoluten Kampfpreis ziemlich klasse. MTL5b mit Pentacon 50 1.8 oder 30 2.8 (ehem. Meyer-Görlitz), gutes Glas für lau, einfacher aber guter und fast unkaputtbarer Body, LR44-Batterie, bei ebay unter 20 Euro. Gibt's auch von Revue (hässlicher). :)

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