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XF 35mm f/1.4 vs. f/2 vs Touit 32mm f/1.8


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Also ich weiß, was der LMO wegmacht, und vor allem, was er nicht wegmacht: nämlich CAs, Verzeichnung, Vignettierung.

 

Nachdem das sogar in meinen Büchern beschrieben wird, ist es auch ganz sicher kein Geheimnis. Die Voodoohexen haben also ausgedient und können zurück zu ihren Feen.

 

Das ist mir schon klar. Aber was er genau macht (und wo er was genau macht) ist trotzdem spannend zu sehen ;) 

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Ich habe das Thema LMO AN/AUS am Beispiel des XF18 im entsprechenden Thread mal gezeigt, damit es auch die erkennen, die üblicherweise nichts anderes als ihren "Lichtraum" kennen. Ist recht deutlich zu sehen.

 

Bei den besseren optischen Korrekturen des XF35/2 hatte ich übrigens die Meinungen einiger hier zum Bokeh und das Verhalten bei Gegenlicht im Sinn, gibt also genügend Gründe für jedes der beiden Objektive, denke ich.

 

Da ich nur mit dem 1.4er selbst hantiere, wollte ich was zu den Auffälligkeiten sagen, die dort nicht optisch korrigiert sind. Pech, dass ausgerechnet das beim 35/2 nicht besser ist, habe ich aber auch nie behaupten wollen.

 

Hat C1 keine Verzeichnungskorrektur mit Automatik? Selbst Freeware kann so was... Und schreibt es die Fuji-Kamera nicht auch in die RAFs?

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Hat C1 keine Verzeichnungskorrektur mit Automatik? Selbst Freeware kann so was... Und schreibt es die Fuji-Kamera nicht auch in die RAFs?

C1 hat das bei unterstützen Kameras/Objektiven. Und derzeit gehört das 35/2 nicht dazu. Leider auch derzeit der Bug, dass man nichtmal manuell entzerren kann.

 

Ich kenne keinen Kamerahersteller, wo die Korrektur fest im RAW verankert ist. Auch bei Olympus nicht. Zumindest kann ich bei jedem Hersteller die Korrekturen abschalten.

 

Edit: Wobei bei mFT soll das wohl im RAW stehen, sodass die Softwarehersteller sich keine Korrekturen selber bauen müssen, aber bei C1 kann ich mir das Original ohne Korrekturen anzeigen lassen.

 

Insgesamt musste ich auch bei C1 bei den neueren Objektiven die automatische Korrektur wieder einstellen, die ich standardmäßig beim Import ausgeschaltet hatte, da ich das "Problem" von den Nikkoren nicht kannte. Diese waren zwar auch nicht perfekt, aber hier konnte man von "Charakter" sprechen.

bearbeitet von Photoauge
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Bei Fuji hat man ja die Wahl, fürs kleine Gepäck XF18 und XF35/2 elektronisch korrigieren lassen, oder mit größerer Tasche z.B. XF14 & XF35/1.4 mitnehmen.

 

In Zeiten moderner Software gibt es für Fuji eben keinen Grund, einen Zwischenweg zu bieten. Früher ist der ja auch eher zwangsweise entstanden, weil man optisch korrigieren wollte, es aber nicht komplett geschafft hat. Wir kennen diesen Look von tausenden, wenn nicht gar millionen alter Fotos und mögen ihn daher so sehr.

 

Aber jetzt hab ich das mit C1 zumindest verstanden. Die Wartezeit für die Anpassung an die neuesten Objektive wird man wohl akzeptieren müssen in der Nische Fujifilm. Mit RFC die automatischen, optischen Korrekturen ausführen und dann als TIFF im bevorzugten Konverter Farben, Lichter/Schatten und Schärfe abstimmen wäre vielleicht eine Option? Beim Fw4-Sprung meiner X-E2 hatte ich einiger Bilder so entwickelt, der Mehraufwand schien mir überschaubar.

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Ich habe heute kurz ein XF35 f1.4 auf meiner X-Pro2 gehabt und werde mir die Ergebnisse gleich noch in CO 9.1.1 anschauen.

 

Das XF35 f2 ist meine erste herbe Fuji-Entäuschung.

Ich habe bei Phase One zwar auch einen "Feature Request" eingestellt, allerdings bin ich mir recht sicher, dass ich das XF35 f2 verkaufen möchte, auch wenn Phase One hier 'relativ' schnell nachbessern wird.

 

Leider wird das - in diesem Jahr erwartete - XF33 f1 bei Fuji in der Roadmap zugunsten von weiteren f2-Linsen nach hinten verschoben.

Fuji begründet: Der Kunde verlangt nach kleinen, kompakten Linsen.
Ich mache jetzt einmal eine Rechnung auf:

Fuji verlangt für die Metallgegenlichtblende des XF35 f2 knapp unter 50EUR; zusammen mit der Linse liege ich dann bei ca. 450EUR.

Lege ich jetzt noch ca. 100EUR oben drauf, bin ich bei ca. 550EUR; voila: dem Preis des XF35 1.4.

 

Wir alle wissen aus monetär schmerzhafter Erfahrung, dass Lichtempfindlichkeit teuer ist und auch, dass die optische Korrektur von Verzerrungen teuer ist.

Das ist doch prima:

Da deckt sich doch der Wunsch einiger Kunden ganz hervorragend mit der Möglichkeit mehr EBIT zu erwirtschaften.

 

Sorry, ich gehöre nicht zu diesem Kundenkreis, denn ich denke das XF35 F2 ist ziemlich "overpriced" und ich fühle mich von Marketingspezialisten ein wenig verschaukelt.

Die Linse mag in der Mitte scharf sein - meinethalben auch gleich nach dem XF90 rangieren - das Wegrechnen im RAW Konverter kostet mich jedoch in jedem Falle immer Performance in den Ecken. Und das wird bei derart heftiger Tonnenverzerrung einiges an Performance sein.
(Irgendwo habe ich gelesen, dass aus 24MP hierdurch 16MP werden - kann ich mir zwar vorstellen, jedoch nicht verfizieren - vielleicht kann sich ja hier ein Wissender mal dazu äußern).
Und da stimmt mir dann das Gesamtpaket nicht mehr - schon garnicht preislich.

 

Dieses Fuji-Kompaktheit-Argument zieht für mich überhaupt nicht: Der Unterschied zwischen der f1.4 und f2 Version sind zum einen gerade einmal 20 Gramm (!) und zum anderen: Ich habe immer mindestens 3 Festbrennweiten in der Tasche (in meinem Fall XF16, XF35, XF56). Von denen ist das XF35 - egal in welcher Version - immer das Kleinste: Spare ich also jetzt wahnsinnig viel Platz und Gewicht ...???

Dann doch lieber gleich beherzt zum XF27 greifen und XF16 und XF35 zuhause lassen - da lasse ich dieses Argument dann gelten.

Stattdessen habe ich mit dem XF35 f2 einen paar Gramm leichteren und kleineren Kandidaten in der Tasche, der richtig schlechten Zooms im Bereich der Verzerrungen problemlos das Wasser reichen kann. Nein danke, für so etwas schleppe ich mich nicht mit 3 Festbrennweiten ab, da kann ich dann gleich zum (Software-korrigierten) Zoom greifen, da spare ich dann aber richtig: Geld, Größe, Gewicht - und optische Qualität, die spare ich dann auch.

(merkt man, dass ich verärgert bin ?)

 

Leider habe ich beim Kauf des XF35 F2 nicht die übliche Vorsicht walten und mich leiten lassen vom schnellen Überfliegen einiger Rezensionen und meinen eigenen falschen Analogieschlüssen - außerdem wollte ich unbedingt WR.

Wenn das XF35 F1.4 ungefähr das erfüllt was ich erwarte, dann weg mit dem XF35 F2 und ab jetzt eine gehöhrige Skepsis gegenüber allen kommenden f2 Linsen.

Das XF33 f1 kommt ja jetzt leider erst in einem Jahr, nach den vielen tollen (optisch nicht korrigierten ?) f2 Linsen.

Shit happens ...

bearbeitet von qyyp
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Na ja, so teuer ist das f2 doch auch nicht, dass man es sich für bestimmte Einsatzbereiche anschafft. Ich habe mir mehrere Taschen "vorkonfiguriert", die ich von Fall zu Fall mitnehme, teilweise auch mal 2 Taschen. Das hat sich bei mir bewährt, sieht aber sicher jeder anders.

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Na dafür sind doch die Foren da, um schön ungefiltert mal seine Aggressionen los zu werden

Dann noch ein paar unbewiesene Behauptungen dazu und schon gehts einem besser

Wenn man mit dem 35 f2 keine guten Fotos hin bekommt, wirds mit dem f1.4 auch nichts werden, behaupte ich mal‼

 

VG

Thomas

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Tut mir leid, aber ich kann dem Gemaule bzgl. der elektronischen Korrektur des XF 35mm f2.0 nicht folgen. Hier werde immer nur Aussagen in den Raum geworfen dahingehend, wie mistig die elektronische Korrektur doch sei, ohne dieses jedoch in irgendeiner Form zu erläutern - oder habe ich etwas überlesen. Ich würde mich dem Gezeter ja gerne anschließen, nur fehlt es mir an Input bzw. belegbaren Ausführungen.

 

Ich habe die X-Pro2 seit (ich glaube mittlerweile) 4 Wochen und meine einzige Fuji-Linse ist bislang nur das XF 35mm f2.0. Ich kann (bislang) nichts Negatives über das XF 35mm f2.0 sagen. Und auch im Vergleich zu meiner Nikon-Ausrüstung, ist mir hier nichts Negatives aufgefallen.

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Also ich hatte ja in meiner ersten Fujizeit das 35/1.4 und das Touit für einige Tage.

 

Dann kam eine Fujipause und jetzt bin ich mit der X-Pro2 wieder dabei. Ich habe mich bewusst für das 35/2 entschieden. Es ist kleiner, es ist leiser, der Blendenring geht besser, es ist abgedichtet, es hat die schönere bessere Gegenlichtblende (wenn auch extra zu kaufen), es hat den besseren Objektivdeckel und es ist in der Mitte mindestens genau so scharf wie das f1.4 und am Rand unauffällig - trotz elektronischer Korrektur.

 

Ich habe jetzt schon eine ganze Weile elektronisch korrigierte Objektive und bei mir fing das mit den Leicas an (X-Vario, X-113, T und Q). Bei MFT ist das ohnehin Standard.

Die Verzeichniskorrektur kostet etwas Auflösung, aber von einem Verlust 24MP auf 16MP zu sprechen, halte ich für übertrieben. Eigentlich werden diese Objektive schon für eine elektronische Korrektur gerechnet, was in Summe eine optimierte Prozesskette ergibt. Die Ergebnisse der Verzeichniskorrektur sind deutlich besser als bei zahlreichen SLR Objektiven, bei denen man in Photoshop angesichts des ausprägten "Schnurbarts" schon richtig kreativ werden muß.

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Ich finde, das 35mm f/2.0 ist ja kein schlechtes Objektiv. Wenn eine elektronische Korrektur (bei Festbrennweiten) so schlimm wäre, dann gäbe es bei den Spiegellosen ja kaum noch Auswahl (bei µFT ist es Standard, Zeiss macht es bei seinen Touits aber auch beispielsweise dem 1300€ Batis, Sony und Fuji machen es auch zum Teil). 

 

Die Kritik bezieht sich vor allem darauf: das 35mm f/2.0 kauft man für das Drum herum, also schnelleren, leisen Autofokus Motor und Abdichtung. Welche Blende dies dann ist, ist doch egal (ich glaube, dass sich viele eine solche (abgedichtete Version mit besserem AF Motor) für ihre 35mm f/1.4, 23mm f/1.4 und 56mm f/1.2 wünschen würden, wie es aussieht bekommt man dies aber vorerst mal nur in einem kleineren Paket dafür mit elektronischer Korrektur. )

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Die Welt ist voll von gebrauchten 1.4 35mm von Fuji, die ich mit Restgarantie günstiger zu bekommen sind, als ein 35mm f2. Den einzigen Vorteil des F2 sehe ich in der Kompaktheit. Ein 33mm f1.0 käme für mich nicht in Frage. Was soll ich 1000-1500  Euro ausgeben für ein Objektiv, dessen Offenblende ich im Jahr vielleicht 10 mal einsetzte? Mag sein, dass es Leute gibt, die es öfter brauchen.

 

Ich bin ein Fan des 1.4 und werde es auch sicher bleiben. Für die 1000 Euro mehr kaufe ich mir lieber eine Pro2 und schraube die Iso hoch, statt die Blende runter. :)

Gruß Wolfgang

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Ich werde jetzt erstmal auch abwarten, wie die Ergebnisse aussehen, wenn Capture One mit der 9.1.2 rauskommt und dann entscheiden, denn eigentlich mag ich die Kompaktheit des Objektives. 

 

Vielleicht habe ich auch irgendwann mal die Gelegenheit ein 1.4 zu testen. Das Touit  habe ich schon gedanklich gelöscht ;)

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...ich habe mich gerade vom XF35mmF2 R WR getrennt und das 1.4er behalten

 

obwohl

- mir das F2er besser gefällt,

- das F2er den leiseren AF hat,

- das F2er den schnelleren AF hat,

- das F2er WR ist und deshalb gerade beim Strandspaziergang im Urlaub eigentlich toll ist

- ich das F2er haptisch ansprechender finde

 

und weil

- der AF des F1.4er auf kurze Distanz schneller und besser trifft

- der AF des F2er [bei gleicher Blendenöffnung] schneller zu pumpen angefangen hat als das 1.4er

- ich im Vergleich das 1.4er insgesamt als schärfer empfunden habe

- ich finde, dass das 1.4er gefälliger auskorrigiert ist

- das F1.4 eben das Quäntchen mehr Lichtstärke hat

 

Die Entscheidung beruht natürlich auf MEINEN beiden 35ern. Es kann gut sein, dass mein F2er etwas schlechter als der Durchschnitt war oder mein F1.4er eben besonders gut ist. So habe ich es halt ganz ohne [pseudo-]wissenschaftliche Tests und Ziegelwände empfunden. Wie gesagt, die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen.

bearbeitet von VoHiWa
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Die Welt ist voll von gebrauchten 1.4 35mm von Fuji, die ich mit Restgarantie günstiger zu bekommen sind, als ein 35mm f2. 

 

 

Ach komm, das ist doch nicht wahr. Mit Restgarantie pendeln sich die Angebote deutlich jenseits von 400,- ein. Zur Erinnerung: das 35/2 hat einen Listenpreis von 399,- und wurde vor kurzem noch im Rahmen der Cashback um 348,- verkauft.

 

Allerdings ist natürlich interessant, daß die Welt tatsächlich "voll von gebrauchten" 35/1.4 Objektiven ist...

 

 

Das mit dem 35 (äquiv. 50) ist im Endeffekt nicht einfach oder pauschal zu beantworten. Das 35/2 ist im Allgemeinen recht gut für Personen und Street, aber recht schwach bei Ziegelwänden. Die Schärfe in der Mitte übertrifft definitiv das 35/1.4; mag aber sein, daß ich von einem ein besonders schwaches und vom anderen ein besonders starkes Exemplar erwischt habe.

 

Meine persönliche Strategie bei der Wahl des 35/2 war die Suche nach einem Allrounder mit den neuen Features, darunter eben WR und den leiseren AF Motor. Als lichtstarke Variant warte ich auf das 33-35/1.0. Für die Zwischenzeit ist das 56/1.2 mein "low-light Monster". Als Fan der "50er" finden sich in meinem Objektivpark durchaus mehrere Vertreter... es haben ja nicht wenige ein Summilux/Noctilux und dazu noch ein Summicron - aus gutem Grund

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Deutlich über 400? Ich seh fast nur welche für 350. Und genau da sind dann beide gleich teuer. Vorausgesetzt man akzeptiert die lächerliche Geli, die dem f/2 beiliegt.

 

Hatte das 35 f/2 und habe mir das 35 1.4 wieder geholt. Es gibt keinen nennenswerten Größenunterschied und das 1.4er ist optisch besser, vor allem abgeblendet. Lediglich der Kontrast ist beim f/2 höher, was zur höheren empfundenen Schärfe führt. Ich fand das 35 f/2 problematisch am Rand und abgeblendet. Das ist das 1.4 bei 5.6 über das gesamte Bildfeld scharf. Das 35 f/2 hat hier, auch aufgrund der Verzeichnungskorrektur, Probleme.

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Ich kann die Diskussion um optische vs. elektronische Korrekturen nicht so recht nachvollziehen.

In den JPEGs sieht man ohnehin keine (kaum?) Nachteile, die RAFs werden auch gut korrigiert, sobald das Objektivprofil vom entsprechenden Konverter vollständig und richtig unterstützt wird.

 

Ich habe das XF35mmF2 und finde es ist ein tolles Objektiv, dass ich viel zu selten nutze. Der Grund es zu kaufen war der 3D-Pop, den viele bei dem Objektiv sahen, und der mich neugierig gemacht hat, da ich erst kurz zuvor gelernt hatte ich zuverlässig mit meinem Zeiss Planar 50/1.7 zu produzieren.

 

Die hier aufgestellte, schlichtweg unsinnige Aussage, das Objektiv würde Auflösung schlucken, oder sein schlechter als das 35/1.4 finde ich besonders verwirrend, denn offensichtlich hält Fujifilm einiges von der Optik, wie nichtzuletzt die Unterstützung des neuen Kontrast-AF der X-Pro2 zeigt:

http://fujifilm-x.com/en/x-stories/is-the-x-pro2-af-faster/

 

(Nur das XF90 und die Pro-Zooms unterstützen diese Funktion bisher auch.)

 

Letztendlich ist die Entscheidung für oder gegen das XF35mmF2 eine persönliche, keine objektive, denn das Objektiv hat gute optische Qualitäten, ist wetterfest, und hat seinen ganz eigenen Character, wie outofsightdd und ich an anderer Stelle schon elaboriert haben.

Ich persönlich erfreue mich daran, dass es Bildeigenschaften wie das Planar 50/1.7 und dabei kleiner, leichter, und mit AF versehen ist.

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Natürlich schluckt das Objektiv Auflösung. Das bringt die digitale Korrektur nun einmal mit sich. Wieso simple Tatsachen in diesem Forum jetzt schon "unsinnig" genannt werden, erschließt sich mir nicht. Und selbstverständlich kann man Objektive objektiv vergleichen, gerade auch hinsichtlich der Verzeichnungskorrektur und ihrer Auswirkungen.

 

Gerade beim 35mmF2 ist es ja so, dass aufgrund eines Firmware-Fehlers externe RAW-Konverter überkorrigieren, also eine gegenteilige Verzeichnung einführen. Nur die SOOC JPEGs sind korrekt korrigiert.

 

Außerdem gehört das 35mmF2 zu den wenigen Festbrennweiten, mit denen aufgrund eines anderen Firmwarefehlers praktisch mit keiner X-Kamera ein präziser MF möglich ist. Dieses Problem haben wir sonst nur bei Zoom-Objektiven wie dem 16-55mm oder 18-135mm. Ich habe inzwischen alle Objektive hinsichtlich dieses Problems getestet, und die drei ursprünglichen Festbrennweiten sind nicht betroffen. Also ein weiterer Pluspunkt für das 35mmF1.4.

bearbeitet von flysurfer
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über den Auflösungsverlust zum Rand (und speziell den Ecken) hin braucht man ja nicht lange diskutieren: selber Fuji behauptet ja nicht, dass das 35mm f/2.0 besser wäre, zumindest sind die MTFs des f/1.4 am Rand spürbar besser. Elektronische Verzeichnungskorrektur kostet immer Auflösung, die Frage ist viel mehr, ob man dadurch auch etwas gewinnt (bei den anderen Aberrationen oder Größe/Gewicht/Preis). Beim 35mm f/2.0 sehe ich persönlich diesen Gewinn aber halt nicht. 

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Der Gewinn ist hier wohl vor allem auf der Seite von Fuji, die bei diesem Objektiv eine Top-Marge einfahren dürften. Insofern alles richtig gemacht, zumal das Objektiv ein echter Bestseller ist.

 

Wie es sein kann, dass alle externen Konverter die Verzeichnungs-Metadaten anders interpretieren als die Kameras selbst, ist indes auch mir ein Rätsel. Toll finde ich das jedenfalls nicht.

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