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1. Hochzeit mit der X-Pro 2


Goran

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Jpg, direkt aus der Kamera, natürliches Licht, keine Nachbearbeitung, Acros

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dito

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Ich finde beide Fotos großartig. Und das, wo ich normalerseise Hochzeitsfotos unerträglich finde.

 

Auf die Perspektive muss man erst mal kommen. Sogar ich würde mir beide Fotos an die Wand hängen. So gut.

Geplant oder gesehen?

 

 

-chinoook

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Ich finde beide Fotos großartig. Und das, wo ich normalerseise Hochzeitsfotos unerträglich finde.

 

Auf die Perspektive muss man erst mal kommen. Sogar ich würde mir beide Fotos an die Wand hängen. So gut.

Geplant oder gesehen?

 

 

-chinoook

Ich bin selbst auch kein Fan von Hochzeitsfotos. Aber man hat bei einer Hochzeit die Möglichkeit, sich als Fotograf weiterzuentwickeln.

Die Perspektiven waren gewollt, vage in Planung, nur die Ausführung variiert dann abhängig von den örtlichen Gegebenheiten.

Spiegelungen sind Teil des Programms, ebenso ein paar gekippte Perspektiven - muss halt immer passen.

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Ich finde es auch immer interessant, wenn es Hochzeitsfotografen gibt, die mal von dem klassischen Einheitsbrei abweichen. Klasse gemacht!

Danke! :)

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Servus Goran!

Zuerst herzlichen Glückwunsch zu den sehr gut gelungenen Hochzeitsfotos.

Aber warum bist Du so stolz, daß das Foto keine Bearbeitung nötig hatte?

Ich würde Fotos immer bearbeiten und z.B. die dunklen Stellen zumindest partiell aufhellen.

LG Peter

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Ich bin nicht stolz, dass ich die Fotos nicht bearbeiten habe, sondern schreibe das rein informativ hin.

Natürlich überarbeite ich noch die (vielen hundert) Bilder.

:)

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(…)

Aber warum bist Du so stolz, daß das Foto keine Bearbeitung nötig hatte?

Ich würde Fotos immer bearbeiten und z.B. die dunklen Stellen zumindest partiell aufhellen.

LG Peter

 

 

... zunächst: ich spreche für mich, nicht für Goran.

Also, wenn es so wäre, dass die Fotos direkt aus der Kamera „fertig“ wären, warum sollte man sie dann noch bearbeiten (wo man doch gerade massig Zeit gespart hat)?

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Direkt aus der Kamera ist ja auch bearbeitet. Ob man die verschiedenen JPEG-Parameter nun alle schon vorher einstellt oder (teilweise) erst nachher – geschenkt. Die Vorher-Methode ist naturgemäß suboptimal (Glaskugel usw.), was man den Fotos hier genauso ansieht wie vielen anderen "best guess"-JPEGs. Da geht zweifellos noch mehr mit optimierten JPEG-Einstellungen, nur lernt man diese eben in der Regel erst im Nachhinein, nachdem man das erste Ergebnis gesehen hat und den weiteren Handlungsbedarf besser abschätzen kann.

 

Dass man Bilder in der Kamera mit einfachen Mitteln schnell und effektiv nachträglich optimieren kann, ist sicherlich eines der wichtigsten und erfreulichsten Features der X-Serie.

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Guest chironer

Direkt aus der Kamera ist ja auch bearbeitet.

Naja, es gibt ja die pauschale Trennung, ooc oder eben nicht ooc.

Und dann ist "unbearbeitet" ooc, oder?

 

Die Fähigkeiten der Kamera einzusetzen, beginnt bei der exakten Belichtung(exakt!), weiter mit der Konfiguration der kamerainternen JPG-erzeugung und schlussendlich sogar noch die Auswahl und Konfiguration eines kamerainternen Effektfilters.

Alles das wäre (für mich) immer noch "unbearbeitet".

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Naja, es gibt ja die pauschale Trennung, ooc oder eben nicht ooc.

Und dann ist "unbearbeitet" ooc, oder?

 

Die Fähigkeiten der Kamera einzusetzen, beginnt bei der exakten Belichtung(exakt!), weiter mit der Konfiguration der kamerainternen JPG-erzeugung und schlussendlich sogar noch die Auswahl und Konfiguration eines kamerainternen Effektfilters.

Alles das wäre (für mich) immer noch "unbearbeitet".

Sehe ich auch so. Alles, was ich in der Kamera einstellen kann, gehört für mich nicht zur Nachbearbeitung. Alles, was ich extern via Photoshop, Lightroom & Whatever nachbearbeite, betrachte ich als Nachbearbeitung. 

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Naja, es gibt ja die pauschale Trennung, ooc oder eben nicht ooc.

Und dann ist "unbearbeitet" ooc, oder?

 

 

Nein. OOC ist OOC. Oder auch SOOC.

 

Unbearbeitet wiederum ist unbearbeitet.

 

Nie käme ich deshalb auf die Idee, ein (S)OOC JPEG per se als unbearbeitet zu bezeichnen – dazu müsste es ja streng genommen mit Werkseinstellungen aufgenommen worden sein, zumindest aber müssten alle JPEG-Settings vor der Aufnahme eingestellt worden sein.

 

Aber schon das ist ja eigentlich genauso eine Bearbeitung, wie diese Settings erst nachher einzustellen. Und ob man Bilder nun in der Kamera oder auf einem anderen Gerät bearbeitet, ist letztlich einerlei: bearbeitet ist bearbeitet.

 

Auch die Trennung zwischen vor oder nach der Aufnahme ist nicht zeitgemäß. Ist es eine Bearbeitung, sich aus einem 60 fps Bilderstrom das  Einzelbild mit dem besten Timing nachträglich herauszufiltern – oder das gar der Kamera zu überlassen? Bei neuesten Kameras (etwa von Panasonic) kann man heute sogar die Schärfe nachträglich einstellen – ist das dann bearbeitet? Dann wäre es auch bearbeitet, die Schärfe vorher anzupassen. Wo wäre der Unterschied?

 

Wieso sollte ein Bild unbearbeitet sein, wenn ich vor der Aufnahme anstelle der Werkseinstellungen Velvia, WB 7300K, WBS R-2&B+2, HT+1, ST-1, Gr W, C+1, NR-4, SH+1, AdobeRGB verwende, und wieso sollte es plötzlich bearbeitet sein, nur weil ich nachträglich von den Werkseinstellungen ausgehend lediglich den Farbraum wechsle oder die NR von 0 auf -4 setze?

 

Die Zeiten, wo Kameras nur ein unveränderliches JPEG ausgeben können, sind längst vorbei. Daran ändert auch nicht, dass es nach wie vor User gibt, die nur ein JPEG aufnehmen und das RAW nicht aufzeichnen, also im Endeffekt nur eine Art digitale Sofortbildkamera verwenden. Ein Auto hat ja auch dann sechs Gänge, wenn der Fahrer – warum auch immer – nie mehr als drei davon verwendet. 

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Sehe ich auch so. Alles, was ich in der Kamera einstellen kann, gehört für mich nicht zur Nachbearbeitung. Alles, was ich extern via Photoshop, Lightroom & Whatever nachbearbeite, betrachte ich als Nachbearbeitung. 

 

Das wäre externe Bearbeitung im Gegensatz zu Bearbeitung in der Kamera. Kann man so präzisieren, ändert aber nichts am Konzept der Nachbearbeitung. Man kann das auch noch weiter unterteilen, etwa Bearbeitung am PC vs. im Handy/Tablet vs. in der Kamera. Bei den Smartphones ist dann eh schon wieder alles fließend, weil die Kamera und das Gerät zur Bearbeitung dieselbe Hardware nutzen, lediglich die Apps sind meist verschieden. Gibt aber auch schon Apps, mit denen man die Fotos machen und dann direkt bearbeiten kann. Alles sehr durchlässig.

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Man könnte noch weitere Merkmale heranziehen, etwa die EXIF-Daten. "Unbearbeitet" könnte dann etwa definiert werden als "nicht über das hinaus bearbeitet, was in den EXIF-Daten inkl. Maker Notes vermerkt ist".

 

Aber auch das ist schwierig, weil etwa Push/Pull-Operationen im eingebauten RAW-Konverter nicht in den EXIFs vermerkt werden, zumindest sind sie mir bisher nicht aufgefallen.

 

Außerdem würde diese Definition genau einem (S)OOC JPEG entsprechend, wieso dann nicht gleich einfach SOOC schreiben und gut. Da weiß man dann wenigstens unmissverständlich, was gemeint ist: JPEG aus der Kamera, direkt und unverändert hochgeladen.

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Unbearbeitet kann eigentlich nur ein RAW-File sein.

Wie Rico schon schrieb, ist auch die Entwicklung in der Kamera bereits eine Bearbeitung.

Nur eben nach den Vorstellungen der Fuji-Ingenieure / Programmierer.

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ok, das war erschöpfend - und gut erklärt. in der tat habe ich zugegebenermaßen persönlich noch nie mit raw-dateien gearbeitet, da auf meinem sechs jahre alten mac das apple-eigene fotoprogramm diese nicht erkennt.

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Und die RAW Dateien ohne Bearbeitung sind meist suboptimal und benötigen eine Nachbearbeitung, in der Kamera oder am Rechner. Insofern sind alle Bilder bearbeitet.

OOC bedeutet lediglich das nicht so viele Stellräder und Möglichkeiten bei der Vor- oder Nachbearbeitung bestehen wie am Rechner, sprich das am Rechner bearbeitete Bild kann! deutlich stärker von der Realität abweichen als OOC. Wobei es da ja mit den erweiterten Filtern ebenfalls sehr starke Manipulationen gibt.

Peter

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Vielleicht können wir uns einfach darauf einigen, dass man mit einer digitalen Kamera, eben nicht wie früher ein Dia machen kann, das dann einfach so aus der Kamera kommt wie man es eingestellt hat. Man kann es drehen und wenden wie man will, ein JPG ist ein nach Voreinstellung gefertigtes Bild, dass mehr oder weniger in der Kamera entwickelt wurde.

 

Was die Bilder betrifft, finde ich die Bildidee ganz toll und auch die Bilder was Ausschnitt usw. betrifft gut gemacht. Das Erste ist mir allerdings viel zu dunkel, da saufen die dunklen Bereiche total ab, beim zweiten fehlt mir Licht und Kontrast.

 

Gruß Wolfgang

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Ist die ganze Hochzeit s/w?

Für mich ist Hochzeit lebendig und Farbe. Dass einige Motive in s/w besser wirken können ist klar. Aber eine komplette Hochzeit in s/w wäre mir zu trist.

 

Das Thema bearbeitet oder unbearbeitet erinnert mich an Tiefenschärfe oder Schärfentiefe. Eigentlich weiß jeder was gemeint ist, aber es gibt immer wieder jemanden, der unbedingt erklären muss, warum das eine nun vollkommen falsch ist.

 

Natürlich ist die Exaktheit von Sprache in bestimmten Bereichen notwendig. Aber hier, in dem Austausch zu Bildern über Form und Inhalt, finde ich es nicht so dringend erforderlich.

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