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Himmel meist ausgebrannt, trotz Integral oder Mehrfeld...


Danny85

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letzten Freitag ist mir zum ersten mal richtig aufgefallen als ich unterwegs war mit meiner XT10 das bei mir ständig der Himmel ausgebrannt ist.

Hab vor lauter Verzweiflung die Kamera zurückgesetzt da ich schon dachte ich hab irgendwas verstellt.

Ist aber nach wie vor noch das gleiche. Ich fotografiere ausschließlich im M Modus und gerne Landschaften und mir wäre das vorher nie aufgefallen.

Weiß nicht wie man das erklären soll...

Wie wenn das Verhältnis zwischen Himmel und dem Motiv nicht zusammen passt wenn ich mittig laut meiner Belichtungsskala bin.

Kann mir einer evtl erklären woran das evtl. liegen könnte oder hat jemand das selbe Problem schonmal gehabt?

 

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Zeig mal ein Bild.

So wie Du das Problem beschreibst erfolgt eine Uberbelichtung. In der Sonne belichte ich recht knapp - Histogramm eher links - und zieh dann die zu dunkeln Bereiche im RAW Konverter nach oben.

 

/b!

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Hallo Danny85, wenn der Unterschied zwischen hellen und dunklen Bereichen für die Kamera zu groß ist musst du unterbelichten damit die Lichter nicht ausfressen.

Ab einem gewissen Bereich schafft das deine XT10 nicht alleine.

Dann musst du in der Nachbearbeitung die dunklen Stellen wieder aufhellen.

 

VG

Thomas

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Die Überbelichtung sieht man doch schon vor der Aufnahme im Sucher, an dem hohen Peak ganz rechts im Histogramm...

so wie auf diesem Beispiel hier:

post-22622-0-26804500tykb1.jpg

 

und so kann man vor der Aufnahme eine richtige Belichtung wählen.

Ich mache das mit der Spotmessung auf eine geeignete Stelle im Bild, "friere" die Belichtung mit AE-L ein, wähle den Bildausschnitt und löse dann aus.

Es gibt aber auch noch etliche andere Möglichkeiten die korrekte Belichtung und Einstellung der Kamera zu ermitteln, immer mit Hilfe des eingeblendeten Histogramms und vor der Aufnahme.

 

@: das Histogramm ist von dieser Aufnahme, aus CS6 entnommen.

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Mir ist das vorher nie richtig aufgefallen bis zum besagten Tag...

Aber das mit der Spotmessung und die Belichtung einfrieren wusste ich zum beispiel nicht.

Dachte die wird dann immer nur für die Stelle hergenommen wo der Fokuspunkt sitzt...

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Die Belichtungsmessung hat nichts mit der Belichtung zu tun. Messung macht die Kamera, Belichtung der Fotograf.

 

Wenn der Dynamikumfang nicht ausreicht, kann man ihn mit der DR-Funktion um 1 oder 2 Blendenstufen erweitern und den Himmel damit "zurückholen). Mein X-T10-Buch liefert dazu jede Menge Infos, ansonsten kann man sich das Ganze aber auch in den Foren (recht mühsam) zusammensuchen. Ist ein recht beliebtes Thema.

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Die Belichtungsmessung hat nichts mit der Belichtung zu tun. Messung macht die Kamera, Belichtung der Fotograf.

 

Wenn der Dynamikumfang nicht ausreicht, kann man ihn mit der DR-Funktion um 1 oder 2 Blendenstufen erweitern und den Himmel damit "zurückholen). Mein X-T10-Buch liefert dazu jede Menge Infos, ansonsten kann man sich das Ganze aber auch in den Foren (recht mühsam) zusammensuchen. Ist ein recht beliebtes Thema.

Ich mein schon die Messung ja.. Was meinst Du mit DR Funktion?

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Mir ist das vorher nie richtig aufgefallen bis zum besagten Tag...

Aber das mit der Spotmessung und die Belichtung einfrieren wusste ich zum beispiel nicht.

Dachte die wird dann immer nur für die Stelle hergenommen wo der Fokuspunkt sitzt...

 

Ja, das ist so, wenn man die Mitnahme der Spotmessung mit dem Fokusfeld aktiviert hat.

Ist das Fokusfeld an einer dunklen Bildstelle, so wird es meistens ausgefressene Lichter im Bild geben, so wie auf deinem Bildbeispiel der Himmel.

Da du aber eh manuell belichtest, kannst du die Belichtung so korrigieren das es keine ausgebrannten Lichter gibt, man sieht das ja hinterher am Histogramm.

So wie ich das mache, mit der Spotmessung und mit AE-L speichern, dann den endgültigen Bildausschnitt wählen, dazu gehört viel Erfahrung.

Besser ist in dem Fall die Ganzfeldmessung zu wählen, die erfasst auch den hellen Himmel mit und das Histogramm zeigt Fehlbelichtung noch vor der Aufnahme an.

Wichtig ist, nach der Aufnahme das Bild direkt kontrollieren, vor Ort kann man die Aufnahme nochmal machen, richtig belichtet.

Ist man erst einmal wieder zuhause, geht das dann nicht mehr.

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Die Belichtungsmessung hat nichts mit der Belichtung zu tun. Messung macht die Kamera, Belichtung der Fotograf.

 

 

Das ist das Entscheidende.

Auch ich habe anfangs geglaubt, dass so eine super Kamera doch alles alleine macht. Weit gefehlt.

Das Zitat von Flysurfer sollte man sich einrahmen!

Jedenfalls lege ich seither mein Hauptaugenmerk auf das Histogramm und regele die

Belichtung meist mit dem Rad zur Belichtungskorrektur (warum auch sonst ist dieses so präsent an der X-T10?!),

oder mit der AE-L Taste auf den 'Wunschbelichtungsbereich'.

 

Aber zumindest wissen wir jetzt, dass mit deiner Kamera alles in Ordnung ist.

 

:-)

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Ich würde allerdings auch nicht mit aller Gewalt versuchen, einen ausgefressenen Himmel zu verhindern. Bei bedecktem Himmel lohnt das nur, wenn viel Struktur in den Wolken ist. Ist das nicht der Fall, lohnt es sich nicht, dem Himmel das letzte bisschen Struktur zu entlocken und dafür das eigentliche Motiv stark unterzubelichten. Eine starke Anhebung der Tiefen im RAW-Converter erzeugt Rauschen, das wiederum unter Inkaufnahme von Texturverlust beseitigt werden muss.

In dem Fall würde ich einfach nicht so viel oder gar keinen Himmel mit aufs Bild nehmen. Wenn es denn sein muss, hilft ein ND-Verlaufsfilter oder eine Belichtungsreihe mit entsprechender Nachbearbeitung.

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Ich habe mal gehört, dass es Fotografen gab, die für ein lohnendes Motiv bei ganz blöden Lichtverhältnissen tatsächlich zu einem anderen Zeitpunkt nochmal wiederkamen. Können die modernen Kameras vermutlich nicht ... ;)

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Ich habe mal gehört, dass es Fotografen gab, die für ein lohnendes Motiv bei ganz blöden Lichtverhältnissen tatsächlich zu einem anderen Zeitpunkt nochmal wiederkamen. Können die modernen Kameras vermutlich nicht ... ;)

Ich denke, Dich sticht der Hafer :P

Das muss ein haltloses Gerücht sein, oder es handelte zu Zeiten, als man sich zur Plattenkamera noch einen Träger leisten konnte

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Grauverlauffilter verwenden ist auch eine elegante Lösung des Problems. Unterbelichten und dann die dunklen Stellen aufhellen ist in meinen Augen ein sehr schlechter Kompromiss.

Du weißt schon, was ein GrauVERLAUFSfilter ist?

 

Gruß Holger

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Hmm -- wenn ich einen Himmel von Manet oder van Gogh nehme, muss ich irgendeinen Effekt-Filter über das Motiv anwenden. Meine bescheidenen EBV-Kenntnisse reichen dafür nicht aus, um mir das vorstellen zu können.

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Guest cparts

Tach zusammen... Ich habe die Kamera seit 2 Tagen und habe mit für ein paar Euro einfach einen Verlaufsfilter vor die Linse gedreht.. Himmel is damit prima

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Um aufs Thema zurück zu kommen:

 

Für solch schwierigen Belichtungssituationen wäre eine HDR-Funktion absolut hilfreich. :)

Ich kenne dies von der A 6000. Klappt erstaunlich gut damit. Die Funktion muss natürlich in der Stärke einstellbar sein.

 

Es wäre schön, wenn Fuji dies den Kameras mitgeben könnte. Ist sicher sinnvoller und öfters einsetzbarer als so mancher Effektfilter. :rolleyes:

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Ich weiß ja nicht, wie die A6000 HDR macht, aber vermutlich durch Ineinanderrechnen von Belichtungsreihen. Egal, ob automatisch oder manuell: Ich finde, bei Landschaftsaufnahmen ist oftmals zuviel Bewegung für dieses Vorgehen im Spiel. Wiesen, Baumwipfel, Wasseroberflächen werden dann irgendwie flaumig

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Ich belichte auch eher knapp, weil man wie gesagt, eher mal was aus den Tiefen holen kann, als aus den Höhen und ein Schwarz ist i.d.R. auch gefälliger, als ein ausgefressener Himmel. Allerdings kommt es auch schonmal vor, dass ein eh schon strukturloser Himmel vor allem in Schwarz-Weiß bei mir auch strukturlos bleibt, wenn das Hauptmotiv auch nicht der Himmel ist und auch diese nur ablenken würde.

 

Das mit der DR-Funktion muss ich mir auch nochmals genauer ansehen bzw. mit beschäftigen.

 

Aber das ist ja bei neuen Spielzeugen so schön, man entdeckt jeden Tag etwas Neues :)

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@Hafer

 

Stimmt. Dies geschieht durch verrechnete Belichtungsreihen.

Das gute ist: zusätzlich zum HDR-Bild wird noch ein  „normal“ belichtetes Foto parallel mit abgespeichert. So hat man im Nachhinein immer noch mal die Möglichkeit das Foto zu bearbeiten. Leider nur in JPG gespeichert. Aber immerhin…

Verwischungen verminderst du bei HDR mit kurzen Belichtugszeiten.

 

@Photoauge

 

So klappt es natürlich auch. Nur leider mit wesentlich mehr Arbeitsaufwand. Aber dafür werden wahrscheinlich auch besser Ergebnisse erzielt.

 

Mit den Spielzeugen gebe ich dir absolut recht. Habe jetzt noch eine gebrauchte X-T10 zur X70 dazugekauft.

Weil, die X70 war einsam. :wub:

Die  Fotos von der X70 gefallen mir sehr gut, daher konnte ich mich auch beim Kauf der X-T10 nicht verweigern. Und wie du schon sagst, man hat wieder was zum spielen… :rolleyes:

 

Fuji, ein bisschen oldschool dafür aber mit mehr Seele als Sony…

Oha, ich hoffe, ihr versteht mich… :confused:

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Stimmt. Dies geschieht durch verrechnete Belichtungsreihen.

Das gute ist: zusätzlich zum HDR-Bild wird noch ein  „normal“ belichtetes Foto parallel mit abgespeichert. So hat man im Nachhinein immer noch mal die Möglichkeit das Foto zu bearbeiten. Leider nur in JPG gespeichert. 

 

Sprich: Ausgerechnet dann, wenn man den größten Tonwertumfang benötigt, bekommt man ihn letztlich doch nicht so wirklich. Vielleicht sollte man sich dann dieses Feature doch nicht gerade bei Sony abschauen, ich bekomme neben einem HDR-JPG auch noch ALLE Einzelbilder der Belichtungsreihe - als RAW!

 

mfg tc

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Hallo Danny85, wenn der Unterschied zwischen hellen und dunklen Bereichen für die Kamera zu groß ist musst du unterbelichten damit die Lichter nicht ausfressen.

Ab einem gewissen Bereich schafft das deine XT10 nicht alleine.

Dann musst du in der Nachbearbeitung die dunklen Stellen wieder aufhellen.

 

VG

Thomas

 

Genauso geht's. Aber nicht vergessen, vorher auf Fine/RAW umzustellen. Die Unterbelichtung bekommst du im RAW_Format sehr gut ausbelichtet.

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