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Schmieren bei Blättern


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hi

 

wie vermeidet ihr das nervige „schmieren“ von Blättern in der Natur? Ich glaube, dass dafür LR verantwortlich ist. Wenn ich meine RAW Datei mit Nik Collection öffne, sehe ich die Blätter eigentlich nicht so verschmiert. Wenn ich aber aus LR ein JPG exportiere, sieht das teilweise schon furchtbar aus :o

 

hier mal zwei 1:1 Ausschnitte in der LR Vorschau:

s1.png

 

s2.png

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Das war das erste war mir aufgefallen ist.. Im Vergleich von Pentax zu fuji ist vorne alles schärfer aber die Bäume sehen alle samt kacke aus... Matschig würde ich sagen.. Das war bei DSLR besser gezeichnet

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Meine Erfahrung war, dass (gerade ältere Versionen von) Lightroom Bereiche, die nicht absolut in der Fokusebene liegen (beim X-Trans Sensor) gerne etwas unschärfer darstellt. (dürfte mit dem Sensor und vor allem dem Demosaicing zusammenhängen). 

 

Dem kann man in der EBV mit einer Schärfung (am besten Deconvolution) entgegenwirken. 

 

 

Dazu kommt, dass beim Samyang 12mm scheinbar relativ große Schwankungen in der Qualität existieren. Bei meinem ist es so, dass es im Nahbereich extrem scharf ist, bei weiter entfernten Motiven aber nie wirklich zu 100% ultra scharf ist. 

 

 

Und zu guter letzt kommt man zur Auflösung: 16MP sind schon genug, dass man sich über den CoC Gedanken machen muss. Bei Fokus auf Unendlich ist da eben nicht alles scharf und bei Fokus auf Hyperfokal ist nichts wirklich scharf. 

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Ich glaube, da macht ihr euch alle etwas vor - der X-Trans-Sensor ist einfach schlechter bei grünen Blattstrukturen. Besonders schlecht mit Adobe-Entwicklung, aber auch mit anderen Konvertern schlechter als übliche Bayer-Sensoren. Ich habe hier die X-Pro 2 z.Zt. mit 23/1.4, 35/2 und 18-55 und musste dieses Phänomen auch feststellen.

Eigentlich wollte ich meine Sony-Sachen verkaufen, da mir die Linsen dort immer noch viel zu groß sind, zögere aber noch wegen solcher Effekte. Jetzt warte ich drauf, dass C1 endlich die X-Pro 2 unterstützt, damit ich eine abschließende Entscheidung treffen kann.

Ansonsten sind die Ergebnisse ja klasse, aber das obige Beispiel kenne ich so auch aus eigener Erfahrung - mit der neuesten CC-Version...

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Mit den richtigen Einstellungen kriegen wir Wald und Wieso in LR etwa so hin wie Iridient. Ist auch Thema jedes meiner RAW-Workshops und wurden auch hier im Forum sicherlich schon 20x besprochen, in anderen Foren noch einige weitere 100x, insgesamt aber meist auf unterirdischem und demagogischem Niveau. Man muss sich also durchbeißen, aber es lohnt sich.

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Altglas?

 

Es ist das Samyang 12mm f/2

Ich hatte nur gefragt, weil in den Exifs im anderen Fred 50mm angegeben, also an der Kamera eingestellt waren.

 

Dann wären auch Fragen zum Adapter und zur Unendlichkeitseinstellung, etc. eventuell relevant gewesen.

bearbeitet von UweRichter
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Wie immer wenn das Objektiv einwandfrei ist und die  Aufnahme technisch iO; es also an der Schärfung liegt ---> Pete Bridgwood. Leider in englisch – die Werte beim dritten Bild lassen sich auch so interpretieren.

 

 

Apropos Pete, hier seine Challenge mit zwei verschiedenen Konvertern:

 

26712077120_979c6b689c_k.jpg

 

26952399026_2d03431d76_k.jpg

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hi

 

ich kenne den Beitrag von Pete. Ich schärfe aber meistens in NIK. Wenn ich es aber in in LR mache, dann ziehe ich auch die Details hoch.

 

Aber das Bild, das ich verlinkt habe, ist gar nicht geschärft. Das ist die RAW Ansicht, die ich in LR direkt nach dem Import sehe. Wenn dieses Ergebnis schärfe, dann werden daraus leider auch keine Blätter mehr :(.

 

Das sieht leider fürchterlich aus :( 

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Ich hatte nur gefragt, weil in den Exifs im anderen Fred 50mm angegeben, also an der Kamera eingestellt waren.

 

Dann wären auch Fragen zum Adapter und zur Unendlichkeitseinstellung, etc. eventuell relevant gewesen.

 

na ja, die Bilder sind doch nicht unscharf ;). Über Schärfe kann ich mich nicht beschweren. Ich bin gerade im Büro, aber ich kann später nach Bildern suchen wo Steine oder andere Strukturen "normal" sind, während Blätter wie matschige Würmer aussehen :/

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na ja, die Bilder sind doch nicht unscharf ;). Über Schärfe kann ich mich nicht beschweren. Ich bin gerade im Büro, aber ich kann später nach Bildern suchen wo Steine oder andere Strukturen "normal" sind, während Blätter wie matschige Würmer aussehen :/

Lässt sich hier im Forum bei der Briefmarkengröße der Bilder eher nicht beurteilen ;)

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Apropos Pete, hier seine Challenge mit zwei verschiedenen Konvertern:

 

26712077120_979c6b689c_k.jpg

 

26952399026_2d03431d76_k.jpg

 

 

Das habe ich mir auch angeschaut. Alles im VG ist ja soweit auch o.k., aber die Blattstrukturen im rechten Teil des Bildes im HG sehen auch mit den angegebenen Werten immer noch eher Würmern als Blättern ähnlich....

Wie das bei deinen Ergebnissen aussieht, kann man wegen fehlender 100%-Ansicht nicht so richtig beurteilen.

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Gast chironer

..., aber die Blattstrukturen im rechten Teil des Bildes im HG sehen auch mit den angegebenen Werten immer noch eher Würmern als Blättern ähnlich....

 

Das Phänomen ist, was bei 100% Ansicht wie Gewürm aussieht, macht in der Normalansicht eine sehr kontrastreiche Darstellung.

Die Würmer sehen nur die PPer.

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Das Phänomen ist, was bei 100% Ansicht wie Gewürm aussieht

 

 

In 99% der Fälle sind sogar spürbar mehr als 100%.

 

Unterschiedliche Artefakte aus Demosaicing und Schärfe gibt es ja bei jedem Hersteller und die sind unabhängig von Bayer und X-Trans. Interessanterweise wird immer auf X-Trans herumgeritten ("bei den anderen ist alles besser, ich kanns nur nicht zeigen")

 

Und damit es nicht heißt, ich würd nur reden und keine Beispiele bringen: gerade vor kurzem hatten wir dies hier im Forum diskutiert. 

 

Vergleicht man die Struktur in der Jacke bei X-Pro2 und A6300 sieht es so aus, als würde die Sony deutlich mehr Strukturen zeigen. Wenn man dann ein wirklich hochauflösendes Bild (Pentax 645Z oder Phase One) dazu nimmt merkt man aber, dass die Sony da Etwas zweigt, dass in dieser Weise gar nicht existiert. 

 

Die Sache ist einfach: wenn etwas geschärft wird, dass von vorn herein nicht scharf ist, dann bekommt man irgendwelche Artefakte. Und Landschaft von vorne bis hinten ist mit einer einzelnen Aufnahme bei 16 oder 24MP halt nicht 100% scharf. 

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wobei ich aber kein PP betreibe. Mir ist das nur sofort aufgefallen. Auch schon bei verkleinerten Bildern. Ich kenne die Bilder von meiner D7000, die ich vorher hatte. Da war das einfach nicht so. Auch wenn insgesamt die Bilder weniger scharf waren, weil ich schlechteres Objektiv hatte.

 

Ich habe jetzt auch nicht erwartet, dass die X-T10 perfekt ist. Ich suche nur nach einem Weg das zu minimieren … wenn es denn einen gibt :).

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Scharfe Bilder aufnehmen und dann optimal bearbeiten, damit kommt man in der Regel auch bei schwierigen Motiven ganz gut hin. Beim Beispiel von Pete war ja nur ein 55-200mm-Zoom im Spiel, also gar nicht einmal ein besonders scharfes Objektiv. Trotzdem passen die Ergebnisse, in der 200%-Ansicht kann ich praktisch keine Details finden, die ein Konverter zeigen würde und der andere nicht. Vermutlich werden viele User im Blindtest gar nicht sicher zuordnen können, welches Bild mit Iridient und welches mit LR umgewandelt wurde.

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Hallo zusammen,

 

dies ist mein erster Beitrag hier im Forum, und das hat seinen Grund: Ich liebäugle aus vielen verschiedenen Gründen schon recht lange mit einer Fuji, aber genau diese "Würmer", der "Wasserfarben-Effekt" bzw. das "Waxing" haben mich als Landschaftsfotograf bislang vom Kauf abgehalten.

Am letzten Wochenende hatte ich auf den Naturfototagen in Fürstenfeldbruck Gelegenheit, mit einer XT1 und dem 1,4/35 ein paar Aufnahmen im RAF-, sowie im JPG-Format zu machen. Leider werde ich dem Problem nicht Herr, obwohl ich mich wirklich ausführlich damit beschäftigt habe.

 

Die angehängten Aufnahmen sind jeweils 100%-Ausschnitte:

 

1. RAF in Lightroom 5.7 entwickelt und mit der "Bridgwood-Methode" geschäft (15 - 1 - 100 - 10)

2. JPG ooc - auch hier tritt der Effekt auf, z.B. in der Hecke

3. Zum Vergleich ein entwickeltes RAW aus der Olympus OM-D1 - der Effekt tritt (natürlich) nicht auf, dem Bild fehlt dafür die gewünschte Schärfe und Klarheit

3. Eine Vergleichsaufnahme mit der XT1 (JPG ooc) von Mauerwerk und Vegetation in der Schärfezone - so entspricht die Qualität meiner Vorstellung

 

Bin ich denn zu ungeschickt oder habe ich etwas Wesentliches übersehen? Es gibt so viele renommierte (Natur-)Fotografen, die von ihrer Fuji schwärmen, bei denen ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass sie mit diesem Problem leben.

 

Schöne Grüße

Michi

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Bin ich denn zu ungeschickt oder habe ich etwas Wesentliches übersehen? Es gibt so viele renommierte (Natur-)Fotografen, die von ihrer Fuji schwärmen, bei denen ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass sie mit diesem Problem leben.

 

 

Jain. Es ist halt nichts im Leben so einfach. Wie die Bilder aus der Oly (ich denke du meinst OMD E-M1?) schön zeigt: Bayer hat keinesfalls (automatisch) mehr Details im Grünen und auch bei den Artefakten sind die Unterschiede nicht wirklich so groß. 

 

Ein paar Dinge die es allgemein zu berücksichtigen gibt:

1. neue Konverter Versionen (gerade von Lightroom) sind besser als alte. Alleine bei dem 6.x Versionen scheint sich einiges (speziell für X-Trans) getan zu haben.

 

2. Die "Bridgwood-Methode" ist keinesfalls allgemeingültig! Jedes Bild will anders geschärft werden. Diese Werte sollten nur als Anhaltspunkt dienen. Egal ob Bayer oder X-Trans Sensor - es empfiehlt eine Einarbeitung in das Thema Schärfen (ist einfach und komplex gleichzeitig). Hier mal ein Beispiel, wie so etwas ablaufen könnte: https://www.fuji-x-forum.de/topic/23041-fuji-x-trans-files-schärfen-in-lightroom/?p=520766

Ist halt ohne bestimmte Zahlenwerte da, wie gesagt, jedes Bild anders geschärft werden will.

 

3. Zu guter letzt ein anderer Punkt, der in dem von mir verlinkten Post angesprochen wird: muss überhaupt alles scharf sein? Und vor allem: muss es in der 100% Ansicht scharf sein? (wenn ja muss man sich noch fragen: kann es physikalisch in der 100% Ansicht überhaupt scharf sein?) 

Schärfe ist ein weiteres Werkzeug um das Auge des Betrachters auf das wesentliche zu lenken. Der ultrascharfe Grasbüschen/Baumstumpf interessiert niemanden, wenn es um eine schöne Bergkette in der Abendsonne geht (frei erfundenes Beispiel). Wenn dennoch beides wichtig für das Bild sein sollte, muss man über technische Möglichkeiten wie Fokus Stacking nachdenken. 

 

 

Aber wie du richtig sagst: bekannte Naturfotografen aus der ganzen Welt verwenden Fuji X. (und nein, nicht alle von denen sind wie Martin Hülle in erster Linie in der Arktis unterwegs :P )

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