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Schmieren bei Blättern


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es kommt ja auf die Bilder an. Wenn ich Landschaften fotografiere, will ich alles scharf haben. Da geht es nämlich um die gesamte Szene und der Fokus wird selten über Schärfe gelenkt. 

 

Und natürlich ist es nicht super wichtig, dass die Bilder bei 100% fantastisch aussehen. Aber ich sehe das schon bei verkleinerten Bildern. Das ist mir irgendwie sofort aufgefallen und ich kann das nicht mehr ausblenden :(

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Na dann ist es ja ganz einfach. Eine Szene die auf unendlich fokussiert ist, kann ganz vorne nie wirklich scharf sein. Bleibt die Fokussierung auf Hyperfokal. Nur ist dort (außerhalb der eigentlichen Schärfeebene) nichts in der 100% Ansicht scharf. 

 

Bis f/16 abgeblendet hat man vorne und hinten etwa die gleiche Schärfe - nur dass dann halt die Beugung schon längst die 100% Ansicht versaut hat. Sowohl bei 16MP und erst recht bei 24MP. 

 

 

Also bleibt nur noch eines: technische Fotografie wie Fokus Stacking. Persönlich mache ich das kaum, aber wenn ich 1.5 Meter oder größer drucken würde und wollte, dass man in die Bilder hineinkriechen kann, würd ich es mir überlegen. 

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hmm, ich weiß nicht so genau worauf Du hinaus willst.

 

Ich habe doch gefragt wie man das „waxing“ vermeiden kann. Was hat das jetzt wieder mit der Schärfe zu tun? 

 

Das Thema wurde hier zwar immer wieder angesprochen aber es hat eigentlich nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun. Ich habe ja mehrmals wiederholt, dass die Bilder schon so bescheiden aussehen, ohne dass ich sie bearbeite. Das Schärfen verstärkt den Effekt nur. Egal wie ich mich anstelle. Und wie man es auch auf Bildern von anderen Fotografen sehen kann, liegt das jetzt nicht an meiner Blödheit.

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Hallo zusammen,

 

dies ist mein erster Beitrag hier im Forum, und das hat seinen Grund: Ich liebäugle aus vielen verschiedenen Gründen schon recht lange mit einer Fuji, aber genau diese "Würmer", der "Wasserfarben-Effekt" bzw. das "Waxing" haben mich als Landschaftsfotograf bislang vom Kauf abgehalten.

Am letzten Wochenende hatte ich auf den Naturfototagen in Fürstenfeldbruck Gelegenheit, mit einer XT1 und dem 1,4/35 ein paar Aufnahmen im RAF-, sowie im JPG-Format zu machen. Leider werde ich dem Problem nicht Herr, obwohl ich mich wirklich ausführlich damit beschäftigt habe.

 

Die angehängten Aufnahmen sind jeweils 100%-Ausschnitte:

 

1. RAF in Lightroom 5.7 entwickelt und mit der "Bridgwood-Methode" geschäft (15 - 1 - 100 - 10)

2. JPG ooc - auch hier tritt der Effekt auf, z.B. in der Hecke

3. Zum Vergleich ein entwickeltes RAW aus der Olympus OM-D1 - der Effekt tritt (natürlich) nicht auf, dem Bild fehlt dafür die gewünschte Schärfe und Klarheit

3. Eine Vergleichsaufnahme mit der XT1 (JPG ooc) von Mauerwerk und Vegetation in der Schärfezone - so entspricht die Qualität meiner Vorstellung

 

Bin ich denn zu ungeschickt oder habe ich etwas Wesentliches übersehen? Es gibt so viele renommierte (Natur-)Fotografen, die von ihrer Fuji schwärmen, bei denen ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass sie mit diesem Problem leben.

 

Schöne Grüße

Michi

 

 

ja, so sehen meine Bilder auch aus. Ich bekomme das mit dem Waxing nicht in den Griff :(

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…. Wenn ich meine RAW Datei mit Nik Collection öffne, sehe ich die Blätter eigentlich nicht so verschmiert …

 

 

Mal eine Verständnisfrage dazu: Wie öffnest du eine RAW-Datei in Nik-Collection? Dies ist bekanntlich eine Sammlung von Plug-Ins für Photoshop, Lightroom und Aperture – aber kein eigenständiger RAW-Converter! Habe meine Nik-Collection in PS & LR eingebunden; eine Stand-alone-Bearbeitung ist gar nicht möglich – zumindest nicht nach der Google Nik HP und meiner Erfahrung. Wie ist dein exakter Workflow? Bzw. mit wem vergleichst du LR wirklich? Deine Aussage kann mW. so nicht stimmen.

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Mal eine Verständnisfrage dazu: Wie öffnest du eine RAW-Datei in Nik-Collection? Dies ist bekanntlich eine Sammlung von Plug-Ins für Photoshop, Lightroom und Aperture – aber kein eigenständiger RAW-Converter! Habe meine Nik-Collection in PS & LR eingebunden; eine Stand-alone-Bearbeitung ist gar nicht möglich – zumindest nicht nach der Google Nik HP und meiner Erfahrung. Wie ist dein exakter Workflow? Bzw. mit wem vergleichst du LR wirklich? Deine Aussage kann mW. so nicht stimmen.

 

 

Ich glaube, ich habe mich getäuscht. Ich dachte nämlich, dass die Bilder in der LR Vorschau viel verschmierter aussehen als nach dem Export (also eben als TIFF in Nik Collection geladen, was ja letztendlich auch erstmal ein Export ist).

Dummerweise kann ich das gerade nich überprüfen weil aus irgendeinem Grund Nik Collection nicht mehr funktioniert wenn ich es aus LR starte. Gab es neuerdings irgendein Update von LR? :o

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Jetzt muss ich mich doch einmischen, obwohl ich das eigentlich nicht wollte...

 

Die angehängten Aufnahmen sind jeweils 100%-Ausschnitte:

 

1. RAF in Lightroom 5.7 entwickelt und mit der "Bridgwood-Methode" geschäft (15 - 1 - 100 - 10)

2. JPG ooc - auch hier tritt der Effekt auf, z.B. in der Hecke

3. Zum Vergleich ein entwickeltes RAW aus der Olympus OM-D1 - der Effekt tritt (natürlich) nicht auf, dem Bild fehlt dafür die gewünschte Schärfe und Klarheit

3. Eine Vergleichsaufnahme mit der XT1 (JPG ooc) von Mauerwerk und Vegetation in der Schärfezone - so entspricht die Qualität meiner Vorstellung

 

Bin ich denn zu ungeschickt oder habe ich etwas Wesentliches übersehen?

 

Die Bilder 1-3 sind m. E. überbelichtet, wobei Bild 3 für meinen Geschmack das sclechteste ist. Da sehe ich keinerlei Vorteil bei der E-M1.

Das Vergleichsbild ist nicht überbelichtet. Hast Du in allen Fällen AF verwendet? Vielleicht hat der Probleme mit zu viel Licht?

 

Ich habe doch gefragt wie man das „waxing“ vermeiden kann. Was hat das jetzt wieder mit der Schärfe zu tun? 

 

Genau! Ich dachte, hier geht es um "Schmieren bei Blättern", also bleibe ich beim Thema:

 

Bei Landschaft achte ich darauf, die Hyperfocale Distanz einzustellen (oder versuche es zumindest) und lege den Schärfepunkt auf das, was mir im Bild am wichtigsten ist.

Es hat eine Weile gedauert, bis ich die T1 "im Griff" hatte und mit den Ergebnissen zufrieden war.

 

Ein Beispiel von letzter Woche, mit dem 18-135 @18mm F/8, wobei 18mm nicht die Stärke meines Exemplars ist. Die DOF Skala hat etwa ab der Mitte der Brücke "gut" angezeigt, was aber, wie @ wildlife schon geschrieben hat, nicht heisst, dass bei 100% alles gestochen scharf ist.

 

26921949601_b305e1c6f1_b.jpgDSCF6971

 

Bitte dem Link folgen und die 100% Ansicht aufrufen. Schmierig finde ich das jedenfalls nicht. Bearbeitet und leicht geschärft mit LR CC (6.5.1)

 

 

 

 

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… dass die Bilder in der LR Vorschau viel verschmierter aussehen als nach dem Export (also eben als TIFF in Nik Collection geladen, was ja letztendlich auch erstmal ein Export ist …

 

 

ich nix verstehn ;)

 

LR-Vorschau = Thumbnails mit Renderung durch die Default-Settings. «Export» nach Nik-Collection bedeutet zwingend dass der LR-RAW-Converter in Aktion tritt und ein mit den Standardeinstellungen entwickeltes Bild übergibt. Du verzichtest ja scheinbar auf den bewussten Schritt einer RAW-Entwicklung in LR. Mir ist unklar wie deine Bilder nach der Übergabe an die Nik-Collection schon besser sein können. Viveza, Define oder was immer, sind ja noch gar nicht eingesetzt worden. Sorry das ist konfus.

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Gast chironer

Bitte dem Link folgen und die 100% Ansicht aufrufen. Schmierig finde ich das jedenfalls nicht. Bearbeitet und leicht geschärft mit LR CC (6.5.1)

Doch, doch.

Dein Bild zeigt genau die Thematik.

Aber, in der Normalansicht auch wie gut das alles ohne PP aussieht.

 

 

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Hallo chironer,

 

das RawTherapee-Ergebnis sieht richtig gut aus: scharf, aber ganz natürlich. Wie hast Du das hinbekommen?

Ich sehe auch nach einer RT-Entwicklung ohne sonstige Veränderungen noch Würmer:

 

 

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Der Tipp mit der Belichtung war nicht schlecht. Das Bild habe ich ausgewählt, weil in dem überbelichteten Bereich eben der hier diskutierte Effekt besonders gut zu erkennen ist. Da die RAF-Dateien einen enormen Dynamikumfang aufweisen, konnte ich die Belichtung um 1,3 Blendenwerte reduzieren; zusätzlich habe ich die Lichter auf -100 und die Tiefen auf +75 gesetzt. Der Effekt ist deutlich schwächer geworden, aber immer noch vorhanden.

 

Nochmal zu der Bridgwood-Datei: Deine LR6-Version sieht in der 100%-Ansicht nach wie vor aus wie aus dem Malkasten (rechts oben!), aber Deine RT-Version finde ich super! Verrätst Du, wie Du das hinbekommen hast?

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ich nix verstehn ;)

 

LR-Vorschau = Thumbnails mit Renderung durch die Default-Settings. «Export» nach Nik-Collection bedeutet zwingend dass der LR-RAW-Converter in Aktion tritt und ein mit den Standardeinstellungen entwickeltes Bild übergibt. Du verzichtest ja scheinbar auf den bewussten Schritt einer RAW-Entwicklung in LR. Mir ist unklar wie deine Bilder nach der Übergabe an die Nik-Collection schon besser sein können. Viveza, Define oder was immer, sind ja noch gar nicht eingesetzt worden. Sorry das ist konfus.

 

hi

 

was ich meinte:

LR Vorschau ist JPEG, und da hatte ich das Gefühl, dass es noch mehr schmiert als wenn ich es in NIK lade und dort im Viewer sehe. Für NIK wird ja ein TIFF erzeugt. Aber am Ende müssen ja beide durch den RAW Converter.

Ich meinte das jetzt auch völlig unabhängig davon ob ich die Bilder sonst irgendwie bearbeite oder nicht. Es ging mir allein um die Ansicht im Viewer.

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