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Akku Risiken


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Man hört ja immer wieder, dass sich Akkus aufblähen können und die Kamera beschädigen.

Um dieses Risiko zu minimieren, wäre es sinnvoll, die Akkus aus der Kamera zu nehmen solange die nicht benützt wird. Allerdings stellt sich hier die Frage ob bzw wie lange die Einstellungen "gebuffert" werden. Weiß das jemand genau? Es wäre ja blöd, wenn nach einer gewissen Zeit die Kameraeinstellungen auf "default" zurückgesetzt und alle Einstellungen "verloren" gingen.

Auch interessant wäre in diesem Zusammenhang, ob die Horrorgeschichten von sich aufblähenden oder gar explodierenden Akkus nur die Nachbauten oder auch die Originalakkus betreffen

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Man hört ja immer wieder, dass sich Akkus aufblähen können und die Kamera beschädigen.

 

Stimmt. Gehört habe ich das schon oft, wenn man manch Forenartikel liest wundert man sich sogar dass so mancher Mitfotografierende überhaupt noch am Leben ist, rein vom Hörensagen her sollte gut die Hälfte bereits mitsamt Fremdakku detoniert sein. Erlebt habe ich das selbst und im Bekanntenkreis jedoch noch nie. Eventuell ist einfach der vernünftige Umgang ausschlaggebend?

 

Aber um auf deine ursprüngliche Frage zurückzukommen:

Gerade bei den preisgünstigen Varianten wird ja eben selbige Preisersparnis dadurch argumentiert, dass die Verarbeitung zu wünschen übrig lässt beziehungsweise die Explosionsgefahr durch Preiseinsparungen steigt. Im Umkehrschluss heißt das ja zwangsläufig, dass Originalakkus mit der nötigen, kostspieligen Sorgfaltspflicht hergestellt werden, zumindest wenn man der Argumentation folgt.

 

Das die Kameraeinstellungen zurückgesetzt werden, würde mich wundern; ich gehe davon aus da irgendwo noch eine Speicherkomponente sitzt, die eine Nutzereinstellungen schreibt und langfristig behält.

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Mir ist in meinem ganzen Leben noch kein Akku gestorben. Die gasen in der Regel nur aus wenn man sie fahrlässig überlastet ständig im Ladegerät lässt oder vll fallen lässt..

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Mir ist auch noch nie ein Unglück mit Akkus passiert. Doch es kommt wohl offensichtlich vor, wenn auch äußerst selten. Wenn man das geringe Risiko noch weiter minimieren kann indem man den Akku aus der Kamera nimmt, was ja wirklich keine Mühe ist, dann wäre das doch sinnvoll.

Nur: es wäre halt wichtig von kompetenter Seite zu wissen, ob die Kameraeinstellungen auch über längere Zeiträume hinweg ohne Akku gespeicht bleiben. Btw: ich finde das ist auch generell eine interessante Frage

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Ich habe mir zu meiner X30 auch gleich noch zwei Patona Akkus inklusive Ladegerät bestellt. Wegen einiger Kommentare hier im Forum bin ich auch erst etwas verunsichert, aber offenbar verwenden etliche Leute die Patonas seit Jahren ohne Probleme. Und ich denke mal, wenn diese Akkus die Kamera häufig beschädigen würden, hätte das schon die Runde gemacht.

 

Ich schlaf mal ein paar Nächte drüber und frag evtl. mal in einem Fotofachgeschäft, was die für Erfahrungen haben bzw. ob es schon Fälle gab, wo Kameras von Kunden durch Akkus von Fremdanbietern beschädigt wurden.

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Mir hat sich mal der Akku vom Samsung Galaxy S4 aufgebläht. Wurde entsorgt; explodiert ist er nicht.

Die Handy-Akkus wirken aber von der Bauart her viel weniger massiv als die Kamera-Akkus...

 

Ich würde mir in dem Fall erst Sorgen machen, wenn's so weit ist, denn sonst darfst du auch nie mehr Auto fahren.

 

Da ich mein Handy damals noch brauchte, habe ich es in der Nacht in einem Kochtopf auf meinem Nachttisch gehabt     :D. Sicher ist sicher.

bearbeitet von oelfeld
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Hatte noch nie einen geblähten Akku. Egal wo und was für einer. Und Akkus sind mir ein Begriff seit mindestens 30 Jahren.

 

EDIT: wenn man nach "aufgeblähte akku" sucht bekommt man tatsächlich Samsung Akkus als Ergebnis: https://de.search.yahoo.com/search?fr=vmn&type=vmn__webcompa__1_0__ya__ch_WCYID10107__151216__yaff&p=aufgebl%C3%A4hte+akku

bearbeitet von Nakota
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Hatte noch nie einen geblähten Akku. Egal wo und was für einer. Und Akkus sind mir ein Begriff seit mindestens 30 Jahren.

Vor 30 Jahren waren die Akkus aber allesamt eine komplett andere Bauart. Von daher nützt dein Statement nix. Das Problem besteht hauptsächlich bei den Litium Jonen Akkus. Solange man den Akku gemäss Anleitung korrekt behandelt ist das Risiko sehr gering dass etwas passiert. In den meisten Fällen welche untersucht werden konnten ist aber genau das nicht gemacht worden.

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Lithium Ionen Akkus haben eine verhältnismäßig hohe Energiedichte. Die elektrische Isolierung zwischen den Polen innerhalb der Batterie ist eine hauchdünne Folien und die Oberfläche ist rießig, eine kleiner Fehlermin der Folienkann einen lokalen Kurzschluß verursachen. In Kombination mit der hohen Energiedichte sind dann Aufblähungen und sogar auch Feuer möglich. Das gilt vor allem bei Li Ionen Akkus mit besonders hoher Energiedichte. Deshalb können wir froh sein das Fuji einen inzwischen altbewährten Akku verwendet.

Gefährlich ist der Wasser-, bzw. Feuchteeintritt in die Zelle.

Kurz das Verhältnis Energiemenge zu Baugröße und die Qualitätssicherung in der Produktion sind die entscheidenen Faktoren. Und natürlich Pech, weil es für den Einzelnen eher ein statistischen Problem ist. Selbstverständlich gibt es auch neuere Entwicklungen zu sicheren Isolierungen (Seperatoren).

 

Dieser Artikel beschäftigt sich recht detailliert mit Li Ionen Akkus:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator

 

Peter

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Ich habe mir früher im nur die billigsten Akkus beim Chinesen in der Bucht gekauft. Der Preis war immer unter 10€. Als ich noch eine Canon 60D hatte war einmal einer dick und nur mit sanfter Gewalt wieder aus dem Gehäuse zu bekommen. Ich musste eine ganze Weile klopfen bis er mit einer Spitzzange zu greifen war. Die Kamera war i.O. und für mich war ich ein Opfer der statistischen Wahrscheinlichkeit. An dieser Akkupraxis habe ich auch bei meinem Wechsel zu Fuji nichts geändert bis sich in meiner X-E1 wieder einer augebläht hat. Auch hier gab es keine Probleme mit der Kamera. Dennoch verwende ich seit dem nur noch Originalakkus. Den Übeltäter habe ich nach ca. 3 Jahren noch in der Garage gefunden und ein paar Fotos gemacht.

 

Am Rand ist das Akku 15,4 mm und in der Mitte 16,4 mm stark.

 

Gruß

Karl-Hermann

 

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  • 9 months later...

Auch ich habe Patona Akkus in Gebrauch.

2 Gelbe und nun noch 2 Grüne.

Die Leistung ist etwas geringer und ich versuche diese nicht zu "überladen".

Seit ca. 3 Jahren nichts auffälliges bemerkt.

Ich hatte schon vor Jahren mit Canon schon einige "Nachbauakkus" in Gebrauch, ohne Auffälligkeiten.

Die Nachbauakkus sind m.M. nach nicht zu billig, sondern die "originalen Fuji NP-W126" mit ca. 70,- € einfach zu teuer.

Hier wird von den Kameraherstellern ordentlich verdient.

Einige werden jetzt wieder argumentieren, wer solch ein System (Fuji) kauft sollte auch die Originale kaufen.

Das kann jeder handhaben, wie er möchte.

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  • 1 year later...
vor 6 Stunden schrieb der_molch:

... weiß gar nicht, seit wann jetzt FUJI-gebrandete, gefälschte Akkus unterwegs sind ?

https://www.fujirumors.com/fujifilm-np-w126s-battery-counterfeits-a-visual-guide-to-spotting-the-fakes/

bei dem Beitrag habe ich auch gedacht: Klicks sind offensichtlich nur durch noch mehr Klicks zu ersetzen - egal wie fadenscheinig die Beiträge sind.... solange ich auf der Herstellerseite keine Infos finde (so wie vor Jahren bei Nikon) gehe ich nicht davon aus, dass es nennenswerte Probleme gibt.

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Samsung und Panasonic haben auch Fabriken, die Akkuzellen herstellen. 

Alle anderen Kamerahersteller kaufen die von woanders zu und machen ein Gehäuse drum herum. Genau wie es Pantona, Weiss, Baxxtar usw. machen. Ich bin auch für Marken-Akkus, aber es muss nicht der Name des Kameraherstellers auf dem Gehäuse stehen. ;)

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