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Neue Roadmap .. XF 8-16mm/2,8 und XF 50mm/2


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Interessantes Konzept, hatte ich schon vor ein paar Tagen mal überlesen. Wird vermutlich ein Riesenbecher werden. Nunja, ich hätte mir auf meiner Prioritätenliste andere Brennweiten gewünscht, da mir die 10mm des XF10-24 F4 R reichen... Tatsächlich erschliesst sich mir nicht der Sinn von Blende 2.8 an einem UWW, eventuell kann mich hier jemand eines Besseren belehren? WR ist natürlich interessant. Solange es das ersehnte XF23 F2 nicht verzögert, immer her damit ;)

bearbeitet von rawi
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2.8er UWW Zoom ist genial für Reportage. Diese Objektivart wird nicht nur für Landschaft verwendet.

Bei 16mm würde ich Dir ja noch zustimmen.Da liebe ich mein 1,4er über alles.

8mm stell ich mir extrem schwierig vor. Ich hab zwar keinerlei Erfahrung mit solch extremen Brennweiten,

aber ich nehme mal, an exaktes ausjustieren mit Stativ könnte sehr hilfreich sein um passable Bilder zu erstellen.

bearbeitet von Don Pino
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Klein wird ein 8-16/2.8 sicher nicht werden. Man kann sich zum Vergleich mal das Tokina 11-16/2.8 für APS-C DSLR anschauen, wobei man da beachten muss wie solide Tokina baut. Bei den Spiegellosen wird man dann noch einen Vorteil durch das geringe Auflagemaß haben, aber der zusätzliche Weitwinkel klaut das natürlich wieder. Wahrscheinlich wird das Objektiv von der Größe her vergleichbar mit dem 16-55/2.8 werden, aber das wäre ja dann trotzdem in Ordnung würde ich sagen :)

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Ich hatte das 14-24 immer als Riesen Trum in Erinnerung.  Aber wie schon gesagt, meine Erfahrung endet bei 10mm.

Ob die Teile groß sind, stört die Reportagefotografen meist wenig. Das Canon 16-35 2.8 ist auch kein kleines Objektiv. Da zählen oft nur die Parameter: Weitwinkelzoom + f/2.8 durchgehend. Die Größe und der Preis werden billigend in Kauf genommen. Ich befürchte nur, dass das XF auch eine so gewölbte Frontlinse haben wird.

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Vor 2017 sind solche Dinger eh nicht zu erwarten. Eine neue Roadmap kommt vermutlich noch vor der Photokina, aber wie wir gesehen haben, sind Roadmaps alles andere als verbindlich.

Verbindlich nicht, aber man kann immerhin sehen was Fuji bauen will. Das 120er wurde ein 80er, aber es wird ein 1:1 Makro. Das 56 1.4 wurde ein 1.2, aber es blieb ein herausragendes Porträtobjektiv.

 

Es ändern sich evtl manche Parameter, aber was man sagen kann: Fuji plant lichtschwächere Budgetobjektive, ein lichtstarkes UWW Zoom, ein hochlichtstarkes Standardobjektiv und eine lichtstarke Telefestbrennweite. Dass das Zeug nicht mehr 2016 kommt, mei, seis drum. Aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie überhaupt kommen.

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Beim Ultraweitwinkel gefällt mir ja gerade sehr der Bereich der Nikon DL, also 18-50mm äquivalent - wäre ein ideales Alpen-Objektiv. Die 8-16mm mit f2.8 sind natürlich ne Ansage.

 

Das 50mm darf gerne noch auf 55mm wachsen ;) aber die 50mm freuen mich auch schon - war ja das, was ich mir gewünscht habe.

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das 60er als Makro, das 56er als Portraitobjektiv. das APD als Prestigeobjektiv (war wahrscheinlich eine einmalige Angelegenheit) und ein 50er f/2 für den Pöbel. 

 

Werden halt alle (bis aufs APD) sich nicht so schlecht verkaufen. Ein lichtstarkes Tele hingegen ist preislich in einer Liga, wo es sich nur die wenigstens leisten wollen.

 

 

Soll nicht heißen, dass Fuji so etwas nicht produzieren soll. Wenn es nach mir ginge hätte es kein 35mm f/2.0 gebraucht und auch auf 23 und 50mm f/2.0 kann ich sehr gut verzichten. 8-16, 33mm f/1.0 oder ein lichtstarkes Tele wären da deutlich interessanter.

 

 

Aber wenn Fuji mit den lichtschwachen, günstigeren Dingern Geld macht, muss man auf der anderen Seite froh sein, denn nur ein starkes System (wo der Hersteller auch etwas Kohle macht) ist ein gutes System, wo dann vielleicht auch solche Exoten kommen.

bearbeitet von wildlife
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Ja, mir gefällt die Entwicklung in Sachen "2. Reihe" - nicht jeder ist mit den finanziellen Mitteln für ein 56mm f1.2 oder 200mm f2.0 gesegnet.

Sehe ich auch so. Auch Brot- und Butterlinsen für das Fußvolk gehören in ein System. Sie müssen ja nicht optisch schlechter sein, nur weniger Lichtstark und damit kompakter und günstiger. Ein 16-70er f4 fände ich noch sehr sinnvoll (mit Stabi versteht sich). Für mich das Universalzoom schlechthin.

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lichtstarkes Tele für Sport - Fehlanzeige....

und wozu braucht man so viele ähnliche Brennweiten?

also 60mm, 56mm (gleich 2 Stück) noch ein 50er?

 

Das neue 50/2 (falls es denn wirklich kommen sollte) ist sicher als Neuauflage des 60er als kompaktes kurzes Tele für die X-Pro2 gedacht, so wie das 35/2 eine Neuauflage des alten 35er ist. Makro übernimmt dann zukünftig das kommende 80er, so wird das 60er obsolet. Mich würde nicht wundern wenn Fujifilm langfristig das klassische Trio (die drei einzigen Objektive mit dem alten AF System) auslaufen lassen wird und durch ein neues Trio mit WR und Blende 2 ersätzen wird, die Rumors deuten ja auf sowas hin. Ich hatte ja schonmal angemerkt, dass der X-Pro2 eigentlich die passenden Objektive für den OVF fehlen, wenn man eine WR Kombi nutzen möchte. Fuji scheint das verstanden zu haben und liefert diese Objektive nun nach.

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...die kleine Ecke vom 90er im OVF, dafür muss gleich ein neues Lineup her? ;)

 

50/2 und 35/2 (am besten noch 23/2) sind mir schon zu dicht beisammen, um beide (oder gar drei) dabei zu haben. Von daher sind 18/27/60 noch lange nicht ersetzt, trotz fehlendem WR und Alt-AF. 23/2 und 50/2 könnte zu einem beliebten Set mutieren, für handliches Leica-Analog-Feeling (als Messsucherkameras wirklich klein waren) zum heißen Preis aber lieber mit einer eleganten X-E2S.

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Fuji ermöglicht mit der 2er Serie (50/2; 35/2) kleine und leichte Kamerakombinationen, welche damit die von vielen Wechslern immer ins Feld geführte Gewichtsersparnis realisieren. Dazu lassen sich diese Linsen kostengünstiger im Markt platzieren und damit mehr Kunden ansprechen. Eine breite und möglichst stetig wachsende Kundenbasis ist das primäre Ziel eines jeden Systemherstellers und damit lässt sich nach meiner Meinung auch der aktuelle Trend rechtfertigen und erklären. Ich glaube auch, dass die Nischen nachfolgend bedient und geschlossen werden. Die Gruppe der Interessenten welche ein lichtstarkes Tele benötigen ist definitiv kleiner als die Zielgruppe für die 2er Linsen, aber dennoch existent, zumal im lichtstarken Telebereich nicht viel vorhanden ist. Persönlich würde ich mir ein 300/2.8 (TC1,4 = 420/4; TC2,0 = 600/5.6) und ein 400/4 (TC1,4 = 460/5.6; TC2,0 = 800/8) wünschen – perfekt, aber unrealistisch wäre ein 120-300mm/2.8 … diese Linsen hätten ein deutliches Potential zur Abgrenzung zum 100-400/4.5-5.6 Zoom.

Darüber hinaus hoffe ich immer noch auf einen Einstieg von Sigma auf das Fuji-X System … was ebenfalls eine Möglichkeit wäre Nischen zu bedienen.

 

/b!

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Trend/mehr Kunden/viele Wechsler...

 

Trifft das wirklich auf Systemkameras mit Festbrennweite zu? In freier Wildbahn begegnen mir die NEX und Co. von Sony vor allem mit Kitzoom, stabilisiert, flexibel, billig. Olympus ist mit der OM-D durch die neuen, guten Zooms (in Kit- & Premiumkategorie) erfolgreicher geworden als es mit PEN und kleinen Primes jemals war (obwohl überall Sensorstabi drin ist), Panasonic hat immer vor allem Zooms entwickelt und ergänzt das erst jetzt vermehrt. Übrigens haben alle 3 Anbieter schon länger erschwingliche Festbrennweiten unterhalb von Fujis Preisniveau, trotzdem scheint die Mehrheit diese nicht zu nutzen.

 

Schauen wir mal, ob die neuen F2er Fujis Nische vergrößern, so richtig glauben mag ich daran noch nicht.

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Ja, dass ist natürlich richtig. Der Mainstream fotografiert mit Zooms (Ich hauptsächlich auch) ... vielleicht plant Fuji einfach einen Systemausbau und da ist eine 2er Serie naheliegend. Bei Nikon gibt es auch viele Brennweiten als 1.4er und 1.8er bzw 2.8er und 4er ...

 

Wir wollen einfach hoffen, dass Fuji mit seiner Strategie richtig liegt und sich am Markt fest etabliert. Ein Schicksal analog von Samsung möchte hier wohl niemand sehen!

 

/b!

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Das stimmt, aber die Cashcow, mit der sich in den nächsten Jahren unzählige exotische Spezialobjektive in der Entwicklung finanzieren lassen, werden die F2-Primes vermutlich auch nicht werden. Dem vielfach genannten, kompakt gewünschten 16-70/4 würde ich das eher zutrauen, da selbst bei DSLRs die Auswahl brauchbarer Objektive in einem solchen Brennweitenbereich mickrig ist (vor allem die 16mm bei Crop 1,5 dürften viele reizen).

 

Weiterer Wachstum des Fuji-Systems wird wohl eher über Kameras möglich sein, die mehr als nur die Kundschaft in der Nische ansprechen. Das wiederum ist ein im Forum eher mäßig beliebtes Thema, würde es doch den Weg für viele schrecklich moderne und nicht ignorierbare Funktionen freimachen, die manchem Fuji-Nutzer augenblicklich den Spaß an der Fotografie wegnehmen.

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Soweit ich das von einem leitenden Mitarbeiter des deutschen Fuji Marketings gehört habe fühlt sich Fuji in der Niesche sehr wohl. Laut seiner Aussage werden Kameras für die Masse vor allem über den Preis verkauft, weniger über Funktionen oder Ausstattung, und auf den Preiskampf kann und will Fuji sich nicht einlassen.

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