Jump to content

X-Photographer testet X-T2


Empfohlene Beiträge

Das Bild ist gut belichtet, wenn es so aussieht, wie es aussehen soll.

Naja, die Wirkung von Licht sollte auch so aussehen.

Soo frei sind die Belichtungsmöglichkeiten dann doch nicht.

 

Es sei denn man möchte so dilettantisch daherkommen, wie so ein 60er Jahre Schinken, als man Nachtaufnahmen mangels empfindlichen Materials am Tage unterbelichtet gedreht hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Sie ist bringt die X-Serie auf Andere Kameras nimmt man nur in die Hand um ein ein Motiv zu Fotografieren, meine Fuji Kameras nehme ich hin die Hand um auf Motivsuche zu gehen" ?????

Für mich ist der Bericht nicht wirklich interessant, weil er überwiegend aus einer Aufzählung von inzwischen bekannten,technischen Merkmalen besteht. Die praktische Handhabung interssiert mich mehr, vor allem ist mir ein Rätsel, wie man sich im Reich der hunderttausend Dreh- und Kippschalter zurechtfinden kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich programmiere die Fn-Tasten mit den Sachen, die ich während des Fotografierens brauche. Habe da inzwischen ein ganz brauchbares Konzept, das der klaren Vorgabe folgt, während des Fotografiervorgangs (aka Bild gestalten, kreativ sein, mit dem Motiv interagieren) nie ins normale Menü gehen zu müssen.

 

Im Vergleich zu dezidierten Schaltern ist Abtauchen ins normale Menü ohnehin viel umständlicher, insbesondere während eines Shootings, weil man dann den Kontakt mit dem Motiv verliert. Arbeitet man etwa mit einem Model (sprich einer bewusst zu fotografierenden Person), ist jede Spannung sofort raus, wenn man ins Menü abtaucht. Dein Motiv kann dann Löcher in die Luft gucken oder das Smartphone checken, das merkst du nichtmal, weil du dich ja gerade mit einer Funktion in der der dritten Menüebene beschäftigst bzw. nach ihr suchst. 

bearbeitet von flysurfer
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

 

..... Habe da inzwischen ein ganz brauchbares Konzept, das der klaren Vorgabe folgt, während des Fotografiervorgangs (aka Bild gestalten, kreativ sein, mit dem Motiv interagieren) nie ins normale Menü gehen zu müssen. .....

 

Würdest Du mir/uns Dein brauchbares Konzept verraten?  :rolleyes:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Würdest Du mir/uns Dein brauchbares Konzept verraten?  :rolleyes:

 

 

Mein Belegungskonzept findest du in meinen Büchern (und es wird ständig angepasst, wenn neue Modelle erscheinen), und wir machen es auch bei den Workshops. Interessanterweise stößt das recht banale Angebot, die Kameras aller Teilnehmer für sie komplett einzustellen, auf große Resonanz. Hätte ich erst nicht gedacht. 

 

Am Sonntag habe ich hier in Schwabach unser jährliches Usertreffen aka X-Grillen, da können wir das Thema auch ansprechen und praktizieren. Bis jetzt kommen allerdings erst zwei Leute.

 

Bei der X-T2 etwa erstreckt sich das Konzept nicht nur auf die Fn-Tasten, sondern auch aufs Q-Menü und das My Menu. Hauptsache, man muss nicht mehr ins normale Menü und hat alles immer buchstäblich im Griff. Dabei versuche ich, verwandte Funktionen zu gruppieren, damit man sich das Ganze gut merken kann. Gleichzeitig sollen die Belegungen mit möglichst vielen Modellen funktionieren, damit es für Leute mit mehreren Kameras keine Verwirrung gibt. Gar nicht so einfach, Fuji macht es einem da wirklich nicht leicht.

bearbeitet von flysurfer
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier sieht man ein extremeres Beispiel für eine gute, wenn auch technisch gesehen falsche Belichtung: https://www.lensculture.com/2016-magnum-photography-award-winners?modal=julian-baron-garcia-the-winner-of-magnum-photography-awards-2016.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier sieht man ein extremeres Beispiel für eine gute, wenn auch technisch gesehen falsche Belichtung: https://www.lensculture.com/2016-magnum-photography-award-winners?modal=julian-baron-garcia-the-winner-of-magnum-photography-awards-2016.

 

Hat Dich jetzt nicht los gelassen, was?  :P   :D   :cool:   :rolleyes:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Genau DAS ist es, was ich ja auch meinte. Im genaueren Sinn gibt es kein richtig oder falsch belichtet. Es gibt gut belichtet - und gut belichtet muss es erstmal mir gefallen   :P

 

Natürlich sollte man gewisse Grundregeln im Hinterstübchen haben - aber daran halten? Hab ich gemacht, als ich noch unsicherer war......    :cool:

bearbeitet von Zum Xten Mal!
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

nö, der alte Link war schon richtig, das Bild mit den 9 Kameras, oder?

Im Grunde die ganze C.E.N.S.U.R.A. Serie. Zum Beispiel das bizarre Portrait, bei dem nur die Augen hinter der Sonnenbrille technisch gesehen korrekt belichtet sind.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Grunde die ganze C.E.N.S.U.R.A. Serie. Zum Beispiel das bizarre Portrait, bei dem nur die Augen hinter der Sonnenbrille technisch gesehen korrekt belichtet sind.

Na, die ganze Serie kann man als abstrakt ansehen.

Wenn ich abstrahieren will, dann ist natürlich sowas eine Methode.

Dann bezieht sich die Ästhetik des Bildes allein auf Formen und Strukturen.

Eventuell noch Farben.

Sind für mich aber keine Beispiele für die "korrekt belichtet" Diskussion und in meinen Augen Müll.

 

Da bleibt Ansel Adams für mich der Maßstab.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

..., sprich die Belichtung entsteht weitgehend in der Dunkelkammer.

Nicht die Methode sehe ich als das Bemerkenswerte, die Ergebnisse faszinieren mich.

Das Wirken von Licht und Schatten.

Die Lebendigkeit.

 

Da greifen hier und anderswo manche Protagonisten kräftig daneben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehe allerdings keinen Zusammenhang zur X-T2 bzw. zu Tests derselben.

Ja, Geschmackssache. Und technisches Können und die Fähigkeit "zu sehen" oder eben auch nicht.

Zusammenhang? Sehe ich auch nicht.

Wurde aber von mir weiter oben im "Werk" des Protagonisten kritisiert.

bearbeitet von chironer
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bevor ich ein Gedicht schreibe (und richtig gute Gedichte brechen auch manchmal bewusst mit Regeln der Stillehre),

muss ich Rechtschreibung und Grammatik lernen.

Und Grammatikfehler sind eine Sache, künstlerische Freiheit eine andere.

Von wirklicher Kunst in der Fotografie kann man in sehr wenigen Fällen sprechen.

Zunächst hat man genug damit zu tun, ein Bild technisch korrekt zu erstellen.

Und danach  wird es schnell schwammig: was ist denn nun einfach ein "Fehler" und was ist "künstlerische Gestaltungsfreiheit"?

Ich würde bei Letzterer die Messlatte relativ hoch hängen.

Von Kunst habe ich allerdings auch nicht wirklich Ahnung :P

Mitunter sehe ich auf einem Bild nur einige unscharfe Kleckse und in Wirklichkeit sind das preisgekrönte Kunstwerke,

(ich bin ein Kunstbanause, fürchte ich)

Aber das hat jetzt nichts mit der XT2 zu tun ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...