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Artikel: Analyse des Fotomarkts und Prognose


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............. für den anspruchsvollen Bereich extrem hoher Auflösungen und Leistung in der Geschwindigkeit wären da Canon MILCs mit EF-Bajonett durchaus vorstellbar.

...

 

Dann eher ein eigenständiges Bajonett für eine neue Objektivserie und dazu einen voll kompatiblen Adapter (Autofokus, Stabilisierung) für die alte EF Serie, so könnte man viele treue Canon-Kunden zum Umstieg bewegen.

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Fuji deckt weitgehend alle Brennweiten mit eigenen Objektiven ab. 
Warum aber steigen CanNikon-Anwender auf Fuji oder Sony um?

Zum großen Teil wegen des Gewichts und macht es dann wenig Sinn
eine leichtere Kamera aber immer noch schwere Objektive zu benutzen.

Ein Adapter - wie bei Sony -, der auch die Bildinformationen, Stabi und AF
überträgt ist aber auf keinen Fall ein großer Fehler. 
Ich bin auch der Meinung, daß Fuji in die richtige Richtung geht, wenn es
nicht KB sondern Mittelformat anpeilt. Da muß allerdings eine neue Objektiv-
reihe anvisiert werden. Hier reichen dann aber auch WW, Normal- und T-Optiken.

In einem Monat wissen wir mehr.
LG Peter

bearbeitet von pmwtastro
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...Warum aber steigen CanNikon-Anwender auf Fuji oder Sony um?

Zum großen Teil wegen des Gewichts und macht es dann wenig Sinn

eine leichtere Kamera aber immer noch schwere Objektive zu benutzen...

 

...tja, bei mir war es primär nur der wunsch uneingeschränkt altglas verwenden zu können. das gewicht ist mir wumpe, da ich meist eh nur zwei oder drei linsen mitgenommen habe. überladen habe ich mich sehr selten gefühlt. 

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Dialog mit einem zeitgemäßen Kamera-Manager:

 

"Und, wie läuft's?"

 

"Wir verlieren an jeder verkauften Kamera nur gut 30 Euro."

 

"Oh je. Das ist ja unschön."

 

"Nein, kein Problem, bei uns macht das die Masse."

 

:)

Das war nicht als Witz gemeint, sondern der Manager meinte die Masse an Kohle die dann nach Kameraverkauf durch Zubehör- und Objektivverkauf anschließend rein geholt wurde. Das bringt es!

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Eher bringt Olympus neben µ4/3 eine zweite Linie mit KB.

Glaub ich nicht so recht dran. Wäre jedenfalls extrem waghalsig und teuer. Nee, Olympus bleibt bei MFT.

 

 

Ich glaube aber nicht unbedingt, dass jeder DSLR-Hersteller ein neues Bajonett und neue Objektive aufziehen müsste.

Vielleicht nicht im Mittelpreissektor, wohl aber bestimmt im Profi-Lager. Die verlangen eindeutig hochwertige Linsen des Originalherstellers. Eine Profikamera ohne passende Original-Linsen brauchst gar nicht erst anzubieten.

 

 

Und sieht man sich die letzten Highend-KB-Objektive von Sony an, so ist an deren Baugröße häufig gut zu sehen, dass in der Gesamtbautiefe des Systems durch ein flaches Auflagemaß kaum ein Gewinn besteht.

Nur das Sony-Marketing schafft es erfolgreich, das den Kunden zu verkaufen. Von dem Marketing können sich andere ne Scheibe abschneiden.

Wenn es einen Gewinn gibt, dann kommt der vielleicht auch eher noch von der Einsparung des Spiegelkastens als vom kleineren Auflagemass.

 

 

für den anspruchsvollen Bereich extrem hoher Auflösungen und Leistung in der Geschwindigkeit wären da Canon MILCs mit EF-Bajonett durchaus vorstellbar.

Zweifelhaft, ob man das Bajonett wirklich so ohne weiteres übernehmen könnte. Stichwort Auflagemass. Da gilt sofort eine andere Geometrie.  M.W. gibt es kein MILC-System mit kompatiblem Bajonett zu entsprechender DSLR.

 

 

Für kompakte Lösungen müsste man dann das EOS-M-System zur zweiten, ernst zu nehmenden Linie machen, mit Festbrennweiten und kompakten Zooms.

Der Zug fährt langsam ab. Ich glaube, die verpennen das auch dieses Jahr. Und danach ist m.E. der Ofen aus.

 

 

Dann eher ein eigenständiges Bajonett für eine neue Objektivserie und dazu einen voll kompatiblen Adapter (Autofokus, Stabilisierung) für die alte EF Serie, so könnte man viele treue Canon-Kunden zum Umstieg bewegen.

Würde sicher Sinn machen, ich habe aber den Eindruck, dass der Markt sowas nicht annimmt.

 

 

Warum aber steigen CanNikon-Anwender auf Fuji oder Sony um? Zum großen Teil wegen des Gewichts...

Die Gewichtseinsparung einer Sony A7 gegenüber einer KB-DSLR sind marginal. Wer von CaNikon nur deswegen zu Sony geht und eine vorhandene Ausrüstung verscherbelt, der ist mit dem Klammerbeutel gepudert. Beim Gehäuse spart man allenfalls 200-300 g, bei den Objektiven so gut wie nichts. Sonys neue G-Objektive für die 7-er Reihe sind ja genau so schwere Klopper wie eh und je für Vollformat. Die eigentliche Gewichtsersparnis gibt es nur mit Einsparung im Sensorformat, das entscheidende hierbei sind die kompakteren Objektive für APS-C.

 

 

Das war nicht als Witz gemeint, sondern der Manager meinte die Masse an Kohle die dann nach Kameraverkauf durch Zubehör- und Objektivverkauf anschließend rein geholt wurde. Das bringt es!

Nennt sich "Mischkalkulation". Ob die Hoffnung aber so aufgeht, das ist mal dahingestellt. Die meisten Leute kaufen mit der Kamera eine Tasche dazu und das wars, die Kamera selbst wird eh mit Kitobjektiv gekauft, und die breite Mehrzahl kauft keine zusätzlichen Objektive dazu.

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...Eine Profikamera ohne passende Original-Linsen brauchst gar nicht erst anzubieten...

Völliges Fehlverständnis meines Beitrages, lieber nochmal lesen. Gemeint war eine neue Spiegellose an einem vorhandenen Objektivsystem. Sagt dir die Pentax K-01 etwas?

 

...Zweifelhaft, ob man das Bajonett wirklich so ohne weiteres übernehmen könnte. Stichwort Auflagemass. Da gilt sofort eine andere Geometrie.  M.W. gibt es kein MILC-System mit kompatiblem Bajonett zu entsprechender DSLR...

Siehe Pentax, siehe Sigma (SD Quattro). Spiegellose Kameras mit dem vorhandenen DSLR-Bajonett, natürlich bleibt das Auflagemaß dabei gleich. Diese Kameras waren nur schlecht vermarktet und im Konzept vermurkst, ganz sicher jedoch nicht am Bajonett gescheitert. Du sprichst ja selber von Sonys Marketing, die haben es geschafft trotz ausreißendem Bajonett mit konzeptionell wohlwollend als "knapp bemessen" zu nennendem Bajonettdurchmesser des E-Mount ihr KB-System erfolgreich zu vermarkten. Mit der technischen Überlegenheit des Objektivanschlusses hat das jedenfalls nicht im geringsten etwas zu tun.

 

Auch der viel beschworene Hype um das tolle Adaptieren anderer Linsen an Sony findet spätestens dann ein Ende, wenn selbst mit dem teuersten elektronischen Adapter auf Canon EF-Bajonett von professionell zuverlässiger AF-Performance keine Rede sein kann. Für den Berufsmarkt zählen zuverlässige native Objektive und für die sollte man eine neue Kamera entwickeln, mit oder ohne neuem Bajonett. Und wenn ich da im Fall von Canon ein so umfangreiches und gutes Objektivprogramm habe, dann wäre ich doch blöde, dem eigenen Kundenstamm ein neues Bajonett aufzuzwingen.

 

(Nichts gegen das Hobby des Adaptierens, da mache ich ja selbst mit, aber ich muss auch damit kein Geld verdienen.)

 

Die Gewichtseinsparung einer Sony A7 gegenüber einer KB-DSLR sind marginal. Wer von CaNikon nur deswegen zu Sony geht und eine vorhandene Ausrüstung verscherbelt, der ist mit dem Klammerbeutel gepudert. Beim Gehäuse spart man allenfalls 200-300 g, bei den Objektiven so gut wie nichts. Sonys neue G-Objektive für die 7-er Reihe sind ja genau so schwere Klopper wie eh und je für Vollformat. Die eigentliche Gewichtsersparnis gibt es nur mit Einsparung im Sensorformat, das entscheidende hierbei sind die kompakteren Objektive für APS-C.

Siehste, also warum muss jetzt der Body mit KB-Sensor und >40 MP für den Einsatz an langen Teles oder lichtstarken Festbrennweiten (85/1.2, 135/2, 200/2.8...) ein flaches Auflagemaß oder eine kompakte Form haben? Damit Griffhersteller etwas verdienen? Eine KB-MILC mit EF-Bajonett in der Größe einer zweistelligen EOS wäre mit gut geformtem Griff ein sicherlich angenehm handlich zu bauendes Arbeitsgerät. Ohne den großen Spiegelsucher braucht man die Abmessungen einer 5D sicher nicht mehr, wie wenig Platz selbst ein luxuriös großer EVF braucht, hat Fuji ja mit den X-T-Modellen gezeigt.

 

Für wirklich kompakte Kameras ohne Spiegel wäre dann die Diskussion über die Sensorgröße noch einmal zu führen. Nur traut sich Canon derzeit nicht einmal, seinen Kunden eine ernsthafte Kamera mit EF-M zuzumuten, so sehr sind sie also vom Sensorformat kleiner als KB überzeugt.

 

Sicher, Nikon könnte das auch, aber an denen habe ich durch ihre Modellpolitik (Mängel behebt der Nachfolger...) derzeit doch größere Zweifel, auch wenn ihre Kameras dank Sony-Sensoren derzeit gute Leistungen bringen. Spiegellos verschwindet ihr 1-System dank immer besserer 1"-Kompaktkameras gerade in der Bedeutungslosigkeit.

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Ja, K01 und Sigma hab ich übersehen. Pentax K01 und die Sigma haben aber vorn ein voluminöses Gehäuse und damit durch diesen weit vorstehenden Buckel wo nur Luft drin ist quasi so etwas wie einen "eingebauten Adapterwulst", um die vorhandenen Objektive benutzen zu können. Das macht die Dinger natürlich voluminöser.

Und dann baut Pentax eine Kamera mit Sucherbuckel, die aber keinen Sucher hat, der Autofokus wohl sehr langsam und laut. So wurde das nix. "Vermurkst", wie Du schon sagst. Bei den Sigma (Foveon) Sensoren scheint das Rauschen bei hohen ISO ein großes Problem zu sein. Aber super Auflösung, und man hat bei Sigma eine große Objektivauswahl.

 

Wenn Canon so ein System mit frontalem Gehäusewulst (künstlicher Luftadapter...) mit EF-Bajonett bringt, ginge sofort die Lästerei los, dass das Gehäuse ja so voluminös sei. Man könnte mit Recht fragen, wo dann noch der Vorteil des Verzichts auf den Spiegelkasten sein soll. Ob die Leute das annehmen würden, nur um einen EVF zu bekommen? Ausgerechnet die ganzen konservativen Canon-Profis? Trotzdem wäre es vielleicht ein Weg aus dem Dilemma, da gebe ich Dir Recht, vielleicht weniger riskant als die Leute mit neuem Bajonett zu verprellen.

bearbeitet von Bluepixel
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Wie gesagt, bei den großen Zoomobjektiven sieht man den "Wulst" nicht mehr, mit 2.8er Zooms sind eine Canon-KB-DSLR und eine A7 von Filtergewinde bis Displayglas kaum unterschiedlich.

 

Wo ist der Vorteil des Verzichts auf den Spiegelkasten bei einer A7 mit GM-Objektiv (85/1.4, 24-70, 70-200) oder 50/1.4, 35/1.4...? Nicht in der Größe.

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Warum aber steigen CanNikon-Anwender auf Fuji oder Sony um?

LG Peter

 

So viele Umsteiger wie es dann Anschein hat gibt es nun auch wieder nicht. Auch wenn hier von einigen berichtet wird oder es einige gibt welche ihren Umstieg preisgeben, so ist das immer noch die Minderheit. Aber so wie es Umsteiger von Nikon oder Canon zu Fuji gibt, gibt es genausoviele die von Fuji auf Sony umsteigen.

 

Aber all die Fotografen welche ich kenne, auch darunter Berufsfotografen und ehemalige, jetzt in Rente, bleiben ihren System treu. Nur trotz aller negativen Meldungen über Nikon ist es doch diese Marke welche überwiegend benutzt wird. Das betrifft aber überwiegend Leute aus USA welche ich kenne, Berufsfotografen und ehemalige, jetzt retired. Umsteiger die ich kenne sind von APS-C auf FF umgestiegen. Persönlich kenne ich keinen einzigen der von FF auf APS-C umgestiegen ist.

 

Der Grund für FF und Nikon dürfte aber vor allen auch daran liegen das Nikon ein gut ausgebautes Service Netz hat. Noch jedenfalls. Hier im Großraum Frankfurt haben Fotografen im Falle des Falles den Nikon Service in 15-30 Min. erreicht und können vor Ort besprechen was Sache ist und wenn nötig mit einer Ersatzkamera wieder von dannen gehen. Da es ja heute im Grunde egal ist welches System man benutzt, Top Leistung bringen sie alle, spielt bei Unternehmen und Berufsfotografen dies doch eine nicht unwichtige Rolle schnell den Service erreichen zu können. 

 

Ich selber habe immer noch meine Fuji X-Pro1, so lange sie funktioniert wird das auch meine Kamera bleiben, also verkaufen werde ich sie nicht. Dazu gekommen ist eine Leica MP, analog. Ich bin aber kein "Trendmensch" ich meine auch wenn ich von Workshops weiß dass die Zahl der "analogen" zunimmt, so war dies für mich nicht ausschlaggebend, sonder einfach der Wunsch nach einer beständigen Kamera die auch in 200 Jahren noch funktioniert und repariert werden kann, (auch wenn ich das nicht mehr erlebe) und weil es mir Spaß macht analog zu fotografieren.

 

Interessant ist das wie ich gelesen habe, Fuji mit den Sofortbildkameras viel Geld verdient.

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Gast canis lupus

So viele Umsteiger wie es dann Anschein hat gibt es nun auch wieder nicht. Auch wenn hier von einigen berichtet wird oder es einige gibt welche ihren Umstieg preisgeben, so ist das immer noch die Minderheit. Aber so wie es Umsteiger von Nikon oder Canon zu Fuji gibt, gibt es genausoviele die von Fuji auf Sony umsteigen.

 

Aber all die Fotografen welche ich kenne, auch darunter Berufsfotografen und ehemalige, jetzt in Rente, bleiben ihren System treu. Nur trotz aller negativen Meldungen über Nikon ist es doch diese Marke welche überwiegend benutzt wird. Das betrifft aber überwiegend Leute aus USA welche ich kenne, Berufsfotografen und ehemalige, jetzt retired. Umsteiger die ich kenne sind von APS-C auf FF umgestiegen. Persönlich kenne ich keinen einzigen der von FF auf APS-C umgestiegen ist.

 

 

Ich bin einer von denen. Und ich kenne eine Reihe weiterer Berufsfotografen, die das ebenfalls getan haben. Hinzu kommen noch ein Dutzend Amateurfotografen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis.

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  • 9 months later...

Zumindest bei Fujifilm scheint sich die verfolgte Strategie wirtschaftlich auszuzahlen. Man gibt sich im Geschäftsbericht relativ optimistisch.

 

http://www.photoscala.de/2017/06/13/fujifilm-jahresabschluss-2016-mit-neuen-kameras-zum-erfolg/

 

Freuen wird man sich bei Fujifilm vor allem darüber, dass nicht mehr alleine das Segment „Photo Imaging“ mit seinen analogen Produkten (Instax Film) und Services den Umsatz anschiebt. Auch der Bereich Electronic Imaging läuft wieder gut, er konnte im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2017 seinen Umsatz um 30 Prozent steigern. Dazu beigetragen haben laut Fujifilm vor allem die hohe Nachfrage nach der X-T2 und X-T20, sowie gute Verkaufszahlen bei der Mittelformatkamera GXX 50S.

 

https://www.heise.de/foto/meldung/Fujifilms-Jahresbericht-zeigt-Zuwaechse-in-der-Foto-Sparte-3743177.html

 

Laut des Berichts erwartet Fujifilm für das aktuelle Geschäftsjahr 2018 im Bereich Imaging Systems ein Wachstum der Einnahmen um 2,4 Prozent auf 350 Milliarden Yen.

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