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50 Jahre Rollei 35


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Schön ja, aber da wird der Gebrauch durch die fehlenden Film-Kassetten schwierig werden. Ein Schicksal, welches alle APS- und Kassetten-Kameras teilen.

Und wie ich gerade lese, war dies auch der Grund für Absatzprobleme der Rollei 16.

Ehrlich gesagt, schön reicht mir. Sie anzusehen und ab und zu ritsch ratsch -  und auslösen ist einfach ein Genuss. Beli und die gesamte Mechanik funktionieren noch. Mit der 35S hab ich noch kürzlich einen Film verschossen. 37 Bilder und keine einzige Fehlbelichtung.

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Schön ja, aber da wird der Gebrauch durch die fehlenden Film-Kassetten schwierig werden. Ein Schicksal, welches alle APS- und Kassetten-Kameras teilen.

Und wie ich gerade lese, war dies auch der Grund für Absatzprobleme der Rollei 16.

 

 

Pocketfilm gibt es noch zu kaufen, ist nur sehr teuer ;)

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wird aber doch wohl auch nur ein 16mm-film mit einseitiger oder ganz ohne Perforation gewesen sein, der in irgend einer Patrone war. man müsste halt so ein paar Patronen irgendwo her besorgen. vielleicht sind irgendwo noch ein paar CT18 oder kodachrome liegen geblieben. und dann öffnet man die Patrone vorsichtig, fügt 16mm-material ein (C41 gibts da glaube ich nicht, aber E6 vielleicht, Schwarzweiss wird es jedenfalls in ein- und beidseitig perforiert geben).

 

so habe ich das mal mit 126er Kartuschen gemacht, die man mit der Rollei C26 belichten kann. da habe ich dann ganz normalen 35mm-film reingetan. einzige Probleme bereitete die Perforation:  auf der einen Seite war die voll im Bild, auf der anderen seite hatte der Film zu viele Löcher und musste daher pro Aufnahme zweimal transportiert werden statt nur einmal.

 

wie sehen denn die  Patronen zur Rollei 16 aus?

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jaja. hab den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden.man kann aber auch nicht behaupten, das sein bisschen OT hier den Fred sprengen würde. auch wenn wir schon bei Beitrag #55 sind.

 

Um den Bogen zurück zur Rollei35 zu schlagen:Ich habe irgendwo gelesen, Hans Waaske hätte die rollei35 damals bei Wirgin konstruiert und war deshalb wohl bei Wirgin sogar rausgeflogen, weil er die Konstruktion nicht mit dem Chef abgesprochen hatte und Firmenmaterial zu Hause verwendet hatte. und dann ist er erst zu Leitz, die seine Konstruktion aber ihrer nicht würdig empfanden, um später bei rollei landen zu können. Kann das jemand bestätigen?

 

hat er dann später an der Rollei16 eigentlich auch mitgearbeitet?

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Heinz Waaske hat für Wirgin die Edixa 16 entwickelt und in Serie gebracht, die kleiner war, als die Rollei 16, die es etwa zeitgleich gab. Die Rollei 35 hat er zuhause konstruiert, aber in der Firma im Musterbau als Prototypen bauen lassen. Wirgin hat das misbilligt, gekündigt hat er aber einige Zeit später von selbst, da er bei Wirgin allgemein keine Zukunft sah. Er hat die 35er Konstruktion dann einigen Firmen (u.a. Leitz) angeboten, aber nur Absagen gekriegt. 1965 hat er bei Rollei angefangen und erst nach seinem Eintritt seine Konstruktion vorgestellt. Er bekam dann den Auftrag, die Kamera bis zur PK 66 fertigzustellen, um sie dort zu präsentieren.

 

Alles sehr gut nachzulesen in dem Buch "Kameras für Millionen", das es über Amazon direkt vom Autor gibt. Sehr interessant! Da kriegt man Lust, noch alle möglichen anderen alten Kameras zu sammeln...

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am Wochenende habe ich die rollei 35T mal ein bisschen ausgeführt.

 

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Hi,

mit Oly35 und OM2 bin ich ganz gut aufgestellt. Nun schreibt mir mein Vater: "wenn Du willst kannst Du meine Rollei 35S haben". Was soll man dazu sagen?

 

nichts. man kauft dem alten Herrn -je nach Geschmack- ne Flasche Asbach (bitte den länger gelagerten), Whisky oder Obstbrand und dann nimmt man das Familienerbstück gemeinsam in Besitz. man lässt sich erklären, wie das gute Stück funktioniert und sieht sich gemeinsam im Familienalbum  die damit entstandenen Werke an.

 

und wenn man wieder zu hause ist, ordert man bei ebay flink eine 625er Quecksilberbatterie (die gibts gelegentlich zu ganz realistischen Preisen) für das gute Stück und geht am nächsten Wochenende -je nach Wetter- mit nem HP5+ oder nem Velvia100 mit dem guten Stück auf Fotopirsch.

 

So jedenfalls würde ich das machen.

 

bei mir ist heute übrigens eine rollei35 "made in Germany" eingetrudelt. mannomann. die Verarbeitungsqualität im Vergleich zur Rollei35T ist nochmal um Klassen besser... schade, dass mein Beli nicht muckst. ich werde die Gute wohl aufschrauben und inwärtig mal nach dem Rechten sehen müssen.

 

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  • 5 months later...

Ich hab auch noch eine Rollei 35S. Mein Vater hat sie mir vor ca. 40 Jahren günstig verkauft. Sie wird wohl zwei, drei Jahre älter sein. Wurde vor ein fünf Jahren von einem Fachmann auf Vordermann gebracht. Die funktioniert. Lediglich der Belichtungsmesser will schon wieder nicht mehr. Weiß nicht, ob es bloß an der Batterie liegt. Ein Film ist drin, ich sollte sie wieder  in Gebrauch nehmen.

 

Grüße

 

Tricia

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Mach das, es lohnt sich.

 

Als die Kinder klein waren, habe ich mit der SE die Urlaubsbilder (Strand und Städtetrips) fotografiert, ohne etwas zu vermissen. Die 40 mm Brennweite sind ideal.

 

 

Die SE nimmt auch die heutige PX 27 mit 6V anstatt der Quecksilderausführung mit 5,6V ohne zu murren.

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Ich habe 2 Minox 35. Auf meiner Sicht ist das Gesamtpaket höchstens Mittelmaß, auch wenn das Objektiv recht gut ist. Die Rollei 35 hat eine größere fotografische Bandbreite, da sie sich wegen ihrer großen Verstellwege mit ein paar tricks auf den Punkt fokussieren lässt und somit den Weg zur Offenblende freigibt. Die Minox kann man sinnvoll nur für Landschaft einsetzen. 

bearbeitet von lichtgriff
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Mich wundert, dass niemand mehr eine Minox 35GT haben möchte. Die Kamera war doch seiner Zeit auch schon sehr gut. Ich hatte sie mal bei einem Freund ausgeliehen und war recht angetan, von der Qualität.

 

Gruß Wolfgang

 

wer einmal eine rollei35 in Händen hielt, wird sich da haptisch kaum wundern, wenn er den Plasteknochen von Minox anfasst. Zwar steht das Minotar offenblendig dem Tessar optisch in nichts nach, aber bereits beim Abblenden zeigt sich der Unterschied: die minox kommt mit 2 (!) knstvoll geformten Blendenlamellen aus, während die Rollei35 deren gleich ein Vielfaches (6?) im Tessar hat. der Verstellweg ist ein weiteres, wobei beide Objektive nur über die Frontlinse fokussiert werden.

 

aber eigentlich nervig an der Minox ist ihre Batterieabhängigkeit, die klebenden Verschlusslamellen und der Zappelbelichtungsmesser, den man im Mini-Sucher kaum ablesen kann während man am mini-Blendenring dreht. da lieb ich mir doch die Voigtländer CS. Sie wurde wie die Minox ebenfalls bei Balda in Westfalen gebaut und teilt sich mit der Minox die Abmessungen und das Konzept. die Voigtländer kommt aber mit einem knackscharfen Skopar daher, hinter dem selbst das Tessar der rollei35 in Sachen Schärfeleistung nach Meinung einiger Tester zurücksteht. und viel wichtiger: sie hat einen tollen und riesig anmutenden hellen Sucher und eine Programmautomatik. man muss also nur fokussieren und fertig. und während die Minox Queckies braucht, kommt die Voigtländer mit LR44 aus, die man zur Not auch im Textildiscounter im Zehnerpack für'n Euro kriegt. da verliert die Batterieabhängigkeit ihre Schrecken.

 

Die Minox ML finde ich noch einen ganz guten Kompromiss bei den Minoxen. immerhin hat sie eine Programmautomatik, so dass man nur am Blendenring drehen muss, wenn das Motiv das wirklich erfordert. und sie kommt mir ner 4LR44 aus, die leicht zu kriegen ist.

 

aber hier im Fred gehts ja um die Rollei35. wer hat denn eigentlich alles eine? zeigt mal her!

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  • 1 month later...

wer einmal eine rollei35 in Händen hielt, wird sich da haptisch kaum wundern, wenn er den Plasteknochen von Minox anfasst. Zwar steht das Minotar offenblendig dem Tessar optisch in nichts nach, aber bereits beim Abblenden zeigt sich der Unterschied: die minox kommt mit 2 (!) knstvoll geformten Blendenlamellen aus, während die Rollei35 deren gleich ein Vielfaches (6?) im Tessar hat. der Verstellweg ist ein weiteres, wobei beide Objektive nur über die Frontlinse fokussiert werden.

 

aber eigentlich nervig an der Minox ist ihre Batterieabhängigkeit, die klebenden Verschlusslamellen und der Zappelbelichtungsmesser, den man im Mini-Sucher kaum ablesen kann während man am mini-Blendenring dreht. da lieb ich mir doch die Voigtländer CS. Sie wurde wie die Minox ebenfalls bei Balda in Westfalen gebaut und teilt sich mit der Minox die Abmessungen und das Konzept. die Voigtländer kommt aber mit einem knackscharfen Skopar daher, hinter dem selbst das Tessar der rollei35 in Sachen Schärfeleistung nach Meinung einiger Tester zurücksteht. und viel wichtiger: sie hat einen tollen und riesig anmutenden hellen Sucher und eine Programmautomatik. man muss also nur fokussieren und fertig. und während die Minox Queckies braucht, kommt die Voigtländer mit LR44 aus, die man zur Not auch im Textildiscounter im Zehnerpack für'n Euro kriegt. da verliert die Batterieabhängigkeit ihre Schrecken.

 

Die Minox ML finde ich noch einen ganz guten Kompromiss bei den Minoxen. immerhin hat sie eine Programmautomatik, so dass man nur am Blendenring drehen muss, wenn das Motiv das wirklich erfordert. und sie kommt mir ner 4LR44 aus, die leicht zu kriegen ist.

 

aber hier im Fred gehts ja um die Rollei35. wer hat denn eigentlich alles eine? zeigt mal her!

Ich ich ich [emoji6] vom grossen Meister Wiener in München gekauft. Alles frisch eingestellt und eine persönliche Vorführung bekommen. Schon ein feines Teil. Bin auf die ersten Bilder gespannt aber das Tessar soll ja knackscharf sein, wenn man das mit der geschätzten Entfernungseinstellung gerafft hat [emoji16]

e13bfb174f8d1c4f2822c41f292aa3ee.jpg

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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  • 1 month later...
Gast canis lupus

Eigentlich wollte ich sowas nie wieder haben, aber bei 38 Euro für dieses Schmuckstück bin ich schwach geworden....      :)

Ich warte jetzt noch auf die bestellte Batterie, dann lege ich einen Film ein und nutze das Ding mal artgerecht. Die Bedienung ist mir aus früheren Rollei-35-Zeiten noch bestens vertraut. Entwicklung und Scannen überlasse ich "MeinFilmLab", von denen ich Gutes gehört habe.

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bearbeitet von ulip
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Gast canis lupus

Sie ist wirklich wie neu. Habe sie gestern rein zufällig in einer Art "Hallenflohmarkt-Laden" entdeckt und für 38 Euro mit Kordel, Etui und Bedienungsanleitung mitgenommen. Die langen Zeiten liefen - logo - zunächst etwas "stuckerig", was sich aber nach ein paar Dutzend Auslösungen gegeben hat. Bin jetzt mal gespannt, ob´s der Beli noch tut....

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Gast canis lupus

Ne ne, die "SE" geht mit 5,6 Volt (PX 27), funktioniert aber, nach allem was ich so lese, auch anstandslos mit 6 V Alkaline. Bestellt ist eine "Golden Power V 27 PX"....

bearbeitet von ulip
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