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Digitalisierung der Negative mittels Systemkamera


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Nach reichlich Überlegung ist nun ein Reflecta 10T auf den Weg zu mir :)

Die Preisdifferenz zum 10M war mir dann doch zu hoch, da ich keine Massen und kein bestehendes Archiv zu digitaliseren habe. Ich hoffe nur das der Fixfokus keine Probleme macht?

 

Des Weiteren werde ich zunächst Vuescan ausprobieren. Habe mich zunächst gegen Silverfast entschieden, da bei der SE-Version anscheinend ja nicht die Möglichkeit besteht mit 48bit Farbtiefe zu exportieren. Vom Workflow möchte ich lieber Rohscannen und die Bearbeitung in LR / PS vornehmen.

 

Ich berichte mal nach den ersten Versuchen :)

 

Und einfach hier mal nachfragen, wenn es hakt ;)

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  • 1 month later...

Ich habe das bislang nur mit Dias gemacht. Mit dem Umgebauten Diaprojektor so wie hier abgebildet KLICK

Hier mal ein Ergebnis.

attachicon.gifDiascan.jpg

Gruß Wolfgang

 

Hallo.

 

Da demnächst das Thema in abgewandelter Form (SW-Negative) auch bei mir ansteht, eine Frage an Dich, Wolfgang:

 

Sehe ich das richtig, dass Du das Dia direkt in die Kamera projezierst? Welches Objektiv nutzt Du da, und sind Flares kein Problem?

 

Grüße

Matthias

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Matthias,

ich favorisiere diese Methode ebenfalls. Ich denke ich kann für Wolfgang antworten. Da kommt zwischen (oder statt) der Linse ein Mattglas.

Wichtig ist dabei, das Dein Aufbau so sein muß, dass das Magazin nicht an die Kamera stösst und ungestreift daran vorbei kommt. Das entfällt bei Rundmagazinen. Dann denke ich sollte es mit dem 60mm (evtl. mit Zwischenringen) funktionieren.

Schau Dir sein Link an! Der beschreibt es gut. Das gleiche will ich auch mal umsetzen, nach dem ich niemand fand, der mir seinen Projektoraufbau für diese Geschichte leiht.

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Man hat ja eine "Mattscheibe" im Projektor, so fällt also nicht direkt das Licht der Halogenlampe ins Objektiv. Ich habe mir dazu ein Stück einer Opakglasscheibe beim Glaser passend zuschneiden lassen. Als Objektiv habe ich das Tamron 90mm verwendet, es sollten aber auch mit dem 60mm Fuji gehen.

 

Hier siehst du, wo die Scheibe hin kommt. Sie sitzt hinter dem Dia, von Vorn gesehen. Im Projektor befindet sich kein Objektiv! Mein Zett Diaprojektor hat zwei Helligkeitsstufen, von denen ich die dunkelste Nutze.

 

Gruß Wolfgang

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mal mein Senf dazu: es kommt auf den Zweck an - wie eigentlich immer :)

 

1. Will ich prints vom Dia oder Negativ, so ziehe ich diese analog vom Original - das war ja auch so gedacht und funktioniert in Summe auch heute noch am besten.

2. Will jemand eine digitale Archivierung und weitere Verwendungsmöglichkeiten, so lasse ich einen Trommelscan machen - das ist teuer, lässt sich aber einpreisen.

3. Will ich die Bilder selbst digital zeigen, so fotografiere ich mit einem 1:1 macro ab - die Qualität reicht für 4k dicke und der Zeitaufwand hält sich in engen Grenzen, da ich nur abfotografiere, was ich wirklich zeigen will ;)

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  • 1 year later...
  • 7 months later...

Sieht ganz gut aus, was da im Video zu sehen ist. Ich bezweifel aber, dass die Farben mit der APP ordentlich korrigiert werden können, wenn nicht mehr so gut erhaltene Negative fotografiert werden. Das zeigt aber auch, dass die Zeit der Scanner seinem Ende entgegen geht. Die heutigen Digitalkameras (ich meine jetzt keine Smartphonekameras) können wahrscheinlich bei der Digitalisierung von analogem Filmmaterial bessere Qualität liefern wie einige hundert Euro teure Scanner. Wie ich diesem Artikel: Qualitätsvergleich: Scannen - Abfotografieren entnehmen kann bedienen sich dieser Technik heute auch große Digitalisierungsfirmen.

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  • 9 months later...
  • 2 weeks later...

Das mache ich schon eine Weile so. Es geht gut, die Ergebnisse sind okay und es geht deutlich schneller als konventionelle Filmscanner. Ein weiterer Vorteil ist, dass es auch mit verschiedenen Formaten (bei mir Kb und 6x6) funktioniert.

Matt Day nutzt z.B. eine X-T3 dafür:

 

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  • 2 weeks later...
Am 27.7.2016 um 15:59 schrieb pyrus:

Empfehle aber, und zwar unabhängig von der Kamera, ein umgedreht montiertes gutes Vergrößerungsobjektiv (aus den Familien Rodagon, Componon, EL-Nikkor) oder noch besser ein altes manuelles Micro-Nikkor 55 3.5 oder 2.8.

Zum Thema Objektive umgekehrt montieren, die Empfehlung wird schon seit Jahren (Jahrzehnte) immer wiederholt, sie ist trotzdem im Allgemeinen falsch. Begründung: Vergrößerungsobjektive sind für 1:4 bis 1:10 optimiert. Ein Apo-Rodagon (als Beispiel) macht also aus 80Lp/mm objektsseitig (Negativ) grob 8Lp/mm bildseitig (Papier). Wenn ich das Objektiv umgekehrt denke, also Reproduktion ist es unverändert 8Lp/mm bildseitig, nun aber für ein großes Negativ oder einen grossen Sensor. Das/den  habe ich nicht. Die 80Lp/mm objektseitig, die ich gewinne, nützen nur was bei sehr grossen Abbildungsmaßstäben. Vergrößerungsobjektive zur Reproduktion umzudrehen, ist doppelt gemoppelt. Dies gilt im Normalfall auch für normale Objektive. In der Praxis ist es nicht ganz so schlimm, da das Bild vom Objektivkontrast lebt. Einige kurzbrennweitige Weitwinkel <28mm können von Umdrehen schon profitieren, das ist dann aber eher Zufall. Erst ab etwa 5:1 macht verkehrtes Montieren Sinn. 

bearbeitet von raid
Richtigstellung
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  • 1 year later...

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