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Macht dieses "Bischen mehr als KB" Format den Unterschied?


hna

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Die Sensoren (APS-C und GFX) heben sich deutlich voneinander ab. Gut gemacht Fuji!

Konsequenterweise fehlt jetzt noch der >ein Zoll Sensor< für die Kompaktreihe, dann ist für jeden etwas dabei.

 

Das >Vollformat< ist nur in der analogen Welt erklärbar und besitzt kein angestammtes Existenzrecht in der digitalen. In ein paar Jahren wird niemand mehr davon reden.

bearbeitet von Tagträumer
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Ich bin auch kein 4:3 Fan, aber wenn die neue GFX 4:3 wieder nach oben bringt, dann habe ich mit der X30 die ich am WE bekomme ja alles richtig gemacht :P

 

 

Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Endlich hat Fuji eine Kamera, die ein passendes Format für den Instax SP-2 aufnimmt ... wurde ja auch Zeit. Die ganzen Instax Käufer warten garantiert schon.

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Die Sensoren (APS-C und GFX) heben sich deutlich voneinander ab. Gut gemacht Fuji!

 

Stimmt, aber was kann Fuji dafür? Nur heben sich die GFX Sensoren nicht deutlich genug vom "Vollformat" ab. Schon jetzt steckt der 42 MP Sony "Vollformatsensor" den 50 MP "Mittelformatsensor" in vielen Belangen in die Tasche.

 

Das >Vollformat< ist nur in der analogen Welt erklärbar und besitzt kein angestammtes Existenzrecht in der digitalen. In ein paar Jahren wird niemand mehr davon reden.

 

APS-C ist mittlerweile so gut dass es für fast alle Anwendungen ausreichend ist. Wer aber mehr Qualität und Auflösung braucht kann zum Glück zum mittlerweile zum erschwinglich gewordenen "Vollformat" greifen, und das wird auch so bleiben.

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Das >Vollformat< ist nur in der analogen Welt erklärbar und besitzt kein angestammtes Existenzrecht in der digitalen. In ein paar Jahren wird niemand mehr davon reden.

 

Das hat man auch von APS-C schon oft gesagt.

Genauso setzt sich auch mFT zu KB ab. Jedes Argument, welches man für APS-C gegenüber KB vorgebracht hat, gilt genauso für mFT zu APS-C.

bearbeitet von grillec
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Das war kein Argument >gegen< Vollformat, sondern nur gegen die Anschauung, es sei etwas Besonderes - als hätte es ein Alleinstellungsmerkmal. In der analogen Welt stimmte das auch. Damals sah man keinen Grund auf APS-C umzusteigen und die Qualitätseinbußen hinzunehmen. Für welchen Vorteil?

Inzwischen hat das digitale APS-C längst die Qualität des analogen Vollformats überholt.

Wer trotzdem Vollformat will, hat doch genug Auswahl.

Fuji hat es nicht bringen können. Welche Begründung hätten sie anführen sollen, nachdem sie immer sagten ihr APS-C sei so gut wie Vollformat?

Mittelformat ist die logische Konsequenz und dort herrscht viel weniger Konkurrenz. - Also: Alles richtig gemacht.

bearbeitet von Tagträumer
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Das war kein Argument >gegen< Vollformat, sondern nur gegen die Anschauung, es sei etwas Besonderes - als hätte es ein Alleinstellungsmerkmal. In der analogen Welt stimmte das auch. Damals sah man keinen Grund auf APS-C umzusteigen und die Qualitätseinbußen hinzunehmen. Für welchen Vorteil?

Inzwischen hat das digitale APS-C längst die Qualität des analogen Vollformats überholt.

Wer trotzdem Vollformat will, hat doch genug Auswahl.

Fuji hat es nicht bringen können. Welche Begründung hätten sie anführen sollen, nachdem sie immer sagten ihr APS-C sei so gut wie Vollformat?

Mittelformat ist die logische Konsequenz und dort herrscht viel weniger Konkurrenz. - Also: Alles richtig gemacht.

 

ES gab analoges APS-C bei Spiegelreflexkameras? Wusste ich gar nicht.

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ES gab analoges APS-C bei Spiegelreflexkameras? Wusste ich gar nicht.

 

Die Pen-F und Yashica Samurai X4.0 z.B. hatten das sogenannte Halbformat, welches nur das Bild halbierte.

Für APS hätte ich auch nicht mit SLRs gerechnet, aber sie scheint es zu geben: z.B. Minolta Vectis S-1 und Fujifilm Fotonex 4000ix SL (made by Olympus).

 

Fuji sagt man den Spruch nach, dass sie die Qualität einer KB Kamera erreichen. mFT sagt das gleiche in Bezug auf APS-C. Sigma Quattro Ausdrucke werden mit Mittelformat verglichen. So verschiebt sich und strebt alles nach oben.

bearbeitet von grillec
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Stimmt, aber was kann Fuji dafür? Nur heben sich die GFX Sensoren nicht deutlich genug vom "Vollformat" ab. Schon jetzt steckt der 42 MP Sony "Vollformatsensor" den 50 MP "Mittelformatsensor" in vielen Belangen in die Tasche.

 

Das halte ich allerdings für ein Gerücht. Hast du irgendwelche Quellen oder Beispiele dafür?

 

In jedem Fall wird aber der größere Sensor seine Vorteile auf Dauer ausspielen können. Die Entwicklung bei dem MF Sensor wird Richtung 100 MP gehen, wogegen der KB Sensor langsam an seine sinnvolle Auflösungsgrenze kommt. APS-C ist mit 24 MP auch schon ziemlich ausgereizt, wenn man mehr als 50 MP Auflösung will dann ist ein Format größer KB auf jedenfall sinnvoll. Ich denke auch, dass Fuji hier alles richtig gemacht hat, nun muss ihnen nur noch der Erfolg Recht geben ;)

 

Hoffentlich schnappt jetzt nicht Sony ein und tritt bei der weiteren Entwicklung ihres MF Sensors auf die Bremse um ihr eigenes KB System zu schützen. Monopole sind doch was feines :D

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Die Pen-F und Yashica Samurai X4.0 z.B. hatten das sogenannte Halbformat, welches nur das Bild halbierte.

Für APS hätte ich auch nicht mit SLRs gerechnet, aber sie scheint es zu geben: z.B. Minolta Vectis S-1 und Fujifilm Fotonex 4000ix SL (made by Olympus).

JA, APS-SLRs gab es. Und auch eine FourThirds-SLR – die Pentax Auto 110. Natürlich hieß das damals nicht FourThirds, sondern Pocket-Format, war aber praktisch dieselbe Bildgröße.

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JA, APS-SLRs gab es. Und auch eine FourThirds-SLR – die Pentax Auto 110. Natürlich hieß das damals nicht FourThirds, sondern Pocket-Format, war aber praktisch dieselbe Bildgröße.

 

Stimmt, das war ja 1918 in meiner Jugend stark verbreitet und quasi Industriestandard, wie konnte ich das vergessen, ich werde doch langsam senil.

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Das >Vollformat< ist nur in der analogen Welt erklärbar und besitzt kein angestammtes Existenzrecht in der digitalen. In ein paar Jahren wird niemand mehr davon reden.

 

 

@hna: Mir ist aber irgendwie so, dass es FF DSLRs seit 2003 oder 2004 gibt (Canon) und inzwischen von 5 renommierten Herstellern (Canon, Nikon, Pentax, Sony, Leica). Der Begriff stammt aus der Ära der Filmfotografie, aber das gilt auch für ISO, Blende, SLR usw.

Canon und Nikon haben bisher um die 100 Millionen Objektive verkauft, die fürs Vollformat (24x36mm) gerechnet wurden. Das verschwindet nicht einfach so.

 

Das MF von Fuji wird da vermutlich schneller verschwinden, da das Bajonett proprietär ist und auf die Kameras nur Fuji Linsen draufgehen. Ich würde daher glatt wetten, dass FF 33x44mm überlebt :-) Ganz davon abgesehen, dass das Preis- Leistungsverhältnis von FF im Vergleich deutlich besser ist.

Da ich Fujifilm mag und von dieser Firma mehr Digitalkamera gehabt habe als von jedem anderen Hersteller, gönne ich ihnen, dass das GFx sich im Verhältnis gut schlägt, nur für mcih sind Systeme von 15k uninteressant.

bearbeitet von alba63
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Vielleicht ist auch eine Frage ob sich der MF-Look vom KB-Look absetzen kann.. wenn es den gibt. Der KB-Look.. war ja bisher immer so ein Gespenst, auch hier im Forum.

Aber auch in den MFT - Foren war dieser Blick...MFT zu KB..immer kontrovers...

Der ist ja ähnlich Fuji-APSc - - Fuji MF

 

Die Frage ist. ..bekommt man mit den Xen auch diesen...MF Look hin..und wenn ja.. wer sieht ihn?

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Für mich stellt sich nur die Frage: Brauche ich die Kamera? Kunden dafür habe ich zur Zeit nicht.

Unter diesen Vorraussetzungen würde ich mir die Kamera sofort bestellen.

1. Ein Kunde meint die Auflösung unbedingt haben zu MÜSSEN und will das auch bezahlen. Das sind meist die, die in 600 dpi drucken, aber nicht wissen wie groß das Bild gedruckt werden soll. Die wollen das dann auch nicht Zahlen, wenn man ihnen sagt was das kostet.

2. ICH meine ICH brauche das für den Kunden und der zahlt das dann auch. Wie gesagt zur Zeit nichts in Sicht, was nicht auch mit 24 MP super zufrieden ist.

3. Lottogewinn und zwar so hoch, das ich das Wort Kunde aus meinem Wortschatz streichen kann.  :P

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Klasse formuliert und den Punkt getroffen. Dieses System zielt ganz klar auf professionelle Fotografie ab, und hier nur auf einen kleinen Teil im Werbe- oder Kunstbereich, der bisher auch digitales Mittelformat (Hasselblad) einsetzte. Letztlich ist aber der Hauptfaktor für diese Unternehmung der Image-Gewinn für Fujifilm.

 

 

Gruß Christian

bearbeitet von Crischi74
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Die Frage ist. ..bekommt man mit den Xen auch diesen...MF Look hin..und wenn ja.. wer sieht ihn?

 

Für mich wäre ein "MF Look", wenn eine gewisse Dimension im Bild durch einen Unschärfeverlauf auch bei lichtschwächeren Blendeneinstellungen entsteht. Gleichzeitig eine sehr gleichmäßige Darstellung der Tonwerte auch bei kontrastreichen Fotos. Bei Bildern, wo dies nicht zur Gestaltung gehört, würde es mMn nicht auffallen, welche Kamera verwendet wurde.

Beugungseffekte werden minimiert, was aber hauptsächlich für Einzelheiten und größere Drucke interessant ist.

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MF Look? Ich weiss es nicht. Mir gefallen 6x6 Aufnahmen.

 

Hasselblad 500cm, 400Tmax, X-Tol, Canon 9000f, Nur verkleinert, nicht geschärft, keine EBV.

 

 

Gruss Martin

 

Der S/W Entwickler heißt Xtol, schon ein bisschen Fuji geschädigt? :D

 

Gruß

Uli

bearbeitet von ulipl
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  • 1 month later...

Klasse formuliert und den Punkt getroffen. Dieses System zielt ganz klar auf professionelle Fotografie ab, und hier nur auf einen kleinen Teil im Werbe- oder Kunstbereich, der bisher auch digitales Mittelformat (Hasselblad) einsetzte. Letztlich ist aber der Hauptfaktor für diese Unternehmung der Image-Gewinn für Fujifilm.

 

 

Gruß Christian

Jein,

ich mache keine professionellen fotos, traeume aber dennoch von so einer kamera.

Mein potenzial ist ueberschaubar, aber unter den hobbykuenstlern sind wohl nicht wenige die sich diese preisklasse leicht erlauben koennen. Vielleicht mehr als professionelle fotografen. Und ich koennte mir denken futji weiss das. (das ist natuerlich reine spekulation von mir.)

 

Aber troestet euch, meine kunden sie ganz genauso. Sie wollen nur solange das beste, solange sie den preis noch nicht kennen, danach sind sie wesentlich flexibler. :)

 

Ich weiss nicht viel vom leben eines "freien fotografen" (Wenn man die ueberhaupt so nennt.) Letztlich am stammtisch war mal einer, das waren schon gute informationen.

Aber wenn ich mal so zusammenrechne, das eigene gehalt, ein auto, reisekosten, ein studio, vielleicht eine halbtagskraft im buero. Das sind leicht 10k€ monatlich. Ein werkzeug fuer 10k€ einmalig kann da nicht so das problem sein "eigentlich". Aber gut, es sollte dann schon was einbringen, ist das nicht der fall spart man sich das, ist klar.

 

w

bearbeitet von Spatz_X10
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Genauso setzt sich auch mFT zu KB ab. Jedes Argument, welches man für APS-C gegenüber KB vorgebracht hat, gilt genauso für mFT zu APS-C.

 

Falsch. Das wichtigste Argument nämlich nicht: µFT > APSc kostet NULLKOMMANICHTS. APSc > KB schlägt mit etwa Faktor 3 zu Buche. Das setzt die Hirngespinste des ach so tollen Preisleistungsverhältnisses bei KB auch etwas ins rechte Licht.

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Aber wenn ich mal so zusammenrechne, das eigene gehalt, ein auto, reisekosten, ein studio, vielleicht eine halbtagskraft im buero. Das sind leicht 10k€ monatlich. Ein werkzeug fuer 10k€ einmalig kann da nicht so das problem sein "eigentlich". Aber gut, es sollte dann schon was einbringen, ist das nicht der fall spart man sich das, ist klar.

 

w

Autsch [emoji33]!

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