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Die "X-E3" ist zwischenzeitlich Realität / Erfahrungen


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Bezüglich der Zielgruppe würde ich behaupten, dass die X-E-Reihe v.a. für Streetfotografen / Spontanfotografen interessant ist, der unauffällige Look, die Kompaktheit, eine Art "Immerdabei", bei mir zumindest momentan.

 

Ich bin auch schon mit Sony Alpha 7 II / Canon Modellen rumgelaufen. Die Sony war auch eine schöne Kamera, aber selten dabei. Die Fuji ist fast immer dabei und dabei einfach intuitiv designed, kompakt und wunderschön. Zudem noch 1A verarbeitet.

 

Ich denke, dass vor allem die X-E-Modelle für viele Leute interessant sind, die sich mehr auf das Fotografieren konzentrieren und weniger auf die Technik. Für Studiofotografen vmtl. nicht die erste Wahl.

 

Ich finde die X-E-Reihe toll und auf der Straße macht es einen großen Unterschied, ob man mit sowas ankommt, oder mit ner Dicken DSLR, mit der man die interessanten Motive fast schon "wegschreckt".

 

Kurz ausgedrückt: Elegant, kompakt und intuitiv ohne viel Schnickschnack, den viele eh nicht brauchen :D

 

Ach ja, Klapp-Display bräuchte ich keinen (außer es ist genial umgesetzt bzgl. Verarbeitung), WR wäre jedoch nett :)

 

Viele Grüße

bearbeitet von Ratloser_Typ
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Einfach eine X-E2 auf den aktuellen Stand der Fujitechnik gehoben reicht meiner Meinung nach.

 

So wird es wohl auch kommen, die XT-20 hat's vorgemacht.

 

Andererseits, was sollen sie auch machen? Das Ding muss wieder so aussehen wie es nunmal aussieht: Wie eine alte Kamera, da bleibt nicht viel Designspielraum, vielleicht maximal ein paar Knöpfchen anders anordnen.

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Also ich persönlich habe an der X-E2s nichts zu meckern und verstehe auch nicht ganz, warum hier von "auf den Stand der Technik bringen" geredet wird.

 

Brauche ich 93 Autofokuspunkte für gute Bilder? Bei Canon hatte ich nicht mal 20 und hab mich auch nicht beschwert.

 

Ich finde den Autofokus der X-e2s ziemlich flott, die EVF ist 1A und das Ding ist meiner Meinung auf dem "Stand der Technik".

 

 

Ich denke keinesfalls, dass eine X-E kommen wird, die die Technik der X-T-20 bekommt. Aber gut, darüber kann man nur spekulieren.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass Fuji mehr diversifiziert und die X-Es in Zukunft rein für die Fotografie optimiert und die X-Ts in Richtung Multimedia-Alleskönner weiterentwickelt. Aber man kann nur raten :D

 

Viele Grüße ;)

bearbeitet von Ratloser_Typ
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Wie ich schon weiter oben schrieb, könnte ein Hindernis, das einer X-E3 entgegen steht, eben das sein, dass sich verschiedene Leute ganz Unterschiedliches davon versprechen. Eine X-T20-Variante im Pseudo-Messsucher-Formfaktor? Oder doch lieber eine Variante der X-Pro2 (wenn nicht gar deren Nachfolger) mit einem verbesserten elektronischen Sucher, der den optischen Sucher überflüssig macht? Eine X-A für Anspruchsvollere (aber mit Selfie-Display) ist ja auch noch in der Diskussion.

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Wie ich schon weiter oben schrieb, könnte ein Hindernis, das einer X-E3 entgegen steht, eben das sein, dass sich verschiedene Leute ganz Unterschiedliches davon versprechen. Eine X-T20-Variante im Pseudo-Messsucher-Formfaktor? Oder doch lieber eine Variante der X-Pro2 (wenn nicht gar deren Nachfolger) mit einem verbesserten elektronischen Sucher, der den optischen Sucher überflüssig macht? Eine X-A für Anspruchsvollere (aber mit Selfie-Display) ist ja auch noch in der Diskussion.

 

Wa spricht gegen ein X-T20 Schwester Modell mit Messsucher-Formfaktor und einem verbesserten elektronischen Sucher mit/ohne Klappdisplay?

Das würde zumindest in die Produktstruktur passen.

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Ich werde das E3 Thema auf jeden Fall auch beobachten. Schließlich liebe ich meine E2 ja ein klein wenig mehr als die T1, und könnte mir gut vorstellen eine E3 im selben Gehäuse mit der aktuellen Technik der T2/P2 vor zu ziehen.

 

Ich habe mittlerweile doch den Handgriff dazu. Ist für Linsen wie das 90er angenehm.

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Wie ich schon weiter oben schrieb, könnte ein Hindernis, das einer X-E3 entgegen steht, eben das sein, dass sich verschiedene Leute ganz Unterschiedliches davon versprechen.

 

Ich weiß nicht so recht, ob das ein Problem sein sollte. Im Endeffekt hat man X-ProN/X-EN und X-TN[0] Serien. Meiner persönlichen Meinung nach sollte man da nicht wirklich viel vermischen, sondern diese Serien weiterhin vom Konzept getrennt halten, aber natürlich so viel Technik wie möglich untereinander teilen. 

 

Für mich persönlich würde das auf folgendes hinauslaufen:

  • Anpassen des Button-Layouts Serie auf den "Stand der Technik" bei X-Pro2.
  • Anpassen der X-E Serie auf den "Stand der Technik" was EVF angeht. Und hier beziehe ich explizit Konkurrenz wie z.B. Sony A6xxx Serie mit ein. Das bedeutet: größerer EVF, gleiche Größe und Qualität wie bei der X-T2.
  • Anpassen des Sensors und der CPU auf "Stand der Technik" bei Fuji momentan: 24MP, neue CPU, neue Pipeline, Acros, etc.
  • Evtl. ein verbessertes Display, auch da tut sich immer was an der Technik. 

Ich bin nicht der Meinung, dass die X-E2 eine "anders geformte" X-T20 oder X-T2 sein sollte, sondern eine X-Pro2 für Leute, die eine kleinere Kamera ohne OVF haben wollen.

 

Und ganz ehrlich: Leute, die dagegen sprechen, dass Produkte an den Stand der Technik angepasst werden, sollen meiner Meinung nach zurück auf ihre Bäume klettern. Die haben nicht verstanden, dass Entwicklung weitergeht und wir unter anderem deswegen nicht mehr in der (photographischen) Steinzeit sind.

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  • Anpassen der X-E Serie auf den "Stand der Technik" was EVF angeht. Und hier beziehe ich explizit Konkurrenz wie z.B. Sony A6xxx Serie mit ein. Das bedeutet: größerer EVF, gleiche Größe und Qualität wie bei der X-T2.

Eine "olle" X-E2 hat beinahe die doppelte Auflösung (2,36 Mio.) des A6000-Suchers (1,44 Mio.) und eine el. Wasserwaage.

 

Für einen deutlichen Preisaufschlag hat Sony mit der A6300 bei der Auflösung und mit der el. Wasserwaage wieder die Daten der NEX-6 eingebaut und damit zu Fujis X-E2 und X-T10 aufgeschlossen. Die erhöhte Framerate, welche Sony bei der Gelegenheit noch reingepackt hat, bietet bei Fuji aber nur die X-T2. Das im Serienmodus bei Sony von den 120 fps nichts mehr übrig zu bleiben scheint und eine sehr interessante Interpretation von Liveview geboten wird, war ja schon andernorts thematisiert worden.

 

Die Größe des Suchers einer X-T2 bietet keine Sony, wie soll so was mit den großen Gläsern auch in die derartig schlanke Brikettform der NEX passen?

 

Der 3"-Bildschirm zeigt durch das Seitenverhältnis von 16:9 bei Sony gegenüber 3:2 bei Fuji beim Fotografieren die Bilder unterschiedlich groß an, je nachdem welche Fotoseitenverhältnisse man an welcher Kamera bevorzugt.

 

Was also ist Stand der Technik? All zu viel sehe ich nicht, was ich von den NEX-en haben möchte. Klar wäre eine Framerate-Erhöhung immer willkommen, aber einen stabilen Wert von 60 fps, niedrigstem Lag und wenig Blackouttime unter allen, auch den widrigsten, Bedingungen, ziehe ich einem spektakulären Spitzenwert vor, der dann all zu schnell einbricht.

bearbeitet von outofsightdd
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Was mir gefallen würde:

  • Tasten-nach-rechts-Layout der X-Pro2/X100F, inkl. Joystick
  • Frontdrehrad wie bei allen X-T, X-Pro2...
  • kein Zuwachs in der Gesamtgröße
  • Touch muss nicht, da Joystick, ebenso braucht's für mich kein Klappdisplay - die Kamera ist eh ein Nischenmodell und wird das bei den Preisen im Verhältnis zu einer Sony auch bleiben (eine A6000 ist ja weniger wegen der überlegenen Ergonomie ein Verkaufshit, als eher durch Marketing und Preise)
  • keine Reduktion der Fn-Tasten (wie leider bei der X-T20 geschehen)
  • Filmen im Menü "Drive"
  • die ganz normale Hardware und Software aus den anderen 24-MP-Modellen (tendenziell wie die X-T20), denn je weniger abweichend, desto weniger Extrapreisaufschlag
  • Auto-Schalter am T-Rad wie bei der X-T20, um dafür keine Fn-Taste opfern zu müssen wie bei der X-E2s

Nette Optionen (bei denen ich wenig Hoffnung auf eine Umsetzung habe):

  • Zeitenrad 180° drehbar wie bei der X-T2
  • wechselbares Griffelement (ähnlich älterer Oly PEN Lite, das einzige an der X-E2 mit mangelhafter Haltbarkeit)
  • abnehmbare Augenmuschel (allein zum Putzen des Sucherglases wäre es erfreulich, eine alternative Größe bei den Muscheln brauch ich nicht mal)
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Gerade weil die X-Es so schön unkompliziert, schlicht gehalten und sich auf das nötigste beschränkt, finde ich sie toll. Da will ich keinen Joystick oder sonstiges.

 

Das Layout der Tasten finde ich persönlich perfekt, es könnte nicht besser sein, aber das ist nunmal Geschmackssache.

 

Manche hier wünschen sich ja anscheinend ne X-T2  / X-Pro2 im Gehäuse der X-E3. Ich glaube nicht, dass Fuji dieses Ziel verfolgt.

 

Meiner Meinung nach spricht das Konzept der X-E strikt gegen das der X-T und Pro. Einfach, Minimal, Schön.

 

Aber das ist ja nur meine persönliche Meinung. Wir werden sehen, was irgendwann erscheinen wird, sofern es überhaupt dazu kommt. :confused:

bearbeitet von Ratloser_Typ
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Ich dachte wir waren schon bei Joystick und kein Klappdisplay zur Abgrenzung von der X-T20.

 

Vom Handling her gefiel mir an der Minolta Dynax 7 auch die "Ringwippe"* anstelle vier einzelner im Kreis angeordneten Tasten. Die hätte die selbe Funktion wie der AF-Stick.

 

*Mir fehlt das korrekte Wort

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...Da will ich keinen Joystick oder sonstiges...

 

Meiner Meinung nach spricht das Konzept der X-E strikt gegen das der X-T und Pro. Einfach, Minimal, Schön...

Die X100F ist so groß/kompakt von der Rückseite wie die X-E2, dabei weder hässlich, noch überladen. Daher scheint mir deren Layout leicht abgewandelt (AE-L/AF-L ist auf dem Höcker schon ganz gut) durchaus auf die X-E3 übertragbar:

http://camerasize.com/compact/#652,705,ha,b

Wer es ganz puristisch will, kann Fn-Tasten ja auch deaktivieren.

 

Wenn ich eine X-T2 will, kauf ich mir eine. Nur will ich eben diesen Drehradirrsinn eigentlich nicht.

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Eine "olle" X-E2 hat beinahe die doppelte Auflösung (2,36 Mio.) des A6000-Suchers (1,44 Mio.) und eine el. Wasserwaage.

 

Die A6000 ist vor drei Jahren vorgestellt worden und sicherlich nicht das, was ich als "heutigen Stand der Technik" betrachte. Stand der Technik bei Sony in der A6xxx Reihe ist momentan die A6500, die zwar teurer ist als die X-E2, aber kaum teurer als die X-E2 war als sie so frisch auf dem Markt war wie die A6500 heute.

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Stand der Technik bei Sony in der A6xxx Reihe ist momentan die A6500, die zwar teurer ist als die X-E2, aber kaum teurer als die X-E2 war als sie so frisch auf dem Markt war wie die A6500 heute.

 

 

Sicher nicht.

 

Der Unterschied zwischen 899 EUR und 1699 EUR (jeweiliger Einführungspreis für den Body laut Heise-Preisvergleich) beträgt im Land der nicht-alternativen Fakten jedenfalls 800 Euro. Also ein Aufschlag von 89%.

 

Wenn die foristische Leserschaft also damit einverstanden ist, dass die X-E3 90% teurer wird als seinerzeit die X-E2, dürfte das mit dem "Stand der Technik" sicher machbar sein.

bearbeitet von flysurfer
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.... Stand der Technik bei Sony in der A6xxx Reihe ist momentan die A6500, die zwar teurer ist als die X-E2, aber kaum teurer als die X-E2 war als sie so frisch auf dem Markt war wie die A6500 heute.

Dann haben wir leicht unterschiedliche Vorstellungen von "kaum teurer", ich finde die ursprünglichen 899 € des Bodys der X-E2 (ich habe Ende 2013 tatsächlich 1299 inkl. XF-Kit bezahlt) um einiges billiger als die 1699 €, die Sony für die A6500 ohne Objektiv angesetzt hat. Dass andersherum dort als Stand der Technik ein gedichtetes Gehäuse oder überhaupt UHSII Pflicht sein müsste, kann uns im Fuji-Forum zum Glück egal sein.

 

Aus meiner Sicht konkurrieren als Krönung im APS-C-Segment derzeit Sonys A6500 und Fujis X-T2, beide mit herausragenden Funktionen, die man so in keiner anderen Kamera bekommt. Jetzt möglichst viel davon für etwa die Hälfte haben zu wollen, wird wohl nicht mit jedem Feature realistisch sein. (Als Beispiel sehe ich da den Dual-UHSII-Slot, die Größe des X-T1/2-Suchers, die umfangreiche AF-Anpassung oder den Boostmode.) Ich bin da schon froh, dass Fuji die Sensoren innerhalb einer Generation nicht abspeckt, so dass man prinzipiell mit jedem Body die gleich guten Ergebnisse zu erzeugen befähigt wird und nur noch seinen Bedarf an Funktionalität ergründen muss.

 

Edit: Rico war schneller...

bearbeitet von outofsightdd
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Der Unterschied zwischen 899 EUR und 1699 EUR (jeweiliger Einführungspreis für den Body laut Heise-Preisvergleich) beträgt im Land der nicht-alternativen Fakten jedenfalls 800 Euro. Also ein Aufschlag von 89%.

 

Du vergleichst Preise von heute – ich habe für die X-E2 mit 18-55 am 20.10. 2013 $1399 + Steuer gezahlt. Das ist der Preis der A6300 heute. Der Aufpreis für 18-55 ist (war?) ca $300. Der Unterschied ist also tatsächlich $300. Ich hatte $150 in Erinnerung, war also etwas daneben aber bei weitem nicht so weit wie Deine Alternativen Fakten suggerieren.

bearbeitet von cug
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