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Eine lange Festbrennweite ... 200/2, 300/2.8 oder 500/4


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Hi,

 

das 300mm auf dem Fußballrasen ist eher für die mittlere Distanz gedacht also irgendwo vor der Mittellinie also kurz hinter dem 70-200. Man muss natürlich berücksichtigen welche Situation man fotografieren, einzelner Sportler oder Zweikampf etc. möchte. Du grast also nur einen bestimmten Bereich ab.

 

Im Theater komme ich mit 300mm sehr gut zurecht, da ich mich bewegen kann und das 2,8/300 noch aus der Hand fotografieren kann. Das funktioniert beim 2,8/400 mit um 4,5kg nicht mehr.

 

Zum anderen kommt beim Fußball natürlich auch die Brennweite mit der offenen Blende zum tragen wg. der freigestellten Spielereinzelaufnahmen, ggf. was die Agentur erwartet.

 

Daher macht ein 2/200 richtig Sinn. In Verbindung mit einen Hochleistungskonverter so lang weitere Objektive noch fehlen erst recht.

 

Allerdings wird jedes weitere Objektiv mit mehr Brennweite und Lichtstark immer schwerer und teurer, da ist das 2.0/200 dann eher der Einstieg.

 

Es geht hier ja auch nicht darum ob es zu den Kameras passt, es geht darum ob wir die Aufnahmen machen können - wollen - müssen !

 

IdS

René

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  • 3 months later...
  • 3 weeks later...

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was denn z.B. ?

(ja, den Zwinker smiley habe ich gesehen)

 

Den da zum Beispiel. 6 Liter Hubraum, 8 Zylinder, umgerüstet auf Autogas, tierischer Sound! Fehlt noch die Zigarre, dann ist das A-Team perfekt

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Ka-Boom: http://www.fujifilm.com/news/n180720_01.html

 

Also optisch halte ich von dem "helle Objektive Hype" nix, aber ok. Aber den hellgrünen Streifen auf der Gegenlichtblende finde ich dann doch übertrieben ...

 

Was ich TOP finde (ohne mir das Objektiv selbst irgend wann zu kaufen, da weit über dem Budget und dem Einsatzgebiet) finde ich die integrierte ARCA Swiss Schiene des Stativfußes super. Das sollte Fuji für das 50-140er und das 100-400er nachrüsten. Die Zubehörplatte, die es aktuell gibt finde ich schwach.

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vor 2 Stunden schrieb BFprime:

finde ich die integrierte ARCA Swiss Schiene des Stativfußes super. 

ENDLICH (!) hat es scheinbar jemand bei Fuji verstanden....

Und die GELI ist hoffentlich ein schlechter Scherz!? BOAH ist die hässlich! Okey die Lens-Coater dürfen ja auch noch was verdienen ;)

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vor 21 Stunden schrieb ulipl:

Ja, aber verdammt, warum wurde das Profil nicht ganz bis zum Ende ausgefräst? Schönere Optik???

Das habe ich mich auch schon gefragt.
Vielleicht um es als Anschlag zu benutzen, weil man es dann seitlich in die Aufnahme schieben kann und die Spannbacken nicht so weit öffnen muss ;).

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vor 3 Stunden schrieb Allradflokati:

Das habe ich mich auch schon gefragt.
Vielleicht um es als Anschlag zu benutzen, weil man es dann seitlich in die Aufnahme schieben kann und die Spannbacken nicht so weit öffnen muss ;).

Es könnte aber auch sein, daß wir hier einer optischen Täuschung unterliegen. Wenn nämlich der Stativfuß Richtung Kamera hinten schmaler wird, dann läuft der Profilausschnitt einfach aus. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das ein "Anschlag" ist. Warten wir's ab, bis mehr Bilder vom Objektiv veröffentlicht werden.

 

Gruß

Uli

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vor 21 Stunden schrieb ulipl:

Es könnte aber auch sein, daß wir hier einer optischen Täuschung unterliegen.

Nee - leider nicht :mellow:!

Was sich Fuji dabei gedacht hat und ob es dafür schon Vorbilder beim Mitbewerb gibt, kann ich dir leider nicht sagen -_- ...

bearbeitet von Allradflokati
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vor 20 Minuten schrieb Allradflokati:

Nee - leider nicht :mellow:!

Was sich Fuji dabei gedacht hat und ob es dafür schon Vorbilder beim Mitbewerb gibt, kann ich dir leider nicht sagen -_- ...

Die haben sich da nix dabei gedacht, das soll wohl nur schick aussehen. Wenn dem wirklich so ist, dann warte ich auf den ersten Nutzer, der bei geöffneter Klemme das Teil etwas zu tief einschiebt, die Klemme anzieht und die Klemmung dann nur auf zwei winzige Punkte am hinteren Teil des Fußes wirkt. Gleichzeitig verkantet die Klemme derart, daß sie sich nach vorne etwas verjüngt. Ein kurzer Ruck nach hinten und die Choose kommt einem entgegen.

Ich nutze selber seit langem einen Gimbal Head für lange Brennweiten, Da ist das A und O daß man die Gerätschaft durch Längsverschiebung ausbalancieren kann, was eine dem Objektiv (plus Kamera) angepasste Länge des Stativfußes voraussetzt. Zudem muß die Schiene/der Fuß eine Durchrutschsicherung aufweisen, die erstens so konstruiert ist, daß das Herausrutschen bei leicht geöffneter Klemme verhindert wird und zweitens, daß beim Anschlag noch genügend "Fleisch" bleibt, um die Gerätschaft sicher zu fixieren, ohne die Klemme zu verkannten Wenn man das beim Originalfuß nicht realisieren kann oder will, dann soll man's bleiben lassen und die Sache den Dritt-Zubehörherstellern (RRS, Kirk, Novoflex, Hejnar, Wimberley, etc.) überlassen.

Sorry, daß ich mich da so drüber echauffiere, aber hier hat Fujifilm eine Gelegenheit verpasst, es den Mitbewerbern mal zu zeigen, wie ein praxisgerechter Stativfuß auszusehen hat ...

Gruß

Uli

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Das sieht auch bei meinem Bilora-Stativ anders aus:

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Warten wir mal ab, wie sich die "Fuji-Lösung" in der Praxis bewährt.

Ich kann zumindest einen Vorteil erkennen: Bei der bisherigen Lösung (siehe Foto) muss ich die Spannbacken soweit öffnen, dass ich beides nur mit zwei Händen wieder schließen kann.
Die Fuji-Variante würde zumindest erlauben den Schwalbenschwanz bei nur leicht geöffneten Spannbacken einzuschieben, ohne dass er sich nach oben herausbewegen kann.
Das ginge dann auch einhändig ;) !


 

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  • 2 months later...

Ich teile die Meinung von Florian und anderen Wildlife Fotografen. Fuji sollte in diesem Bereich nicht schlafen...Die Kameras sind einfach zu gut dafür ;) 

https://www.fujirumors.com/fujifilm-lenses-for-wildlife-photography-fujinon-xf-400mmf4-and-what-else/

Sony hat bereits ein 400f2.8 und arbeitet Gerüchten zufolge bereits an einem Tele-Zoom (200-500 oder so)

Sigma wird für den L-Mount wohl sogar eine Umrüstoption anbieten und schnell mal auch den E-/R-/Z-Mount bedienen

MFT bietet bereits heute zahlreiche Teleobjektive an....KB-äquivalent gesehen halt nicht gerade sehr lichtstark

 

 

bearbeitet von Matteo
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Da hat der Florian natürlich recht, aber das 200/2 wird mit den TC2 auch "nur" ein 400/4. Ich möchte hier nun nicht behaupten, dass es äquivalente Alternativen gibt aber das 100-400 ist davon auch nicht mehr soweit entfernt mit seinen 400/5.6.

Was mir aktuell im unteren Bereich recht gut gefällt ist das Tamron 70-200/2.8 G2 mit dem Fringer-Adapter. Damit schließt sich zumindest für mich eine Lücke, wenn auch nicht durch Fuji selbst.

Für Wildlife brauche ich aber mehr als die vorhandenen 400mm, hier kommt dann das 100-400mm mit dem TC1,4 in Einsatz und auch das Tamron 150-600mm am Fringer-Adapter werde ich mal testen. Damit sehe ich auch schon eine "Vorgabe" was ich mir von Fuji wünsche würde. Wenn ich das 200/2 als Plattform für den mittleren Telebereich sehen darf (mit TC dann 400/4) sollten zwei weitere Objektive auf die Roadmap. Zum einen eine 400 oder besser 500er Basis in Form eines 500/4 was dann ein 1000/8 (TC2) oder ein 700/5,6 (TC1,4) geben würde. Hier zeigt übrigens Sigma was und wie man das machen kann: https://www.sigma-foto.de/objektive/500mm-f4-dg-os-hsm-sports/uebersicht/

Sollte Fuji noch Luft haben, dann Bitte das Sigma 120-300/2.8 🙂

Damit wäre die Sache für mich ausreichend bedient ...

Da bei mir am langem Ende der Action-Faktor abnimmt, schaue ich hier auch ganz konkret zu den Smart-Adapter-Herstellern … sollte dort das Sigma auf die Liste rutschen dann 3,2,1 meins 🙂

@Matteo Ich glaube aber nicht, dass Sigma so ohne weiteres also auf die Schnelle den E-/R-/Z-Mount Bereich bedienen wird. Auch hier müssen rentable Stückzahlen zu erwarten sein … eher aus Strategischen Gründen den eigenen / neuen L-Mount.

/b!

bearbeitet von bernd!
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vor einer Stunde schrieb bernd!:

Für Wildlife brauche ich aber mehr als die vorhandenen 400mm, hier kommt dann das 100-400mm mit dem TC1,4 in Einsatz und auch das Tamron 150-600mm am Fringer-Adapter werde ich mal testen.

Deshalb habe ich mir ja das Sigma 150-600 als Contemporary-Version geholt und am Fringer-Adapter schon getestet :) ...

Das ist mit seinen fast 2KG schon recht schwer und am Ende des Zoobesuches merkt man es schon, welches Gewicht da herumgetragen wird. Aber das habe ich mir ja bewußt so ausgesucht. Und Blende 6,3 bei 600mm sind auf dem Papier auch nicht so dunkel, aber in der Praxis sind doch recht kurze Verschlusszeiten am Teleende notwendig, wenn aus der Hand fotografiert wird. Mit der Pro2 habe ich die richtig scharfen Bilder bei 600mm ohne Verwackelungsunschärfen auch erst ab ca. 1/1250 erzielt - trotz des Stabi im Objektiv.
Da ist man doch über jede weitere Blendenöffnung froh, auch wenn das Objektiv gut offenblendtauglich am APS-C-Sensor ist ;) !

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vor 11 Stunden schrieb bernd!:

Ich glaube aber nicht, dass Sigma so ohne weiteres also auf die Schnelle den E-/R-/Z-Mount Bereich bedienen wird. Auch hier müssen rentable Stückzahlen zu erwarten sein … eher aus Strategischen Gründen den eigenen / neuen L-Mount.

Nein denke ich auch nicht....zuerst wird wohl der "hauseigene" L-Mount bedient und danach die restlichen Marken nach Marktsituation. Sigma hätte/hat auf jeden Fall einiges zu bieten...120-300, 500f4, 150-600, 100-400, 60-600 etc....nur halt nicht für Fuji.

In 1-2 Jahren könnte ich mir den L-Mount durchaus als Fuji-Alternative vorstellen 

bearbeitet von Matteo
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Dank der Unterstützung von Fringer für EF ist das mit den Tele ja kein Problem mehr. Mit Sigmas Produkten erwarte ich eher nicht, dass sie jetzt für L-Mount plötzlich speziell für spiegellos versuchen, kompakte Teleobjektive zu rechnen. Da werden auch nur die modernen DSLR-Rechnungen (die alten fallen wegen der AF-Antriebe raus) mit längerem Ende für flache Auflagemaße ergänzt. Da kann man auch EF benutzen.

Sigma bleibt auch gar nichts anderes übrig, Canon und Nikon haben ihre neuen Bajonette "geschlossen", so dass Objektive momentan nur an möglichst vielen Systemen ihre Entwicklung reinspielen, wenn sie über die SLR-Anschlüsse funktionieren.

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vor 24 Minuten schrieb outofsightdd:

Mit Sigmas Produkten erwarte ich eher nicht, dass sie jetzt für L-Mount plötzlich speziell für spiegellos versuchen, kompakte Teleobjektive zu rechnen.

Nein, das erwarte ich auch nicht....Aber wenn sie dieselben Objektive nun auch für L-Mount anbieten (bzw. den Anschluss-Wechsel-Service dafür) reicht mir das bereits....

 

vor 29 Minuten schrieb outofsightdd:

Dank der Unterstützung von Fringer für EF ist das mit den Tele ja kein Problem mehr.

Nix gegen Adapter, aber wenn ich an das 120-300 oder 500F4 denke, dann sollte das schon "nativ" sein....

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...so wie die Festbrennweiten für E-Mount 30&16/1.4, bei denen trotz offenem Bajonettprotokoll die Blende nicht f2 kann. Dass die nativen DSLR-Art an E-Mount mehr können, liegt ja daran, dass Sigmas MC-11 an Sony nicht die volle Funktion ermöglicht, weniger an der Adaptierung an sich. Insofern sehe ich das Problem einer Adaptierung nicht, zumal man seitens Stativ bei den Teles eh die Schelle am Objektiv braucht und der DSLM-Body als Objektivrückdeckel in der Luft hängt.

Aber für eine Nutzung an Fuji muss man dazu Sigma auf die Füße treten, die wollen ja im Moment nicht die notwendigen Schritte gehen, um auch für X-Mount zu bauen. Im Gegensatz zu Canon RF und Nikon Z hat Fuji sich nicht ablehnend geäußert, nur Sigma hält die Stückzahlen des Systems im Moment nicht für relevant genug.

Weiter dürfte relativ klar sein, dass es außer Leica CL/TL mit L-Mount so bald keine APS-C-Kameras geben wird, da sich Panasonic damit sein eigenes System µFT töten würde. Ein 150-600 kann man dann also im Panasonic-System so wie an Fuji das XF100-400 nutzen oder macht Ausschnitte mit dem Sensor der S1R für geschätzt 4000 €. Da die Ursprungsdiskussion war, längere Tele für Fuji haben zu wollen, damit man mit XF nicht verfügbare Blickwinkel nutzen kann, wundert mich die Idee, man könnte vielleicht auf L-Mount und Panasonics S1(R) wechseln, um dann die Blickwinkel zu nutzen, die es an Fuji bereits gibt. Ist ok, hier klinke ich mich dann aber aus.

Festbrennweiten mit 400-500mm bleiben noch zur Diskussion, aber da kommt nach dem XF200 vielleicht noch was.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 9 Stunden schrieb outofsightdd:

Da die Ursprungsdiskussion war, längere Tele für Fuji haben zu wollen, damit man mit XF nicht verfügbare Blickwinkel nutzen kann,

...so könnte es der Thread-Titel vermuten lassen, aber eigentlich geht es hier mehr um lichtstarke Teles.

Wenn es um bezahlbare lichtstarke Tele-Objektive geht ist m.M.n Sigma führend. Ich kenne schon einige Wildlife-Fotografen die gespannt den L-Mount verfolgen...Wieso? Die Sigma-Klopper lassen sich "kostengünstig" umrüsten und endlich kann auch der Canikon- User spiegellos fotografieren.(Die Z und R sind diesbezüglich ja sehr enttäuschend) 

Angenommen Fuji bringt ein 500f4, 400F2.8 o.ä.....was kostet das denn? Schätze mal +/-8000 wie bei der Konkurrenz. 

Bei Sigma kriegt man für den selben Preis noch eine L-Mount Kamera dazu..

Und abgesehen vom Preis....Fuji hat sowas auch nicht auf der Roadmap....Ich denke daher dass sie diesen (unprofitablen?) "Profi-Wildlife" Bereich in den nächsten 2-3 Jahren an die Konkurrenz verlieren. 

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Hallo

Ja und . 

Ich hatte auch nie mehr als 500mm als ich mit Nikon fotografiert habe . ( Spiegel Tele Nikkor 500mm 8.0f ) .

Aber wen Fuji ernsthaft bei den großen mitspielen will , gehört sowas wie 400mm 2.8f oder 600mm 4.0f einfach dazu . Auch wen es nicht 80% der Fuji Fotografen kaufen .

Gruß

Oli

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