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Hallo zusammen,

ich fotografiere mit dem Standartzoom 18-55 und dem 10-24 mm. Entwicklung LR. Bei etlichen Bildern habe ich eine Anmutung wie bei einem Malfilter. Fragmentierungen im Bild. Ich hänge mal zwei Screenshots von 100% Ansichten an, die diesen Effekt deutlich zeigen.

Hat jemand ne Idee woran das liegen könnte? Bildtstabilisator?

Danke schonmal

Klaus

 

 

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Noch besser: Stell doch die Raws zur Verfügung. Dann kann man sich ein Bild vom Bild machen. Hat man dann den Eindruck, dass man es mit seiner "Heimmethode" nicht scharf bekommt, kann man die Ursache woanders suchen beginnen.

Natürlich ist es auch hilfreich zu wissen, worauf vermeintlich fokussiert wurde.

Edited by Guest
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Danke schonmal! Ich habe ein anderes prägnantes Beispiel  (jpg + RAW) hier abgelegt:

 

https://www.dropbox.com/sh/kp9rx1vr36y59et/AAAjuNtDjRlqjQAZCTEE1Wt-a?dl=0

 

Ich fotografiere meist mit der Zeitautomatik und der Stabi ist auch überwiegend an. Ich denke das Problem liegt an einer Überschärfung in LR. Ich benutze das erst seit kurzer Zeit und habe Werte benutzt wie ich es von PS gewohnt war. Wenn ich die Schärfte reduziere wird es deutlich besser.

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Es tut mir Leid es Dir sagen zu müssen: Das Objektiv ist für die Tonne.

 

Nachdem ich es bekanntlich mit der Schärfe nicht so habe und diese für mich absolut nebensächlich ist, würde ich das Objektiv aber für die Versand- und Verpackungskosten und einer kleinen Schutzgebühr übernehmen.

 

Schau Dir das üble Bild an:

 

https://filebin.net/l524y8wrq1ksw46y/_DSF9729.jpg

 

Adresse von mir über P.M.

 

Gruß

Graufilter

 

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Danke schonmal! Ich habe ein anderes prägnantes Beispiel  (jpg + RAW) hier abgelegt:

 

https://www.dropbox.com/sh/kp9rx1vr36y59et/AAAjuNtDjRlqjQAZCTEE1Wt-a?dl=0

 

Ich fotografiere meist mit der Zeitautomatik und der Stabi ist auch überwiegend an. Ich denke das Problem liegt an einer Überschärfung in LR. Ich benutze das erst seit kurzer Zeit und habe Werte benutzt wie ich es von PS gewohnt war. Wenn ich die Schärfte reduziere wird es deutlich besser.

 

 

Überschärfungs und Struktur Artefakte,( Halos) , Magenta Plastik Hauttöne  , SW Dramen, sind die Geissel digitaler Bilddateien. Aber mach Dir nix draus, das fällt nicht weiter auf ;-)

Edited by Mabaker
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Guest chironer

ich bekomme das Bild nicht geladen.

Ich auch nicht.

Was ich damit sagen will ist, daß der Provider gerade Probleme mit seiner Datenbank zu haben scheint...

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Hab das aus Neugier auch mal mit den Standardeinstellungen in LR6.7 exportiert

 

[/url]">http://DSF9729.jpg

 

 

Sieht bei mir nicht ganz so verwaschen aus ...

Edited by Guest
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Tja, danke nochmal. Überschärfung und zu üppige Präsenzeinstellungen brachten den Verdruß. Werd mal nach einem Thread suchen, der Vor- und Nachteile diverser Konverter behandelt.  :cool:

 

Vielleicht findest Du ja auch Infos darüber, wie man das mit LR in den Griff bekommt. Dann musst Du Deinen Workflow nicht umstellen. 

 

Den optimalen Konverter gibt es leider nicht, da muss man immer schauen, welche Nachteile am wenigsten weh tun. Ich bin dann bei Iridient gelandet und bin äußerst zufrieden damit, aber das muss ja nicht bei jedem so sein. Momentan gibt es Iridient auch nur für den Mac, das ist für die meisten der größte Nachteil... ;)

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Also ich habe mit LR ein ähnliches Ergebnis wie weiter oben Graufilter hinbekommen, das ist mit LR eigentlich kein Problem. Bin selbst noch nicht der Superspezialist mit LR bzgl. Schärfung aber das Bild hat mir gezeigt, dass sogar meine eigenen Vorgaben korrekturbedürftig sind. Ich hab ein gutes Ergebnis bei Schärfe 15, Radius 0,7, Details 70, Maskieren 55. Dabei weiß ich nicht mal, ob die Werte 2-4 optimal sind. Deutlich wurde, dass ich mit den Parametern beginnende Artefakte bereits bei Schärfe 20-25 bekomme. Ich habe das an der Stange des blauen Paulaner Sonnenschirms rechts mitverfolgt im 2:1, die eignet sich ganz gut zur Kontrolle. Ab spätestens 25 sieht man entlang der Stange eine Halo. Das wird man aber im Vollbild wohl nicht bemerken, insofern kann man 25 vermutlich auch noch benutzen. Für einen Tipp bzgl. der Einstellungen Radius, Details, Maskieren für die T1 wäre ich aber auch dankbar. Bei meiner vorherigen Samsung NX 300M konnte bzw. musste ich deutlich höher gehen. Schärfe >40, allerdings Details eher niedriger.

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Guest chironer

...Ich hab ein gutes Ergebnis bei Schärfe 15, Radius 0,7, Details 70, Maskieren 55...

In diversen Threads wird hier im Forum, von in der RAW-Entwicklung wirklich bewanderten Zeitgenossen, darauf hingewiesen, dass es keine Pauschaleinstellungen gibt, die bei jedem Motiv gültig sind.

Wenn du dich mit der Wirkungsweise der Schärfungsalgorithmen befasst, wirst du das bestätigt sehen.

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In diversen Threads wird hier im Forum, von in der RAW-Entwicklung wirklich bewanderten Zeitgenossen, darauf hingewiesen, dass es keine Pauschaleinstellungen gibt, die bei jedem Motiv gültig sind.Wenn du dich mit der Wirkungsweise der Schärfungsalgorithmen befasst, wirst du das bestätigt sehen.

Hab ich dann mal gemacht und mein Halbwissen bei Velszs Standardwerk zu LR aufgefrischt. Du hast natürlich Recht, dass unterschiedliche Einstellungen notwendig sind bei unterschiedlichen Motiven. Aber es gibt m.E. auch grundsätzliche Überlegungen beim Umgang mit Fuji-RAWs bzw. eigentlich ja der Linsen-Sensor-Kombi und zwar weil wir solche Top-Kameras haben und nicht, weil die Fujis einen schlechten Sensor o.ä. haben:

 

Ich habe Velsz so verstanden, dass mögliche hohe Einstellung bei "Details" und eine eher niedrig notwendige Aussteuerung bei "Betrag" insbesondere bei scharfen Linsen plus sehr gutem Sensor mit sehr gutem Ergebnis möglich bzw. sinnvoll sind. Die Details, die bei der Schärfung berücksichtigt werden sollen, müssen ja erst einmal überhaupt vorhanden sein. So wird ein hoher Detailwert bei einer miesen Linse oder miesem Sensor nicht viel bringen. Gleichzeitig muss ich bei einer solchen Kombi die Schärfe recht hochziehen, um den schlechten Schärfeeindruck überhaupt etwas übertüncht zu bekommen. Vermutlich entstehen dabei auch erst später Artefakte als bei einer scharfen Hardwarekombi mangels vorhandener Details, die "verwurmt" werden können, aber das wissen andere sicher besser, wäre nur meine Vermutung, nach dem was ich glaube verstanden zu haben.

 

Die Tendenz der Beiträge aus anderen Quellen, die ich mir angeschaut habe, geht ja in die Richtung: Betrag eher niedriger als von anderen Cams gewohnt, Details können höher, was im Grunde einem Riesenkompliment für die Qualität unserer Fujis gleichkommt.

 

Wenn man es wie einige negativ sieht: Artefakte bei Fuji! , dann ist das der völlig falsche Eindruck, vermutlich von Usern, die mit anderen Systemen mehr schärfen MUSSTEN und nun nicht mehr. Nein: Wir können mehr vorhandene Details betonen, müssen aber in Summe weniger nachschärfen.

 

Alles auf LR bezogen.... Ich hoffe, ich liege damit einigermaßen richtig?

 

Gruß

 

Tommy

Edited by Tommy43
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Vielleicht findest Du ja auch Infos darüber, wie man das mit LR in den Griff bekommt. Dann musst Du Deinen Workflow nicht umstellen. 

 

Den optimalen Konverter gibt es leider nicht, da muss man immer schauen, welche Nachteile am wenigsten weh tun. Ich bin dann bei Iridient gelandet und bin äußerst zufrieden damit, aber das muss ja nicht bei jedem so sein. Momentan gibt es Iridient auch nur für den Mac, das ist für die meisten der größte Nachteil... ;)

Meine Vorgehensweise ist meist: Lichter runter ziehen, Schatten hoch, dann Weiss und Schwarz kontrolieren (Ausfressen, Absaufen) dann Kontrast und Schärfe. Das sind die »Grundeinstellungen«.

 

Ich habe mal eine NEF-Datei meiner alten D700 in LR malträtiert und schaffe es nicht solche Artefakte hinzubekommen wie sie bei der Fuji auftreten. Könnte das am fehlenden Tiefpassfilter liegen?  

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Meine Vorgehensweise ist meist: Lichter runter ziehen, Schatten hoch, dann Weiss und Schwarz kontrolieren (Ausfressen, Absaufen) dann Kontrast und Schärfe. Das sind die »Grundeinstellungen«.

 

Ich habe mal eine NEF-Datei meiner alten D700 in LR malträtiert und schaffe es nicht solche Artefakte hinzubekommen wie sie bei der Fuji auftreten. Könnte das am fehlenden Tiefpassfilter liegen?  

 

Ich habe auch eine D700 und würde die RAWs der alten Dame mal laienhaft als "sehr robust" bezeichnen. Da kann man nicht viel falsch machen, sie macht es einem sehr einfach bei der Bearbeitung.

 

Das Problem dürfte nicht so sehr am fehlenden Tiefpassfilter liegen, sondern am am X-Trans-Pattern, das man beim Demosaicing beachten muss. Die meisten Konverter scheinen mit dem Bayer Pattern besser klarzukommen, das man ja auch in den meisten Sensoren vorfindet. Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass Du auch RAWs anderer Nikons ohne Tiefpassfilter in LR "malträtieren" kannst.

 

Mein Eindruck ist, dass man sich mit der Entwicklung der Fuji-RAWs unter LR mehr auseinandersetzen muss, als das mit den RAWs aus anderen Kameras der Fall ist, allerdings bin ich auch nicht der Bildbearbeitungs-Crack.

 

Da mir persönlich die Firmenpolitik von Adobe nicht gefällt, habe ich mich für einen Wechsel des Konverters entschieden und komme mit dieser Lösung sehr gut klar. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

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Meine Vorgehensweise ist meist: Lichter runter ziehen, Schatten hoch, dann Weiss und Schwarz kontrolieren (Ausfressen, Absaufen) dann Kontrast und Schärfe. Das sind die »Grundeinstellungen«.

 

Ich habe mal eine NEF-Datei meiner alten D700 in LR malträtiert und schaffe es nicht solche Artefakte hinzubekommen wie sie bei der Fuji auftreten. Könnte das am fehlenden Tiefpassfilter liegen? [/

 

So ähnlich arbeite ich auch bei Motiven mit viel Licht und Schatten. Dabei fällt mir auf, dass man dabei bei Fuji - ich habe nur den Vergleich zu Samsung NX - noch radikaler die Lichter runterziehen und die Tiefen aufhellen kann bzw. muss.

 

 

Das Bild von der Liegewiese ist bei praller Mittagssonne entstanden.Da überstrahlt das beste Objektiv.Da gibts auch keine Schärfe.Da kann man der Software daran rumbiegen wie man will.

 

Also ich denke Graufilters Ergebnis weiter oben zeigt sehr gut, dass auch ein solches Bild über Bearbeitung gut zu managen ist auch was die Schärfe angeht.

 

Im übrigen denke ich nach wie vor, dass das andere Bearbeitungsmanagement nicht ein Problem der Fuji ist, sondern ihre Klasse widerspiegelt, siehe auch hier: https://www.fuji-x-forum.de/topic/29607-problem-mit-der-bildqualität-xt-1/?p=601656.

 

Gruß

Tommy

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