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Fuji XT-2 vs Nikon D750


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Ein freundliches moin moin aus dem Norden :) !

 

Obwohl ich die Suche bemüht habe, könnte es durchaus sein, dass es dieses Fragestellung schon gibt...ich habe allerdings nichts gefunden.

 

Also, mich würden tatsächliche Erfahrungen hinsichtlich des Vergleichs der Fuji XT-2 mit der Nikon D750 interessieren, egal ob es sich um eigene Erfahrungen oder um Fundstücke aus dem Netz handelt. Insbesondere interessiert mich ein Vergleich der AF-Geschwindigkeit, der AF-Treffergenauigkeit und der Bildergebnisse bei höheren ISO-Werten (Ich fotografiere gerne Handball in der Halle, unseren schwarzen Hund (Labradoodle) und meine Jungs beim Sport / fotografiere aber ebenso für meinen Arbeitgeber sämtliche Mitarbeiterportraits im Studio (bin aber dennoch nur Hobbieist).)

 

Ist die XT-2 der D750 in den o.g. Feldern ebenbürtig bzw. sogar überlegen? Evtl. gibt es hier ja einige, die beide Kameras besitzen und bereits Vergleiche ziehen können?!

 

Über ein wenig "Input" würde ich mich freuen :) !

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Also, mich würden tatsächliche Erfahrungen hinsichtlich des Vergleichs der Fuji XT-2 mit der Nikon D750 interessieren, egal ob es sich um eigene Erfahrungen oder um Fundstücke aus dem Netz handelt.

Vielleicht hat ja zufällig hier jemand die beiden Kameras, aber:

 

Wenn Dich Fundstücke aus dem Netz interessieren, solltest Du vielleicht selbst mal Google befragen. ;)

 

http://bit.ly/2d9g7G9

 

Gruß,

 

Jens

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Hallo,

ich habe bzw. hatte beide Kameras/Systeme, die D750 ist mittlerweile verkauft, daher kann ich dir ein paar subjektive Eindrücke schildern. 

Was die Bildqualität bei High-Iso betrifft so finde ich die RAWs der D750 besser, was aber auch angesichts des größeren Sensors nicht verwundert. Wie das bei JPGs aussieht weiß ich nicht, da ich fast nur RAW fotografiere und anschließend nachbearbeite. Insgesamt ist aber das High-ISO Verhalten der X-T2 in meinen Augen gut (genug).

Was den AF betrifft, so vermag ich ehrlich gesagt gar nicht zu sagen, welcher schneller oder letztlich besser ist: Beide sind, was die Ergebnisse betrifft, von der richtigen Bedienung/Herangehensweise abhängig und verfolgen unterschiedliche Ansätze. Man muss sich also an die korrekte Anwendungsweise gewöhnen.
Ich hatte Anfangs mit der X-T2 z.B. recht hohen Ausschuss bei schnellen Motiven, das hat sich aber mit Übung und ausprobieren der diversen Parameter deutlich gebessert, so dass ich sagen würde, man kann mit der X-T2 ziemlich gut schnelle Motive fotografieren. Besser als mit der D750? Vielleicht, vielleicht auch nicht, ich komme mit beiden Kameras zum Ziel. Unter Laborbedingungen könnte man natürlich sicherlich Unterschiede ermitteln. Insgesamt ist die AF-Nutzung bei Nikon vielleicht etwas weniger anfällig für Fehlbedienung, aber auch das ist letztlich nur mein subjektiver Eindruck.

Ich finde die X-T2 jedenfalls alles in allem der D750 ausreichend ebenbürtig und habe daher mich auch dazu entschlossen, das Nikon System abzustoßen, um ausschließlich nur noch das Fuji-System zu behalten.

Auf jeden Fall solltest du aber jenseits aller technischer Parameter beide Kameras mal praktisch ausprobieren, denn die ganze Bedienweise und Ergonomie ist doch sehr unterschiedlich und am Ende vielleicht ausschlaggebender für ein gutes Ergebnis, als ein auf dem Papier schnellerer AF.

Gruß
Christian

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 Ich finde die X-T2 jedenfalls alles in allem der D750 ausreichend ebenbürtig und habe daher mich auch dazu entschlossen, das Nikon System abzustoßen, um ausschließlich nur noch das Fuji-System zu behalten.

 

 

Kann ich genau so unterschreiben. Ich habe mich ebenfalls vom Nikon System (D750/D7200) verabschiedet da mir die X-T2 für meine Hundefotos völlig ausreicht. Die X-T1 hatte manchmal Schweirigkeiten meinen schwarzen Labrador zuverlässig im Focus zu halten, das Problem ist mit der X-T2 erledigt.

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Habe gerade einen Schwung Zoo-Bilder mit Kind aus der x-t1 durch Lightroom gejagt.

 

Diese Farben...diese Hauttöne....

 

Ist das Einbildung oder bekommt man die mit Nikon einfach nicht so hin?

 

Auch in Kombi mit den VSCO-Filmen.

 

Haha, das hat mich vor Jahren bewogen, die d700 (die eigentlich eine sehr gute Kamera war) wieder zu verkaufen. Toller AF, tolle Objektive, aber über die Farben kam ich nicht hinweg. Egal welcher Konverter, welches Profil, es wurde halt nie wie eine Fuji.

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Nun, der Vergleich hinkt doch schon ein wenig. Eine X-T2 ist eine nagelneue Kamera, die Nikon D750 ist jedoch schon gut 2 Jahre auf dem Markt. In dieser Zeit hat sich vieles getan, wie man im Vergleich zwischen X-T1 und X-T2 sieht. Ein gerechter Vergleich wäre der zwischen X-T2 und Nikon D500. Hier ist zwar die Nikon etwas teurer, aber bei beiden Herstellern sind es ihre Top Kameras im APS-C Bereichs.

 

Gruß Wolfgang

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Och, man kann und will die Kameras vielleicht doch vergleichen. Wenn man die eine schon hat und überlegt, zur anderen zu wechseln, muss man doch zwangsläufig vergleichen.

 

Welchen super offensichtlichen 2-Jahres Vorsprung hat denn die X-T2? Ist ja nicht so, dass die D750 irgendeine große Schwäche durch ihr Alter hat. Wäre dieser gegeben, könnte ich sie vielleicht leichter mit Fuji ersetzen.

bearbeitet von Fotolyse
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Nun, der Vergleich hinkt doch schon ein wenig. Eine X-T2 ist eine nagelneue Kamera, die Nikon D750 ist jedoch schon gut 2 Jahre auf dem Markt. In dieser Zeit hat sich vieles getan, wie man im Vergleich zwischen X-T1 und X-T2 sieht. Ein gerechter Vergleich wäre der zwischen X-T2 und Nikon D500.

 

Viel getan? T2 zu T1 besteht v.a. aus Gehäuse- Optimierungen. AF (da war die d750 ohnehin schneller als die X-T1), bisschen Sucher (Nikon hat keine EVF), Bedienelemente usw. Vom Sensor her ist die d750 der X-T2 und T1 ohnehin überlegen, da ein Sony Sensor neuerer Generation drin steckt und dieser 2.3 x so groß wie ein APSc ist.

 

Der Sensor der X-T2 ist kaum besser - wenn überhaupt - als der der X-T1, mehr Pixel, upgedatete Rauschbekämpfung durch den Prozessor, aber eigentlich - wie mir  scheint - nicht weniger Rauschen, keine verbesserte Dynamik, obwohl der Sensor 1-2J neuer sein dürfte. Es scheint so, als hätte man derzeit ein qualitatives Plateau erreicht (24MP auf APSc), das mit existierenden Technologien nicht mehr steigerbar ist. Darauf deutet hin, dass der Fortschritt von 16 auf die 24MP Generation kaum relevante Fortschritte gebracht hat. Bei FF war und ist das anders, da wir dort noch andere Pixelgrößen haben. Würde Fuji beispiesweise den Sensor der a7rII (42MP) in eine FF Kamera einbauen, könnte das ein absoluter Knaller sein. Tun sie halt leider nicht. So wie sie vor ca. 10J leider auch nie eine FF Version ihrer S5pro gemacht haben. Mit der würde ich sonst bis heute noch fotografieren. Das Plateau von FF wird irgendwo in den höheren 50ern sein, ab da wird auch dort kein messbarer Fortschritt mit der aktuellen Sensortechnologie erreichbar sein. Die a7rII hat die Pixelgröße eines 16MP X-Trans II, die Bildqualität ist schwindelerregend hoch. Viele "Rumors" prognistizieren eine Sony a9 mit 70 oder 75MP, davon würde ich mir nichts erwarten und wäre auch überrascht, wenn Sony das macht.

 

Die Frage kann von daher nur sein, wie man die Stärken der Fuji im Vergleich mit einer d750 (FF) gewichtet und ob einem die - sicher gute - Leistung des Sensors X-Trans III ganz einfach reicht. Vom Preis her ist die d750 ja näher an der X-T2 als die d500, die einen anderen Schwerpunkt hat als die beiden anderen. Ich würde inzwischen vermutlich auch die X-T2 vorziehen und mir sagen, dass es sensor- seitig einfach fast immer völlig ausreicht.

bearbeitet von alba63
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 Vom Sensor her ist die d750 der X-T2 und T1 ohnehin überlegen, da ein Sony Sensor neuerer Generation drin steckt und dieser 2.3 x so groß wie ein APSc ist.

Warum muss ein größerer Sensor immer gleich mit besser verbunden werden?

 

Ich hatte eine Kamera mit Kleinbildsensor und habe nun eine Kamera mit APS-C und ich kennen nun beide Vor- und Nachteile. Diese wiegen sich für mich gegenseitig auf. Bleibt für mich noch der Vorteil, dass APS-C leichter, kompakter und größten Teils auch günstiger ist. Und somit ist für mich als Nutzer APS-C die erste Wahl und ich sage, es muss nicht immer Kleinbild sein. Meine Bilder sind, seit ich mit APS-C fotografiere keineswegs besser oder schlechter geworden. Und vor allem hat, da ich vorher schon mal mit APS-C fotografiert habe, die Kamera mit Kleinbildsensor meine Bilder in keinster Form verändert oder verbessert.

 

Gruß Wolfgang

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Warum muss ein größerer Sensor immer gleich mit besser verbunden werden?

(...)

es muss nicht immer Kleinbild sein

 

Zum ersten Satz: Weil größere Sensoren (gleicher Generation) bessere BQ bedeuten.

 

Technische Seite:

- 2,3x mehr Oberfläche ist 2,3x mehr Licht. Digitale Fotos leben von Licht.

- Größere Pixel: Günstigerer Signal- Rauschspannungsabstand, besserer Dynamikumfang, geringeres Rauschen im Gesamtbild. Völlig klare Sache. Physik halt. Da beide Sensoren (Sony und Fuji) von Sony gemacht werden (Farbfilter mal außen vor), unterscheidet sich die Sensortechnik im Kern nicht. Vereinfacht gesagt: Kleinerer versus größerer Sony- Sensor. Nicht umsonst sagt Fuji ja bei Vorstellung der GFX: Für ultimative Bildqualität. Fuji X für hohe Mobilität und Flexibilität. Ist doch ein einfacher Zusammenhang.

 

Technisch + Ästhetik:

- Geringere Tiefenschärfe: Feiner abgestufte Übergänge von scharf nach unscharf. Bei MF noch deutlicher.

 

Zum zweiten Satz: Schrieb ich das nicht selbst???

 

Bewertung ist ganz persönlich. Gewichtet jeder anders, aber hab ich das nicht schon oben geschrieben? Dass die Fähigkeit, gute Fotos zu machen, nicht direkt am Sensorformat hängt, ist ja klar.

bearbeitet von alba63
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Zum ersten Satz: Weil größere Sensoren (gleicher Generation) bessere BQ bedeuten.

 

Technische Seite:

- 2,3x mehr Oberfläche ist 2,3x mehr Licht. Digitale Fotos leben von Licht.

- Größere Pixel: Günstigerer Signal- Rauschspannungsabstand, besserer Dynamikumfang, geringeres Rauschen im Gesamtbild. Völlig klare Sache. Physik halt. Da beide Sensoren (Sony und Fuji) von Sony gemacht werden (Farbfilter mal außen vor), unterscheidet sich die Sensortechnik im Kern nicht. Vereinfacht gesagt: Kleinerer versus größerer Sony- Sensor. Nicht umsonst sagt Fuji ja bei Vorstellung der GFX: Für ultimative Bildqualität. Fuji X für hohe Mobilität und Flexibilität. Ist doch ein einfacher Zusammenhang.

 

Technisch + Ästhetik:

- Geringere Tiefenschärfe: Feiner abgestufte Übergänge von scharf nach unscharf. Bei MF noch deutlicher.

Nun, ich fotografiere seit erscheinen der Minolta D7d digital und kenne diese Endlosdiskussion aus diversen Foren zur genüge, weshalb ich nun nicht weiter darauf eingehen werde. Natürlich hast du recht, es lässt sich alles physikalisch erklären und beweisen. Und genau das macht sich die Werbeindustrie ausgiebig zu nutze.

 

So halte ich der geringeren Tiefenschärfe entgegen, dass ich zum Beispiel bei Makro mit APS eine größere Tiefenschärfe habe. ;) Auch wird an vielen sehr guten Beispielen immer wieder gezeigt, dass der Schärfeverlauf und das Bokehverhalten maßgeblich vom verwendeten Objektiv und weniger von der Sensorgröße beeinflusst wird. Aber grau ist alle Praxis, wenn die Physik anderes verheißt.

 

Was in meinen Augen dann noch für das Kleinbild spricht ist, dass ich mehr Spielraum bei Ausrichtung und beim Crop habe. Dem entgegen steht dann wieder der Gewinn an, ich nenne es mal digitalem Zoom habe, so ich zum Beispiel eine Nikon D500 und ein 500 oder 600mm Tele für Tieraufnahmen einsetze.

 

Du siehst, jede Medaille hat zwei Seiten. Mir hat es beim APS-C an Freistellungspotential nie gemangelt.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Gruß Wolfgang

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Irgendjemand fängt so ein Thema an und die halbe Gemeinde springt darauf an. Mit jeder neuen Kamerageneration wird es wieder von vorne los gehen!!!

 

Dabei kann man sich im WWW doch eine Unmenge von Bildern, die in den jeweiligen Formaten gemacht wurden ansehen und vergleichen. In hunderten von Beiträgen die FÜR und WIDER nachlesen und letztlich beim Händler seines Vertrauens die Kameras noch befummeln, dass sollte doch eigentlich genügen!!!

 

Aber... es wird nie aufhören!!! 

 

VG

Thomas 

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So logisch und zwingend ist das nicht, dass der grössere Sensor auch die in allen Bereichen bessere Bildqualität liefert.

 

Falls man in etwa von gleich neuen Sensorgeneration spricht, und bei der Abstimmung in der Kamera keine großen Böcke geschossen werden, natürlich doch. Es mag aber sehr wohl sein, dass man in den Regionen des normalen Fotografierens davon nicht so viel mitbekommt, da man dann meist unter ISO1000 bleibt usw., selten riesige Prints macht usw.

 

Guck ich mir aber z.B. die Bilder meiner X-T1 und meiner A7rII an, fällt der Unterschied sofort deutlich auf. Eine ist gut, die andere ist überragend in Bezug auf Rauschen, Detail und Dynamik. Farbe ist ein anderes Thema und ich bin seit 13J bekennender Fuji- Farben- Fan. Ich sehe keinen anderen Hersteller, der das so gut hinbekommt. Deshalb habe ich seit 2003 auch immer eine oder mehrere Fuji- Kameras besessen.

 

Aber hier entsteht gerade eine Diskussion, die eigentlich unnötig ist. Ich habe oben doch gesagt, dass ich mit der X-T2 als Alleinkamera kein Problem hätte, weil sie mir gut genug wäre. Verteidigungs- Kämpfe gegen physikalische Offensichtlichkeiten helfen dagegen niemandem.

 

 

 

Irgendjemand fängt so ein Thema an und die halbe Gemeinde springt darauf an. Mit jeder neuen Kamerageneration wird es wieder von vorne los gehen!!!

 

Dabei kann man sich im WWW doch eine Unmenge von Bildern, die in den jeweiligen Formaten gemacht wurden ansehen und vergleichen. In hunderten von Beiträgen die FÜR und WIDER nachlesen und letztlich beim Händler seines Vertrauens die Kameras noch befummeln, dass sollte doch eigentlich genügen!!!

 

Aber... es wird nie aufhören!!!

 

Stimmt, wird es wohl nicht - weil es die Leute beschäftigt, ist doch ok. Keiner muss diesen thread mitlesen, das hast du freiwillig getan!

 

Die Probleme kommen, weil die Leute sich gedrängt fühlen, etwas vehement zu verteidigen bzw. schlecht  zu reden. Ich hab beide und habe glaub ich weder verteidigt noch Fuji schlechtgeredet. Beide Systeme haben ihre starken und schwachen Punkte und beide haben gegenüber dem jeweils anderen Vorteile. Ich hab damit kein Problem.

bearbeitet von alba63
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Spielraum bei Crop und Ausrichtung hängt nur von der Auflösung des Sensors ab, nicht von seiner Größe.

 

Gruß

Christian

Das sehe ich anders. 36MP auf einem APS C Sensor haben eine viel höhere Pixeldichte und sehr viel kleinere Pixel als auf einem Kleinbildsensor. Und somit hat ein Crop auch andere Auswirkungen. So sehe ich das jedenfalls. Kann sein dass ich mich irre, jedenfalls hatte ich beim Kleinbildsensor immer andere Ergebnisse als beim APS C, wenn ich ein Crop daraus gemacht habe.

 

Irgendjemand fängt so ein Thema an und die halbe Gemeinde springt darauf an. Mit jeder neuen Kamerageneration wird es wieder von vorne los gehen!!!

 

Dabei kann man sich im WWW doch eine Unmenge von Bildern, die in den jeweiligen Formaten gemacht wurden ansehen und vergleichen. In hunderten von Beiträgen die FÜR und WIDER nachlesen und letztlich beim Händler seines Vertrauens die Kameras noch befummeln, dass sollte doch eigentlich genügen!!!

 

Aber... es wird nie aufhören!!! 

 

VG

Thomas 

So ist es :) Darum mache ich jetzt für mich hier auch Schluss, denn von meiner Seite her ist alles gesagt.

 

Gruß Wolfgang

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Das sehe ich anders. 36MP auf einem APS C Sensor haben eine viel höhere Pixeldichte und sehr viel kleinere Pixel als auf einem Kleinbildsensor. Und somit hat ein Crop auch andere Auswirkungen. So sehe ich das jedenfalls. Kann sein dass ich mich irre, jedenfalls hatte ich beim Kleinbildsensor immer andere Ergebnisse als beim APS C, wenn ich ein Crop daraus gemacht habe.

 

 

Die Aussage ist etwas unklar, weil du nicht sagst, inwiefern andere Ergebnisse. Croppe ich die Hälfte des Bildes einer X-T2 aus der mitte raus (also sagen wir je halbe Breite und Höhe), lande ich bei 6MP. Hab ich eine gute Technik, kann das immer noch gut aussehen.

 

Mach ich dasselbe bei einer d750, lande ich exakt beim selben Ergebnis, was die Größe betrifft. Zu den zu erwartenden qualitativen Unterschieden hab ich oben schon alles gesagt. Wiederholung ebenfalls unnötig.

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Stimmt, wird es wohl nicht - weil es die Leute beschäftigt, ist doch ok. Keiner muss diesen thread mitlesen, das hast du freiwillig getan!

 

Die Probleme kommen, weil die Leute sich gedrängt fühlen, etwas vehement zu verteidigen bzw. schlecht  zu reden. Ich hab beide und habe glaub ich weder verteidigt noch Fuji schlechtgeredet. Beide Systeme haben ihre starken und schwachen Punkte und beide haben gegenüber dem jeweils anderen Vorteile. Ich hab damit kein Problem.

 

Klar beschäftigt es die Leute, dass ist ja i.O. aber es gibt doch schon soviel Material zu den Vor- und Nachteilen der verschieden Sensorgrößen!

Es ist ja nicht so, das es sonst über nichts zu diskutieren gäbe.

Sicher mich zwingt keiner mit zu Lesen und auch nicht zum Schreiben aber am Anfang war ich noch neugierig auf die Diskussion, aber leider nimmt die Sache immer den gleichen Verlauf und das ist traurig, weil es zeigt, dass es keinen Lerneffekt gibt.

 

Ich werde auch meine kostbare Zeit woanders vergeuden ;)

 

VG

Thomas

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Das sehe ich anders. 36MP auf einem APS C Sensor haben eine viel höhere Pixeldichte und sehr viel kleinere Pixel als auf einem Kleinbildsensor. Und somit hat ein Crop auch andere Auswirkungen. 

Das stimmt so nicht, wenn die Objektive für das jeweilige Sensorformat gerechnet wurden. APS-C Objektive (von Fuji) sollten genau aus diesem Grund höher auflösen als Kleinbildobjektive (von anderen Herstellern) . In der Regel tun sie dies auch. 

 

Deshalb gibt Fuji ja auch MTFs bei 45 und 15lp/mm an und nicht, wie bei Kleinbild üblich, 30 und 10lp/mm. 

bearbeitet von wildlife
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Vielleicht mal wieder zurück zum Thema: Ich habe vor kurzem mein gesamtes Nikon-Geraffel inkl. einer D750 (sowie eine D300 und eine D700) verkauft und bin auf die X-T2 umgestiegen. Ein Hauptgrund für den Umstieg war für mich das Thema Gewicht. D750 mit den "üblichen Verdächtigen" 14-24, 24-70 und ggf. 70-200 sind bleischwer und zwingen einen schon zu einem großen Fotorucksack. Mit Fuji tuts eine kleine Messengertasche um ein ähnliches Portfolio an Brennweite mitzunehmen, wenn man sich auf 2-3 Festbrennweiten beschränkt, reicht sogar die Jackentasche.

Ausserdem finde ich die Ausführung der Kamera und der Linsen einfach nur genial. Als Ingenieur gefällt mir präzise Feinmechanik und die liefert Fuji, und noch dazu macht mir das analoge Bedienkonzept einfach nur Freude.

Die Bildqualität ist für mich über jeden Zweifel erhaben, die Anmutung der Bilder (Farben, Strujtur, Dreidiensionalität) finde ich um Welten schöner als bei den Nikon NEFs, was aber natürlich auch ganz wesentlich an der Software hängt. Die low-light Fähigkeiten finde ich auch hervorragend, das Rauschen empfinde ich subjektiv als weniger störend als bei der Nikon.

Ich habe den Umstieg keine Sekunde bereut.

 

Ist natürlich viels sehr subjektiv, aber eine solche Entscheidung nur anhand der technischen Daten treffen zu wollen, wäre mir zu kurz gesprungen. Da hat der Bauch auch immer ein gehöriges Wörtchen mitzureden.

 

VG Johannes

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Nun, der Vergleich hinkt doch schon ein wenig. Eine X-T2 ist eine nagelneue Kamera, die Nikon D750 ist jedoch schon gut 2 Jahre auf dem Markt. In dieser Zeit hat sich vieles getan, wie man im Vergleich zwischen X-T1 und X-T2 sieht. Ein gerechter Vergleich wäre der zwischen X-T2 und Nikon D500. Hier ist zwar die Nikon etwas teurer, aber bei beiden Herstellern sind es ihre Top Kameras im APS-C Bereichs.

 

Gruß Wolfgang

 

 

Was soll man denn sonst vergleichen, wenn man wissen will, ob man sich für eine X-T2 oder eine D500 entscheiden soll? Ein Vergleich wird ja nicht um des Vergleiches Willen gemacht, sondern aufgrund einer dahinterstehenden Überlegung. :)

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Gast canis lupus

Wie sind deine AF-Erfahrungen bei wenig Licht im Vergleich mit der D750?

 

Wie oft machst du in deinem Hobbyfotografen-Alltag eigentlich Bilder mit 6.400 Iso und mehr? Der AF der T2/Pro2 ist bei wenig Licht besser - viel besser sogar. Die Trefferquote an scharfen Bildern ist mindestens doppelt so hoch. Die Nikon Objektive nerven permanent durch Front- oder Backfokus. Damit wird die Verwendung von Offenblenden bei den "Lichtriesen" von Nikon zur reinen Glücksache, bei Fuji nicht. An meinem 1.2/56 Fujinon könnte ich den Blendenring bei F=1.2 festkleben und bekomme - voll offen - immer punktscharfe Bilder. Versuche das doch bitte mal mit dem Nikkor 1.4/85.... Glaube mir - ich weiß, wovon ich rede...

bearbeitet von ulip
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