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welche Kamera für meine M42-Linsen soll ich nehmen ...


Enzio

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hallo ihr Analogiker ... ;)

 

ich habe ja die eine und andere M42-Linse (lach*) und würde die gerne an einen schönen analogen Body betreiben ...

was soll ich mir da mal genauer anschauen ???

 

- einen gut funktionierenden Belichtungsmesser sollte der Body haben ...

- keine Batterieprobleme (Versorgung damit - Exoten) sollten vorhanden sein ...

- ansehnlich sollte sie nach Möglichkeit sein ... Funktionalität schlägt aber Optik ... :)

 

Ihr könnt mir sicher auf die Sprünge helfen ...

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Haben die Objektive einen Offenblendpin?

 

in der Tat eine berechtigte Frage. ich würde sogar noch weiter gehen und fragen wollen, ob die Objektive für Edixa produziert wurden. in dem Fall nämlich dürften sie auch nur auf eine Edixa draufpassen, weil der Stift für die Druckblende da um ein paar Grad versetzt sein muss für einwandfreie Funktion.

 

was die gesuchte Kamera angeht, wäre eine Fujica sicher nicht die fälscheste Wahl.

 

ich persönlich schiele ja immer nach der Zeiss Icarex 35 TM. aber ich hatte noch keine davon in der Hand. es muss allerdings einen Grund dafür geben, dass diese dinger selten unter 100 Öcken gehandelt werden...

 

Bis die passende Kamera gefunden ist, kannst Du Dir ja mal eine Praktica MTL5B besorgen. die funktioniert mechanisch, misst die Belichtung mit Unterstützung einfacher  SR44-Batterien, hat eine schön helle Mattscheibe und ist billig in funktionierendem Zustand zu kriegen.

 

und dann kannst du anfangen, Dich durch die Fujicas und Pentax durchzukaufen, bis Dir die japanische Qualität der siebziger jahre zu den Ohren rauskommt oder du zufällig ein funktionierendes Exemplar erwischst... das ist ein bisschen wie mit italienischen Autos: die sind toll, funktionieren aber selten einwandfrei.

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Die Bessaflex TM habe ich mir gekauft, einfach, weil ich sie so schön fand. Kurz danach hatte ich die erste digitale SLR und so hat die Schönheit, wenns hoch kommt, 5 Filme gesehen...

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Wenn die Objektive einen A/M-Schalter gaben: Kauf dir einen entsprechenden Adapter M42 auf Canon FD und nimm eine AE-1 oder AE-1 Programm. Ansonsten könnt ich Dir noch eine leicht verbeulte Fujica ST701 anbieten

https://flic.kr/p/r1mMeR

, oder gar diese einzigartige Schönheit:

https://flic.kr/p/rQYh3v

Beide ohne Objektive. Durch beide hab schon nen Film durchlaufen lassen, und die Zeiten scheinen korrekt.

EDIT: Ach so... ich hab die interne Belichtungsmessung bei beiden nie genutzt...

bearbeitet von RagingSonic
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Haben die Objektive einen Offenblendpin?

:huh: ... ich bin mal ehrlich ... ich weiß es nicht ... :rolleyes:

 

folgende M42-Linsen habe ich ...

- CZJ 35/2.4

- Takumar 50/1.4

- CZJ 50/1.8

- Takumar 50/4.0 Makro

- Helios 44M-7 58/2.0

- Takumar 100/4.0 Makro

 

beim adaptieren mit der X ist das ja egal ... da ist ohnehin alles Arbeitsblende ... ;)

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Ich habe drei Takumare gezählt und wenn die Objektive innen einen Schieber zur Übertragung der Blende haben, würde ich eine Pentax Spotmatic empfehlen.

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/14502-die-analoge-fotografie-lebt/?p=447383

bearbeitet von riesi
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Für mich zählt die Asahi Pentax Spotmatic SP zu den schönsten Kameras! Da würden deine Takumare gut dazu passen.

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... in schwarz ist sie ein Traum! Ich mag besonders die feinen Details, wie den filigranen Filmtransporthebel. Aufgrund der hohen Stückzahl ist sie zwar weit verbreitet, aber sehr gut erhaltene Exemplare werden langsam rar und sind teilweise teuer. Sie ist schwer, liegt aber gut in der Hand. Die halb-elektronische ES II neigt zu Macken, ist aber auch rein mechanisch zwischen 1/60 und 1/1000 Sek. zu verwenden. Bei meiner funktioniert der Beli nur im Automatikmodus.

 

Beste Grüße

Uwe

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bearbeitet von midnight650
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Bei der von dir beschriebenen Aufgabenstellung käme ich wohl in die Versuchung, mir (wie auch von RagingSonic bereits erwähnt) einen Adapter auf Canon FD zu kaufen und auf meine Canon T90 zurück zu greifen.

Sicherlich nicht der klassische Look einer Pentax oder Fujica, aber dafür Verschlusszeiten von 1/4000 - 30 Sek (für kurze Zeiten bin ich bei lichtstarken Festbrennweiten dankbar), Messmodi für jede Gelegenheit und bis zu 4.5 Bilder, falls benötigt.

4 x AA Batterien im Boden übernehmen die Stromversorgung, jedoch sitzt oben im Kopfbereich noch eine Lithium Versorgungszelle, der man ca. 5 Jahre Haltbarkeit zusagte.
Ich habe die T90 im Erscheinungsjahr 1986 gekauft und die Lithiumbatterie läuft bis heute.

Zum Service war sie wenige Monate nach dem Kauf nur ein Mal, um den Filmrücktransport so um zu programmieren, dass der Film nicht völlig in der Patrone verschwand, was mir für die Selbstentwicklung und den zwischenzeitlichen Filmwechsel hilfreich war.

29686128683_c28cc9c52d_b.jpg

bearbeitet von Mort Lach
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folgende M42-Linsen habe ich ...

- CZJ 35/2.4

- Takumar 50/1.4

- CZJ 50/1.8

- Takumar 50/4.0 Makro

- Helios 44M-7 58/2.0

- Takumar 100/4.0 Makro

 

 

 

ui, das ist aber eine feine Altglassammlung, die du da hast. da wirst du analog viel Spaß mit haben. für ne olle Praktica wäre das wohl zu schade. Druckblenden sollten alle haben, es muss also ein (jüngeres) gehäuse mit Druckblendensteuerung her. Im Idealfall ist auch eine Belichtungsmessung an Bord.

 

hier fällt sicher den Meisten die oben besagte Spotmatic ein. sie passt sowieso gut zu den Takumaren. Allerdings habe ich mit der Haltbarkeit der Spotmatics so meine erfahrungen gemacht. und das waren leide rnicht die Besten. Vielleicht hast du Glück.

 

Was mir aber am Objektivpark auffällt ist, dass zwei Makroobjektive und ein wirklich gutes Weitwinkel mit dabei sind. mit diesen Objektiven möchte man sicher öfters mal von oben statt von hinten in den Sucher blicken. einfach. um tiefe Kamerastandpunkte -sei es freihand oder auf dem Stativ- ohne Verrenkungen meistern zu können. und da fällt mir dann spontan die Ricoh TLS401 ein. Blöd nur, dass sie eine Quecksilberbatterie für die belichtungsmessung benötigt. Aber ich glalube, die spotmatic ist da auch nicht besser und braucht auch eine.

 

Man könnte auch ein Gehäuse mit Wechselsucher nehmen. Hier fällt mir spontan die Edixa ein. da dürfte es aber Probleme mit der Druckblende geben, weil die an den vorhandenen Objektiven nicht zur Edixa passen dürften. Aber es gibt ja noch die Praktica VLC. Hier wäre dann die VLC3 zu erwägen. die kann Belichtungsmessung mit Offenblende (jedenfalls mit den hauseigenen "electric"-objektiven. ist das CZJ 35/2,4 ein "electric"?) UND mit Arbeitsblende. Sie arbeite zwar mit einer nicht mehr erhältllichen 4,5V-Batterie, aber man kann einfach drei LR44 hintereinander legen, mit Tesafilm fixieren und den rest des Batteriefachs mit Alufolie ausstopfen. ist in drei Minuten gemacht und die Batterie hält ewig. Und für die VLC3 gibt es dann Lichtschachtsucher, Lupensucher und normales Prisma. und die Mattscheiben sind besonders hell und liefern ein tolles Sucherbild ab.

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Hallo Enzio,

 

was die Haltbarkeit der Spotmatic SP betrifft, kann ich nichts Negatives verkünden. Sie läuft und läuft und der Tuchschlitzverschluss hat einen schönen satten Klang.

 

Wenn es nichts Außergewöhnliches, sondern nur ein Arbeitsgerät sein sollte, ich gebe gerne für wenig Geld meine Praktica LLC von 1971 ab. Sie ist die erste Kamera mit Stahl-Lamellen-Verschluss und der soll wohl recht robust und langlebig sein. In Verbindung mit dem Pancolar 1.8/50 electric (und anderen Objektiven mit speziellen Kontakten) funktioniert die Blendenübertragung elektronisch, damals eine Neuheit. Wer sich am etwas schnöden, aber robusten Kunststoff-Look (Deckkappe) nicht stört, der hat sicher ein gutes Arbeitsgerät. Diese Kamera wurde in den Siebzigern hauptsächlich als Exportmodell für die BRD gebaut.

 

Grüße

Uwe

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bearbeitet von midnight650
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Ich verwende natürlich auch am PK-Bajonett mit PK-Adapter meine M42-Objektive. Hier meine MX, ohne M42-Linse.

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bearbeitet von midnight650
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Ich finde die Spotmatic auch unglaublich schön!

War auch kurz davor mir eine zu kaufen, habe dann aber nen richtiges Schnäppchen mit der Minolta XD7 gemacht und bin dann den Rokkor-weg eingeschlagen.

 

Das schöne an Minolta MC/MD ist ja, daß man problemlos mit einem dünnen Ring M42 adaptieren kann.

Wie bei Leica M39 zu M ...

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Das schöne an Minolta MC/MD ist ja, daß man problemlos mit einem dünnen Ring M42 adaptieren kann.

Wie bei Leica M39 zu M ...

 

das geht bei Pentax-K genau so gut. fast sogar noch besser: das Auflagemaß von M42 und Pentax-K ist identisch. der Adapterring wird in das Bajonett eingerastet und die Kamera wird dann zur echten M42-Kamera. (man sollte allerdings einen Originaladapter und nicht irgendwas chinseisches verwenden. hier kommt es auf Präzision an, das Ganze wackelt leicht) allerdings ist die Steuerung der ADB nicht mit Adapter möglich. Im Zusammenspiel mit den Objektiven des TE wäre das suboptimal.

 

im Gegensatz dazu wäre die Rolleiflex 35 mit QBM-Bajonett sicher interessanter. Die Blendensteuerung des QBM-Bajonetts basiert auf der Druckblende der M42-Objektive und mit M42-Adapter lassen sich die vollen Blendensteuerungsvorteile der M42-Linsen verwenden. Im Zusammengang mit einer Arbeitsblendenmessung (zb die SL35 hat sowas) wäre das echt wie eine vollwertie M42-Kamera. und ganz nebenbei eröffnet sich da der Weg in ein tolles Kamerasystem mit QBM-Bajonett. die Rolleilinsen sind lange Zeit als Carl Zeiss gelabelt gewesen, erst später wurden sie mit dem Namen Rollei verziert.

 

Ich persönlich stehe solchen Adapterlösungen aber eher ablehnend gegenüber, wenn es nciht einen trifftigen Grund für die Verwendung der speziellen Kamera gibt. das wäre der Fall, wenn man damit z.B. zwei bestehende Systeme zusammenführen kann. so wie bei bestehenden M39-Linsen und dem einstieg ins Leica-M System. oder, wenn man schon M42 hat und ins Minolta SR-System oder Pentax.K einsteigen will. Hier liegt der Fall aber anders. M42 steht eigentlich alleine mit Fuji-X und ein Adapter ist vorhanden, es geht nur um den Ausbau des M42-Systems.

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hm. richtig hilfreich sind wir bislang wohl nicht gewesen. machen wirs doch mal anders.

 

wie viel bist du eigentlich bereit, für den M42-Body anzulegen? muss der Preis ein- oder niedrig zweistellig sein, oder dürfen wir auch an dreistellige Preismarken denken?

 

wie viele Filme hast du vor, damit zu belichten? willst du das Ganze nur mal für Spaß im Herbst mit ein oder zwei Diafilmen testen oder hast Du schon zwei Zehnerpacks Tri-X und zwei Gallonen D-76 geordert?

 

wie sieht es mit dem Renommée aus? sollte es ein Contax- Pentax- oder Zeissbody sein, kommt Praktica vielleicht auch noch in Frage oder darf auch Chinon, Cosina, Revue oder PORST vorne auf dem Typschild stehen?

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