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war mit dem xf 16-55 unterweg und betrachte gerade die landschaftsbilder. ist diese bildfeldwölbung oder verzerrung normal? gerade in der bildmitte sollte sowas doch eigentlich nicht auftreten, oder? 

die erde ist zwar eine kugel, aber so gekrümmt ist sie doch auch nicht

 

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Edited by tde
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Guest chironer

du siehst aber schon die wölbung in der wasseroberfläche, oder?

Jetzt wirds skurril.

Das, was man da sieht, und als "Wölbung" interpretiert, könnte auch das Ergebnis der Langzeitbelichtung bzw der Gewässerform in der Tiefe des Bildes sein.

 

Ich halte dieses Bild, für denkbar ungeeignet, um die Verzerrungen, welche das Objektiv erzeugen mag, zu beurteilen.

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Häh? Die Wasseroberfläche geht fast durch die Mitte des Bildes. Da sieht man selbst bei einem stark verzeichnenden Objektiv keine Verzerrung.

 

Absolut korrekt.

 

Da wir aber alle nicht an der Location waren, fällt hier eine kompetente Beurteilung sehr schwer. Verzeichnung ist es aber auch nicht. Allerhöchstens perspektivische Verzerrung. Und die ist brennweiten- und motivabstandsabhängig, nicht objektivabhängig

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Jetzt wirds skurril.

Das, was man da sieht, und als "Wölbung" interpretiert, könnte auch das Ergebnis der Langzeitbelichtung bzw der Gewässerform in der Tiefe des Bildes sein.

 

Ich halte dieses Bild, für denkbar ungeeignet, um die Verzerrungen, welche das Objektiv erzeugen mag, zu beurteilen.

 

sehe ich genauso. mein versuch, mal ein paar horizontale linien über das bild zu legen, bestätigt den eindruck. die "wellenberge" der langzeitbelichtung verstärken den eindruck, dass die bildmitte das zentrum einer bildwölbung ist. hier wäre ein anderes motiv passender für eine beurteilung.

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du siehst aber schon die wölbung in der wasseroberfläche, oder?

Nein, wie sollte ich? Man schaut ja schräg auf die Wasseroberfläche, so dass sich das nicht beurteilen lässt. Auch die Uferlinie eignet sich nicht, da sie sicher nicht schnurgerade sein wird. Das Bild ist für die Beurteilung einer Verzeichnung völlig ungeeignet.

 

Ich sehe da nur zwei Möglichkeiten: Entweder verzeichnet das Objektiv des TO tatsächlich und er hat nur eine unglückliche Wahl getroffen, als er uns das mit diesem Bild demonstrieren wollte – es mag andere Bilder geben, die eine Verzeichnung klar erkennen lassen. Oder es geht nur um dieses Bild; dann hat er sich vermutlich durch das Motiv täuschen lassen und sieht eine Verzerrung, wo gar keine ist.

Edited by mjh
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Es könnte sich tatsächlich um eine optische Täuschung handeln, aber das Objektiv hat ja durchaus eine gehörige Portion "distortion", um mal den photozone-Begriff zu verwenden, der im übrigen auf deutsch übersetzt Verzerrung heißt. TDE sollte einfach mal ein Bild schießen, wo sich das besser beurteilen lässt. Mit dem XF 16mm wäre da wohl fast null Verzeichnung: http://www.photozone.de/fuji_x/984-fuji16f14?start=1, bei einem so lichtstarken Zoom kann das am unteren Ende halt so sein, wobei das 16-55 wohl tatsächlich bei 16mm sehr hoch liegt mit leichter Tendenz zum fisheye, siehe Photozone (#5). Andererseits wird die Verzeichnung ja über die Objektivkorrektur rausgerechnet, so what? Man kann nicht alles haben...

 

 

Gesendet von iPad mit Tapatalk

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Haben alle das Googeln verlernt? :confused: Es gibt doch tonnenweise Reviews im Netz über das XF 16-55/2.8, die auch die Distortion/Verzerrung behandeln.

 

Das Objektiv verzeichnet im Weitwinkelbereich anscheinend doch erheblich:

http://www.lenstip.com/433.6-Lens_review-Fujifilm_Fujinon_XF_16-55_mm_f_2.8_R_LM_WR_Distortion.html

 

 

When you work with JPEG files the distortion won’t be bothersome because the camera’s software helps correcting it in a significant way. As a result at 16 mm you deal with its barrel variation and its level is slight, amounting to −1.45% and then decreasing to −0.97% at 23 mm. At 35 mm and 55 mm it disappears almost completely – the values we got were, respectively, −0.25% and −0.06%.

 

Much more problems you encounter when it comes to RAW files. The results are so high that it is obvious the constructors depended mainly on the software of the camera to correct the geometrical deformations of the lens. At 16 mm focal length the distortion reaches a huge level of −5.59%. Fortunately it decreases very quickly with the increase of the focal length and at 23 mm it is just −1.13%. Then it changes the sign immediately and already at 35 mm you deal with distinct pincushion deformations of +1.91%. Still it is only a prelude to the results you get at the maximum focal length where the “pincushion” increases to +3.07%.
 
The chart below shows clearly how unfavourably the Fujinon compares with its rivals in this category. Only the Sony keeps its company as it also had a high distortion level at the wide angle and, additionally, it was of the troublesome moustache variation. Still the Sony corrected that aberration better at the bigger focal lengths and the Fujinon didn’t even try. Anyway a result of +3,07% is one of the highest pincushion distortion levels we’ve seen so far in our tests.
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Haben alle das Googeln verlernt? :confused: Es gibt doch tonnenweise Reviews im Netz über das XF 16-55/2.8, die auch die Distortion/Verzerrung behandeln.

Um die bekannte Verzeichnung geht es hier aber nicht, zumal die ja automatisch korrigiert wird. tde sagt, dass es hier eine Verzeichnung in der Bildmitte gäbe (die aber nicht wirklich nachweisbar ist).

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Es könnte sich tatsächlich um eine optische Täuschung handeln, aber das Objektiv hat ja durchaus eine gehörige Portion "distortion", um mal den photozone-Begriff zu verwenden, der im übrigen auf deutsch übersetzt Verzerrung heißt.

„Verzeichnung“, genauer gesagt. Das ist der deutsche Fachbegriff.

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Das ist der Mist mit den veränderbaren Linsen. Da hat der Herstellers das Problem das für jeden Millimeter Brennweite die Blende woanders stehen müsste.

Ob eine begrenzte, mittige Bildfelfwölbung der Linse vorhanden ist lässt sich an sauber gemauerten Mauern feststellen.

Ich entschuldige mich gleich für die Abwesenheit von Fremdwörtern in meinem Text.

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sorry jungs, mein fehler. war wohl gestern ein zu langer tag und ich hatte mich eh über das 16-55er geärgert da es wackelt wie ein lämmerschwanz, da hab ich ger nicht gemerkt, dass das bild falsch ausgerichtet ist. so sieht alles schon besser aus

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da hab ich ger nicht gemerkt, dass das bild falsch ausgerichtet ist. so sieht alles schon besser aus

Welche Ausrichtung richtig ist, kannst nur Du wissen. Ich würde ja lieber ein Bild sehen, bei dem eine gerade Linie durch die Bildmitte geht – damit man (und auch alle, die in ein paar Monaten diesen Thread lesen) erkennen können, ob es nun gebogene Linien gibt – oder nicht.

 

Übrigens: Hier schwirren ja alle möglichen Begriffe durcheinander. Wenn sich gerade Linien im Bild biegen, dann liegt das daran, dass der Abbildungsmaßstab nicht überall im Bild gleich groß ist. Wenn das Objektiv in der Mitte größer abbildet als am Rande, entsteht eine tonnenförmige Verzeichnung, im umgekehrten Fall eine kissenförmige Verzeichnung. Man kann das auch unspezifisch als „Verzerrung“ bezeichnen, aber „Verzeichnung“ ist präziser. Gelegentlich war hier auch von einer „Bildfeldwölbung“ die Rede, aber das ist etwas ganz anderes. Bei einer Bildfeldwölbung biegen sich keine senkrechten oder waagerechten Linien; vielmehr handelt es sich um eine Wölbung in der dritten Dimension: Das scharfe Bild ist nicht plan, sondern zum Sensor hin oder von ihm weg gewölbt. Das Ergebnis ist eine uneinheitliche Schärfe im Bild.

Edited by mjh
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