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Hallo Fuji X Freunde,

ich bin erst vor wenigen Tagen diesem Forum beigetreten. Allerdings verwende ich neben meiner Canon Ausrüstung schon seit einigen Jahren zuerst die   Fuji X10 und jetzt X30.

 

Seit kurzem besitze ich auch eine Fuji X E1 und dazu das 18-55, sowie das 50-230mm (ein 18-135 ist auch im Focus) weil ich einfach von der BQ und dem Handling dieser Schönheiten begeistert bin.

 

Außerdem habe ich schon 2 Adapter gekauft und kann so vorhandene M42 sowie Olympus Objektive aus meinem Objektivpark nutzen.

 

Doch aus analogen Zeiten sind noch eine Contax G1 sowie drei Contax Objektive und zwar das 28er, das 45er und das 90mm Brennweite vorhanden.

 

Und die möchte ich an nun an meiner X E1 aus dem Dornröschen Schlaf erwecken.

 

Darum meine Frage. Welcher Adapter ist hier für geignet. Sicher der von Novoflex. Aber geht es auch günstiger? Hat jemand aus der Runde dazu Erfahrungen?

 

Freundliche Grüße

und im Voraus meinen Dank an alle die sich die Mühe machen mir zu antworten und mir helfen wollen Geld zu sparen.

Biotess

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Dazu gibt es im Fremdobjektivbereich einige Infos, am besten mal danach suchen. Da der Adapter das Fokussieren übernehmen muss bietet es sich aber an einen hochwertigen zu nehmen, die billigeren hakeln und machen keinen Spaß. Am besten funktioniert wohl der Metabones Adapter, den habe ich selbst nicht probiert, ich hatte den von Kiwi der ok war. Würde ich es nochmal machen dann würde ich den Metabones nehmen, weil der neben der hochwertigen Mechanik auch noch einen breiteren Ring fürs Fokussieren hat.

Ausserdem solltest du wissen, dass nur die 45er und 90er Objektive an der Fuji richtig gut sind, das 35er (und eventuell auch drunter, das 28er habe ich selbst nicht probiert) zeigt recht heftiges Smearing. Bei dem Weitwinkel musst du zusätzlich aufpassen ob der Adapter passt, ich glaube beim 28er gabs aber noch keine Probleme...

Edited by madsector
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Willkommen Biotess,

 

schau z. B. hier.

Normalerweise - z. B. bei M42-Adaptern - reichen die billigen China-Adapter.

Die Fokussierung bei den Contax G ist aber etwas trikky und kann mit Billigadaptern sehr schnell "hakelig" werden.

Hier sind also ein paar Euro mehr zu investieren, damit es Spaß macht.

 

Ansonsten sind die Contax G-Linsen überragend und liefern an FujiX hervorragende Ergebnisse......

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Kann den Vorschreibern nur zustimmen. Habe einen Fotodiox, und der ist hakelig und das Aufsetzen ausserdem ziemlich fummelig. Hat ein paar Mal gebraucht, bis ich das raushatte. Hab nur das 28er, ist aber an der Fuji eine Macht. Wenn Du alle 3 hast, lohnt sich evtl. der Metabones.

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Das 28er zeigt kein Smearing an der Fuji? Das wäre ja erstaunlich und eine ziemliche Ausnahme, vielleicht habe ich doch zu früh aufgegeben mit den Contax G Linsen. Das 90er war zumindest ein echt feines Objektiv!

 

Ich glaube das Problem am Metabones mit mehreren Linsen ist das Abschrauben des Adapters vom Objektiv, da sollte man vor dem Kauf auf jedenfall nochmal nach schauen...

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Danke erst einmal für eure Antworten, das ist ja schonmal etwas! Dennoch habe ich etwas mehr erwartet. Doch das liegt sicher daran, dass ich meine Frage nicht präzise genug formuliert habe. Das will ich hiermit nacholen.

 

Für meine rund 10 Festbrennweiten (M42, Pentax K, Olympus) besitze ich für jedes Objektiv einen Adapter auf Canon EF.   Und neuerdings auch noch je einen für M42 und Olympus an Fuji X. Da habe ich die jeweils preiswerteste Version genommen und noch nie die geringsten Probleme damit gehabt. Sie waren alle sauber verarbeitet und passten sowohl an die Kamera als auch ans jeweilige Objektiv. 

 

Nun aber geht es um einen Adapter Contax G/Fuji X. Und diese Adapter sind zum Teil das vielfache teurer als einer für M42/EOS. Also hätte ich meiner bisherigen Kaufgewohnheit den Kiwi Adapter für 42,00€ von enjoiyourcamera genommen.

 

Aber nun heißt es: "Die billigen sind hakelig, schwierig zu montieren, noch schwerer ist damit den Fokus einzustellen und und."

 

Nur ich habe noch keinen solchen Adapter und kann mir darum nicht vorstellen was damit gemeint ist. Ich denke, der solchen CG/ FX Adapter auf den Markt bringt, will den ja verkaufen und   hernach keine Reklamationen generieren. Sind also die Aussagen über die hakligen Adapter nur Gejammer auf hohem Niveau oder sind diese Klagen berechtigt? Hierzu wünschte ich mir die Aussage eines Users der mir genau erklärt, wo die Schwierigkeiten bei dem verwenden eines solchen Teils liegen.

 

Dazu noch ein kleines Statement.

Ich wohne im südlichen B/W am sogenannten Albtrauf. Und hier gibt es ist in bald jedem zweiten Haus eine Automatendreherei. Wenn ich einen Novoflex oder Metabones Adapter, die ja weit über 100€ kosten, so einem Inhaber eines Kleinbetriebes in die Hand drücke und den kalkulieren lasse, macht der mir 10 Stück um den halben Preis und ist obendrein noch sehr zufrieden ob des guten Geschäftes.

 

Was ich damit sagen will: "teuer ist meist recht gut, aber häufig auch überteuert! (siehe Leica oder Louis Vuitton)

 

Darum hoffe ich, dass sich in diesem Forum Leute finden, die den ContaxG/Fuji X Adapter besitzen und mir genau erklären was mit hakelig und/oder schwierig zu fokussieren gemeint ist.

 

Ich verspreche als Wiedergutmachung auch meinen Wissensschatz bei Gelegenheit hier im Fuji Forum einzubringen.

Freundliche Grüße

Biotess

 

 

 

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Das 28er zeigt kein Smearing an der Fuji? Das wäre ja erstaunlich und eine ziemliche Ausnahme, vielleicht habe ich doch zu früh aufgegeben mit den Contax G Linsen. Das 90er war zumindest ein echt feines Objektiv!

 

Ich glaube das Problem am Metabones mit mehreren Linsen ist das Abschrauben des Adapters vom Objektiv, da sollte man vor dem Kauf auf jedenfall nochmal nach schauen...

 

Mir ist es zumindest nicht aufgefallen, es schien mir unerwartet scharf. Das Abschrauben ist eine Krux, ich glaube aber, dass das primär an der Konstruktion der Objektive liegt.

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Dann will ich es nochmal etwas ausführlicher versuchen. Wie du ja weisst haben die Contax G Objektive keinen eigenen Ring für manuelles Fokussieren, also muss der Adapter einen Fokusring haben der in die AF Schraube des Objektivs ankoppelt. Mechanisch ist das Übersetzungsverhältnis des großen Fokusrings auf die kleine Schraube nicht optimal, weshalb man relativ viel Kraft braucht um den Ring zu drehen. Gleichzeitig kann die Schraube schon durch kleine Kräfte den großen Ring blockieren, daher muss darauf geachtet werden, dass die ganze Konstruktion sehr sauber läuft. In diesem Fall ist es eben nicht mit einem Stück Metall getan sondern der adapter muss ein möglichst genaues Getriebe enthalten.

Aus eigener Erfahrung hatte ich nun selbst den Kiwi Adapter, der ja auch nicht ganz billig ist. Mein Adapter hat nicht gehakt, jedenfalls nicht solange ich das Objektiv an der Kamera hatte und nicht angefasst habe. Wenn ich zum Beispiel das Objektiv in der Hand hatte und am Adapter fokussieren wollte, dann hakte es, offensichtlich reichte diese kleine Belastung zwischen Objektiv und Adapter schon aus um beide gegeneinander zu verkanten. Aber wie gesagt, an der Kamera funktionierte es (bei meinem Exemplar zumindest), und das wäre ja das wichtigste. Aber ich halte die Berichte über hakende Fokusringe an billigeren Adaptern keinesfalls für übertrieben, Qualität hat eben auch seinen Preis, und der steigt eben auch überproportinal mit der Fertigungsgenauigkeit (die Leica Preise sind nicht unbedingt reine Fantasiepreise, Handarbeit und Präzision haben ihren Preis).

Ein anderer Punkt ist aber dann noch wie gut man an dem Fokusring drehen kann. Die meisten Adapter haben wie auch der Kiwi einen sehr schmalen Fokusring, der Adapter selbst ist ja auch sehr schmal. Da aber wie schon erwähnt ziemlich viel Kraft auf den Fokusring gebracht werden muss fand ich das den schmalen Ring schon grenzwertig bis anstrengend. Hier hat eben der Metabones den Vorteil einen breiten Fokusring zu haben an dem man angenehm drehen kann. Dies wird aber erkauft mit einem unpraktischeren Mechnismus um das Objektiv vom Adapter zu trennen, weil man nicht das Objektiv vom Adapter nehmen kann ohne vorher beides von der Kamera zu trennen. Ist etwas schwer zu erklären, aber zum Metabones findet man auch recht viele Infos im Netz.

 

Hier einmal ein Video zum Kiwi Adapter bei enjoyyourcamera (hast du vielleicht schon gesehen): https://www.youtube.com/watch?v=rZAZ2bYEu6Q

Und hier ein Video zum Metabones Adapter in dem eigentlich alles wichtige gezeigt wird: https://www.youtube.com/watch?v=bY8Cbc5a_5Q

 

Falls noch etwas unklar geblieben sein sollte dann kannst du dich ja nochmal melden.

Edited by madsector
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Hallo madsector,

 

vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Jetzt verstehe ich endlich worauf ich beim Kauf achten muss. Wenn ich mir solch einen Adapter kaufe, dann nur einen von Metabones. Der ist offensichtlich so kunstruiert, dass die Fokuseinstellung besser zu händeln ist. 

 

Allerdings bin ich jetzt auch am überlegen ob ich die 3 Contax G Objektive überhaupt adapieren soll, denn ich habe das Fujinon 18-55mm sowie das 50-230mm dazu noch etliche Festbrennweiten z. B. ein Pancolar 1,8/50mm und ich frage mich, ob die Contax G Objektive da noch eine bessere BQ bringen.

 

Vielleicht kann jemand auch dazu noch etwas sagen.???

 

Auf jeden Fall bedanke ich mich bei allen die sich des Themas angenommen haben noch einmal recht herzlich. Das Forum hat sich für mich schon sehr gelohnt.

FG Biotess

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Allerdings bin ich jetzt auch am überlegen ob ich die 3 Contax G Objektive überhaupt adapieren soll, denn ich habe das Fujinon 18-55mm sowie das 50-230mm dazu noch etliche Festbrennweiten z. B. ein Pancolar 1,8/50mm und ich frage mich, ob die Contax G Objektive da noch eine bessere BQ bringen.

 

Vielleicht kann jemand auch dazu noch etwas sagen.???

 

....

Ich habe die gleichen Zooms wie du und finde deren Qualität sehr gut. Die Schärfeleistung zB des 45 Planars von der Contax G hat aber noch mal ein ganz anderes Level. Allzu oft nutzen tue ich es allerdings nicht, wegen der oben zutreffend beschrieben Problematik (habe selbst den Kiwi-Adapter). Auf die Möglichkeit verzichten möchte ich aber nicht und gemessen an der Qualität der Linsen ist der Preis für einen Adapter vertretbar.

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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Vielen Dank, ich helfe gerne :)

 

Bei der Frage ob sich die Objektive an der Fuji lohnen würde ich meinem Vorredner zustimmen. Zumindest das 90er das ich eine Weile hatte zeigte einen ganz eigenen Charakter, und ist dazu für so ein Tele auch noch wunderbar kompakt. Auch das 45er soll besonders gut sein, ich hatte aber selbst sonst nur noch das 35er welches eben Smearing gezeigt hat. Ich hatte mich von den Contax Sachen wieder getrennt weil mich eben der Kiwi-Adapter gestört hatte und ich nicht auf Verdacht einen Metabones kaufen wollte, hatte es dann mit einem viel teureren Leica 90/2.8 Tele-Elmarit versucht, aber ich muss sagen das Contax G 90/2.8 war deutlich besser von der Schärfe her und hatte auch einen sehr schönen Zeiss typischen Charakter! Mittlerweile bin ich dann sehr zufrieden beim 90/2 von Fuji gelandet, eigentlich wollte ich das große Objektiv vermeiden, aber die ergebnisse entschädigen für einiges.

 

Kurz gesagt würde ich auf jedenfall einen Metabones Adapter kaufen wenn ich die drei Objektive ohnehin herumliegen hätte. Die Objektive lohnen sich auf jedenfall! Extra kaufen würde ich die Objektive jetzt nicht, dafür sind sie (mittlerweile wieder) zu teuer. Verkaufen geht natürlich, aber zum Herumliegen sind sie definitiv zu schade :)

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Danke "AS-X" und "madsector",

 

für eure überaus klaren und eindeutigen Stellungnahmen. Die Contax G1 habe ich vor rund 20 Jahren mal neu gekauft. Dabei war das 45er, das 28er und das 90er habe ich mir dann kurz darauf auch noch zugelegt. Seit etwa 10 Jahren steht aber alles in der Vitrine. Und da müssen die Sachen auch noch eine Weile bleiben, denn ich habe mir heute morgen in einem Anflug geistiger Umnachtung eine neue   Fuji X E2 gekauft.

 

Und damit ist mein Budget erstmal ausgeschöpft, zumal auch noch so ein paar Kleinigkeiten wie Zweitakku, Tasche, Daumenauflage, Objektiv- Rückdeckel usw. angeschafft werden müssen. Aber es ist ja bald Weihnachten!!!

 

Allerdings hätte ich dazu noch eine klitzekleine Frage. Der "Metabones" wird, mit gleichem Aussehen ja auch als "Fotodiox" nur günstiger angeboten. Kann man da sparen oder gibts vielleicht Qualitätsunterschiede?

Freundliche Grüße

Biotess

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Ich hatte auch mal das 90er und den Metabones-Adapter an der Fuji X-E1.Die Fokussierung war erstaunlich bequem, aber meine Augen nicht mehr so toll, deswegen habe ich Beides wieder verkauft.

Wenn ich den Fokus gefunden hatte,dann war das Ergebnis hervorragend. Das kannte ich aber vor vielen Jahren von meiner Contax G1 mit den Brennweiten 28,45 und 90.

Vielleicht hätte ich die Kombi mit der X-T1 behalten, weil die Fehlerquote geringer wäre, wegen des besseren Suchers.

Heute freue ich mich über mein XF 2,0 90. :)

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Vielleicht ist es jetzt auch die beste Zeit, die Contax-G-Linsen zu verkaufen. Schließlich kann man sie am E-Mount sogar mit einem AF-Adapter vollelektronisch angeschlossen nutzen und noch ist das Objektivangebot im E-Mount so (dünn, teuer, keine Ahnung...), dass für jedes gut erhaltene G-Objektiv in der Bucht wenigstens 250 € gezahlt werden, das Contax G 90er wirft etwas weniger ab. Vom Erlös der 3 (und der Ersparnis des nicht gekauften Metabones) wären zumindest mal ein XF27 und das kommende XF50/2 in erreichbarer Nähe und vergleichbar zu einer Adaption des 28er und des 45er.

Edited by outofsightdd
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Wenn du dir vorstellen kannst, auch mal wieder eine analoge Kamera in die Hand zu nehmen, finde ich auch, dass es eine Contax G was besonderes ist.

 

...drei Contax Objektive ...an meiner X E1 aus dem Dornröschen Schlaf erwecken.

Der TE klang einfach nicht so, als würde das Equipment noch genutzt werden. Dann lieber verkaufen.

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Hallo Bootes

Ich besitze wie du die 3 Contax Objektive Biotonne 28mm, Planar 45mm und Sonnar 90mm.

Habe eine Fuji X-E1 und nun auch die X-T2.

Nach langem Suchen im Web und analysieren all die Meinungen anderer, entschied ich mich

für deutsche Wertarbeit und bestellte den Adapter Contax (G)-FX von siocore (www.siocore.de oder www.siolex.de) war nur durchschnittlich zufrieden, es haperte immer auf der Seite der Objektive und nicht der Kamera. Das 28mm könnte ich damit auch nicht anschliessen, die Linse wölbt sich auf Kameraseite recht stark, der siocore eignet sich schlecht für dieses Objektiv.

Letztes Jahr ging ich hier zum Fotohändler, wo ich alle Kameras kaufe. Er besorgte mir das Metabones Contax G - X mount. Wir hatten eine extrem lange Lieferzeit, über 3 Monate und zweimal erhielten wir von Metabones den falschen Zwischenring geliefert! Auch da harzt es mit dem einen oder anderen Objektiv.

Ich habe den siocoee Ring fest am 45mm Objektiv. Den Metabones kann ich relativ einfach auf dem 90mm und dem 28mm benutzen. Das Fokussieren erfolgt ohne Probleme. Mit dem Metabones und dem 45mm Objektiv läuft die Fokussierung etwas härter als mit 90mm. Eigentlich sehe ich es wie du, es ist doch relativ einfach Mechanikerarbeit und trotzdem scheint es nicht so einfach zu sein.

Hoffentlich konnte ich dir etwas helfen. Viel Erfolg!

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Ein herzliches Dankeschön an alle Fuji X Freunde die mir auf meine Frage zum Teil sehr ausführlich geantwortet haben. Seit dem weiß ich, was mich bei der Verwendung von Contax G Objektiven erwartet. 

 

Da der Fokus über den Adapter eingestellt werden muss, ist dieser nicht irgendein Verbindungsteil wie z. B. M42/Fuji x, der Adapter muss mehr können.

 

Das erste Problem dabei ist wohl, dass der Adapter diesen Objektiv eigenen Pin finden muss mit dem bei den Contax Objektiven die Fokussiereunge erfolgt. Anschließend müssen die Drehkräfte am Fokussierring des Adapters auf besagten Pin übertragen werden, das scheint das zweite Problem zu sein. Das letzte Problem ist dann wohl den Adapter wieder vom Objektiv ab zu kriegen ohne was zu beschädigen. Laut diverser Antworten auf meine Frage schafft das der "metabones" Adapter am ehesten. Doch das Teil kostet über 150€ und hat eine mehrrmonatige Lieferzeit.

 

Nach all dem habe ich mich entschieden, diese Adaptierung vorerst bleiben und die 3 Contax G Objektive bei der Contax 1 in der Vitrine zu lassen. Verkaufen will ich sie aber auch nicht, sondern mich weiter an ihrem Anblick freuen.

 

Mit zu der Entscheidung hat beigetragen, dass ich etliche Festbrennweiten habe. Für fünf davon habe ich Adapter und kann so 3   M42er und 2 Olympus an meiner "e2" nutzen Da ich aber auch die Fujinons 18-55 und 50-230 besitze und sowohl mit der "Fx E1" als auch jetzt mit der "E2" noch keine 500 Bilder gemacht habe ist mehr als genug zu tun.

 

Wobei mir die Olympus Objektive besonders gut an den "Xen" gefallen. Das 3,5/28 ist mit Adapter immer noch   kleiner als das 18-55  und sieht an der "X" richtig gut aus und ergibt eine wunderschöne kleine Normalbrennweite und macht obendrein Top Bilder.

 

Und selbst das 3,5/135 ist immer noch schlanker und kaum länger als das 18-55er Zomm. Selbst wenn ich da noch den Kenko Teleplus 2x dranhänge, ist das Ganze nicht länger als das 50-230 im ausgefahrenen Zustand, liefert aber eine Brennweite von 270mm, was einer auf Kleinbild bezogenen Brennweite von 405mm entspricht.

 

Deshalb wundert mich, dass hier im Forum nicht mehr über Oly Gläser zu lesen ist. Haben die doch Nachteile von denen ich keine Ahnung habe oder sind diese Schätzchen bei den Fuji X Foristen nicht so im Fokus?

Beste Grüße

Biotess

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Ein wunderbares Olympus ist auch das 2,8/100. Kaum größer als ein Normalobjektiv, von der optischen Leistung sehr gut. (Warum es relativ wenig Olys gibt, liegt wohl daran, dass In D Canon, Minolta und Nikon marktbeherrschend waren. In UK war Oly sehr präsent.)

Gustav 

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