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Die Sache mit den Speedboostern....


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Eine "Gefällt mir"-Welle für diesen interessanten und aufschlussreichen Test! Danke auch fürs Vergleichen des Voigtländer 58/1.4 SL II, es überrascht mich dann schon etwas wie schlecht es in diesem Fall am Baveyes aussieht.

 

Ich werde meinen Baveyes behalten und weiter mit dem OM 50/1.4 nutzen. Bei Gelegenheit werde ich auch mal einen genaueren Test und einen Vergleich mit dem OM 50/3.5 Makro zeigen.

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...Danke auch fürs Vergleichen des Voigtländer 58/1.4 SL II, es überrascht mich dann schon etwas wie schlecht es in diesem Fall am Baveyes aussieht...

Genau da liegt mein Problem, dass ich einige ganz bestimmte Objektive habe, die ich mit all ihren Vor- und Nachteilen nutzen und beschleunigen will. Beim Nokton verstärkt der Baveyes bestimmte Eigenschaften auf besonders unansehnliche Art, so dass ich bei der eigentlichen Nutzung mit großen Blendenöffnungen ständig erwarten müsste, dass die Bilder vermurkst werden.

 

Es ist übrigens nicht der Fall, dass das Nokton ein generelles Problem an Fuji hätte, am Crop-Adapter als "billige" Alternative zum XF56 ist es hervorragend bis zu den Ecken. Diese Ecken sind mit einem Booster schon äußere "Midframe area" im Bild (mit Brennweite ~41 mm), die mit dem Baveyes nicht nutzbar und daher dem Adapter zuzuschreiben ist.

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  • 2 months later...

Hallo Leute,

ich bin neu hier und habe mir gerade erst eine X-T10 gekauft. Da ich viele M42 Objektive habe

und besonders das Swirl Bokeh vom Helios 40 liebe, wollte ich mir auch einen Speed Booster zu

legen. Jetzt habe ich bereits viel negatives über die Passform gehört. Leider war nie die Rede von

der X-T10. Kann jemand sagen, ob der Booster auch bei ihr die Sensorabdeckung ankratzt? Eine

weitere Frage ist, ob ich einen Speedbooster mit Canon EF Anschluss nutzen kann, wenn ich einen

M42 auf EF Adapter noch zwischenschalte. Oder Verändert sich dann das Auflagemaß und ich kann

nicht mehr auf unendlich stellen?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten!

bearbeitet von christik
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Also vom Speed-Booster (Original MetaBones), hab ich noch nie etwas gelesen, dass der im Sensorraum an die Abdeckung stoßen würde. Der Lens-Turbo II hingegen ist da schon eher fraglich:
https://www.fuji-x-forum.de/topic/28440-warnung-vor-mitakon-zhongyi-lens-turbo-ii-m42/

Die Frage ist, was Du Dir von der Verwendung des EF-Fokal-Reduzierers versprichst? Auf der Fuji kannst Du mit dem sowieso nur wenig anfangen, da es meines Wissens nach keinen Fokal-Reduzierer gibt mit dem man die Blende an EF-Objektiven steuern kann. Also selbst wenn Du noch EF-Objektive haben würdest, wäre das über Kurz oder lang ein Rohrkrepierer.

Die Annahme dass die Rücklinsen-Konstruktion beim LTII EF auf XF sich sehr vom M42 auf XF unterscheidet, würde ich nicht teilen. Insofern würde die Verwendung des EF-M42-Adapters vom Auflagemaß her sicher funktionieren, doch die Gefahr sich die "Sensorabdeckung" anzukratzen wird dadurch allein auch nicht gebannt.

 

Meine Empfehlung an der Stelle ist:
Kauf dir das Original (MetaBones), der hat unstrittig die beste Qualität (ist auch am teuersten) mit Canon FD-Anschluss. Dazu kannst Du Dir dann noch die für FD passenden Adapter für M42, Nikon F-Mount und Exakta-Bajonett besorgen. Dann hast Du für relativ wenig Geld einen sehr guten Fokalreduzierer den Du mit 4 verschiedenen Objektivanschlüssen nutzen kannst. Dann tut auch der recht hohe Preis des Metabones nicht mehr so weh! ;)

bearbeitet von RagingSonic
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Hallo Atan,

vielen Dank für die Rückmeldung! Ich meinte natürlich den LT II. Ich wollte wissen ob der bei allen Fujis kratzt.

Zu dem EF: Ich habe viele m42 objektive mit EF Adaptern. Und diese lassen sich einfach schneller wechseln als

die reinen m42 mounts. Daher nur die Frage, nicht unbedingt bezogen auf den LT. 

Der reducer würde auch erstmal nur bei dem Helios Einsatz finden. Daher wäre mir ein günstiger erstmal lieber.

Aber dann weiß ich erstmal bescheid. Wenn Adapter zwischen focal reducer und Linse kein Problem sind, bekomm

Ich das schon hin. 

Grüße Christian

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Danke für die ausführlichen Berichte! :)

 

Das 180er Apo Lanthar... Ist mit Nikon Anschluss, oder? :D

 

Zum Metabones Speedbooster kann ich soweit nur Gutes sagen. Ich mag vor allem den präzisen Sitz der Objektive im Bajonett. Optische Leistung ist auch sehr gut. Preis... Ok.

 

Till, ich schmunzle über den Hinweis zur Df. ;)

bearbeitet von Elmar
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Der Bericht zum Lens Turbo II stammt von mir. Die Beschädigung scheint bisher nur oberflächlich gewesen zu sein, ich habe noch keine negativen Auswirkungen feststellen können.

 

Allerdings ist es nicht bestreitbar, dass der Metabones Speed Booster besser gefertigt ist als der Lens Turbo II. Ich habe einen und nutze ihn ganz gerne, wenn auch nicht häufig.

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...

Das 180er Apo Lanthar... Ist mit Nikon Anschluss, oder? :D

Das wäre der Anreiz für kommendes Frühjahr, ja? Inzwischen bei mir auch mit "echtem" Speed Booster Nikon/Fuji, Gebrauchtmarkt sei dank.

...Till, ich schmunzle über den Hinweis zur Df. ;)

Ich kenne sonst nur Nikon-Nutzer, die auf so was wirres wie AF wert legen (selbst in der Familie mit analoger F75 mag niemand MF nutzen), so denke ich zwangsweise an deine kleine Schwarze, wenn ich ein Nikkor mit Blendenmitnehmer in der Hand habe.

 

@mangochutney: Über den Gebrauchtmarkt hatte ich Kontakt zu mehreren Nutzern der LTII, auch wenn keiner ein Problem mit einem Schaden hatte, so waren doch ausnahmslos bei jedem Schleifspuren auf der Sensorfassung, zum Teil sogar auf 16MP Fujis. Wer hier kein Risiko eingehen will, so mein Fazit, sollte den LTII meiden. Schade drum, weil ich ihn auch besser als den Kipon-Adapter einschätze.

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  • 3 weeks later...

Mittlerweile habe ich nochmal etwas weiter meinen Baveyes Adapter für OM-Objektive erforscht und ein paar interessante Dinge festgestellt. Hauptsächlich wollte ich den Adapter mit dem OM 50/1.4 verwenden, aber leider funktioniert grade diese Kombination nicht besonders gut und es zeigen sich die nachfolgen beschrieben Phänomene. Besser sind meine drei 3.5er Objektive mit 28, 50 (Makro) und 135 mm Brennweite, alle drei Objektive haben eine kleinere Rücklinse als das OM 50/1.4 und ich denke das könnte mit in die Probleme bei speziell dieser Kombination reinspielen.

 

Zum einen bewirkt der Baveyes eine deutlich Wölbung der Fokusebene, kombiniert mit einer relativ starken Verzeichnung. Speziell das OM 50/1.4 hat eine ganz leichte Bildfeldwölbung in die entgegengesetzte Richtung, was zu dem seltsamen Effekt führt, dass bei dieser Kombination neben der Mitte auch die äussersten Ecken des Bildes scharf sind, gleichzeit aber ein unscharfer Ring um die Mitte herum sichtbar ist.

Der nächste Punkt, der eventuell aus der Bildfeldwölbung resultiert, ist ein Fokusverhalten in den Bildecken das man bei Elektronenmikroskopen als astigmatisch bezeichnen würde. Bei Elektronenmikroskopen werden statt Linsen elektrische Felder verwendet um den Strahl zu formen, was zu einer Trennung des Fokus in horizontaler und vertikaler Richtung führt, da man nicht beide Felder in der gleichen Ebene anlegen kann. Für einen sauberen Fokus muss man also beide Foki synchroniserien, sind sie asynchron erzeugt das Unschärfe und ein sehr charakteristisches Verhalten in defokussierten Bereichen. Nun sehe ich beim Baveyes ein Verhalten das genau wie ein astigmatischer Fokus beim Elektronenmikroskop wirkt, als wenn hier horizontaler und vertikaler Fokus entkoppelt wurden. So richtig klar ist mir das Zustandekommen des Effekts noch nicht, es liegt warscheinlich daran, dass man ein Bild betrachtet das nicht quadratsch sondern rechteckig ist. Zumindest scheint dieses Verhalten die Ursache für die seltsam unruhig wirkenden Unschärfebereiche in den Ecken zu sein.

Die dritte Sache die ich bei der Kombi Baveyes und OM 50/1.4 gefunden habe ist eine starke Farbänderung beim Verändern der Blende, und zwar von gelb zu weiss beim Schließen der Blende. Ich schätze das liegt an unzureichend vergüteten Linsen im Baveyes, bin mir aber nicht sicher. Es könnte auch mit der Vignette des Adapters zu tun haben, die bei der Kombi relativ groß ist, und wäre dann wieder ein Problem der zu großen Hinterlinse des OM 50/1.4.

Zusätzlich habe ich noch festgestellt, dass beim Abblenden der Fokuspunkt nicht konstant bleibt sondern für jede Blende nachfokussiert werden muss. Ein Verhalten, dass ich mit dem 50/1.4 am normalen Adapter nicht sehe.

 

Bei den 3.5er Objektiven sind wie gesagt all diese Effekte deutlich weniger ausgeprägt oder garnicht vorhanden, was natürlich auch mit an der geringeren Anfangsblende liegt. Ab Blende 5.6 sind alle Objektive ziemlich brauchbar, aber für mich ist das nicht der Sinn des Baveyes. Mein Fazit zu dem Adapter ist, dass es Objektivkombinationen zu geben scheint die besser und schlechter funktionieren, was man dann in jedem speziellen Fall testen müsste. Das spricht allerdings nicht für die Qualität des optischen Systems im Adapter...

 

Vor ein paar Tagen bin ich relativ günstig (schaut mal bei Foto Köster) an einen Metabones Speedbooster Ultra für OM auf FX gestoßen und bin erstaunt wie groß der Unterschied ist. Mein 50/1.4, dass am normalen Adapter sehr gut bei Offenblende ist, verliert nicht sichtbar an Qualität mit dem Speedbooster, und das bis in die Ecken hinein. Keiner der seltsamen Effekte ist vorhanden, das Objektiv ändert keine seiner Eigenschaften durch den Adapter, bis auf Brennweite und Lichtstärke natürlich. Auch die 3.5er Objektive sind nochmal besser als am Baveyes, wenn man wirklich die Qualität seiner Objektive nutzen möchte muss man scheinbar das Geld investieren.

Eine Sache habe ich am Speedbooster allerdings festgestellt, und zwar ist der Adapter scheinbar etwas zu lang, da ich bei allen 4 Objektiven nicht auf Unendlich fokussieren konnte. Bei den OM-Objektiven ist es zum Glück relativ einfach den Fokus zu justieren und nach der Justage ist Fokussieren auf Unendlich möglich.

Übrigens ist der Speedboster sowie der Baveyes einige Millimeter kürzer als ein normaler Adapter, die Optik scheint das Auflagemaß zu veringern. Der Adapter von Metabones kommt mir schwerer vor als der Adapter von Kipon, kann aber nicht sagen, dass letzterer schlecht verarbeitet wäre (auch wenn ich einmal alle Linsen festziehen musste, aber der Adapter wurde auch direkt aus China geliefert). Der Bajonettring des Metabones ist aus versilbertem Messing, das habe ich festgestellt als ich ihn abgeschraubt hatte. Übrigens sind die Imbusschrauben am Bajonett des Speedboosters mit Vorsicht zu genießen, das Material ist seht weich und mir ist der (mitgelieferte) Imbusschlüssel ersten Anschrauben des Bajonettrings direkt durchgedreht. Ein höherwertiges Werkzeug konnte sie noch drehen, aber naja, normalerweise wird das Teil für 600 Euro verkauft, und da erwarte ich schon etwas mehr...

 

So das war es erstmal von mir zu den Adaptern. Den Baveyes werde ich verkaufen, falls jemand genaueres dazu wissen möchte dann bitte schnell melden, ein paar Tage wird er noch hier sein.

bearbeitet von madsector
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So, ich habe jetzt auch ein wenig getestet. Bei Amazon zwei billig Reducer bestellt und gegeneinander getestet. Einmal den

Zhongyi II und den Fotodiox, beide Canon EF auf Fuji. Preislich liegt der Zhongyi II bei 129,99€ und der Fotodiox bei 174,98

und sind beide direkt über Amazon bestellbar (also schneller Versand und die Möglichkeit auf eine unkomplizierte Rückgabe).

Versandkosten sind bei beiden frei. Anbei erstmal Bilder von den 2 Reducern:

 

33530704972_ec2804e91e_c.jpg

 

33646281636_a791b5a87e_c.jpg

 

Der Zhongyi steht auf der Rückseite (zur Fuji hin) deutlich weiter ab, was bei einigen Usern schon erwähnt wurde und zu

den Kratzern im Sensorbereich führt. Das kann also beim Fotodiox nicht passieren. Gewackelt hat bei beiden nichts, ist

also alles fest.

 

Da ich für die Fuji hauptsächlich das Helios 44-2 und das Helios 40-2 als "Vollformat" benutzen möchte, habe ich kurzerhand

beide Objektive mit jedem Reducer getestet. Die Bilder sind mti Stativ an der XT-10 gemacht. ISO wurde auf variabel gestellt,

aber nur bis max. 800. Blende und Auslösezeit blieb konstant. Fotografiert wurde ein Test Chart, welches immer Formatfüllend

auf Abstand gebracht wurde.

 

Zhongyi:

32844339624_57a04aee93_c.jpg

 

Fotodiox:

32844339894_b55bb2fd92_c.jpg

 

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Hier fällt direkt auf, dass der Fotodiox an den Rändern extrem krümmt und beugt. Nach diesem ersten Bild wusste ich schon,

was mich erwarten würde. Ich habe aber noch weitere Bilder gemacht um 100% Ansichten zu vergleichen. Im Zentrum und an

den Ecken. Nachfolgend die dazugehörigen Bilder (1: Ohne Reducer; 2: Zhongyi; 3: Fotodiox):

 

32844340104_197161bf0d_b.jpg

 

33530700092_49996251f8_o.jpg

 

33646278176_6121369ce8_o.jpg

 

33646278356_fa253013a2_b.jpg

 

Man erkennt deutlich, dass der Fotodiox am schlechtesten abschneidet. Die Bilder am Zhongyi sind immer etwas heller

belichtet als die ohne Reducer. Das war mein Fehler, da während des Zhongyi schootings die Sonne schien. Dennoch

sieht man, dass kaum ein optischer Verlust hervortritt. Und das, obwohl die Ecken bei dem ohne Bild ja noch weggecropt

werden. Von daher bin ich mit der Leistung des Zhongyi sehr zufrieden. Für diesen Preis wird es nichts besseres geben.

 

Ich habe übrigens wie erwähnt den EF -> Fuji Adapter bestellt, welcher auch keine Kratzerspuren bei der Sensor Abdeckung

hervoruft. Das eintige was zu bemängeln ist, wenn ein z.B. ein M42 Objetiv mit EF-Adapter an den Reducer geschraubt wird,

hat das Objektiv etwas spiel. Das liegt an dem M42-EF Adapter, welcher ein Loch zum einrasten für den Reducer hat. Dort

ist leider immer etwas spiel vorhanden. Das wäre bei einem M42 Reducer nicht der Fall. Ich bin noch am überlegen, diesen

mir auch noch zu bestellen und nochmal zu vergleichen.

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Erst einmal danke an euch beide, madsector & christik, für die Tests und geschriebenen Eindrücke. So wird das hier zur echten Wissensdatenbank über die verschiedenen Focal Reducer, Speed Booster oder Lens Turbos.

 

@madsector: Ich finde es sehr spannend, wie du auch die Hintergründe versucht hast, zu erforschen. Für mich war der Baveyes nur randunscharf, da war es dann schnell vorbei mit meinem Interesse. Glückwunsch auch zum Speed Booster Ultra OM-Xmount!

 

Ich habe mein Nikkor-Adaptions-Thema inzwischen mit einem Speed Booster NF-Xmount der ersten Generation lösen können, auch dort mit optisch erfreulichen Ergebnissen (auch wenn der Ultra nochmals etwas besser sein dürfte, wie ich das mit meinem Exemplar für Contax/Yashica-Xmount kenne).

 

...Von daher bin ich mit der Leistung des Zhongyi sehr zufrieden. Für diesen Preis wird es nichts besseres geben...

Ich denke auch, das rein optisch nach dem Zhongyi lange nichts kommt (aber leider ist das gute Glas eben nicht alles) und erst der Sprung zum Speed Booster wieder eine Überlegung wert ist. Danke überhaupt für den Test des Fotodiox, den kannte ich noch nicht.

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Auch von mir ein Dankeschön an euch beide, an dich outofsightdd für die Erfahrungen zum Speedbooster (so bin ich letztendlich dort gelandet), und an dich christik für den Vergleich mit dem Fotodiox (wusste auch nichts von einer Version von denen)!
 
 

Nachfolgend die dazugehörigen Bilder (1: Ohne Reducer; 2: Zhongyi; 3: Fotodiox):

33530700092_49996251f8_o.jpg


In diesem Bild kann man übrigens im Ausschnitt zum Fotodiox (rechter Ausschnitt) gut sehen, was ich mit astigmatischem Fokus meine. An der 3:2 laufen diagonal nach links oben schwarze Linien heraus. Würde man den Fokus jetzt über den schärfsten Punkt hinaus in die andere Richtung fahren, dann sollten diese Linien um 90° nach rechts oben (oder links unten) kippen. Wenn man den Effekt einmal in Bewegung gesehen hat dann ist er so markant, dass man ihn immer wieder sofort erkennt. Wenn ich dazu komme mache ich später mal ein kurzes Video dazu mit dem Baveyes. Hier gibt es übrigens einen Wikipedia-Eintrag zum Thema Astigmatismus (wobei es in diesem Fall wahrscheinlich eher um den axialen Astigmatismus weiter unten auf der Seite geht): https://de.wikipedia.org/wiki/Abbildungsfehler#Astigmatismus_schiefer_B.C3.BCndel

 

Ist alles an der X-T10 gemacht. Steht auch irgendwo im Text :)

 
Ja stimmt, habs jetzt auch gefunden :)

bearbeitet von madsector
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Heute kam noch der LT II M42 auf Fuji. Angeschraubt, sitzt fest und gut, macht ebenfalls bei meiner X-T10 keine Kratzer im Sensorbereich. Die Objektive sitzen auch gut auf und wackeln nicht mehr so, wie bei dem EF mittels EF Adapter (normale EF Objektive sollten auch nicht wackeln, meine M42 -> EF haben aber durch den Adapter gewackelt). Die Qualität habe ich eben auch nochmal mit selben Setup wie schon zuvor getestet. Auch hier sind die Ergebnisse nahezu gleich. Ich behalte nun den LT II M42, da er für meine Kamera gut geeignet ist und ordentliche Ergebnisse liefert!

 

@ madsector

 

Vielen Dank für die Details zu den Abb. Fehlern! Wieder was gelernt :)

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  • 8 months later...

Hallo zusammen,

 

Ich überlege mir einen Lens-Turbo II zuzulegen. Mit geht es primär um ein Nikon 50 1.4 AIS und um ein 100 2.8 Series E.

 

Da ich aber auch Pentax, M42 und Minolta Linsen habe, frage ich mich, ob eine EF-Version mit Adaptern die bessere Variante wäre.

M42 soll - wie oben zu lesen - etwas wackeln. Ist das auch bei den anderen EF Adaptern für Nikon/Pentax und Minolta so?

 

Grüße

Herbert

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Meist liegt das an den EF-Adaptern, weniger am Lens Turbo. Hier kommt es darauf an, welche Adapter in welcher Qualität und Serienstreuung du für den Turbo zur Ergänzung besorgst. Evtl. ist die Frage im DCC gut aufgehoben, da man sich dort bereits vor Jahren mit dem Adaptieren alter Linsen an den 5D-Modellen von Canon beschäftigte und damit auch mit diesen Adaptern, die du für einen EF-Turbo brauchst. Nutzerurteile in den großen Onlineshops (A*****, E***) schwanken sehr stark.

 

Minolta bekommst du nicht an ein EF-Bajonett, weder MD/MC noch das neuere A-Mount. Bei EF-Adaptern für Nikon F musst du bedenken, dass die Nutzung von Nikkoren ohne Blendenring dann nicht (bzw. nur offen) funktioniert, was für dein Series E und Ai-S erst einmal kein Problem wäre.

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...normale EF Objektive sollten auch nicht wackeln, meine M42 -> EF haben aber durch den Adapter gewackelt...

 

...

Da wackelt nichts und er passt auf alle meine Fuji's perfekt - ohne irgend etwas zu beschädigen. ( xpro1, xt20 und xt2 )...

 

Deswegen sage ich ja: 

Meist liegt das an den EF-Adaptern, weniger am Lens Turbo...

bearbeitet von outofsightdd
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...

Minolta bekommst du nicht an ein EF-Bajonett, weder MD/MC noch das neuere A-Mount.

 

Ich dachte an diesen hier: https://www.amazon.de/Concept%C2%AE-Objektiv-Adapter-Adapterringe-Minolta/dp/B06W5PRJ41/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1513603861&sr=8-1&keywords=eos+md+adapter

 

oder liege ich da falsch?

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Prinzipiell ginge das. Da aber Minolta ein kleineres Auflagemaß hat als Canon EF muss der Adapter eine Linse enthalten (um auf unendlich fokussieren zu können) und die haben idR einen echt üblen Einfluss auf die Bildqualität.

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Hallo zusammen,

 

Ich überlege mir einen Lens-Turbo II zuzulegen. Mit geht es primär um ein Nikon 50 1.4 AIS und um ein 100 2.8 Series E.

 

Da ich aber auch Pentax, M42 und Minolta Linsen habe, frage ich mich, ob eine EF-Version mit Adaptern die bessere Variante wäre.

M42 soll - wie oben zu lesen - etwas wackeln. Ist das auch bei den anderen EF Adaptern für Nikon/Pentax und Minolta so?

 

Grüße

Herbert

 

Ich habe den EF-Lens Turbo an der X-T1 und X-T10 und Adapterringe für Nikon, M42, OM, Pentax, Praktica B und neuerdings auch Rollei QBM. Wenn da etwas wackelt liegt es am Adapterring und nicht am Lens Turbo, so meine Erfahrung. Beispielsweise habe ich zwei sehr günstige M42 Adapter (China-Kracher von Ebay), der eine hat Spiel und wackelt, der andere sitzt bombenfest.

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