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Fuji X-T2 oder Sony Alpha 6500?


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Eigentlich hatte ich bis vorgestern vor mir die neue Sony Alpha 6500 zu kaufen, bis ich die Fuji X-T2 gesehen und in der Hand gehalten und v.a. bis ich etwas im Netz gestöbert habe...

 

Was mir an der Sony gefällt ist die "Aufgeräumtheit" beim Body, da wirkt Alles wie aus einem Guß, gradlieniges Design, die Neue liegt meiner Ansicht nach deutlich besser in der Hand als die beiden Vorgänger, es wurden eine Reihe von Dingen verbessert (nur auf dem Papier- siehe Touchscreen?).

 

Im Gegensatz dazu die X-T2:

-"analoges" Design, sehr schön, aber die vielen Knöpfe?

Vor- oder Nachteil? Bevor man sich durch's Menü scrollt hat man hier für Vieles Rädchen...

-Leider nicht ganz so klein wie die Sony, macht schon einen Unterschied. Während ich die Eine schnell man in die Tasche stecken kann...

Grundsätzlich erhält die X-T2 überall Lob und Bestnoten, es scheint fast nichts dran auszusetzen zu geben, eben ein anderes "Design" und Bedienkonzept.

-Ok- kein Touchscreen (der bei der Sony offenbar aktuell nur bedingt brauchbar ist, keine interner Bildstabi (für meinen Verwendungszweck- hauptsächlich Zoomobjektive evtl. verzichtbar)- bekommt wohl dann der Nachfolger- mann muss mit der Konkurrenz mitziehn?

-Allberbeste Bildqualität, preislich evtl. etwas unter der Sony- v.a. mit Objektiv, wobei hier beim Sony das 18-55 gegen ein (wesentlich teureres, dafür schlechteres?) 16-70 antritt.

-"besser" abgedichtetes Gehäuse, für Minustemperaturen -10Grad

-2 Speicherkarten

-schwenkbarer Monitor

-aber weniger Autofokuspunkte und "geringere Abdeckung"

-lautloses Auslösen bei elektronischem Verschluß möglich wie bei Sony?

 

Was spricht denn jetzt Alles für die X-T2 und wo sollte ich evtl. mal genauer hinschaun und mich hinterfragen?

 

 

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Hi Chris,

 

ähnliche Themen gibt es hier schon, daher nur kurz: die beiden Kameras machen ähnlich ausgezeichnete Bilder und liegen anhand der Features nicht weit auseinander.

 

Hier ist ein ganz guter Vergleich: https://www.dpreview.com/reviews/sony-alpha-a6500

 

Ich hatte kürzlich die A6300 für einige Zeit, die Bildqualität ist vergleichbar zur X-T2, die beiden tun sich nicht viel. Der Autofokus ist bei Sony etwas schneller, aber meiner Meinung nach nicht kriegsentscheident.

 

 

Was _mich_ wieder zur X-T2 zurückkehren ließ:

 

- Handhabung ist deutlich besser, man muss seltener ins Menü

 

- der Sucher ist besser/größer

 

- 2 SD-Karten

 

- Fuji hat für mich passendere Objektive mit höherer Lichtstärke, bei Sony sind äquivalente Linsen größer und teurer

 

- die X-T2 macht direkt aus der Kamera brauchbare Bilder. Die Farben bei Sony waren mir immer zu klinisch und benötigen viel Nachbearbeitung

 

 

Die Objektive hatten auf meine Entscheidung den größten Einfluss.

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Du hast Dich ja schon super informiert! Einiges sind Geschmacksfragen, manche aber auch nicht, sondern handfeste Argumente: So finde ich z.B. gut, dass eine Fuji auch ausgeschaltet "zeigt" wie Sie eingestellt ist bzw. sich vorbereitend einstellen lässt, was dann einen Geschwindigkeitsvorteil bedeuten kann. Während des Fotografierens selbst ist dann das andere Konzept der Sony ggf. geschmeidiger?

 

Zusätzlich zu den von Dir angeführten Argumenten halte ich die Objekivauswahl und Qualität sowohl mittlerweile bei den Zooms aber vor allem den Festbrennweiten für konkurrenzlos bei Fuji. Bei Sony kostet entsprechende Qualität -soweit ich das einschätzen kann - mehr Geld bzw. Ist auch rarer gesät. Fuji baut da weiter und kontinuierlich aus.

 

Außerdem wird Fuji mit Recht für die Vielfalt und Qualtät der JPEGs gelobt, sofern man diese benutzen möchte. Bei Fuji sind sie durchaus eine Alternative zum RAW für viele Benutzer.

 

Es gibt während der Laufzeit einer Kamera regelmäßige Firmwareupdates mit verbesserten oder neuen Optionen. Die Laufzeit und der Werterhalt der Bodys ist damit besser als bei Sony (siehe der extrem schnelle Zyklus 6000 --> 6300 --> 6500).

 

Die Bodys sind in der Regel auch sehr robust gebaut bei Fuji.

 

Grandioser EVF bei der T-Serie.

 

Gruß Tommy

bearbeitet von Tommy43
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Was mir auf die schnelle einfällt:

Das Bedienprinzip der A6*** finde ich schrecklich. Mit der Nex 7 wurde Tri Nav beerdigt und seither muss man sich über diverse hinten liegende Räder und Knopfkombinationen plagen. Finde das A6*** Bedienkonzept wirklich nur besch... eiden... (bzw. ist es einer 600€ Kamera, wie der A6000, die im Geizmarkt verramscht wird, würdig, aber keiner 1700€ Kamera).

 

Weniger Autofokuspunkte (425 vs 325 macht das Kraut auch nicht fett. Aus denen muss man erst mal auswählen (viele hier beschränken sich sogar auf "nur" 77 Punkte - immer noch mehr, als jede DSLR zu bieten hat).

 

Was als Unterschied bleibt ist:

Sony:

Touchscreen (Wie gut der funktionieren soll, scheinst du ja bereits gelesen zu haben)

IBIS (also Stabi im Gehäuse)

etwas größerer Buffer

 

Die X-T2 bietet

bessere Abdichtung

besseren Verschluss (und ja, bis 1/32000 auch silent, also elektronisch)

2 Achsen Klappdisplay

2 Kartenslots

und noch ein paar Kleinigkeiten wie die guten Objektive (irgendwo werden sich auch noch Kleinigkeiten finden, die die Sony besser kann, wie eben den Buffer oder geringeren Crop bei 4K (aber nicht bei 30p ...))

 

 

Aber wenn du die A6500 in Anbetracht ziehst (also eine Kamera ohne wirkliche Abdichtung, Joystick oder 2 Kartenslots), wieso nicht noch auf die X-T20 warten? Die wird vermutlich die direkte Konkurrenz zur A6500 nur ohne IBIS und dafür vermutlich (deutlich) günstiger

 

 

edit: das letzte, für APS-C Fotokameras gemachte Objektiv von Sony kam 2013 (wir schreiben 2017 ;) ). Da darf man sich doch fragen, wie sehr Sony das System noch unterstützt.

bearbeitet von wildlife
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Was spricht denn jetzt Alles für die X-T2 und wo sollte ich evtl. mal genauer hinschaun und mich hinterfragen?

 

Schau mal diverse Videos auf Youtube.com an. (X-T2 a6500)

 

Was die Video Eigenschaften betrifft, sind da schon noch grössere Unterschiede.

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Ich möchte nie wieder auf die Sony apsc Objektive angewiesen sein.

 

Das ist meine Meinung dazu ;)

 

das ist auch meine ;)

 

Ich hatte ein knappes Jahr lang die A6000 mit dem 16-70er als Reisekamera genutzt.

Der Zoombereich des Sony-Zeiss ist für mich eigentlich optimal als Reiseimmerdrauf, aber die nur durchschnittliche optische Leistung (deutlicher Schärfeabfall an den Rändern) passt überhaupt nicht zu den aufgerufenen 800,-€.

Ich hatte beim Fotografieren immer im Hinterkopf mit etwas mehr Bildwinkel zu fotografieren, um dann die unscharfen Ränder zu croppen.

 

Zuerst ging bei mir der Trend auch zur A6500 vor allen Dingen wg. dem interen Stabi, aber dann stellte sich die zentrale Frage, welches Objektiv. Sehr interessant hätte ich die beiden Samyangs mit AF gefunden, aber 14mm ist mir doch zu kurz für Street etc. Das 16-70er noch mal für den völlig überteuerten Preis zu kaufen widerstrebte mir, denn inzwischen habe ich das 16-70er etwas beschädigt.

Außerdem soll der interne Stabi der 6500 nicht so effektiv wie zum Beispiel bei Olympus funktionieren. Als Erklärung dient scheinbar, dass mit dem APS-C Sensor mehr Masse stabilisiert werden muss.

Kurz hatte ich auch erwogen meine D600 mit der D750 upzugraden. Als ich aber nach einer langen Reise mit der A6000 nach Hause kam und einen Tag mit der D600 und dem 24-70er Objektiv unterwegs war, war diese Option schnell gestrichen.

 

Das XF 18-55er ist schon so gut, dass ich mir erst mal den Kauf von Festbrennweiten aufgeschoben und sogar das XF 55-200 bestellt habe. Außerdem bin ich nach wenigen Tagen mit der X-T2 so überzeugt von dem System "Fuji", dass ich meine Nikon-Vollformat und die Sony verkaufen werde.

Charmant finde ich auch die Idee irgendwann mal eine handlicheres Gehäuse als die X-T2 mit ner kleinen kompatiblen Festbrennweite zu haben.

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Von der Sensorqualität tun sie sich nicht viel (die Basis dürfte nahezu identisch sein), die AF-Punkte sind zu vernachlässigen.

 

Für die Sony spricht rein von den Specs her in erster Linie der Stabilisator, und im Videobereich gibt es mehr Optionen. Dagegen: Im Bereich APS-C-Objektive ist bei Sony seit 2013 nicht viel (nix) passiert, der Fokus lag auf den Vollformatobjektiven...das ist auch der grösste Pferdefuß. Die Ergonomie ist nicht meins, das ist aber sehr subjektiv. 

 

Die X-T2 macht sehr gute JPGs, hat mit dem internen RAW-Konverter viele Möglichkeiten, aus einem RAW verschiedene Versionen herzustellen.Mit den Rädchen kann man sie schnell im Vorfeld und ohne Menü einstellen, sobald man sich dran gewöhnt hat. Dazu kommt eine Top-Objektivpalette. Lautlos auslösen kann sue auch. Filmen tut sie auch gut, aber da hat Sony schon einen (Erfahrungs-)Vorsprung.

 

Gibt nur eine Möglichkeit: Ausprobieren, was sich für Dich besser anfühlt, und was zu Deinem EInsatzgebiet passt.

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Ich hatte 2 Jahre das Sony Kleinbild System und das Fuji System parallel und bin ewig schwanger gegangen, mit welchem System ich weiter arbeite. Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen, das Bedienen der Fuji ist im Gegensatz zu den a6xxx Modellen eine Freude. Solange man im Automatik-Modus fotografiert, mag das ja noch angehen, aber schon bei der Zeitautomatik fängt es an. Blendenverstellung über das einzige (!) Bedienrad, evtl. Belichtungskorrektur über das Steuerrad? Also meins ist das nicht, aufgeräumtes Design macht keine Bilder, wenn ich die Kamera intuitiv bedienen möchte.

 

Bei Fuji kann man sich ernsthaft überlegen, statt der neuen X-T2 die inzwischen sehr günstige X-T1 zu nehmen. Ich habe beide und im praktischen Einsatz sind die Unterschiede nicht sehr groß. 24 oder 16 MP, außer den Reserven bei der Nachbearbeitung ist der Unterschied nicht wirklich sichtbar. Für mich ist der wichtigste und kaufentscheidende Grund für die X-T2 der Joystick gewesen.

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Fällt mir eben noch ein:

Was mich bei der A6000 tierisch genervt hatte war der Umstand, dass ich sie häufig verstellt hatte. Insbesondere das Blendenkorrekturrad war dann gerne mal auf Blende 22 und ich merkte es erst nach einigen Aufnahmen. Aber auch andere Parameter waren schon mal verstellt.

 

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Genau!

Entscheidend ist doch immer die verfügbare Objektivpakette.

Bodys kommen und gehen. Gute Gläser bleiben ein Leben lang.

Genau so ist es. Und so herum wird das Pferd auch richtig aufgezäumt.

Aus den Kinderschuhen sind wir ja raus, wo man den Kamerabody als den großen Macher betrachtet hat.

Ich wähle für das jeweilige Motiv das entsprechende Objektiv und verwende in der Regel den Body der gerade montiert ist. Im seltensten Falle hat es was am Ergebnis geändert ob ich nun die X-T1, X-T10 oder X-M1 verwendet habe.

Du musst wirklich sehen ob dir das Objektivangebot das bietet was du brauchst, zu dem Preis den du bezahlen willst.

Denke hier ist Fuji letztlich besser aufgestellt, zumindest aus meiner Sicht.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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KO Kriterie die für mich absolut kaufentscheidendend war :

Sony Objektive viel zu teuer und das ist somit auch der Hauptgrund:

Sony vernachlässigt seit Jahren die APS C Sparte bezgl. dieser Objektive und hat auch nicht vor sich dahingehend zu ändern.
Sony will sich vielmehr weiterhin vermehrt dem Vollformat widmen und somit wird es auf absehbare Zeit keine anderen günstige gute Objetive geben, gerade im lichtstärkeren Bereich.

Was nutzt mir ein klasse APS Body wenn ich 2000 euro für ein Vollformatobjektiv bezahlen soll um ein vernünftiges lichtstarkes zu haben ?
Somit ist Sony im APS Bereich ein no Go..für mich

bearbeitet von Tom68
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Beide liefern hervorragende Ergebnisse, keine Frage. Doch generell ist es bei Sony/Fuji-Vergleichen so, dass ich die Fujis mit wirklichem Vergnügen jedes Mal in die Hand nehme und mich an ihrem Design, der wertigen Verarbeitung und dem klassischen Bedienkonzept erfreue...Sonys sind dagegen kühle Werkzeuge ohne viel Ausstrahlung.

bearbeitet von Viewfinder
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Ich hatte letztes Jahr die A6000. Hat gute Bilder gemacht. Ich war aber nach kurzer Zeit wegen den Objektiven nicht zufrieden und bin auf die A7ii. KB hat Spaß gemacht und hatte ein paar Objektive, am Ende die beiden Zeiss Batis 25 & 85. Zwei sehr gute Objektive. Vor vier Wochen habe ich mich komplett von Sony verabschiedet.

Die Objektive, die GM Serie, mögen sehr gut sein, aber auch sehr sehr teuer. Für ein 24-70 2.8 etwa 1900€ ist unvorstellbar bzw. unbezahlbar. Ebenso hat mich nach vielem Lesen die XT2 interessiert, eben aufgrund zahlreicher durchweg positiver Rezensionen.

Die A7ii war weg, die XT2 da. Ich komm mit Festbrennweiten viel besser zurecht, als mit Zooms, weshalb das 18-55 Kit dem 23 F2 weichen musste. Das 56 1.2 habe ich mir gleich mitgekauft. Das nächste wird entweder das 14er oder 16er, danach irgendwann das neue 80 bzw 90er.

Ich bin der Meinung, wenn man schon eine teure Kamera hat und sich bewusst für ein System entschieden hat, adaptier ich nicht irgendwelche anderen Systeme ran oder kauf mir nur die günstigsten Objektive. Darauf wäre es bei mir bei Sony irgendwann vermutlich hinaus gelaufen.

Die Umstellung von Sony zu Fuji vom Bedienkonzept war anfangs schon gewöhnungsbedürftig, aber dank einiger konstruktiver Ratschläge hier und dem neuen Buch von Rico (auf Englisch) habe ich momentan schon das Gefühl, angekommen zu sein. Die Bildqualität ist mindestens ähnlich gut der Sony, allerdings kann man bei der 1:1 Ansicht zwischen KB und APS-C schon einen Vorteil zugunsten KB erkennen, was physikalisch natürlich auch logisch ist. Aber wenn du zwischen APS-C und APS-C entscheidest, dann aufgrund der genannten Aspekte würde ich zu Fuji tendieren.

Wünsch dir eine gute Entscheidung.

Beste Grüße

Ernschie

 

www.harry-ernschie.de

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Vieles ist schon gesagt worden:

Beides sind hervorragende Kameras, die sehr gute Bilder liefern.

 

Aus zwei Gründen bin ich nicht mit dem Nex-System warmgeworden:

Die Bedienung der Kamera war mir zu Display-lastig und insbesondere das Verschieben der AF-Punkte zu langsam.

Zum zweiten haben mich die APS-C-Objektive nie überzeugt.

Sony hat kaum wirklich gute Linsen im Line-up, so dass man entweder auf Zeiss ausweichen muss

oder die viel zu großen FF-Linsen nehmen muss.

 

Probier selber aus, was Dir mehr liegt....

Ingo

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Alle Tests lassen die A6500 ganz gut dastehen, was die BQ angeht ist sie sehr weit vorne,

also in Reichweite der XT2, allerdings rauschanfälliger.

Was für mich allerdings Ausschlusskriterium ist: das Design.

Für mich ist die XT2, besonders mit dem Griff, ein richtig robustes und klassisches Werkzeug.

Eine "richtige" Kamera.

So gut die Sony sonst sein mag - wäre gar nicht mein Ding. Eher so ein "mainstream- Knips- Computer"

Aber, das ist meine persönliche Überzeugung.

Ich möchte ein "richtiges" Werkzeug und finde, beim Fotografieren ist auch das Gefühl wichtig, das die Kamera vermittelt.

bearbeitet von rednosepit
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Vielen Dank für die Antworten und Tipps schonmal,

 

Also auf die Sony's bin ich eigentlich durch die Youtube Videos von Pavel Kaplun im Bereich Bildbearbeitung gekommen, der u.a. zuerst die 6000er und dann die 6300er vorgestellt hat, mit Beiden fotografiert und absolut begeistert klingt.

 

Einige Kritikpunkte die hier erwähnt wurden, wurden offenbar bereits beim 1. Update 000->300 behoben, die 500er scheint nochmal eine Evolutionsstufe zu sein auch was z.b. Haptik und Bedienbarkeit betrifft (Besserer Griff, stärkere Rasterung der Bedienräder um ein Verstellen zu verhindern, rückwertige Knöpfe etwas "erhoben" und damit besser greifbar, etwas übersichtlicheres Menü).

 

Die kleinen Unterschiede konnte ich beim Vergleich vor Ort auch durchaus feststellen.

Sachen wie Bedienbarkeit oder eben Größe wird man wohl erst festellen und einschätzen können wenn's zu spät ist, wenn ich z.b. die Fuji habe und mir dann denke, verflixt- irgendwie ist Sie mir doch einfach zu groß und unhandlich, jetzt wär die kleine Sony recht, die könnt ich einfach in die Tasche stecken und fertig.

Oder umgekehrt wenn ich die Sony habe und dann festelle, diese Sch...Menüführung, bis ich das was finde...

 

Wenn ich's richtig verstanden habe, kann ich mir da bei Fuji z.b. zu einem gewissen Grad ein "eigenes Menü" zusammenstellen und die für mich gebräuchlichsten Einstellungen abspeichern, sehe ich das richtig?

Das geht mit der Sony soweit ich weis nicht.

 

Was die Objektive betrifft.

Für mich kommen eigentlich nur Zoom Objektive in Frage, das wär bei Sony erstmal das 16-70, bei Fuji wohl das 18-55.

Später noch eins in den Tele Bereich, max. ein Drittes- Festbrennweite? im Weitwinkelberich.

 

Irgendwie nervt mich diese Objektivwechselei und rumschlepperei einfach, ich möchte eine Kamera die ich einfach mitnehmen kann ohne allzuviel Klim Bim, denn dann fotografiere ICH auch mehr, öfter, einfacher und selbstverständlicher.

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Wenn ich's richtig verstanden habe, kann ich mir da bei Fuji z.b. zu einem gewissen Grad ein "eigenes Menü" zusammenstellen und die für mich gebräuchlichsten Einstellungen abspeichern, sehe ich das richtig?

 

richtig, bis zu einem gewissen Grad. Ich war von den Möglichkeiten etwas enttäuscht / verwöhnt von meiner Nikon D600, es gibt nur ein paar Parameter, die eigentlich nur für JPEGs interessant sind.

 

Für mich kommen eigentlich nur Zoom Objektive in Frage, das wär bei Sony erstmal das 16-70, bei Fuji wohl das 18-55.

Später noch eins in den Tele Bereich, max. ein Drittes- Festbrennweite? im Weitwinkelberich.

 

Irgendwie nervt mich diese Objektivwechselei und rumschlepperei einfach, ich möchte eine Kamera die ich einfach mitnehmen kann ohne allzuviel Klim Bim, denn dann fotografiere ICH auch mehr, öfter, einfacher und selbstverständlicher.

 

das 16-70er ist in der Bildqualität nicht schlecht, das 18-55er ist spürbar besser.

Der Brennweitenbereich beim Sony ist dann aber für Reisen einen Tick besser geeignet, insbesondere die 2mm im Weitwinkelbereich sind nicht zu unterschätzen. Aber auch die 105mm statt 82mm als KB-Äquivalent sind nicht zu verachten.

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Wie bereits gesagt: wenn es kleiner sein soll, warte noch ein paar Tage auf die X-T20

 

Ansonsten hat Sony zwar einige Dinge verbessert (man muss jetzt nicht mehr zweimal drücken um den Fokuspunkt zu verstellen, gleichzeitig scheint der Touchscreen dafür aber nicht richtig zu funktionieren, man ist (was das Verschieben des Fokuspunkts angeht) irgendwo zwischen X-Pro1 und X-T1 was diesen Punkt angeht). 

 

Tri Nav ist wie gesagt weg, nur ein anständiges Bedienrad ist doch sehr wenig. 

 

Zu den Fuji Menüs: du hast auf der einen Seite das Q Menü, dass du direkt über die Q Taste am Gehäuse aufrufen kannst. Dort hast du 16 Einstellmöglichkeiten (Theoretisch kannst du auch 9? unterschiedliche Menüs dort speichern).

Dazu kommt das MyMenu im Menü, wo du dir die wichtigsten Menüpunkte ablegen kannst (leider lassen sich nicht alle auswählen).

Und dann hast du noch die frei belegbaren Fn Tasten. Da kannst du aus 32 Funktionen auswählen.

Dazu gibt es dann noch diverse Shortcuts (also Tastenkombinationen) wie Beispielsweise zum Formatieren der SD Karten. Den Weg ins eigentliche Menü wirst du bei einer Fuji so gut wie gar nie antreten müssen. 

 

 

Eine andere Frage: wieso die A6500 und nicht die A6300? Sind die kleinen Verbesserungen wirklich den Aufpreis wert? Wie gesagt solltest du vermutlich auch bei Fuji auf die X-T20 warten, das wären die günstigen Alternativen zu X-T2 und A6500. 

bearbeitet von wildlife
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@DEGChris: Bei Fuji können Profile gespeichert und unter dem Q-menu wieder aufgerufen werden. Die einzelnen Parameter (teilweise selber ze erstellen) können dann wieder einfach geändert werden. Das funktioniert sehr schnell und einfach, einfacher als bei der Sony. Dafür ist die Sony aber etwas besser als Fuji bei Video (zebra zB.).

Das 16-70-er ist eher mässig und holt nicht alles aus dem 24-sensor der Sony raus, das 18-55-er von Fuji schon... Objektive sind ja sowieso der Schwachpunkt von Sony, etweder mässig bis schlecht (und dann trotzdem noch sehr teuer...) oder (relativ) gut und viel, viel, viel zu teuer... Es gibt nur einige wenige Lichtblicke wo das Preis/ Leistungsverhältnis einigermassen stimmt.

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Auch bei der A6500 kann man (in Grenzen) sein eigenes Menü erstellen, was einem da an Bedienung mehr liegt findet man erst bei Benutzung raus. Bei mir klar die X-T2.

 

Das 16-70 ist ein "Scheinriese" - schreit Zeiss, ist aber in der Bildqualität nicht wirklich erhaben, das Fuji 18-55 hält da _locker_ mit, insbesondere wegen der besseren Lichtstärke.

 

Software-Updates ist ein Trauerspiel bei Sony - wenn man gaaaanz viel Glück hat kommt mal eines das wenigstens die Fehler behebt, bei Fuji kriegt man z-B. als X-T1 oder X-E2 Besitzer mal eben nach 3 Jahren einen elektronischen Auslöser und ein komplett neues AF-System!

 

 

 

Sony ist ein Technologiehersteller, Fuji hat über die Jahre bewiesen daß sie es mit der spiegellosen Fotografie ernst meinen. Wenn _ich_ > 2.000,-- investiere dann lieber in einen Hersteller der Liebe zu seinen Produkten erkennen lässt.

 

 

Wenn Du Dir unsicher bist nimm eine A6000 mit dem 16-70, das ist nur die Hälfte des Budgets mit fast keinen Einbußen zur A6500 (die Zooms haben eh alle Stabi im Objektiv).

bearbeitet von Frank Köhntopp
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