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Einen Kaffee, bitte!


Jenwe

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Kaffee, ein so verbreitetes Getränk und doch manchmal eine Wissenschaft für sich. Von billig bis teuer ist alles dabei und jeder hat so seine Vorlieben. Lasst uns darüber diskutieren! :)

Wer möchte, darf sehr gerne ästhetische Bilder seines Kaffees bzw. Kaffeezubereiter hier einstellen. Aber nur, wenn er auch etwas darüber erzählt ;)

 

Ich muss zugeben, dass ich zwar täglich Kaffee trinke, aber was die Möglichkeiten der Kaffeezubereitung angeht, erst an der Oberfläche kratze. Daheim eine Kapselmaschine (die unbedingt weg muss!) und im Büro eine alte Senseo, die ihren Dienst dennoch ohne Probleme verrichtet und ganz OK für den schnellen Kaffee ist. Doch letztendlich ist das Leben zu kurz, um schlechten Kaffee zu trinken! (Achja, schwarz übrigens. Schöner, schwarzer, heißer, schöner Kaffee.)

 

Also - was nun?

 

Kaffee selbst mahlen. Hier denke ich über eine Hario Skerton nach, die ich entweder daheim benutze und dann gemahlenen Kaffee ins Büro mitnehme (naja), oder gleich im Büro lasse. Dafür müsste daheim auch eine Mühle her - vielleicht eine elektrische? Die Graef CM 800 scheint ja hier beliebt und gut zu sein. Wie lange zieht man das mit der Handmühle durch oder ist die elektrische vielleicht doch die sinnvollere Investition?

Gute Röstereien gibt es hier glücklicherweise.

 

Neuer Kaffeezubereiter. Dass die Kapselmaschine weg muss, sagte ich bereits. Dabei geht es mir weniger um die laufenden Kosten, sondern eher um den absolut unnötigen Müll. Hier schwanke ich noch zwischen einer Aeropress, Chemex, Hario Woodneck, .... es gibt zu viele Möglichkeiten! French Press ist nicht ganz mein Geschmack, daher fällt sie schon mal raus. Mehr als zwei Tassen brauche ich selten, eher bereite ich den Kaffee wieder frisch zu.

 

Siebträger sind ja auch sehr beliebt, allerdings trinken weder mein Freund noch ich Espresso. Die teure, faule Variante wäre ja ein Vollautomat. Zumindest einer, den ich allerdings auch gut einstellen kann, sonst ist das ja rausgeschmissenes Geld. Leicht zu reinigen, vielleicht nicht gerade alles aus Plastik - und schon befinden wir uns in Preisregionen, die für den einfachen Morgenkaffee schon fast übertrieben sind. Besonders, weil das ganze Milchgedöns nicht gebraucht wird.

 

Dilemma. Wie man merkt, mache ich mir durchaus Gedanken darüber!

Auch wenn ich bald bereits mehrere Kaffee-Wikis im Netz und insbesondere den Subreddit /r/coffee durch habe, frage ich euch: Was benutzt ihr, was könnt ihr empfehlen? Dabei sollen meine Gedanken hier nur als Anregung gehen, das soll keine Kaufberatung werden :D

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Meine Meinung dazu:

Hintergrund: Ich liebe italienischen Kaffee, bin in Südtirol aufgewachsen (aber Münchner), hab in Italien an der Bar als Barista gearbeitet.

Fazit: Mit bisschen Übung und vielleicht einem kleinen Kurs zu den wichtigsten Handgriffen empfehle ich immer Siebträger.

Maschine: Gut und "preiswert" Bezzera BZ10. Meine läuft seit etwa 8 Jahren.

Mühle: eine dazu passende brauchbare, Hersteller nebensächlich. Rechne mit weiteren 150.- Aufwärts.

Du wirst das nie bereuen!

 

Damit machst Du neben Espresso und Cappucino, der aber so schmeckt wie in Italien an der Bar (inclusive "Latte-Art") bis zum Cafe Americano/Schümli alles.

Das Gerät ist dann wie ein Familienmitglied. Hab schon einigen Freunden und Kollegen, die neben einer schönen ECM als Dekostück trotzdem Kapselkaffee getrunken haben nen "Baristakurs" gegeben, nachdem alle anderen Maschinen das Haus verlassen haben. ;) 

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Meine Meinung dazu:

Hintergrund: Ich liebe italienischen Kaffee, bin in Südtirol aufgewachsen (aber Münchner), hab in Italien an der Bar als Barista gearbeitet.

Fazit: Mit bisschen Übung und vielleicht einem kleinen Kurs zu den wichtigsten Handgriffen empfehle ich immer Siebträger.

Maschine: Gut und "preiswert" Bezzera BZ10. Meine läuft seit etwa 8 Jahren.

Mühle: eine dazu passende brauchbare, Hersteller nebensächlich. Rechne mit weiteren 150.- Aufwärts.

Du wirst das nie bereuen!

 

Damit machst Du neben Espresso und Cappucino, der aber so schmeckt wie in Italien an der Bar (inclusive "Latte-Art") bis zum Cafe Americano/Schümli alles.

Das Gerät ist dann wie ein Familienmitglied. Hab schon einigen Freunden und Kollegen, die neben einer schönen ECM als Dekostück trotzdem Kapselkaffee getrunken haben nen "Baristakurs" gegeben, nachdem alle anderen Maschinen das Haus verlassen haben. ;)

 

Habe auch schon mehrfach aus der  Bezzera BZ10 Kaffee getrunken - schließe mich der Empfehlung an. 

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Zum Thema selber mahlen.

 

Vor Jahren bekam ich eine Zassenhaus Espresso geschenkt. Solide Maschine, hat aber Nachteile:

*Das Reservoir reicht gerade mal für zwei Portionen (Bialetti 3 Tassen) und das Nachfüllen ist wegen der kleinen Öffnung nicht schön.

*Der Mahlgrad verstellt sich dauernd von selbst.

*Die Ergonomie ist furchtbar; ich sehe keine andere Möglichkeit als sie zwischen die Knie zu klemmen.

 

Deswegen habe ich mir eine Hario Skerton gekauft. Nachteile:

*Die Schraube, die die Kurbel hält wird dauernd locker.

*Die Qualität ist nicht so solide wie bei Zassenhaus.

*Die Ergonomie ist auch nicht so toll (Das Mahlwerk ist anders übersetzt und rupft und ruckelt mehr als bei der Zassenhaus. Lästig!)

 

Trotzdem mahle ich den Kaffee meist selbst, abwechselnd mit beiden Mühlen, und das seit Jahren. Irgendwann wird es eine einfache elektrische...!

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Ich liebe meinen Kaffee etwas gröber gemahlen in einer Stempelkanne von Bodum zubereitet. Dazu frisch aufgeschäumte Milch.

Als Kaffee bevorzuge ich einen kräftigen aus Afrika.

Vielleicht etwas schlicht, aber so liebe ich ihn.

 

Gruß

 

kleinfriese

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Ich bin zwar kein großer Kaffeetrinker doch schmecken sollte er dann schon. Für mich immer mit normaler Milch und Zucker.

Wir sind vor zwei Jahren dazu übergegangen, nur noch selbst zu mahlen. Das war schon mal ein großer Fortschritt. Dazu haben wir eine elektrische Rommelsbacher EKM 300 Mühle mit Kegelmahlwerk (wichtig) angeschafft, bei der man die Mahlfeinheit regulieren kann, was großen Einfluss darauf hat, wie kräftig der Geschmack dann wird - immer abhängig davon, wie lange das Kaffepulver mit dem Wasser in Kontakt ist: Je länger umso gröber das Pulver und vice versa. Diese Mühle kann ich wirklich empfehlen, obwohl sie einen Riesenkrach bei der Arbeit macht. Seit die Mühle im Haus ist, gibt es keine Kaffeepads und dergleichen mehr bei uns.

 

Die Zubereitung erfolgt dann mit dem Vorgänger dieser Krups-Maschine http://www.krups.de/fruehstueck/kaffeemaschinen/druckbruehautomaten/km-4689 , die jetzt auch schon seit 10 Jahren klaglos ihren Dienst verrichtet. Damit bin ich sehr zufrieden.

 

Allerdings sind wir auch nach 2 Jahren noch immer am probieren mit den unterschiedlichsten Sorten der verschiedensten Röstereien. Mal ist der eine besser, mal der andere.

 

Viel Spaß beim durchprobieren

wünscht

Tom

bearbeitet von beemer
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Ich oute mich mal als Nicht-Selbst-Mahler und Nicht-Siebträger-Nutzer. :)

 

Da ich einziger Kaffeetrinker in der Familie bin, greife ich regelmäßig zu Kapseln eines großen Schweizer Konzerns und bereite mir daraus meinen Kaffee.

Ich nehme kräftige Espressosorten, die ich dann aber etwa auf die Menge einer normalen Tasse (Lungo) strecke.

 

Mir schmeckt der so zubereitete Kaffee sehr gut, bitte keine Belehrungen über Umweltaspekte... ;)

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Umwelt ist das eine. Dazu möchte ich keine Stellung nehmen, weil ebenfalls ein "unnötiges" Spaß-Auto vor der Tür steht.

Ich finde die Kapselsache halt eine riesen Geldschneiderei.

Für Kaffee braucht man Kaffeebohnen und Wasser. Von daher finde ich es angebracht damit den Automat zu füttern.

 

Vollautomaten sind allerdings auch dem Kaffegenießern ein Dorn im Auge. Ich kenne die Reinigungsproblematik.

Da hilft nur ein regelmäßiger Service. (Auch Geldschneiderei)

Denke wenn mehr Zeit da ist, werde ich mich auch nochmal dem Thema Espresso-Maschine zuwenden.

Bis dahin tut es die schnelle Jura, vor allem wenn man 4.50 Uhr aufsteht und 5.20 Uhr zur Arbeit fährt.

Momentan gehe ich für richtig guten Kaffee ins Kaffeehaus.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Unseren Vollautomaten haben wir sehr günstig bekommen. Es war eine 400€ Maschine, die einer für 40 gebraucht verkauft hat.

Das war angenehm.

Die hat sich dann verabschiedet und seitdem kommt der Kaffee in den Filter, der in ein Porzellanhalter und auf den Becher. Ich kippe immer zweimal Wasser durch.

Schmeckt gut, ist günstig und nimmt kein Platz weg.

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Ich liebe meinen Kaffee etwas gröber gemahlen in einer Stempelkanne von Bodum zubereitet. Dazu frisch aufgeschäumte Milch.

Als Kaffee bevorzuge ich einen kräftigen aus Afrika.

Vielleicht etwas schlicht, aber so liebe ich ihn.

 

Gruß

 

kleinfriese

 

Leider haben wir selten die Zeit, aber wenn Zeit ist, dann wird auch selbst gemahlen und dann die Bodum ausgepackt. Alleine schon der Geruch... :)

 

Wenn es schnell gehen muss, dann Senseo...

 

Auf der Arbeit haben wir einen sündhaft teuren Vollautomaten, aber der Kaffee schmeckt mir bei weitem nicht so gut wie der aus der Bodum...

 

VG Achim

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Danke für eure Empfehlungen!

 

Und wenn Du demnächst Deine Vietnam Reise machst, kauf Dir dort etwas Vorat ein.

Ja "leider" war ich schon dort - den Kaffee fand ich dort natürlich so gut, dass ich dadurch jetzt erst so richtig Lust auf besseren Kaffee daheim bekommen habe. Ich habe zwar eine gemahlene Packung Trung Nguyen mitgenommen, aber ja, da hätte man noch viel bessere Sachen kaufen können.

 

 

Maschine: Gut und "preiswert" Bezzera BZ10. Meine läuft seit etwa 8 Jahren.

Puh, preiswert braucht echt die Anführungszeichen :D

Ich zweifel gar nicht daran, dass es eine richtig gute Maschine ist, nur glaube ich dennoch, dass ich erstmal im Low Budget Bereich anfange... ;) Bisher kann ich mich mit Espresso und Americano auch noch nicht ganz anfreunden - ist einfach nicht ganz "mein" Kaffeegeschmack. Oder ich habe eben noch nicht den passenden getrunken.

 

Zum Thema selber mahlen.

...

Danke für den Vergleich! Eine Zassenhaus wurde mir von einem Kollegen empfohlen. Mal schauen... preislich ist die Skerton ja zur Zeit fast unschlagbar. Und wenn beide so ihre Vor- und Nachteile haben, fahre ich damit ja gar nicht so schlecht.

 

Die Zubereitung erfolgt dann mit dem Vorgänger dieser Krups-Maschine http://www.krups.de/fruehstueck/kaffeemaschinen/druckbruehautomaten/km-4689 , die jetzt auch schon seit 10 Jahren klaglos ihren Dienst verrichtet. Damit bin ich sehr zufrieden.

 

Oh, das klingt interessant. Das ist wie so eine Moka-Kanne nur ohne, dass man sie auf den Herd stellen muss, kann das sein?

 

Die hat sich dann verabschiedet und seitdem kommt der Kaffee in den Filter, der in ein Porzellanhalter und auf den Becher. Ich kippe immer zweimal Wasser durch.

Schmeckt gut, ist günstig und nimmt kein Platz weg.

Das ist auch definitiv eine der Möglichkeiten, die ich mir überlegt habe. Ich bin zwar wiederum kein großer Fan von Filtern (auch wenn es natürlich besser als Kapseln ist), aber damit kann man wirklich kaum etwas verkehrt machen. Handfilter sind ja auch derzeit in allen Variationen zu haben, weil es wieder "im Trend" ist.

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Mein Kaffee kaufe ich hier

Soll mit einer der besten Röstereien in Deutschland sein. KLICK

Eine kleine aber feine Rösterei ganz in meiner nähe und kochen tue ich ihn mit einer ganz üblichen French Press Maschine. Immer frisch, immer ganz heiß und immer ganz lecker. :)

 

Wenn es mehr werden soll, bemühe ich meine alte Krupps T8, wie auch schon hier erwähnt. Sie brüht den Kaffee richtig mit Dampfdruck, was sich im Geschmack sehr bemerkbar macht.

 

Gruß Wolfgang

bearbeitet von Altländer
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Meine Erfahrung als Kaffeejunkie:

 

beachte! jedes Wasser schmeckt anders also schmeckt auch ein und dieselbe Bohne nicht überall gleich!!!

Fazit: koste und suche deine Sorte! (meist nicht aus dem Supermarkt aber warum eigentlich nicht)

 

Kapseln? Was ist da drin? -> nogo

Vollautomat? Hat jemand schon jemals einen schmeckenden da draus bekommen?

 

Siebträger: super aber mir zu teuer und für daheim zu uneffektiv (lange Vorheizzeit um den besten Geschmack zu bekommen für einen Doppio?!)

 

Mühle: wichtig! frisch! du siehst die Bohne (kein Sägemehl) gehobene Qualität und du wirst ewig Freude dran haben

 

Maschine?

Ich vertraue drauf, dass sich Millionen italienischer Großmütter nicht irren:

die Kanne auf dem Herd ist Garant für guten, ehrlichen, geschmackvollen Kaffee.

 

Selbst Dekaffeinato schmeckt heutzutage und man kann MENGEN genießen :D

bearbeitet von Captcha
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Das gefährliche an einer guten Siebträger-Maschine MIT guter Mühle ist: In deutschen Restaurants schmeckt Espresso und Capuccino nur noch in den seltensten Fällen.

 

Meine Empfehlung für "preiswert":

 

http://www.kaffeezentrale.de/kaffeemaschinen/bezzera-siebtraeger-espressomaschinen/bezzera-magica-s-espressomaschine-quick-mill-060-evo.html

 

Bei Mühlen wäre das für mich das mindeste. Eine gute Mühle kostet noch mal fast genauso viel wie die Maschine, aber es lohnt sich. Ich habe diese hier:

 

http://www.kaffeezentrale.de/kaffeemaschinen/ecm-espresso-muhlen/ecm-kaffeemuehle-s-automatik-64.html

 

Vor kurzem habe ich von einem italienischen Gastronom diese Empfehlung erhalten. Dabei bin ich im Moment hängen geblieben. Mir schmeckt der Gran Crema und der Cinque Stelle ausgesprochen gut.

 

http://www.aromatico.de/Kaffee-Espresso/Ionia

 

 

 

 

 

 

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Zunächst stellt sich ja die Frage, wie man "guten Kaffee" definiert.

Was habe ich mir darunter vorzustellen?

 

Wohlriechend, wohlschmeckend; alles subjektiv, eine Frage des persönlichen Geschmacks.

 

Bei uns gibt es seit 10 Jahren nur noch Kaffee aus dem Vollautomaten eines nahmhaften, ehemals italienischen Herstellers, der inzwischen von einem holländischen Elektronikkonzern übernommen wurde.

Davor hatten wir einige Jahre ein anderes Fabrikat in Gebrauch, das lediglich wegen Größe und Lautstärke ersetzt wurde.

 

Filter-Kaffe schmeckt mir gar nicht mehr und ich kann mir kaum noch vorstellen, dass ich jahrzehntelang täglich 12 bis 15 Tassen davon getrunken habe.

Auch den Kaffe beim Italiener mag ich nicht, egal, wie er zubereitet wurde.

 

Für mich kommt jedenfalls nur ein Vollautomat in Frage.

Jede Tasse frisch gemahlen und gebrüht.

Und das auf Knopfdruck.

 

Das Einzige, was ich ein wenig vermisse, ist der unwiderstehliche Duft frischen Kaffees, der in meiner Kindheit und während meiner jüngeren Jahre die Wohnung/das Haus durchströmte.

Da kommt durchaus Nostalgie auf.

bearbeitet von DeLuX
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Wir mahlen mit einer kleinen E-Mühle und nutzen dann den Moccamaster von Technivorm.

 

Der Kaffee wird nicht bitter und ist sehr bekömmlich.

 

Vorher hatten wir einen Saeco Vollautomaten, dieser wollte allerdings nach 2-3 Jahren ständig gereinigt und entkalkt werden. (Wir filtern unser Leitungswasser!)

 

Abgesehen davon, schmeckten irgendwann alle Bohnen nur noch sauer und wir konnten den Geschmack nicht länger ertragen.

 

Ab und an geben wir eine Note Schokopulver oder Zimt mit an das Kaffeepulver.

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Abgesehen davon, schmeckten irgendwann alle Bohnen nur noch sauer und wir konnten den Geschmack nicht länger ertragen.

 

Ab und an geben wir eine Note Schokopulver oder Zimt mit an das Kaffeepulver.

 

Sauer Kaffee ist eine Folge von falscher Zubereitung Da hat man halt bei Vollautomaten nur begrenzte Eingriffsmöglichkeiten. Ist wie eine Kamera mit dem Grünen P: :rolleyes:

 

http://www.baresta.com/bar-baresta/der-perfekte-espresso

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Ich mag am liebsten Cappuchino und breche hier mal die Lanze für die verpönte Vollautomaten-Fraktion :)

 

Meine "richtige Kaffee-Karriere" begann 1999. Einen Tag vor Heiligabend habe ich mir spontan einen Vollautomaten gekauft. Zu der Zeit waren die Geräte noch recht anfällig - 3800 Tassen und die Jura-Brüheinheit war im Eimer bzw. musste aufgearbeitet werden. Schuld daran war ein Dichtungsring, der frühzeitig verschließ. Die 2000er Jahre, das war die erste Hochkonjuktur des Internets. Lange vor Youtube kursierten dort Anleitungen mit Fotos, wie man die Brüheinheit selber repapieren konnte und findige Ingenieure entwickelten selber Dichtungsringe, deren Preis 5 D-Mark in gutem Verhältnis zur Fachhandels-Wartung für 80 bis 100 DM lag - wenn man dann selber schrauben wollte. Ich hab's ein, zwei mal probiert.. und dann beschlossen bei anstehenden Reparaturen die Fachwerkstatt aufzusuchen, bin schließlich kein Handwerker und wollte auch nie einer werden.

 

Das Gejammere über hohe Wartungskosten kann ich nicht nachvollziehen, aus der Mercedes oder Audi-Werkstatt komme ich bei einer Wartung auch nicht mit 100 EURO hin. Und wer meint, dass der Vollautomat zuhause keiner Pflege bedarf, ist auch falsch gewickelt. Natürlich muss dieser auch jeden Abend kurz gereinigt werden.

 

Zwei Dinge schätze ich sehr an dem Vollautomaten:

  • die Jura-Maschinen machen den besten Vollautomaten-Milchschaum
  • die Zubereitung geht recht schnell

Natürlich, Espresso aus Vollautomaten sind eher suboptimal. Freilich sollte man auch nicht vergessen, dass der Rohstoff - die Kaffebohne - und die Verarbeitung in der Maschine nicht automatisch einen guten Cappuchino machen. Es gibt zum Beispiel nicht "den guten Kaffee" - je nach Maschine und Vorliebe kann auch der vermeintlich beste Kaffee - meist auch der teuerste - in der eigenen Maschine ein Reinfall sein. Hier hilft nur: ausprobieren, ausprobieren  und wieder ausprobieren.

 

Schöne Grüße Ralf

 

und hier mal ein schnelles Foto von heute Abend

 

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