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Leider geil!


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Erstmal in Ruhe ausprobieren, mit allen Objektiven und dem ganzen Zubehör. Möglichkeiten und Grenzen ausloten, Vor- und Nachteile erfassen. Der nächste Trip nach Malta ist bereits für März gebucht, und im April dann in die USA.

 

Natürlich sehe ich das Potenzial (das Datenblatt ist mir seit einiger Zeit bekannt), und wenn die GFX in 5 Wochen in den Handel kommt, wird es sicher auch von ganz normalen Usern interessantes Feedback geben.

 

Was die genialen Bilder von Jonas und Co. angeht: Mindestens genauso tolle Aufnahmen hat er auch mit der X100F gemacht, siehe den anderen Blogbeitrag. Gebt ihm ein iPhone, dann sieht es sicher nicht viel anders aus. Die Vorstellung, dass jemand hier bessere Bilder (oder gar ähnlich gute) Bilder macht, nur weil er zu einer X100F oder GFX wechselt, ist realitätsfremd, das wissen wir eh. Ich gucke mir die tollen Bilder in den Blogs begeistert an und fühle mich inspiriert, gleichzeitig ignoriere ich die Texte weitgehend – und bin hoffentlich schlau genug, mir eine Kamera nicht deswegen kaufen zu wollen, weil ausgewiesene Könner damit tolle Bilder machen. Das Geld wäre nämlich zweifellos besser in Workshops bei ebendiesen Können investiert.

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Klar hat das nichts mit der GFX oder x100T zu tun. Vor allem Jonas hat ja die GFX und die x100T getestet.

Es geht auch nicht darum das der Käufer dann denkt er würde auch solche Fotos machen wenn er zu dieser oder jener Kamera greift. Es geht um Emotionen. Das hat mit Rationalität wenig zu tun.

Heutzutage kann man doch mit Specs kaum noch jemanden beeindrucken. Die Kameras in diesem Segment sind doch im Grunde von Specs her nicht besonders unterschiedlich. Aber vielleicht solltest Du @flysurfer die Texte dann doch mal durchlesen, denn dann würdest Du evtl. verstehen was ich meinte.

Da geht es ums handling, wie sich die Kamera anfühlt etc. und das dann gepaart mit den Fotos spricht eben doch anders an als Auflistungen von Specs und ähnlich trockenen Reviews.

 

Die Specs sind wurscht (bei heutigem Stand der Kemares in diesem Segment!), Emotionen sind das was die Leute anspricht.

Zumindest fühle ich mich davon eben mehr angesprochen das überhaupt in Erwägung zu ziehen mir eine Kamera genauer anzuschauen.....wenn ich nicht gerade eh auf der Suche bin.

bearbeitet von Mehrdad
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Genau deshalb würde ich an Ricos Stelle die Texte auch ignorieren. Eben um sie dann ganz unbeeinflusst selber zu erfühlen und nicht schon voreingenommen anzufassen.

Auch da ist es ja bei jedem unterschiedlich und so können dann auch unterschiedliche Meinungen und Empfindungen niedergeschrieben werden.

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Ja, auf Rico bezogen stimmt das schon. Allerdings ging es mir ja nicht um Ricos irgendwann kommenden (oder auch nicht?) Bericht, sondern darum das ich die Art des Marketings richtig finde.

Ich für meinen Teil finde es ansprechend was da von den besagten Fotografen/Bloggern kommt.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Tolle Idee! Ich komm sie mir dann mal bei Dir leihen oder leihe Dir mal ein Stativ oder so   :D

Nur eine Bitte, ich hätte gerne das Macro dabei! Danke im Voraus, bist ein echter Freund!

 

Kein Problem, Dieter.

Wenn du mir bei der Sponsorensuche hilfst, ist die Sache geritzt.

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Du meinst also, ich könne/solle mir das Geld sparen?!

Ja, auf jeden Fall.

Bob Sala beschreibt das in seinem X100F Bericht sehr gut und beweist mit den Bildern gleich mal, dass diese auch nicht "beeser" sind als die aus der "T" ;)

Einzig eine Kundenanforderung bewegt ihn dazu, auf die "F" aufzurüsten.

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Was die genialen Bilder von Jonas und Co. angeht: Mindestens genauso tolle Aufnahmen hat er auch mit der X100F gemacht, siehe den anderen Blogbeitrag. Gebt ihm ein iPhone, dann sieht es sicher nicht viel anders aus. Die Vorstellung, dass jemand hier bessere Bilder (oder gar ähnlich gute) Bilder macht, nur weil er zu einer X100F oder GFX wechselt, ist realitätsfremd, das wissen wir eh. Ich gucke mir die tollen Bilder in den Blogs begeistert an und fühle mich inspiriert, gleichzeitig ignoriere ich die Texte weitgehend – und bin hoffentlich schlau genug, mir eine Kamera nicht deswegen kaufen zu wollen, weil ausgewiesene Könner damit tolle Bilder machen. Das Geld wäre nämlich zweifellos besser in Workshops bei ebendiesen Können investiert.

 

 Ja, das ist klar. Es gibt einen fühlbaren Unterschied zwischen einer Digicam-Automatik-Knipse und einer XE-2 oder XT-10; danach sind die Unterschiede nicht mehr so, dass der normale User sie ausreizen könnte, wenn er selbst nicht viel dazulernt und viel übt... In meinen Händen wäre die Mittelformatkamera z.B. nutzlos verbranntes Geld, so realistisch bin ich schon.………

 

Was die Bilder und die Marketingstrategie betrifft, bin ich ganz bei Mehdad. Lovegroves Bilder finde ich großartig, in ihrer feinen Licht-und Schattenabstufung wirklich sehr sehr ansprechend - und hier wird der ästhetisch fühlende Fotograf in der Tat an der richtigen Stelle berührt. Intelligentes Marketing ist auf dem Niveau eben künstlerisch anspruchsvolles Marketing. Auf dem Level kann man nicht mehr mit dummen Sprüchen punkten. 

Und ehrlich gesagt finde ich das auch mal sehr schön zur Abwechslung. Vielleicht fühle ich mich als Nutzer einer Fuji-Kamera (zu Recht oder zu Unrecht) auch geschmeichelt, dass die gleiche Firma so grossartige Werkzeuge herstellt.

 

Grütze 

 

Sirius

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Du meinst also, ich könne/solle mir das Geld sparen?!

 

 

Klar, iPhone 7 reicht vollkommen. Aber darum geht's natürlich nicht. Sondern darum, was einem persönlich Freude macht. Und das läuft auf den Prozess des Bildermachens hinaus. Der muss bei diesem Hobby Spaß machen und einen begeistern, und wenn die Ausrüstung dazu beiträgt, ist das super. Wenn nicht, gibt man das Geld am falschen Ende aus.

 

Was andere Leute für wahnsinnig tolle Fotos machen – das kann genauso schnell frustrieren wie es motivieren kann. Wer immer nur sieht, wie alle anderen scheinbar perfekte Bilder abliefern, verliert womöglich gar die Lust daran. Motto: Hat ja eh alles keinen Sinn. Das ist jedoch zu sehr ergebnisorientiert und zu wenig prozessorientiert. Denn es kommt es auf den Prozess an, der ist das Hobby, damit verbringt man seine Freizeit, der Weg ist das Ziel. Schöne Ergebnisse sind nur der Zuckerguss, aber die Beschäftigung mit der Materie, darauf kommt es an. Und die Materie kann vieles sein: die Technik, die Ausrüstung, die Motivwahl, der kreative Ausdruck, die Nachbearbeitung... 

 

Whatever floats your boat.

bearbeitet von flysurfer
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Was die Bilder und die Marketingstrategie betrifft, bin ich ganz bei Mehdad. Lovegroves Bilder finde ich großartig, in ihrer feinen Licht-und Schattenabstufung wirklich sehr sehr ansprechend - und hier wird der ästhetisch fühlende Fotograf in der Tat an der richtigen Stelle berührt. Intelligentes Marketing ist auf dem Niveau eben künstlerisch anspruchsvolles Marketing. Auf dem Level kann man nicht mehr mit dummen Sprüchen punkten. 

Und ehrlich gesagt finde ich das auch mal sehr schön zur Abwechslung. Vielleicht fühle ich mich als Nutzer einer Fuji-Kamera (zu Recht oder zu Unrecht) auch geschmeichelt, dass die gleiche Firma so grossartige Werkzeuge herstellt.

 

Wie du von einem großartigen Fotografen zu einem großartigen Werkzeug kommst, da verlierst du mich vollkommen. Im Gegenteil: Je besser der Fotograf ist, umso mehr entwertet dieses Faktum doch das Werkzeug, weil der relative Anteil des Werkzeugs am genialen Ergebnis im Verhältnis entsprechend gering ist.

 

Sollte ich jedoch mal eine Kamera sehen, aus der in der Hand eines fotografischen unbegabten, desinteressierten Nichtskönners fantastische Bilder kommen, dann habe ich eine großartige Kamera gefunden. Direkt gekauft, weil – eben der Wahnsinn, bahnbrechend, irre. :)

bearbeitet von flysurfer
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 Ja, das ist klar. Es gibt einen fühlbaren Unterschied zwischen einer Digicam-Automatik-Knipse und einer XE-2 oder XT-10; danach sind die Unterschiede nicht mehr so, dass der normale User sie ausreizen könnte, wenn er selbst nicht viel dazulernt und viel übt... In meinen Händen wäre die Mittelformatkamera z.B. nutzlos verbranntes Geld, so realistisch bin ich schon.………

 

Wenn dir das Ding keinen Spaß und keinen emotionalen Mehrwert bringt, definitiv. 

 

Mein Spaß und mein emotionaler Mehrwert hängt eher nicht davon ab, ob die Bilder auf Facebook oder Flickr technisch besser aussehen als mit einer anderen Kamera. Mir geht's eher um was anderes: Begeistert und erfreut mich die Ausrüstung, und tut sie das in einem Maße, der die Kosten rechtfertigt?

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Ja — das isses. Aus diesem Grund habe ich die XT-1 gewählt obwohl es die XT-10 wohl auch getan hätte. Aber neben dem großartigen Sucher ist es das Gefühl, ein (relativ) stabiles Werkzeug in der Hand zu halten, das mir zugesagt hat. Ich wollte keine Plastik-Knipse mehr, sondern etwas, was fünf, sechs Jahre hält (oder was so aussieht, als würde es so lange halten : vielleicht bin ich der Kamera vorher ja überdrüssig und will  was Neueres... — who knows).

 

Aber für meine Bedürfnisse ist der Sprung von ca. 1500/2000 € zu 8000-9.000 € dann doch etwas viel. Für professionelle Fotografen und wirklich betuchte Enthusiasten kann das wieder anders aussehen.

bearbeitet von Sirius
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Begeistert und erfreut mich die Ausrüstung, und tut sie das in einem Maße, der die Kosten rechtfertigt?

 

Das ist der Punkt.

Genau deshalb habe ich mich für die X-Serie entschieden und eigentlich schon zu viele Modelle davon.

Fotografieren kann ich ja immer nur mit einer und die Bilder sind letztlich die gleichen.

Aber, ich nehme jede einzelne immer wieder gerne in die Hand und kann schon erahnen, welche Gefühle die GFX wohl auslösen würde.

Ja, ich glaube, hier ist tatsächlich der Weg das Ziel.

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Wie du von einem großartigen Fotografen zu einem großartigen Werkzeug kommst, da verlierst du mich vollkommen. Im Gegenteil: Je besser der Fotograf ist, umso mehr entwertet dieses Faktum doch das Werkzeug, weil der relative Anteil des Werkzeugs am genialen Ergebnis im Verhältnis entsprechend gering ist.

 

 

 

Ja, aber warum dann eine Mittelformatkamera oder eine Canon EOS-1D X Mark II, wenn die Bilder auch mit einer Handy-Cam gemacht werden könnten?

Obwohl ich auch schon großartige  Fotos gesehen habe, die Profis mit einem iPhone geschossen haben (guter Bildaufbau, Gefühl für das Licht, und interessante Motive : das ist die Arbeit des Fotografen); mit einer guten Kamera kriegst du dann wohl doch etwas mehr Dynamik hin, und die Details und die Feinheiten des Lichts, des Schattens können besser reproduziert werden.

bearbeitet von Sirius
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Ja, aber warum dann eine Mittelformatkamera oder eine Canon EOS-1D X Mark II, wenn die Bilder auch mit einer Handy-Cam gemacht werden könnten?

 

 

Weil mir MF Spaß macht und ich Canon nicht mehr leiden kann (war früher Canon-Profi). Wenn Canon mir morgen Ausrüstung im Wert von 50.000 Euro schenkt unter der Bedingung, dass ich fortan nur noch damit Fotos machen muss, lehne ich ab. Können sie behalten. Bei Sony genauso, geschenkt ist noch zu teuer. Habe damit keinen Spaß, was soll ich also damit? Ohne Begeisterung bringt das Ganze doch nichts, es ist ja nicht so, dass ich mit meiner Arbeit Geld verdienen würde. Die Workshops, die Bücher, die Blogs, das ist doch alles ein Draufzahlgeschäft, das nur dadurch zu rechtfertigen ist, dass es Spaß macht. Ginge es ums Geld, sollte man seine Zeit nicht in Foren verplempern und stattdessen Bücher zu den Blockbustern schreiben, etwa Sony RX. Die machen Auflage, da wird Geld verdient.

 

Damit es mir persönlich Spaß macht, muss der Kamerakram bestimmte Dinge können. Etwa ISOloser Sensor (bye-bye Canon), eingebauter RAW-Konverter (damit fällt alles von Sony weg), ein cooles und mir vertrautes Bedienkonzept, tolle JPEGs sowie RAWs, die man pushen kann. Und natürlich spiegellos, mit Live-View. Da stehe ich drauf, ganz simpel. Das iPhone bietet mir das alles nicht, trotz DNG. Habe ich kurz probiert (habe iPhone 7 Plus), machte keinen Spaß. Ist mir zu fummelig, zu mühsam. Bin mittlerweile alt und grau, dementsprechend hat man seine Vorlieben. Fuji bedient die am ehesten. It's not rocket science.

 

MF begeistert mich bereits aufgrund seiner Möglichkeiten, das ist eine neue Herausforderung. Dafür kaufe ich mir dann sogar ein neues Stativ und einen kompletten Satz großer Filter. Der Prozess, damit Fotos zu machen, wird mir Spaß machen, das weiß ich jetzt schon, deshalb mache ich Ende Mai auch mit Uli den genialen einwöchigen Workshop auf Guernsey, der so günstig ist, dass ich bis heute rätsle, wie SelectedTravel das hinbekommen hat. Dort kann dann jeder, der will, selber eine GFX probieren, eine Woche lang, ganz in Ruhe, mit unterschiedlichen Motiven.  Dabei wird jeder sicherlich herausfinden können, ob es ihm Spaß macht, damit zu fotografieren. Und wir werden sehen, wo die Grenzen dieser Kamera liegen. Das interessiert mich nämlich, und einige von euch vermutlich auch. Das ist spannend, das ist interessant, das ist "leider geil". :)

bearbeitet von flysurfer
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Damien bekommt es wirklich immer wieder hin, seine Begeisterung zu vermitteln. Ob es nun ein Blogpost oder ein Video ist, ich lese / schaue es wirklich gern. Viele Videos sind viel zu "laut", anstrengend und unsympathisch. Bei Damien jedoch habe ich das Gefühl, dass er alles gemütlich und ruhig angeht. Auch seine Erzählstimme ist fast schon beruhigend :D

 

Und seine Posts lese ich natürlich mit einem britischen Akzent. ;)

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Was wird es denn?

 

 

Vielleicht bietet Fuji ja bei seinen Fuji School Workshops dann auch die GFX als Leihkamera an xD

 

 

Vermutlich Lee.

 

Bei meinen Workshops wird man die GFX auf jeden Fall befummeln und probieren können. So wie auch alle anderen aktuellen Kameras und Objektive. Da lege ich großen Wert drauf, die Leute sollen sich die Sachen, die sie interessieren, selbst angucken können. Alles andere ist nur graue Theorie. 

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In ein paar Stunden geht es nach Den Haag und am Donnerstag (ich habe mit meinem Kollegen den Termin getauscht) werde ich im DOCMA-Blog berichten, wie es sich mit der GFX fotografiert.

bearbeitet von mjh
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