Wie zufrieden sind die X-Pro2 Besitzer?

[X-dreamer]

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Interessiert mich, da die X-Pro2 als mögliche nächste Kamera in meiner Planung steht.

Was sind die Pros und die Cons im Alltag?

Was liebt ihr an ihr, was findet ihr nicht so gut?

[opa]

Ist ein erheblicher Unterschied zur xp1, finde ich.

Besser verarbeitet, wertigerer Eindruck und "feeling", bessere Ergonomie, das halte ich für die wesentliche Weiterentwicklung.

Und viele technischen Daten sowie der Ausstattungsumfang sind ja auch verbessert. Aber das finde ich eher zweitrangig.

Sie ist jetzt im Wesentlichen so, wie ich mir eine Kamera für mich vorstelle.

bearbeitet 25. Januar 2017 von opa

[Harlem]

Zusammen mit den Fujinons und dem Samyang 12mm ist es die beste Kamera, die ich bisher besessen habe. Eigentlich gibt es keine Situation, wo ich am Ende sagen musste, das Bild konnte ich nicht machen, weil die Kamera es nicht konnte.

 

Ich mag den Formfaktor und den Hybridsucher besonders gerne. Die Kamera wirkt nicht pseudoprofessionell, sondern unterstreicht und erfüllt den Anspruch eines ernsthaften Fotoamateurs.

 

Es gab bisher nur eine Situation, in der die X-Pro2 mich enttäuscht hat: Bei einer Gegenlichtsituation wurden fast alle Bilder durch das rosa Flare ruiniert. Das weiss ich jetzt und werde in Zukunft in so einer Situation ggf. auf die X-Pro1 oder X-T1 zurückgreifen.

[mic77]

 

Bei einer Gegenlichtsituation wurden fast alle Bilder durch das rosa Flare ruiniert

Ist eigentlich schade bei einer 1800€ Kamera.

Nehme ich aber auch in Kauf

[hbl55]

Ich schließe mich hier ohne Einschränkungen an, eine Top-Kamera, bin hochzufrieden. Eine T2 reizt mich nicht.

Ein winziger Wehmutstropfen ist die ungünstig plazierte und viel zu leichtgängige Dioptrieneinstellung des Suchers, welche sich ständig durch Kontakt mit der Tasche oder dem Umhängerienmenn verstellt. Der Verantwortliche hierefür gehört öffentlich ausgepeitscht. Aber dem Übel habe ich  mit einem kleinen Stückchen Klebeband abgeholfen.

 

Das Flare-Problem hatte ich noch nicht.

bearbeitet 25. Januar 2017 von hbl55

[mic77]

Der ständiger Wechsel zwischen EVF und OVF in der Sensor-View Einstellung(Schutzfunktion,Energiesparfunktion) geht mir ziemlich auf den Wecker.

Aber sonst wunderschöne und TOP Kamera

[X-dreamer]

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Ist ein erheblicher Unterschied zur xp1, finde ich.

Besser verarbeitet, wertigerer Eindruck und "feeling", bessere Ergonomie, das halte ich für die wesentliche Weiterentwicklung.

echt, das überrascht mich aber, dachte, die XP1 war auch schon sehr wertig und gut verarbeitet.

 

Sie ist jetzt im Wesentlichen so, wie ich mir eine Kamera für mich vorstelle.

das höre ich gerne

[MrNorrell]

Im großen und ganzen bin ich mit meine X-Pro2  sehr zufrieden.

Sie ist meine erste Fuji und auch meiner erste DSLM.

Davor war ich mit meiner Canon 6D unterwegs.

 

 

Die Rose Flares habe ich auch schon ein paar mal bei Gegenlichtsituationen gehabt, leider ließ sich aus den Bildern auch nichts anständiges in der Bearbeiten machen.

 

Was mich allerdings sehr nervt ist sind die Würmchen Artefakte bei der RAW bearbeitung.

Ich nutze ausschließlich Lightroom zu Bearbeitung.  Die Würmchen treten auch auf wenn ich die Bilder direkt in Photoshop lade und dort bearbeite und nur dezent mit dem Hochpassfilter schärfe.

Habe noch keine Lösung für dieses Problem gefunden.

 

Aber im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden und bereue den Schritt des Umstieges immer weniger.

[X-dreamer]

Es gab bisher nur eine Situation, in der die X-Pro2 mich enttäuscht hat: Bei einer Gegenlichtsituation wurden fast alle Bilder durch das rosa Flare ruiniert. Das weiss ich jetzt und werde in Zukunft in so einer Situation ggf. auf die X-Pro1 oder X-T1 zurückgreifen.

[opa]

@ x-dreamer: Ja, war die xp1 auch schon, aber die xp2 hat da mMn noch mal zugelegt.

bearbeitet 25. Januar 2017 von opa

[X-dreamer]

Was mich allerdings sehr nervt ist sind die Würmchen Artefakte bei der RAW bearbeitung.

Ich nutze ausschließlich Lightroom zu Bearbeitung.  Die Würmchen treten auch auf wenn ich die Bilder direkt in Photoshop lade und dort bearbeite und nur dezent mit dem Hochpassfilter schärfe.

D.h., es tritt bei der Schärfung der Bilder auf?

[rawi]

War zu sehr Offtopic, leider zu spät gemerkt. Nachricht hat der Betreffende jetzt per PN. Sorry.

bearbeitet 25. Januar 2017 von rawi

[Gast canis lupus]

Sie ist meine Nummer Eins. Noch vor der T2, die ich zwar auch sehr schätze und viel einsetze. Warum? Hauptsächlich, weil die Pro2 so simpel und ergonomisch zu bedienen ist. Ich finde die "Rädchen unter den Rädchen", also die Einsteller für Drive und Belichtungsmessverfahren, bei der T2 ziemlich unpraktisch.  Und ich gehöre zu den wenigen (?), denen sogar die ISO-Verstellung der Pro gefällt. Den optischen Sucher benutze ich übrigens nie. Wenn ich die T2 einsetze, verwende ich - ganz selten - auch das Klappdisplay. Greife ich zur Pro, fehlt es mir nicht...

bearbeitet 25. Januar 2017 von ulip

[MrNorrell]

War zu sehr Offtopic, leider zu spät gemerkt. Nachricht hat der Betreffende jetzt per PN. Sorry.

 

Ich frag mich zwar was an meinen beiden erwähnten Punkten zu sehr Offtopic war, ich habe lediglich die beiden Punkte die mich stören erklärt. 

[rawi]

Ich frag mich zwar was an meinen beiden erwähnten Punkten zu sehr Offtopic war, ich habe lediglich die beiden Punkte die mich stören erklärt. 

 

Bei dir nichts, das bezog sich auf meinen Post!

[VolkerK]

 

Was mich allerdings sehr nervt ist sind die Würmchen Artefakte bei der RAW bearbeitung.

Ich nutze ausschließlich Lightroom zu Bearbeitung.  Die Würmchen treten auch auf wenn ich die Bilder direkt in Photoshop lade und dort bearbeite und nur dezent mit dem Hochpassfilter schärfe.

Habe noch keine Lösung für dieses Problem gefunden.

 

 

Das stört mich auch etwas, welche Einstellungen für Schärfe und Rauschreduzierung nutzt Du denn?

 

Im Gegensatz zum vorherigen Sensort scheint der neue da sehr empfindlich zu sein.

 

Antwort gerne per PN wenn es zu off topic wäre.

[Gast canis lupus]

D.h., es tritt bei der Schärfung der Bilder auf?

 

Braucht man die überhaupt? Die Schärfe der Fujis ist, zumindest in Verbindung mit meinen Objektiven, schon extrem hoch. Eine Nachschärfung - das sehe ich regelmäßig - wirkt oft übertrieben und macht viele Bilder auch schlechter. Das ist ein Bearbeitungsrelikt aus alten digitalen Zeiten, wo die Ergebnisse aus tiefpassgefilterten DSLRs immer noch einen Schluck "Extrascharf" nötig hatten.

[wildlife]

ulip schreibt es schön: das man ein Bild generell schärft ist absolut nicht notwendig (aber die Diskussion über das Schärfen können wir gerne wöchentlich wiederholen).

 

Zur X-Pro2. Tolle Kamera. Ich hab meine für eine X-T2 her gegeben, die ja an sich (fast?) alles besser macht. Aber die X-Pro2 hat viele kleine Vorteile, die man am Datenblatt nicht findet. Der Joystick hat die bessere Position und die Vierwegetasten sind etwas angenehmer zu bedienen (nur um 2 Dinge zu nennen. Die X-T2 kann natürlich andere Dinge besser)

 

Und weil ich den Formfaktor und Hybrid Sucher an sich sehr gerne hab, hab ich mir eine X-Pro2 light (aka X100F) vorbestellt.

bearbeitet 25. Januar 2017 von wildlife

[ing]

Den Eindruck habe ich auch. Zumindest am Bildschirm und bei Selphy Ausdrucken sind die Bilder sehr scharf. Wie es bei großen Formate aussieht, weiß ich noch nicht.

 

@ x-dreamer: Auch für mich ist die X-Pro2 die beste Kamera, die ich je hatte. Weil sie so ist, wie ich mir eine gute Kamera vorstelle. Und die ISO-Verstellung gefällt mir auch.

[opa]

Die xt2 kann das ein oder andere etwas besser, ist für manche etwas praktischer. Eben wie eine fleißige biedere Hausfrau.

Die xp2 kann etwas weniger. Aber dafür ist sie sexy.

That's it!

[VolkerK]

Die xt2 kann das ein oder andere etwas besser, ist für manche etwas praktischer. Eben wie eine fleißige biedere Hausfrau.

Die xp2 kann etwas weniger. Aber dafür ist sie sexy.

That's it!

 

Hahaha, selten so gelacht. Ist schon spannend, die X-Pro2 ist ja eher ein Backstein-Design. Aber was man als sexy empfindet ist ja zum Glück auch jedem selbst überlassen.  :-)

 

Mich hatte die Pro2 jedenfalls geärgert, als bei der ersten Benutzung das kombinierte ISO-/Zeitenrad kaputt ging und die Reparatur ewig dauerte, weil einige Teile den Weg nach Europa nicht fanden. Inzwischen läuft sie problemlos bzw. nicht mit mehr Problemen als die X-T2, was wohl am identischen Sensor liegt.

[Gast canis lupus]

Den Eindruck habe ich auch. Zumindest am Bildschirm und bei Selphy Ausdrucken sind die Bilder sehr scharf. Wie es bei großen Formate aussieht, weiß ich noch nicht.

 

Ich lasse öfter für Kunden sehr große Formate produzieren. Für Ausbelichtungen (ich rede von 1 qm aufwärts) empfiehlt sich meiner Erfahrung nach generell eine Nachschärfung. Die wirkt auf Papier auch nicht so "kristallin" wie die grässlich überschärften Bilder, die man hier manchmal zu sehen bekommt.

bearbeitet 25. Januar 2017 von ulip

[Gast canis lupus]

Die xt2 kann das ein oder andere etwas besser, ist für manche etwas praktischer. Eben wie eine fleißige biedere Hausfrau.

Die xp2 kann etwas weniger. Aber dafür ist sie sexy.

That's it!

 

Fotografieren ist halt der Sex des Alters @opa     

(Diesmal mit Smiley)

[MrNorrell]

Braucht man die überhaupt? Die Schärfe der Fujis ist, zumindest in Verbindung mit meinen Objektiven, schon extrem hoch. Eine Nachschärfung - das sehe ich regelmäßig - wirkt oft übertrieben und macht viele Bilder auch schlechter. Das ist ein Bearbeitungsrelikt aus alten digitalen Zeiten, wo die Ergebnisse aus tiefpassgefilterten DSLRs immer noch einen Schluck "Extrascharf" nötig hatten.

 

Also ich finde wenn man RAW aufnimmt ist schärfen schon angebracht.

 

Und nur in JPEG zu shooten finde ich Verschwendung, auch wenn die Jpegs sehr gelungen sind, möchte ich doch bei der Bearbeitung den Spielraum der RAW Aufnahmen haben.

bearbeitet 25. Januar 2017 von MrNorrell

[opa]

@ulip: ja wahrscheinlich hast Du recht.

Obwohl, ich war schon als junger Mann von solchen Backsteinen begeistert. Hießen damals bloß m4 bzw m5.

bearbeitet 25. Januar 2017 von opa

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