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Bleiben Einstellungen ohne Akku erhalten?


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Allerdings wäre noch zu erwähnen: Nur die Einstellungen im BIOS werden dabei auf default gesetzt, das BIOS selbst ist ebenso wenig flüchtig wie die Firmware der Kamera. "Daten im BIOS" ist da etwas irreführend (das BIOS selbst sind ja auch schon Daten). 

Ich hatte die flüchtigen Daten/Einstellungen gemeint. Darum ging es micaelo m.E. auch. 

Ich persönlich würde die ausführbaren Routinen ("Programme") des BIOS in _diesem_ Zusammenhang nicht als Daten bezeichnen.

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[...] X-T1: "Wenn der Akku für längere Zeit aus der Kamera entnommen wird, stellt sich die Uhrzeit der Kamera zurück und die Sprachauswahl erscheint beim Einschalten der Kamera" [...]

 

Ja, da steht's. Dass bei Stromausfall durch Selbstentladung oder Akku-Entnahme irgendwann auch die anderen, selbst konfigurierten Einstellungen weg sind, bleibt aber unerwähnt. Ich muss mir also angewöhnen, auch bei den zeitweise nicht benutzten Kameras regelmäßig den Akku zu wechseln, wenn ich eine Neukonfiguration vermeiden will.

 

 

Ich hatte die flüchtigen Daten/Einstellungen gemeint. Darum ging es micaelo m.E. auch. [...]

 

Ja, genau, die selbst vorgenommenen Einstellungen (von denen ich allerdings erwartet hatte, dass sie nicht in einem flüchtigen Speicher abgelegt würden). Die Grundeinstellungen (Auslieferungszustand) sind ja weiterhin da. Also vorerst noch kein Elektronik-Schrott :)

bearbeitet von micaelo
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Wie es sich so trifft, hat es in den letzten Tagen gleich zwei Leute aus meinem Freundschafts/Verwandtschaftskreis getroffen: Das Auto wollte eines Morgens nicht mehr anspringen. Dabei gibt es da doch einen Akku und so lange hatte das Auto gar nicht ungenutzt auf der Straße gestanden – zugegeben bei niedrigen Temperaturen. Aber man kann sich nun mal nicht darauf verlassen, dass so eine Batterie ewig durchhält, komme was wolle. Das gilt ganz genauso für Kameras, auch wenn sie Lithium-Ionen-Akkus statt Bleibatterien haben.

 

Dass ein Akku, gleich welcher Bauart, ewig durchhält, wird wohl vernünftigerweise niemand erwarten (von den besagten Ausnahmen abgesehen).

 

Aber darum geht's ja hier auch gar nicht, sondern darum, was passiert, wenn der Kamera-Akku ausfällt. Man könnte durchaus erwarten, dass die Kamera-Einstellungen erhalten bleiben. Technisch möglich ist es (Flash-EEPROM), und andere Geräte können es. Ich habe hier z.B. einige Handfunkgeräte, die selbst nach Jahren ohne eingesetzte Akkus ihre Software-Einstellungen behalten (Kanal, HF-Output, Codierung, etc.). Die X-T1 ist aber anscheinend nicht so gebaut, sondern fällt nach einiger Zeit ohne Strom in den Auslieferungszustand zurück. Das ist nicht wirklich ein Problem, wenn man's erstmal weiß. Man muss sie halt regelmäßig "füttern", auch wenn sie nicht benutzt wird.

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Aber darum geht's ja hier auch gar nicht, sondern darum, was passiert, wenn der Kamera-Akku ausfällt. Man könnte durchaus erwarten, dass die Kamera-Einstellungen erhalten bleiben.

Sie bleiben ja auch erhalten; man hat genug Zeit, den Akku wieder aufzuladen. Aber sie bleiben nicht beliebig lange erhalten. Dass eine Kamera monatelang ungenutzt und mit leerem Akku herumliegen, dann aber sofort wieder voll einsatzbereit sein soll, ist wohl nicht vorgesehen.

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Bei diesem pressenden, die Userschaft praktisch täglich beeinträchtigenden Problem muss Fuji wirklich dringend nachbessern.

 

Es presst nicht, es beeinträchtigt mich nicht, schon gar nicht täglich, Nachbessern vorhandener Hardware geht nicht - ich wollt's einfach nur verstehen. Ich muss nun also doch eine Pflegestation für zeitweise nicht genutzte Kameras einrichten.

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Ich muss nun also doch eine Pflegestation für zeitweise nicht genutzte Kameras einrichten.

 

 

Also wenn man eine Kamera so lange nicht mehr nutzt (bei mir war das bei der X10 sicher mehr als ein Jahr), dann ist das eigentlich ein Zeichen dafür, dass man sie vermutlich ohnehin nicht mehr braucht.

 

Von dieser Sorte habe ich hier naturgemäß einige, allerdings habe ich zuletzt auch abgebaut und einiges an Fujifilm zurückgeschickt. X-M1, X-A1, X-E2, XQ1 und XQ2 werden von mir deshalb jetzt auch nicht mehr "unterstützt", da ich entsprechende Fragen/Probleme von Usern nicht mehr an einer realen Kamera nachvollziehen und prüfen kann. Angesichts des geringen Aufkommens ist das aber auch nicht wirklich notwendig, und bei der X-E2 habe ich noch die X-E2S, die ähnlich genug sein sollte.

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Also wenn man eine Kamera so lange nicht mehr nutzt (bei mir war das bei der X10 sicher mehr als ein Jahr), dann ist das eigentlich ein Zeichen dafür, dass man sie vermutlich ohnehin nicht mehr braucht. [...]

 

Ich unterhalte mehrere identische Ausrüstungen an verschiedenen Standorten. Dadurch passiert es, dass die eine oder andere Kamera mal monatelang nicht benutzt wird.

 

[...] Von dieser Sorte habe ich hier naturgemäß einige, allerdings habe ich zuletzt auch abgebaut und einiges an Fujifilm zurückgeschickt. X-M1, X-A1, X-E2, XQ1 und XQ2 werden von mir deshalb jetzt auch nicht mehr "unterstützt", da ich entsprechende Fragen/Probleme von Usern nicht mehr an einer realen Kamera nachvollziehen und prüfen kann. Angesichts des geringen Aufkommens ist das aber auch nicht wirklich notwendig, und bei der X-E2 habe ich noch die X-E2S, die ähnlich genug sein sollte.

 

Dann werden Deine ungenutzten Kameras aus anderen Gründen als bei mir nicht genutzt, aber dennoch aufgehoben. Und in diesem Szenario ist es ja auch nicht so wichtig, ob sie, wenn Du sie doch mal wieder in die Hand nimmst, noch Deine bevorzugten Einstellungen haben oder nicht.

 

Aber wie gesagt: ist ja kein großes Ding, alle 3 Monate mal frische Akkus reinzustecken. Ich muss halt nur dran denken.

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Dann werden Deine ungenutzten Kameras aus anderen Gründen als bei mir nicht genutzt, aber dennoch aufgehoben. Und in diesem Szenario ist es ja auch nicht so wichtig, ob sie, wenn Du sie doch mal wieder in die Hand nimmst, noch Deine bevorzugten Einstellungen haben oder nicht.

 

 

 

Eigentlich wäre es dann besonders wichtig, sonst mache ich mit diesen Kameras erst recht nichts mehr. Kam aber bisher nur 1-2 Mal vor. Im Vergleich zu den 5-15 kompletten Neueinstellungen, die ich bei jeder neuen Kamera zwischen erster Beta und Firmware 1.00 vornehmen muss, ist das Ganze freilich nicht der Rede wert. Allerdings weiß man bei den aktuellen Kameras, was man wo wie haben will, bei einer alten muss ich auch erstmal gucken: Wie war das gleich noch am besten?

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Sorry Rico, aber das ist Schwachsinn!

Du hältst es für normal, dass man eine Kamera für mehr als ein Jahr nicht nutzt, bis einem dann plötzlich einfällt, dass man doch ganz dringend mit ihr fotografieren möchte? Ich nicht. Ich würde das sogar verallgemeinern: Dinge, die man so lange nicht genutzt hat, braucht man nicht (mehr); man kann sie auch weggeben, wegwerfen, verkaufen – was auch immer.

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Also wenn man eine Kamera so lange nicht mehr nutzt (bei mir war das bei der X10 sicher mehr als ein Jahr), dann ist das eigentlich ein Zeichen dafür, dass man sie vermutlich ohnehin nicht mehr braucht.

 

Kompletter Blödsinn! Jedes Hobby kann eine Zeit lang nicht interessieren und plötzlich erwacht die Leidenschaft wieder. Sei es Modelleisenbahn, malen, schreiben oder sonst was. Für den wahren Fotografen ist die Kamera ein Werkzeug wie der Pinsel für einen Maler. Wenn ich also eine Zeit lang die Lust am Malen verliere - Pinsel wegwerfen? :confused:

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Du hältst es für normal, dass man eine Kamera für mehr als ein Jahr nicht nutzt, bis einem dann plötzlich einfällt, dass man doch ganz dringend mit ihr fotografieren möchte? Ich nicht. Ich würde das sogar verallgemeinern: Dinge, die man so lange nicht genutzt hat, braucht man nicht (mehr); man kann sie auch weggeben, wegwerfen, verkaufen – was auch immer.

Ziemliche Frage der Mentalität und zu einem gewissen Teil auch ziemliche Müllerzeugungsstrategie. Ich habe auch einiges mit recht speziellem/seltenem Einsatzgebiet oder Dinge, die ihre Rente halt als reines Backup fristen. Ich käme dennoch nicht auf die Idee solche Sachen wegzuwerfen, solange sie auch nur einen hypothetischen Nutzen haben könnten, der den Wiederverkaufswert übersteigt. Zumindest solange die Aufbewahrung keine logistische Herausforderung wird. Im Zweifelsfall ist die permanent wiederholte Wiederanschaffung teurer.

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Mit Pinseln und so kenne ich mich nicht gut aus, aber digitale Kameras werden durch jahrelanges Lagern und Nichtbenutzen in der Regel nicht besser oder wertvoller, sondern veralten und verlieren Wert, oder gehen sogar kaputt. Da lohnt es sich wohl in den meisten Fällen, die Sachen zu verkaufen, wenn man sie für lange Zeit nicht mehr braucht – und sich dann aktuellere Modelle zu holen (vielleicht auch wieder gebraucht), wenn die Leidenschaft erneut erwacht. Vielleicht wird ja auch bei Fotosachen ein Modell populär, bei dem man sich die Ausrüstung zB für einen Urlaub nur noch mietet. Für Leute, die eigentlich nur während ihrer Reisen 1-3 Mal im Jahr intensiv fotografieren und den Großteil der Ausrüstung sonst im Schrank lassen, wäre das womöglich eine interessante Alternative. Bei teuren System wie GFX sicherlich interessanter als bei einer X30.

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Ziemliche Frage der Mentalität und zu einem gewissen Teil auch ziemliche Müllerzeugungsstrategie.

Ich nenne es „Platz im Kleiderschrank schaffen“ – zum Beispiel. Ich neige durchaus dazu, mich an Sachen zu klammern, die ich längst nicht mehr brauche, aber mittlerweile habe ich diese unheilvolle Neigung im Griff und sortiere regelmäßig aus, was ich schon lange nicht mehr genutzt habe und aller Voraussicht nach auch nie wieder nutzen werde. Von Zeitschriften, für die ich nicht selbst schreibe, bewahre ich nur noch jeweils einen Jahrgang auf. Die Ausnahme sind Bücher; von denen kann ich mich nur schwer trennen (aber auch das kommt vor).

 

Was Kameras betrifft, so habe ich im Zusammenhang mit hohen Anschaffungspreisen und Wertverfall immer wieder betont, dass der Wert einer Kamera ihr Gebrauchswert ist. Und was ist eine eine Kamera wert, die man nicht mehr gebraucht?

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Mit Pinseln und so kenne ich mich nicht gut aus, aber digitale Kameras werden durch jahrelanges Lagern und Nichtbenutzen in der Regel nicht besser oder wertvoller, sondern veralten und verlieren Wert, oder gehen sogar kaputt. Da lohnt es sich wohl in den meisten Fällen, die Sachen zu verkaufen, wenn man sie für lange Zeit nicht mehr braucht – und sich dann aktuellere Modelle zu holen (vielleicht auch wieder gebraucht), wenn die Leidenschaft erneut erwacht.

 

Ich nutze meine Kameras > 5 Jahre typischerweise. Da lohnt es sich wohl in den meisten Fällen nicht mehr, die Sachen zu verkaufen. Vor allem wenn man die Mühe, Zeit und Nerven dafür mit einkalkuliert. Aber das beruhigende Gefühl, notfalls ein Ersatzgehäuse zu haben oder ein Zweitgehäuse mitnehmen zu können, bleibt mir eben, selbst wenn man diese Option dann lange nicht nutzt. Bei Optiken ist es zum Teil noch schlimmer, es gibt da Teile, die habe ich schon 3...4...5 Jahre nicht mehr aufgeschraubt. Aber mir würde etwas fehlen, wenn ich den Bereich schlicht nicht abdecken könnte. Dazu kommt, dass da quasi kein Wertverfall mehr gegeben ist. Wie gesagt, auch eine Mentalitätsfrage.  

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Was Kameras betrifft, so habe ich im Zusammenhang mit hohen Anschaffungspreisen und Wertverfall immer wieder betont, dass der Wert einer Kamera ihr Gebrauchswert ist. Und was ist eine eine Kamera wert, die man nicht mehr gebraucht?

 

Kommt drauf an, wie man "nicht mehr gebraucht" so definiert. Selbst meine K100ds nehme ich hin und wieder in die Hand, Für IR ist sie manchmal interessant, wegen des schwachen Hotmirror. Von wirklich gebrauchen kann aber kaum die Rede sein, so mit den 6 MPx, der schwachen Dynamik und der archaischen Menüführung. Es ist oft nur Interesse. Die analogen Gehäuse sind da noch seltener in Benutzung. Aber für 30€ Restwert immerhin KB ;). Warum soll ich das aussortieren?

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Ich verkaufe praktisch nie was. Gehört mir oft auch gar nicht, aber auch das, was mir gehört, bleibt dann eben in der Ablage. Was durchaus dazu führen kann, dass der Akku dann aufgibt und die Kameras zurücksetzen. Könnte meinen Merrills schon der Fall sein. Aber so genau will ich das gar nicht wissen, im Moment bin intellektuell voll damit ausgelastet, das Puzzle zu lösen, wie man aus den 8 gelieferten Teilen einen Tragegurt für die GFX zusammenbasteln kann.

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Aber so genau will ich das gar nicht wissen, im Moment bin intellektuell voll damit ausgelastet, das Puzzle zu lösen, wie man aus den 8 gelieferten Teilen einen Tragegurt für die GFX zusammenbasteln kann.

 

Für irgendwas müssen Kamera-Bücher ja gut sein. So zum Beispiel als Puzzleanleitung. 

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