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Patona Akku


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Als hätte der Film früher statt 36 nur 19 Bilder drin gehabt (dafür war er billiger), obwohl 36 drauf stand.

 

 

Und mehr Korn, blassere Farben und weniger Farbbeständigkeit. Aber hey, wenn der Kodachrome 64 Nachbau aus China dafür weniger kostet! :)

 

Wir hatten das Thema hier ja schon 10, 20 oder vielleicht auch schon 50 Mal, schwer zu sagen. Da praktisch niemand die alten Threads nachliest, ja nicht einmal hier im Thread die neu verlinkten Artikel liest, geht alles jedes Mal wieder von vorne los und die üblichen Verdächtigen verbreiten ihre Märchen von wegen "ist das gleiche mit anderem Label, nur billiger" und so weiter.

 

Das ist natürlich nicht so. Fujifilm-Akkus kommen von Panasonic. Das steht sogar auf jedem Akku drauf. Echtes Markenprodukt. Entwickeln seit 1923 Batterien, siehe https://www.panasonic.com/global/consumer/battery/about_us/history.html. Haben mit Sanyo (Eneloop) einen wichtigen Konkurrenten übernommen, um in diesem Sektor weiter zu wachsen.

 

Patona und Co. mögen ja vieles sein, aber sicher keine umgelabelten Panasonic-Akkus. Was sie tatsächlich sind, steht in den oben verlinkten Artikeln. Und wo weitere Probleme in Kombination mit X-T2 und X-T20 liegen (das sind die Kameras, um die es hier nur gehen kann, siehe Forumsbereich), wurde auch bereits erwähnt. Wem das alles egal ist: viel Spaß damit. Klar ist aber auch: You get what you pay for. Eventuell sogar ein bisschen weniger.

bearbeitet von flysurfer
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Nochmal zusammenfassend für diejenigen, die nicht auf die Links geklickt haben:

  • Patona Akkus haben brauchbare Zellen mit einer annähernd vergleichbaren Kapazität, wie die Originalakkus. 
  • ihnen fehlt jedoch die Elektronik der Originalakkus
  • daher wird beim Laden die Temperatur nicht überwacht
  • und sie haben keinen effektiven Schutz vor Tiefentladung

Das führt zu folgenden Einschränkungen:

  • die Temperatur wird beim Laden nicht überwacht, so kann auch bei einer Fehlfunktion das Laden nicht unterbrochen werden
  • die Akkus verhindern das Einschalten der Kamera nicht, wenn eigentlich nicht mehr genügend Strom vorhanden ist. Das führt dazu, dass die Akkus tiefentladen werden können.
  • dies kann auch passieren, wenn der Akku in einer längere Zeit nicht benutzten Kamera verbleibt
  • tiefentladene Akkus können aufblähen und sich nicht mehr aus der Kamera entfernen lassen

Sinnvoll sind daher zumindest folgende Vorgehensweisen:

  • Patona-Akkus nicht unbeaufsichtigt laden lassen
  • Patona Akkus nicht bis zum Abschalten der Kamera benutzen
  • Patona-Akkus aus der nicht benutzten Kamera entfernen 

*Das alles wurde mit Patona-Akkus für Olympus-Kameras getestet. 

bearbeitet von JeZe
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Das schließe ich aus. Ich habe auf der Duracel-HP bestellt, Die Versandbenachrichtigung, Verpackung u.s.w. war alles Original. Sogar Werbung kam später noch.

 

 

... lies doch mal die oben verlinkten Artikel, dann klärt sich das schnell mit dem „war alles Original“

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Benutze zwei Patona neben dem originalen Akku, kann keine signifikanten Unterschiede feststellen. Fuji stellt seine Akkus im übrigen ohnehin nicht selbst her, sondern lässt sie einfach labeln. Manchen ist das Label eben ein paar Euros mehr wert. ;)

Wenn man im Laufe der Jahre ein Dutzend und mehr Zweitakkus kauft, dann beträgt der Preisunterschied mehr als ein paar Euros und kann kumulativ in den Bereich kommen, wo man vom Eingesparten zB ein Objektiv kaufen kann.

Das hat wenig mit Geiz zu tun. Und wer sagt denn, dass man nicht auch mit den "originalen" Akkus (made in Thailand, China) Probleme hat und dass sich nicht auch ein Originaler einmal "aufblähen" kann? Ich habe auf jeden Fall (zum Glück!!!) noch bei keinem Akku, original oder nicht, dieses Problem gehabt

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Das Beispiel mit dem Filmwechsel bezieht sich ja nicht auf die Qualität des Filmmaterials, sondern allein auf die Häufigkeit des Akkuwechsels.

Die Analogie besagt für mich, dass es bei einem raschen Akkuwechsel (wieviel Sekunden nimmt das in Anspruch?) für mich nicht sehr relevant ist, ob ein Akku nach 230 oder erst nach 270 Aufnahmen gewechselt werden muss. Gerade wenn man daran denkt, dass man früher nach 12-36 Aufnahmen umständlich den Film wechseln mußte.

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Auf den grünen Premium Patonas steht ja jetzt: 'registered quality brand from germany'.


Was soll das sein? Soll das dem Kunden mit schlechten Englischkenntnissen (wie mir) suggerieren, dass das Produkt in Deutschland hergestellt ist?


Für die X-E1 und X-T10 hab ich auch Patonas in Reserve. Wurde hier im Forum ja auch hinreichend empfohlen.


Was ich aber gar nicht mag sind Sachen, die nach Taschenspielertricks aussehen.

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... lies doch mal die oben verlinkten Artikel, dann klärt sich das schnell mit dem „war alles Original“

... habe ich gelesen. Nur bin ich zumindest davon ausgegangen, das der Name Duracel für eine seriöse Produktinformationen und Qualität steht. Auch aufgrund des höheren Preises habe ich andere Ansprüche als an einen No-Name Akku für ein paar Euro.

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 Und wer sagt denn, dass man nicht auch mit den "originalen" Akkus (made in Thailand, China) Probleme hat und dass sich nicht auch ein Originaler einmal "aufblähen" kann? 

 

 

Es wurde doch erklärt, dass die originalen eine Schutzschaltung haben, sowohl was das Aufladen, als auch was das Entladen betrifft und die Patonas nicht. Das bedeutet nicht, dass nicht auch originale Akkus versagen könnten, aber das Risiko dafür ist halt unterschiedlich. 

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... habe ich gelesen. Nur bin ich zumindest davon ausgegangen, das der Name Duracel für eine seriöse Produktinformationen und Qualität steht. Auch aufgrund des höheren Preises habe ich andere Ansprüche als an einen No-Name Akku für ein paar Euro.

 

Wobei ich davon ausgehen würde, dass die Zellen Deiner Akkus wirklich qualitativ hochwertiger sind. Nur die Schutzschaltung fehlt wahrscheinlich genauso. 

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Es wurde doch erklärt, dass die originalen eine Schutzschaltung haben, sowohl was das Aufladen, als auch was das Entladen betrifft und die Patonas nicht. Das bedeutet nicht, dass nicht auch originale Akkus versagen könnten, aber das Risiko dafür ist halt unterschiedlich. 

 

 

Passt ja ganz gut zu dem anderen Thread, wo Leute den Akku in der Kamera lassen und die Kamera so lange nicht verwenden, dass er sich komplett entlädt und sogar die Pufferbatterie irgendwann aufgibt. Mit Patona und Co. hat man da dann auch gleich eine sehr gute Chance, dass sich das Ding aufbläht und sich ziert, das Akkufach gewaltfrei zu verlassen.. Ist meinem Vater auch prompt neulich mit seiner X-A1 passiert, die er anscheinend lange nicht mehr verwendet hatte – kein Wunder, ich hatte ihm ja eine X-T10 geschenkt.

bearbeitet von flysurfer
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... habe ich gelesen. Nur bin ich zumindest davon ausgegangen, das der Name Duracel für eine seriöse Produktinformationen und Qualität steht. Auch aufgrund des höheren Preises habe ich andere Ansprüche als an einen No-Name Akku für ein paar Euro.

Ich benutzte (neben OEM Akkus) auch nur Duracell, Hähnel oder Ansmann Akkus. Hersteller die hoffentlich ihren guten Ruf behalten wollen, also gute Produkte verkaufen.
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Na ja, wenn ich die Artikel richtig verstanden habe, ist das bei denen genau dasselbe, bloß teurer, johant.

Hat mich auch gewundert, dachte ich doch, ansmann, duracell seien seriöse Unternehmen, die einen Ruf zu verteidigen haben.

bearbeitet von opa
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Na ja, wenn ich die Artikel richtig verstanden habe, ist das bei denen genau dasselbe, bloß teurer, johant.

Hat mich auch gewundert, dachte ich doch, ansmann, duracell seien seriöse Unternehmen, die einen Ruf zu verteidigen haben.

Ich glaube du hast Recht :(

 

Wobei ich für meine Canon immer Duracell benützt habe, ohne Probleme.

Für Fujifilm habe ich Ansmann und Hähnel, und bin auch sehr zufrieden damit. Aber als Laie kann man ja nicht im Akku schauen ...

 

Über Ansmann und Duracell (leider): http://pen-and-tell.blogspot.nl/2016/08/letzter-teil-der-akkuschlachterei.html?m=1

 

(War schon verlinkt, weiss ich)

bearbeitet von johant
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Und wer sagt denn, dass man nicht auch mit den "originalen" Akkus (made in Thailand, China) Probleme hat und dass sich nicht auch ein Originaler einmal "aufblähen" kann? Ich habe auf jeden Fall (zum Glück!!!) noch bei keinem Akku, original oder nicht, dieses Problem gehabt

 

 

Ich nutze neben den Originalen auch schon seit Jahren Akkus von Fremdherstellern. Natürlich gibt es hier große Qualitätsunterschiede, aber es gibt ja viele Portale im Internet bei denen man die Kundenzufriedenheit nachforschen kann. Bei dem besprochenen Patona gibt es ja viele positive Rückmeldungen. Wenn man ein paar Grundregeln die hier auch schon erwähnt wurden beachtet (Akku bei längerer Nichtnutzung aus der Kamera......usw.) sehe ich für mich kein Problem Fremdakkus zu benutzen. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Ach ja......ich hätte da noch was:

Bei Handys hatte ich sowohl bei A**** als auch bei S******* "aufgeblähte Original Akkus

bearbeitet von Marco68
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Da braucht man nur mal das Beispiel Eneloop zu nehmen. Tolle Akkus, ohne Frage. Doch gab es beim Discounter den es in Süd und Nord gibt, Ready to Use Akkus, vier zum Preis eines Sanyo Akkus. Sie erfüllen genau den gleichen Zweck. Ich habe seit Jahren vier oder fünf Sätze davon und kann nur sagen, hier kann man nichts falsch machen. Vermutlich verbergen sich unter den grünen Label genau die  gleichen Zellen wie die Eneloop.

 

 

 

Gruß Wolfgang

 

Da muß ich Dich berichtigen Wolfgang,

Eneleoop Akkus "leben" bei mir alle noch. Das Problem auch von LiOn Akkus ist die fehlende Temperaturüberwachung und das sie in Fremdladegeräten viel zu schnell geladen werden. Das macht sie hochohmig.

Dann bekomme ich auch einen Eneloop Akku platt. Generell gilt, Akkus so langsam wie möglich laden. Ich nutze deswegen die tollen angebotenen Doppelladegeräte nur im Notfall (Urlaub oä) und so selten wie möglich. Selbst da schadet es nicht, eben 2 kleine Ladeschalen vom Originalhersteller zu nutzen und halt eben dann 2 Kabel mit zu nehmen. Einmal das Problem mit der Wärme durchbrochen, wird ein Eneloop Akku nie wieder die Leistung schaffen, die er sonst kann, wenn er gepflegt wird.

Viiiel zu lesen dazu gibt es zB. auf Mössingers Seite. DAS ist das Problem der Autohersteller. Wenn der Mensch dieses begreift, wird er kapieren das KEIN Akku schnell ladefähig ist! Die Autoindustrie ist ja zu blöd das den Menschen klar zu machen. Deswegen ist der Ansatz von Renault, Akkus nur zu verleihen nicht der schlechteste. Nutzt Eure Originalschalen, von mir aus mit den Chinaböllern, aber langsam laden!

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Technisch kann und will  ich da nicht mitreden.

Aber was ich partout nicht verstehe ist, wie man sich eine nicht gerade billige, bis richtig teure Kamera, Objektive und all das kauft um dann beim Akku den "Sparanfall" zu bekommen.

 

Ich verwende Fremdakkus aus folgenden Gründen nicht:

 

Zuerst spare ich lange, teilweise sehr lange auf eine Kamera, ein Objektiv, vielleicht ein zweites. 

Dann explodiert mir irgend wann in den nächsten drei Jahren der Akku oder bläht sich auf. Natürlich in der Kamera.

Meine Fotogeschäft im Ort gibt drei Jahre Garantie.

 

Nun gehe ich zum Händler und zeige ihm das und der fingert alles mögliche raus, nur keinen Fuji.

Wo kann ich mir da wohl meine Gewährleistung oder Garantie hinstecken?

 

Gerade weil ich sparen muß kaufe ich mir keine Fremdakkus.

Was drin ist kann ich nicht beurteilen, ist mir auch wurscht. Aber ich habe Herstellergarantie von Fuji und meinem Händler. 

Das ist mir mehr wert als vielleicht 30 Euro zu sparen.

 

Servus, Cristina

bearbeitet von Lithographin
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Ich finde die Diskussion unterhaltsam. Ich hatte vor dem Fotografieren ein anderes Hobby.

Modellflug. Elektrisch in hohen Leistungsklassen. 2 bis 4kW wo LiPo Akkus mit 30-60s Motorlaufzeit leergebrannt wurden.

 

https://youtu.be/nGrG1H5tNuM

https://youtu.be/1X6HEkyHNsQ

 

Da kam es auf gute Zellen an und die entsprechende Verlötung.

Über das was hier diskutiert wird ist Kinderkram. Die Zellen die Fuji und Drittanbieter für Digitalkameras anbieten sind weder Hightech noch Highend. Es sind Cent-Artikel und Massenware für alle möglichen Produkte.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Glücklicherweise benutze ich immer ein Fujifilm Ladegerät.

 

Ich vermute dass es mit Hähnel nicht anders ist als mit Ansmann ... da habe ich wahrscheinlich zu viel auf den Ruf vertraut.

bearbeitet von johant
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Da kam es auf gute Zellen an und die entsprechende Verlötung.

Über das was hier diskutiert wird ist Kinderkram. Die Zellen die Fuji und Drittanbieter für Digitalkameras anbieten sind weder Hightech noch Highend. Es sind Cent-Artikel und Massenware für alle möglichen Produkte.

 

 

 

Aber davon, dass die Zellen nicht eine entsprechende Qualität hätten spricht ja auch keiner. Es geht um die elektronische Schaltung, die kontrolliert, wie die Zellen geladen und entladen werden. 

 

Und spätestens seit jede Fluglinie völlig nervös zu verhindern versucht, dass Leute mit Galaxy Note 7 ein Flugzeug besteigen, sollte klar sein, dass auch Akkus in dem Maßstab kein Spielzueg sind.  Ich denke die von Dir beschriebenen Akkus darfst Du wahrscheinlich gar nicht mit an Bord eines Flugzeugs nehmen.  

bearbeitet von JeZe
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Hier zitiere ich einmal von der grünen Premium Patona: 'Chip-Technologie mit Überladungsschutz,'

 

Wenn dem zu trauen ist, sollte das doch zumindest den 'gesunden' Ladeprozess gewährleisten.

Das ist natürlich nicht gleichbedeutend, dass der Ladezustand zuverlässig von den neueren X-Kameras ausgelesen und angezeigt wird.

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