Welche Objektive für die Wüste?

[charlyR]

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Deine T2 mit 18-135 - und der Sensor bleibt sauber

 

Darf's etwas mehr sein?    -->      2. Body mit 14er (oder 2/12 Samyang)

 

(18-125 war Tippfehler - danke für den Hinweis, Rolf)

bearbeitet 19. März 2017 von charlyR

[immo_p]

Objektivwechsel würde ich auf jeden Fall vermeiden - spricht alles fürs 16-55, um flexibel zu bleiben. Hatte es in Oman in der Wüste mit und hat sich sehr bewährt.

[roka0705]

Deine T2 mit 18-125 - und der Sensor bleibt sauber

 

Darf's etwas mehr sein?    -->      2. Body mit 14er (oder 2/12 Samyang)

Wenn das XF18-135 gemeint ist kann ich dem nur voll zustimmen! Das plane ich für eine sehr ähnliche Tour in Israel im Frühjahr 2018 auch so.

Rolf

[Udo aus Moabit]

Für die Ausrüstung kann in Wüsten Flugsand und Sonneneinstrahlung ein Problem werden. Flugsand setzt sich in die Gewinde manueller Objektive und zerstört diese mittelfristig. Bei den elektrisch verstellten Fujinons hast du damit keine Probleme. Auch nicht auf dem jesus-trail. Auch ist das gar keine Wüste, sondern eher Halbwüste. Auch Negev ist Steinwüste. Flugsand findest du in der Sahara und in Teilen des Sinai. Längere direkte Sonneneinstrahlung erwärmt schwarze Gehäuse und setzt den Gummis zu. Einfach die Kamera auf der Seite halten, wo dein Körper Schatten wirft und alles ist schick.

 

Die Idee, dich auf zwei Objektive zu beschränken, finde ich charmant. Gerade, wenn du in einer Gruppe unterwegs bist und in Gegenden, wo schon alles fotografiert ist - nur nicht von dir. Da gehen ja eher die Motive mit persönlichem Bezug. Für Landschaft generell und Wüste ganz besonders finde ich ein Tele auch Pflicht. Es schafft interessante, geraffte Perspektiven und ermöglicht dir details, die noch nicht jeder hat. Gleiches gilt für ein Weitwinkel bei Motiven aus nächster Nähe. Die Dokumentation der persönlichen Reise verlangt auch nach einem gemäßigten Weitwinkel.

 

Was das Auffallen als Fotograf angeht, so läßt sich das in Israel eh nicht vermeiden. Die Menschen dort haben einen scharfen Blick und sehen sich eher nicht als exotische Motive. Portraits von strangern verlangen nach vorheriger persönlicher Kontaktaufnahme.

 

Im Ergebnis kann ich das 90er und - je nach persönlicher Vorliebe - entweder das 16-55 oder 23 empfehlen. Viel Spaß

bearbeitet 19. März 2017 von Udo aus Moabit

[paolo]

xf 18-135, und alles ist in trockenen Tüchern, denn die Wüste lebt!

 

Paolo

[GBL]

Meine Frau und ich machen einen aehnlichen Trip nach Israel im Mai. Hoffentlich Jordanien, Petra und das Wadi Rum wenn wir genug Zeit haben. Ich nehme nur die X100T mit TCL und die X70 mit WCL-X70 mit. Ein 49mm Polarizer und ein ND-Filter fuer die X70. Fuer das Rote Meer und den Strand um Eilat habe ich eine Olympus TG-4 (die kann man auch im Sandsturm nehmen). Das war's.

 

Seit zwei Jahren fotografiere ich fast ausschliesslich mit der X100 und mir fehlt nichts. Fuer Landschaften und enge Situationen ist ein 21mm Equivalent sehr schoen und der WCL bleibt wohl zu 95% auf der X70. 

Das System ist sehr leicht und flexibel, kein externes Ladegeraet noetig, kein Staub auf dem Sensor durch Linsen wechseln.

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