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sRGB vs. Adobe RGB


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Weil's bei RAW der Kamera egal ist, stelle ich Adobe RGB ein   ;)

 

 

Klasse, damit hat man dann schon in der Kamera abweichende Farben und Kontraste.  :lol: Siehe die Beschwerde zur X-T2 im Nachbarforum. Ich habe wirklich keine Ahnung, wieso sich manch einer das Leben unnötig schwer macht oder Risiken herausfordert, die mit den weithin empfohlenen Einstellungen gar nicht erst auftreten können. 

bearbeitet von flysurfer
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Klasse, damit hat man dann schon in der Kamera abweichende Farben und Kontraste.  :lol: Siehe die Beschwerde zur X-T2 im Nachbarforum. Ich habe wirklich keine Ahnung, wieso sich manch einer das Leben unnötig schwer macht oder Risiken herausfordert, die mit den weithin empfohlenen Einstellungen gar nicht erst auftreten können. 

 

No risk, no fun.

Traue nie weithin empfohlenen Einstellungen.

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Die finde ich Klasse, deshalb verlinke ich auf diese Seite auch in meinen englischen Büchern recht häufig. Habe ich eigentlich schon auf meine englischen Bücher hingewiesen? Dann an dieser Stelle noch einmal extra für Graufilter: http://www.rockynook.com/about/authors/rico-pfirstinger/ ;)

 

Danke. Danke. Kenne ich schon. Neben meinem Interesse an guten Quellen, bin ich auch immer neugierig, wer sich denn hinter einer Person verbirgt, die so gereizt auf eine simple Anmerkung zur differenzierte Betrachtungsweise reagiert. :)

Im Laufe dieses lustigen Threads wurde ja meine Anmerkung dann doch noch bestätigt.

 

Für die, die relativ neu sind und das Forum nicht umgegraben haben und damit nicht wissen, dass es sich um ein wiederkehrendes Thema handelt, ein kleiner zusätzlicher Infohappen von einer Internetseite, die ich ganz gelungen finde:

 

http://fotovideotec.de/adobe_rgb/

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[...]

Traue nie weithin empfohlenen Einstellungen.

 

 

Das ist die Empfehlung zur Einstellung zu empfohlenen Einstellungen. Hör' ich jetzt darauf, darf ich ihr nicht trauen, also darf ich eigentlich nicht darauf hören. :lol:

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Es gibt Optionen, die man abschaffen könnte und sollte, da sie die Kamerabesitzer nur verwirren. Die Farbraumwahl gehört dazu. Aber ich bin da selbst nicht ganz unschuldig, denn als ich vor Jahren noch regelmäßig Kameras getestet hatte, hatte ich die Zahl auswählbarer Farbräume auch als Ausstattungsdetail gewertet – mehr Auswahl gab mehr Punkte. Jetzt bereue ich’s …

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Das ist die Empfehlung zur Einstellung zu empfohlenen Einstellungen. Hör' ich jetzt darauf, darf ich ihr nicht trauen, also darf ich eigentlich nicht darauf hören. :lol:

 

Sind es noch "alternative facts" oder schon "fake news"?

 

Auch wenn es gemeinhin nicht als sinnvoll angesehen wird, kann man in der Kamera gerne AdobeRGB einstellen ... - wenn man denn unbedingt will. Vielleicht sollte man das auch unbedingt tun, bevor noch jemand auf die Idee kommt, diese Auswahlmöglichkeit sei überflüssig und - mjh folgend - sie einfach abschafft.

 

Preisfragen:

 

Wie viele von 100 (Amateur-)Fotografen erkennen bei dem Ausdruck, ob als Farbraum AdobeRGB oder sRGB gewählt wurde?

 

Wie viele von 100 (Amateur-)Fotografen kalibrieren ihren Monitor - überhaupt, einmal im Jahr, einmal im Monat oder öfter?

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Klasse, damit hat man dann schon in der Kamera abweichende Farben und Kontraste.  :lol: Siehe die Beschwerde zur X-T2 im Nachbarforum. Ich habe wirklich keine Ahnung, wieso sich manch einer das Leben unnötig schwer macht oder Risiken herausfordert, die mit den weithin empfohlenen Einstellungen gar nicht erst auftreten können. 

 

Als RAW-Fotograf sind mir abweichende Farben und Kontraste in der Kamera völlig schnuppe. Gehe ich jetzt trotzdem mal davon aus, dass sie mir nicht egal sein dürften, dann ist doch der Unterschied von sRGB zu Adobe RGB so marginal, dass er mir wieder schnuppe sein kann.

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Sind es noch "alternative facts" oder schon "fake news"?

 

Auch wenn es gemeinhin nicht als sinnvoll angesehen wird, kann man in der Kamera gerne AdobeRGB einstellen ... - wenn man denn unbedingt will. Vielleicht sollte man das auch unbedingt tun, bevor noch jemand auf die Idee kommt, diese Auswahlmöglichkeit sei überflüssig und - mjh folgend - sie einfach abschafft.

 

Preisfragen:

 

Wie viele von 100 (Amateur-)Fotografen erkennen bei dem Ausdruck, ob als Farbraum AdobeRGB oder sRGB gewählt wurde?

 

Wie viele von 100 (Amateur-)Fotografen kalibrieren ihren Monitor - überhaupt, einmal im Jahr, einmal im Monat oder öfter?

 

Profifotografen stellen gemeinhin Adobe RGB in der Kamera ein. Nur bei den Amateuren im Amateurlager wird dauernd diskutiert ob sRGB oder Adobe RGB der einzustellende Farbraum ist.

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Wie viele von 100 (Amateur-)Fotografen kalibrieren ihren Monitor - überhaupt, einmal im Jahr, einmal im Monat oder öfter?

 

Es würde ja schon genügen, den Monitor wenigstens einmal überhaupt zu kalibrieren. Die Drift über die Zeit ist im allgemeinen deutlich geringer als die Abweichung irgendeines Anfangszustandes vom "Soll". Ich glaube, die meisten unterschätzen die Bedeutung eines vernünftig kalibrierten Monitors gewaltig. Auch wieder so ein Punkt, da wird manchmal in aller Ausführlichkeit über marginale Unterschiede zwischen Objektiven und Kameras gestritten, aber die Beurteilung/Bearbeitung der Bilder erfolgt an einem Billigmonitor mit TN-Display.

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Als RAW-Fotograf sind mir abweichende Farben und Kontraste in der Kamera völlig schnuppe.

 

Auch wenn man niemals JPEGs aus der Kamera verwenden möchte und den eingebauten RAW-Konverter der Kamera niemals einsetzt, sondern RAWs ausschließlich extern bearbeitet, gibt es keinen rationalen Grund pro Adobe RGB. Es bringt keine Vorteile, die Nachteile jedoch bleiben.

bearbeitet von flysurfer
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Profifotografen stellen gemeinhin Adobe RGB in der Kamera ein. Nur bei den Amateuren im Amateurlager wird dauernd diskutiert ob sRGB oder Adobe RGB der einzustellende Farbraum ist.

 

Entschuldige, das ist Quatsch.

Profis fotografieren entweder in RAW und entwickeln diese dann in einem Farbraum, der entsprechend zur Bearbeitung bzw. Ausgabe passt oder nutzen aus Zeitgründen (z.B. Presse) JPG und werden dann einen Teufel tun, AdobeRGB einzustellen...

bearbeitet von MEPE
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Entschuldige, das ist Quatsch.

Profis fotografieren entweder in RAW entwickeln dann in einem Farbraum, der entsprechend zur Bearbeitung bzw. Ausgabe passt oder nutzen aus Zeitgründen (z.B. Presse) JPG und werden dann einen Teufel tun, AdobeRGB einzustellen...

 

 

So ist es, alles andere wäre auch sehr kontraproduktiv.

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Entschuldige, das ist Quatsch.

Profis fotografieren entweder in RAW und entwickeln diese dann in einem Farbraum, der entsprechend zur Bearbeitung bzw. Ausgabe passt oder nutzen aus Zeitgründen (z.B. Presse) JPG und werden dann einen Teufel tun, AdobeRGB einzustellen...

 

Ich habe - Déformation professionelle - die Pressefotografen und andere unter Zeitdruck JPEG-Fotografierenden vergessen. Entschuldige mein Versäumnis. Klar, diese werden dann einen Teufel tun...

Aus Erfahrung weiss ich, dass die Profis, die RAW fotografieren in der Kamera nicht sRGB einstellen und in der Bearbeitung klar den grössten Farbraum wählen. 

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Ich habe - Déformation professionelle - die Pressefotografen und andere unter Zeitdruck JPEG-Fotografierenden vergessen. Entschuldige mein Versäumnis. Klar, diese werden dann einen Teufel tun...

Aus Erfahrung weiss ich, dass die Profis, die RAW fotografieren in der Kamera nicht sRGB einstellen und in der Bearbeitung klar den grössten Farbraum wählen. 

 

Ich verstehe es immer noch nicht.

 

Es gibt (aus meiner Sicht) zwei Arten von Profis:

 

1. Solche, die RAW benutzen, denen ist eigentlich der in Kamera eingestellte Farbraum völlig egal, sie arbeiten im passenden Farbraum weiter, wenn sie die RAW's entwickeln. AdobeRGB in der Kamera ist für sie trotzdem von Nachteil, weil die Anzeige nicht passt.

2. Solche, die JPG only nutzen, das dürften die sein, die keine Zeit für RAW haben, also z.B. Pressefotografen, die benötigen dafür kein AdobeRGB

 

Welche 3. Art von Profis kennst Du und welchen konkreten Vorteil bringt ihnen AdobeRGB in der Kamera? Was machen die mit den JPG's?

Das würde mich ernsthaft interessieren.

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Aus Erfahrung weiss ich, dass die Profis, die RAW fotografieren in der Kamera nicht sRGB einstellen

 

 

Was ja wie gesagt nicht sinnvoll ist. Also werden das jene, die sich etwas auskennen auch nicht tun. Profis sind als Gesamtmenge ja auch nicht irrationaler und ahnungsloser als normale User, die sich informieren und informierte Entscheidungen treffen.

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Ich verstehe es immer noch nicht.

 

Es gibt (aus meiner Sicht) zwei Arten von Profis:

 

1. Solche, die RAW benutzen, denen ist eigentlich der in Kamera eingestellte Farbraum völlig egal, sie arbeiten im passenden Farbraum weiter, wenn sie die RAW's entwickeln. AdobeRGB in der Kamera ist für sie trotzdem von Nachteil, weil die Anzeige nicht passt.

2. Solche, die JPG only nutzen, das dürften die sein, die keine Zeit für RAW haben, also z.B. Pressefotografen, die benötigen dafür kein AdobeRGB

 

 

 

Genau so ist es. Solange man rational denkt und argumentiert, gibt es diese beiden Bereiche, und in beiden Fällen ist sRGB die bessere Option. Es geht ja sogar schon beim Dateinamen los, der bei sRGB einen Buchstaben zur Kennzeichnung/Unterscheidung mehr zulässt.

 

Deshalb hat mjh ja auch völlig korrekt argumentiert, dass man die Adobe-RGB-Option eigentlich aus den Kameras ganz herausnehmen sollte, um falsch oder schlecht informierte Anwender vor sich selbst zu schützen. Praktisch niemand braucht diesen Farbraum als JPEG-Aufnahmeoption der Kamera – man könnte die Adobe-Option jedoch weiterhin im eingebauten RAW-Konverter anbieten, aber eben nicht in den Standardeinstellungen für die JPEGs im Aufnahmemenü.

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... in der Bearbeitung klar den grössten Farbraum wählen. 

 

Da eine professionelle "PP" nicht aus dem JPEG, sondern aus dem RAW erfolgen sollte, macht es Sinn, irgendwann den größtmöglichen Farbraum einzustellen. Aber ist das AdobeRGB?

 

Wenn ich allerdings davon ausgehe, dass die-/derjenige, der die "PP" machen wird, sowieso - weil total verpeilt - den Farbraum nicht umstellen wird, macht es vielleicht Sinn, direkt AdobeRGB auszuwählen. Kann man zwar auch beim Import in Lightroom erledigen, aber ich weiß auch, wie unkonzentriert der ist, der das bei mir immer macht. Schwupp - und schon hat er´s vergessen,  :D.

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Welche 3. Art von Profis kennst Du und welchen konkreten Vorteil bringt ihnen AdobeRGB in der Kamera? Was machen die mit den JPG's?

Das würde mich ernsthaft interessieren.

 

Die einzige Art von Fotograf, die so eine Option im Aufnahmemenü brauchen könnte, wäre einer, der direkt JPEG-only oder RAW+JPEG fotografiert und die JPEGs aus der Kamera auf einem Drucker ausdrucken möchte, der mit Adobe RGB besser zurechtkommt als mit sRGB.

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Wenn ich allerdings davon ausgehe, dass die-/derjenige, der die "PP" machen wird, sowieso - weil total verpeilt - den Farbraum nicht umstellen wird, macht es vielleicht Sinn, direkt AdobeRGB auszuwählen. Kann man zwar auch beim Import in Lightroom erledigen, aber ich weiß auch, wie unkonzentriert der ist, der das bei mir immer macht. Schwupp - und schon hat er´s vergessen,  :D.

 

Lightroom ist es egal, ob ich ein RAW importiere, das vorne einen Unterstrich hat oder nicht – der Export erfolgt so oder so in den in Lightroom für den Export eingestellten Farbraum. Das RAW selbst ist ohnehin ohne Farbraum, und das eingebettete JPEG interessiert nur bei der Vorschau (und auch nur solange, bis diese durch die eigene Vorschau des Konverters ersetzt wird). 

bearbeitet von flysurfer
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Profifotografen stellen gemeinhin Adobe RGB in der Kamera ein. Nur bei den Amateuren im Amateurlager wird dauernd diskutiert ob sRGB oder Adobe RGB der einzustellende Farbraum ist.

 

Bei meiner ersten Kamera hatte ich Adobe RGB eingestellt, weil ich der festen Überzeugung war, der Farbraum wäre mit Adobe Produkten kompatibel;-)

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Bei meiner ersten Kamera hatte ich Adobe RGB eingestellt, weil ich der festen Überzeugung war, der Farbraum wäre mit Adobe Produkten kompatibel;-)

 

 

Das glauben wirklich viele User von Lightroom und Photoshop etc., da bist du nicht alleine. Deshalb auch die Idee mit dem "vor sich selber schützen".

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Da eine professionelle "PP" nicht aus dem JPEG, sondern aus dem RAW erfolgen sollte, macht es Sinn, irgendwann den größtmöglichen Farbraum einzustellen. Aber ist das AdobeRGB?

 

Wenn ich allerdings davon ausgehe, dass die-/derjenige, der die "PP" machen wird, sowieso - weil total verpeilt - den Farbraum nicht umstellen wird, macht es vielleicht Sinn, direkt AdobeRGB auszuwählen. Kann man zwar auch beim Import in Lightroom erledigen, aber ich weiß auch, wie unkonzentriert der ist, der das bei mir immer macht. Schwupp - und schon hat er´s vergessen,  :D.

 

Meines Wissens ist ProPhoto RGB der grösste Farbraum. Von eng nach weit: sRGB, Apple RGB, Adobe RGB (1998), ECI-RGB und ProPhoto RGB.

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Bei meiner ersten Kamera hatte ich Adobe RGB eingestellt, weil ich der festen Überzeugung war, der Farbraum wäre mit Adobe Produkten kompatibel;-)

 

Obwohl falsch gedacht, richtig gehandelt.

RAW-Fotografen stellen in der Kamera AdobeRGB und definieren nachher den Farbraum.

sRGB in der Kamera ist gut für die, die es möglichst einfach haben wollen.

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