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Hallo zusammen

 

Ich möchte demnächst eine Nachtaufnahme von der Landschaft (Berge) und der Milchstrasse. Habe null Erfahrungswerte mit solchen Aufnahmen.

 

Was gibt es für Grundtipps und Settings für die X-T1 für eine solche Aufnahme? Möchte nicht 30 Minuten Belichten und danach kommt nix dabei heraus.

 

Bin gespannt auf eure Erfahrungen und Tipps.  :cool:

 

Vielen Dank schon mal

 

 

 

 

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Hallo. 

 

Erstmal wäre es hilfreich wenn wir wüssten mit welcher Linse du fotografieren willst.

 

Ich kann dir mal meine Settings für die X-T1 sagen. Diese sind natürlich abhängig von dem Umgebungslicht und können auch variieren. 

 

ISO 6400 ,

Belichtungszeit 10-15 Sek. max.20 Sek ( sonst werden aus den Sternen streifen, da sich die Erde in 20 Sek schon ordentlich dreht)

Blende f2 , manchmal auch f2.8 mit Samyang 12mm.

 

 

Ich war jetzt gerade in Neuseeland. Da kann man die Milchstraße mit dem bloßen Auge sehen. 

Hier auf der Nördlichen Hemisphäre wird das ganze schon schwieriger ( Erdkrümmung , Umgebungslicht , verschmutzte Atmosphäre , etc ) 

 

Vordergründe kann man sich dann mit einer Taschenlampe entsprechend ausleuchten. 

 

Grundsätzliche Dinge wie Stativ, Fernauslösung setze ich jetzt mal voraus ( habe deine Homepage ) angeschaut.  :)

 

Grüße 

Steve

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Hi, 

also wenn dann würde ich das 10-24 nehmen bzw es damit versuchen.

Das 55-200 mit Blende 3.5 würde mir persönlich vom Bildwinkel her nicht gefallen. 

Das Samyang ist eine echt feine Linse. Mit f2 quasi fast unschlagbar.

 

Allerdings wird es bei Blende 4 und selbst bei ISO 6400 schon eher schwer mit der Milchstraße da bei 10-15 Sek nicht genügend Licht auf den Sensor kommt.

Das reicht für helle große Sachen sicher aus, aber für kleine Sternchen eher nicht. Aber probiere es erstmal aus. 

Du musst halt nur gucken wo die Milchstraße am Himmel zu sehen ist. Dafür gibt es Apps und Internetseiten. 

 

Willst du bei euch in der Schweiz in den Bergen fotografieren ? 

Es ist keine hohe Wissenschaft. In Neuseeland war es einfach perfekt. 

Werde demnächst paar Bilder einstellen ( auch bei Insta, da kannst du diese dann auch sehen :-) ) 

 

Das Bild ist direkt aus der Kamera und ohne jegliche Bearbeitung und dient nur als Beispiel. 

Das war quasi meine erste Testaufnahme. 

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Edited by photogrfnix
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Mit Startrails kann man lange Belichtungszeiten verwenden. Wenn diese nicht zur Belichtungszeit für die Berge passen, ist ein Composite aus mehreren Bildern angesagt. Man kann anstelle einer sehr langen  Belichtung auch mehrere kürzere (bei der X-T1 sind das maximal 30 Sekunden) per Intervallfunktion direkt hintereinander machen und später montieren, dann bekommt man ebenfalls die Startrails. Aber aufpassen, dass der Schwarzbildabzug dann ausgeschaltet ist, sonst gibt's doof Lücken.

 

Alternativ verwendet man eine Ausrüstung, mit der die Kamera die Sterne nachverfolgt, dann muss man den Vordergrund (hier also die Berge) jedoch separat belichten und in Photoshop einmontieren. Solche Composites sind recht üblich bei rauschfreien Landschaftsbildern mit brillantem Sternenhimmel ohne Trails.

 

Mit offener Blende (typischerweise 1.4 oder maximal 2) und höheren ISOs und eher kurz bemessener Belichtungszeit geht das Ganze dann auch in einem Bild einfach vom Stativ aus, jedoch erreicht man damit nicht den Standard, der heute in diesem Genre dominiert. 

Edited by flysurfer
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Mit Startrails kann man lange Belichtungszeiten verwenden. Wenn diese nicht zur Belichtungszeit für die Berge passen, ist ein Composite aus mehreren Bildern angesagt. Man kann anstelle einer sehr langen  Belichtung auch mehrere kürzere (bei der X-T1 sind das maximal 30 Sekunden) per Intervallfunktion direkt hintereinander machen und später montieren, dann bekommt man ebenfalls die Startrails. Aber aufpassen, dass der Schwarzbildabzug dann ausgeschaltet ist, sonst gibt's doof Lücken.

 

Alternativ verwendet man eine Ausrüstung, mit der die Kamera die Sterne nachverfolgt, dann muss man den Vordergrund (hier also die Berge) jedoch separat belichten und in Photoshop einmontieren. Solche Composites sind recht üblich bei rauschfreien Landschaftsbildern mit brillantem Sternenhimmel ohne Trails.

 

Mit offener Blende (typischerweise 1.4 oder maximal 2) und höheren ISOs und eher kurz bemessener Belichtungszeit geht das Ganze dann auch in einem Bild einfach vom Stativ aus, jedoch erreicht man damit nicht den Standard, der heute in diesem Genre dominiert. 

Ich habe das Tonemapping Programm, kann ich mit diesem Programm die Bilder zusammensetzen?

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