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X-T1 Bedienproblem über 1.500 m Meereshöhe


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Guest Monako

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Hallo Fuji-Experten,

 

seit Dezember 2015 habe ich eine X-T1 und bin echt zufrieden.

 

Letzten Sommer war die Kamera in der Schweiz auf einer Bergtour dabei.

Ab ca. 1.500 m wurde die Bedienung der Q-Taste und der Pfeiltasten unzuverlässig und bei zunehmender Höhe kam ich gar nicht mehr ins Quickmenü.

Weiter unten hat dann alles wieder funktioniert.

 

Nach Wiederkunft in der Heimat habe ich die Kamera beim Händler reklamiert.

Im Werk konnte man den Fehler nicht reproduzieren und hat das Bedienteil auf Verdacht gewechselt.

 

Aktuell bin ich wieder im Gebirge, diesmal in Südtirol.

Leider taucht der Fehler schon wieder auf!

 

Weder mein Händler, noch Fuji, noch Google scheinen das Phänomen zu kennen bzw. erklären zu können.

 

Hat hier irgend jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

 

Danke und Berggruss,

Monako.

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Vielleicht liegt es am Datum?

 

Macht nicht jeder immer einen Klamauk am 1. April.

 

Ich vermute, dass den pneumatisch (wegen WR) entkoppelten Tasten der Druckabfall zu schaffen macht. Da muss man den Gesamtdruck im System erhöhen lassen.

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[...] Ab ca. 1.500 m wurde die Bedienung der Q-Taste und der Pfeiltasten unzuverlässig und bei zunehmender Höhe kam ich gar nicht mehr ins Quickmenü.

Weiter unten hat dann alles wieder funktioniert. [...] Aktuell bin ich wieder im Gebirge, diesmal in Südtirol. Leider taucht der Fehler schon wieder auf! [...]

 

Für solche Höhen ist die Fuji nicht gebaut. Deshalb heißt sie ja auch nur Fuji, und nicht Fujiama.

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Du meinst aufblasen?

 

Ja, deswegen ist es auch so wichtig, dass die Seitenklappen dicht sind. Die oft reklamierte Wölbung nach Außen ist nur ein Zeichen, dass der Gesamtdruck von vornherein für höhere Lagen ausgelegt war.

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Verstehe, Spassvogel-Forum hier.

 

Heute schwierig zu unterscheiden. Du musst zugeben, dass Deine Anfrage diesen "Touch" hat, nachdem mir das von Dir beschriebene Problem noch nicht untergekommen ist.

Bei allem Spaß müsste man die Ursache wohl doch bei Temperatur und/oder Luftdruck suchen. Dass das ganze nicht nachvollziehbar war, ist eh fast klar, weil ich davon ausgehe, dass die Damen und Herren in Kleve nicht mit Deiner Kamera auf den Berg gehen. Eine Druckkammer werden sich auch nicht haben. Mit letzterer könnte man es wohl am ehesten nachstellen.

Das scheint ein echtes Phänomen zu sein. Vielleicht hast Du ein so gut abgedichtetes Modell, dass es wirklich nicht zum Druckausgleich im Innern kommt.

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Guest Monako

Ist die denn das Gehäuse tatsächlich so hermetisch luftdicht? Ich habe natürlich sämtliche Klappen geöffnet und das Objektiv gelöst, um für Druckausgleich zu sorgen...

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Ist die denn das Gehäuse tatsächlich so hermetisch luftdicht? Ich habe natürlich sämtliche Klappen geöffnet und das Objektiv gelöst, um für Druckausgleich zu sorgen...

 

Das ist clever, behebt aber nur das gefürchtete, ab einer gewissen Höhe auftretende Fokussierproblem und bei Zoomobjektiven die scheinbar unerklärliche Selbstverstellung in den langbrennweitigen Bereich.

 

Generell gilt: Je höher Du mit der Kamera gehst, desto größer wird der Unterschied zwischen Kamerainnendruck und atmosphärischem Druck. D.h. je höher Du mit der Kamera gehst, desto fester musst Du die Tasten drücken, um die gewohnte Reaktion zu erreichen.

 

Das gilt auch für den Auslöser, was erklärt, warum so viele Bergtouristen mit so wenigen schönen Aufnahmen heimkehren.

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Ach, und noch was: In den technischen Daten steht zwar nichts über die Höhentauglichkeit, aber lass Dir da vom Service nichts einreden. Was immer die sagen, sind natürlich japanische Meter, und in Japan ist ja bekanntlich alles viel kleiner.

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Ein Freund von mir hatte das selbe Problem damals mit seiner analogen Canon Spiegelreflexkamera. Ab 2.000 Höhenmeter hat sie gestreikt, drunter ging sie wieder. Gelöst wurde das Rätsel leider nie...

 

Gruß,

 

Micha 

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Ja, jetzt habe ich verstanden, dass du ganz lustig bist und viel Langeweile hast.

 

Ok, 08:11 Uhr, 02. April, und Schluss mit lustig.

Ich hatte Deine Frage tatsächlich als Aprilscherz gedeutet, denn Du beschreibst ja schon ein seltsames Phänomen. Einen ensthaften Rat habe ich leider nicht. Aber eine Anfrage an den Fuji-Service kann ja nicht schaden. Vielleicht kennen sie das Problem und wissen eine Lösung.

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Ok, dann machen wir mal rational weiter:

 

Versteh' ich das richtig: Es waren nur die Tasten auf der Rückseite nicht mehr bedienbar, die Kamera ließ sich aber noch auslösen? Klimatische Bedingungen? Temperatur, Luftfeuchtigkeit im "normalen" Rahmen? Also nur Effekt der Höhe? Luftdruck?

 

Gruß

Uli

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