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Fuji X Vollformat


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Oh Oh, was lese ich da ?   :rolleyes:    

Ich denke ich werde den Kauf einer X-100F vorerst mal noch hinausschieben 

 

 

Das wäre unklug, da es keine Pläne für einen Nachfolger gibt, geschweige denn einen mit KB. Wäre neu, dass Fuji meine Wünsche über Nacht erfüllt, zumal ich diesen Wunsch noch gar nicht an Tokio gerichtet habe. Das aktuelle Modell ist vor 5 Wochen auf den Markt gekommen, die typische Laufzeit von X100-Modellen beträgt 2 Jahre. Also Wiedervorlage Ende 2018 oder Anfang 2019.

bearbeitet von flysurfer
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Es wäre nicht nachvollziehbar:

FujiX bietet in APS-C ein deutlich leichteres und damit besser tragbares System als KB-DSLR/DSLM welches von der Bildqualität mit nur sehr geringen Abstrichen mit KB-Systemen mithalten kann.

 

Auf der anderen Seite bietet Fuji G bessere Qualität nur geringfügig größer als KB-Systeme.

 

Ein Kleinbild-System läge dazwischen und wäre ein Kompromiss welches Fujis Produktpalette auf keiner Seite besser machen würde, nicht in der Kompaktheit und nicht in der Bildqualität.

 

Sehr sehr ähnlich habe ich jahrelang die Situation bei Pentax empfunden und auch beschrieben. Letztlich hatte ich damit unrecht. Natürlich gibt es einen kleinen Unterschied: Pentax hatte bereits ein KB-Bajonett zum voll machen, bei Fuji ist das X-Bajonett schon voll.

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Ich kann den Wunsch nach großen Sensoren nicht verstehen. Um ein ein Bild auf eine bestimmte Sensorgröße zu bringen sind entsprechend vorgeschaltetet Linsen erforderlich. Das Verhalten des Lichtes, die Brechungsindizes, unterliegen nicht beeinflussbaren physikalisch-optischen Gesetzen. Vieleicht kann man an den mechanischen Bauteilen (z.B. AF, Zoom-Motor etc.) noch etwas verbessern und an den Materialien (z.B. leichter, hochfester Kunststoff) Gewicht einsparen. All das wird aber die Objektivgrößen nur unwesentlich beinflussen. Die Qulität der Sensoren bei gleichzeitiger Miniaturisierung ist aber noch lange nicht ausgereizt, was dann zur Möglichkeit der Verwendung kleinerer Objektive ohne Qualitätsverlust der Auflösung und der Bildqualität führt. Diese Entwicklung wird sich nicht aufhalten lassen. Ich hatte immer den Traum, einmal eine Leica zu besitzen. Als ich sie mir endlich leisten konte und sie beim Händler in die Hand nahm, fand ich sie einfach nur klobig (nicht aber die schönen silbernen Objektive) und hab mich für eine Fuji T2 mit verschiedenen Objektiven entschieden (10-24, 23F2, 27, 18-55, 55-200, 100-400). Inzwischen bin ich aber meist mit meiner kleinen, leichten neuen T20 mit dem 16-50 und 50-230 beim Wandern unterwegs und fühle mich richtig leicht/erleichtert dabei. Ein "Vollformat" oder gar ein "Mittelformat" würde ich nicht mehr haben wollen. Ich hoffe nur, dass sich Fuji mit der GFX nicht vergallopiert hat und sich das negativ auf Entwicklungskapazitäten der X-Serie auswirkt.

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Dazu benötigst du doch nur die entsprechenden Optiken mit äuquivalenter Öffnung.

Spätestens dann ists vorbei mit leichter als FX.

 

Warum bekommt Leica die KB-Objektive bei den Messsucherkameras eigentlich so rel. klein hin, da muss ja auch ein KB-Sensor ausgeleuchtet werden?

 

 

Wenn ich die T-en sehe, mit BG und fettem 16-55 vorne dran, frage ich mich eh, warum der Benutzer das Fujisortiment nutzt.

Weil man spiegellos im Allgemeinen und Fuji im Speziellen nicht immer nur wegen vermeintlich kleinerer Baugröße und geringerem Gewicht kauft. Ich jedenfalls nicht, auch wenn es viell. ein angenehmer Nebenaspekt ist.

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Warum bekommt Leica die KB-Objektive bei den Messsucherkameras eigentlich so rel. klein hin, da muss ja auch ein KB-Sensor ausgeleuchtet werden?

 

 

 

 

Weil man spiegellos im Allgemeinen und Fuji im Speziellen nicht immer nur wegen vermeintlich kleinerer Baugröße und geringerem Gewicht kauft. Ich jedenfalls nicht, auch wenn es viell. ein angenehmer Nebenaspekt ist.

Die Leicas haben keinen Stabi und keinen AF und die richtig lichtstarken Objektive sind auch nicht klein, finde ich.
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Warum bekommt Leica die KB-Objektive bei den Messsucherkameras eigentlich so rel. klein hin, da muss ja auch ein KB-Sensor ausgeleuchtet werden?

 

Klein im Vergleich zu was? Modernen AF-Objektiven für DSLRs?

- kleines Auflagemaß -> bei Weitwinkel keine Retrofokuskonstruktionen erforderlich

- kein AF, kein Bildstabilisator -> nur "einfache" Fokussiermechanik erforderlich, "dünner" Schneckengang

 

Gruß

Uli

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Klein im Vergleich zu was? Modernen AF-Objektiven für DSLRs?

- kleines Auflagemaß -> bei Weitwinkel keine Retrofokuskonstruktionen erforderlich

- kein AF, kein Bildstabilisator -> nur "einfache" Fokussiermechanik erforderlich, "dünner" Schneckengang

 

Gruß

Uli

Nicht zu DSLRs, auch im Vergleich zu KB E-Mount-Objektiven z.B.. Und das Auflagenmaß ist ja bei spiegellos ebenfalls klein.

 

Ich hätte nicht erwartet, dass Elektronik und Antrieb derart viel zur Baugröße beitragen. Aber scheint wohl so zu sein

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Aber ehrlich... eine Fuji FF mit Bayern Sensor wäre ein Traum. Und ja... mit Nikon Mount grrrrrrr               :P

Ein Bayern-Sensor? Mit Weiß-Blau statt RGB? Und dann mit einem uralten, für Spiegellose ganz ungeeigneten Bajonett? Schräg … Aber es heißt ja, dass die Uhren in Bayern anders laufen.

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Als der Begriff „Vollformat“ geprägt wurde, war er nicht ganz unsinnig. Es ging um die SLR-Systeme von Canon und Nikon (später auch Minolta und Pentax), die aus der analogen Zeit stammten und für das Kleinbildformat gedacht waren – die Objektive waren für diesen Bildkreis gerechnet, die Spiegelkästen hatte die dafür nötige Größe und so weiter. Als dann aber die ersten digitalen Modelle herauskamen, hatten diese APS-C-Sensoren, denn Kleinbildsensoren waren damals noch nicht verfügbar. Es gab also ein Missverhältnis zwischen den Kenngrößen des Systems und der tatsächlichen Sensorgröße, und „Vollformat“ versprach, dass dieses Missverhältnis aufgehoben würde.

 

Das bedeutet aber eben auch, dass „Vollformat“ nur innerhalb eines solchen Kamerasystems ein sinnvoller Begriff sein kann. Wenn ein Kamerasystem für ein bestimmtes Bildformat konzipiert wird, ist das dessen Vollformat. Für Fujis X-System ist das APS-C, für das GFX-System 44 x 33 mm und so weiter. Da es in diesen Systemen aber eben nur jeweils dieses eine Format gibt, gibt es kein anderes als das Vollformat.

bearbeitet von mjh
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Mit der Bezeichnung Vollformat hatte ich schon immer ein Problem. Meiner Meinung rührt die diese irreführende Bezeichnung daher, dass das Format 24x36 lange die oberste Grenze dessen darstellte, was mit Sensoren möglich war.

Dabei nannte sich das Filmmaterial schon immer Kleinbild Rollfilm

und bei dieser Bezeichnung sollte man auch bleiben, denke ich. Am gebräuchlichsten dürfte APS-C sein, gefolgt vom Kleinbild (fälschlich als Vollformat bezeichnet) und Mittelformat, was auch die Bezeichnungen im Zeitalter des Filmes war.

 

Gruß Wolfgang

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Gast canis lupus

Ich persönlich finde es schade.

Natürlich steht nun APSC fest fundiert durch die großartigen Objektive.

Da führt kein Weg zurück bzw. weiter.

Mir wäre ein größerer Sensor in der XT2 oder XPro2 lieber gewesen.

 

 

Mir persönlich ist die Sensorgröße völlig wurscht - nur MFT ist mir zu klein. Meine aktuellen Fujis liefern mir eine Bildqualität, mit der ich Geld verdienen kann. Keinen Cent weniger, als mit meinen früheren "FF" Nikons und das bei halbem Gewicht.

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Hi.

 

Der Begriff "Vollformat" ist meines Wissens aus den USA herübergeschwappt, dort "Full frame" genannt. Der Begriff sollte von den - damals noch eher selbstverständlichen - kleineren Sensoren abgrenzen. Das Chaos bei der Bezeichnung der Crop-Sensoren (allein von APS gab es mindestens drei, wenn ich das richtig im Kopf behalten habe) hat auch nicht gerade geholfen.

 

Dass die frühere deutsche Bezeichnung "Kleinbild" nun als "Vollformat" bekannt ist, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. In seiner Anfangszeit war Kleinbild als Notlösung angesehen, da es nicht die Bildqualität und Flexibilität der grösseren Formate bieten konnte, die damals üblich waren.

 

Grüße

Matthias

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In den 80er Jahren, wahrscheinlich auch davor und danach bis zum Erscheinen der digitalen Kameras gab es prinzipiell 3 Kamerabezeichnungen:Kleinbildkamera, Mittelformatkamera und Großformatkamera.

Was sich heute vollmundig Vollformat nennt, war in der Zeit der Filme unterster Standard, von Sonderkameras (Minox etc.) abgesehen. Es gab Zeiten, da nahmen die Bildagenturen keine Kleinbilddias an! Erst ab Mittelformat, welches damals von 4,5x6 über 6x6, 6x7, 6x8 und 6x9 reichte. Die Bezeichnung Vollformat erscheint unter diesem Blickwinkel als lächerlich und ist für mich reines Marketinggehabe. 

bearbeitet von Jürgen Forbach
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Gast canis lupus

 In seiner Anfangszeit war Kleinbild als Notlösung angesehen, da es nicht die Bildqualität und Flexibilität der grösseren Formate bieten konnte, die damals üblich waren.

 

 

 

Das ist richtig. Kleinbild war in den Anfängen das Filmformat der Reporter, die erstmals mit kleineren Kameras arbeiten konnten, deren Filme zudem 36 Bilder lieferten. Durch die Entwicklung neuer Film-Emusionen wurde die Qualität des anfänglich verpönten "Kleinbilds" im Laufe der Jahre immer besser, und es hat irgendwann alle größeren Formate fast vollständig verdrängt. Genauso ist es auch im digitalen Zeitalter: Neue Sensoren liefern jetzt auch beim kleinen "APS-C" (ein selten dämlicher Name) eine herausragende Bildqualität, ja selbst "MFT" leistet - im Verhältnis zur geringen Größe - Erstaunliches. 

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Fuji würde sich (leider) mit einer Vollformat-/KB-Kamera selbst Konkurrenz machen. Einerseits bei den bestehenden APS-C-Kameras und anderseits beim kleinen Mittelformat.
Ein drittes Format, genau in der Mitte, würde keine neuen Käuferschichten bringen, sondern nur bestehende Kunden verunsichern. Der viel bessere Weg für Fuji sich m.M. das

Mittelformat enorm zu forcieren und der Konkurrenz Paroli zu bieten.

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Gast canis lupus

Das sehe ich genauso. Fuji hätte mit der Einführung von "Vollformat" mehr Bestandskunden verärgert als erfreut. Der Sprung in ein noch größeres Format war taktisch genau richtig. Außerdem gibt´s da keine Konkurrenz von Sony, Canon oder Nikon, und Hasselblad kann man als Rand-Exoten völlig vernachlässigen.

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Der Zug ist ja jetzt eh abgefahren.

Die Objektivreihe ist unschlagbar gut und wird ständig ergänzt.

Die Bildqualität genügt wirklich jedem professionellen Anspruch.

Wer noch mehr will (und die Kohle hat) schafft sich eine GFX an, die Reihe wird ja auch weiter ausgebaut und irgendwann kommen 100 MP.

Dann hat der Fuji Fotograf alle Optionen.

Ich persönlich hätte schon gerne damals KB - Format bei den Xen gehabt, eben aus besagten Gründen (Rauschen und Freistellung)

Aber wie schon gesagt wurde, der "kleine" Xtrans Sensor lässt so gut wie keine Wünsche offen.

 

@Chironer: ich glaube nicht, dass man die ultimativen Effekte der kreativen Unschärfe nur über die wirklich tollen Objektive hinkriegt.

Ich habe die ja alle im Einsatz und man hat schon tolle kreative Möglichkeiten. Aber die olle 1DsM2 zB mit dem 2.0 135 er hatte schon einen

sehr tollen Look. Und man sagt, auch MF bietet noch mal großartige Möglichkeiten für solche besonderen Bildwirkungen.

Ich habe da leider null eigene Erfahrung, hatte so ein edles Teil noch nicht.

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