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Hallo

bisher habe ich die Raw Dateien, wenn benötigt nur mit der mitgelieferten Software umgewandelt und war mit dem Ergebnis der Tiff Dateien recht zufrieden.

 

Bei den bisherigen Umwandlungen, war das Bedürfnis die Aufnahmen nachträglich zu ändern eher dezent bis gar nicht vorhanden. Meine Befürchtung ist auch, dass die Relation von Aufnahme und Nachbearbeitung sich umkehrt, "ich möchte doch nur fotografieren:-)"

 

Ein Bereich der Nachbearbeitung wäre für mich wichtig

 

- Farbgetreue Wiedergabe von Malerei

 

geht fast in den Bereich der Repro Fotografie hinein, allerdings handelt es sich dabei um Wandmalerei.

 

 

Wo sind da die Grenzen der Silkypix Software und welche zusätzlichen Möglichkeiten bieten die anderen ?

 

Es interessiert mich wirklich nur die Software, daß die Hardware wie kalibrierter Bildschirm, Farbraum, Anpassung des Farbprofils bei Ausdrucken dazugehört ist mir bewusst.

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Hallo Hans,

 

habe vor Jahren mal Wandbilder für einen Künstlerkatalog fotografiert. Ein gutes Stativ war da mit Abstand das Wichtigste. Software? Exakter Weißabgleich sollte mit Silkypix kein Problem sein. Angemessenes Schärfen ebenso. Manche Werke, z.B. Gipsmontagen, haben auch etwas "Klarheit" vertragen, um den natürlichen Schattenwurf nachzuempfinden, ob Silkypix in Version 4 das hat, keine Ahnung. Aber wenn es Repro sein soll, ist weninger eher mehr ...

 

Mehr habe ich damals nicht nachbearbeitet, die größeren Probleme liegen m.E. eher auf der Hardwareseite und der farbtreuen Entwicklung der Fotos.

 

Gruß

Carsten

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Hallo Carsten,

danke für die Antwort.

 

mit Weniger ist mehr gebe ich Dir vollkommen recht.

 

aufgespannte Leinwände werden von einem Fotografen abgelichtet (Farbprofil mit kalibriertem Bildschirm, wenn es geht nur Tageslicht bzw indirekter Blitz, Bearbeitung mit 16 Bit pro Kanal, Sicherung als 8 Bit Tiff....)

 

Das plane Ausrichten mit Stativ geht zwar, ist aber nicht wirklich meine Welt, dafür gibt es Profis, Gott sei dank  :)

Hier zeigt sich, daß die dezente Nachbearbeitung (Farbraum, geringe Schärfung) dem Original viel  näher kommt als "sieht toll auf dem Bildschirm aus".

 

Die Einordnung " Repro" bezog sich hauptsächlich auf den Farbraum, da ich die Fotos für die Dokumentation von Installationen und Raumarbeiten verwende.

Bisher hat mir die Muse gefehlt mich mit dem Farbraum angleichen auseinander zu setzen, bzw stocher ich noch etwas im dunkeln, da bei Silkypix mir kein vorher nachher Bild angezeigt wird.

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Die bekannten Fotoentwicklungs-Dienstanbieter stellen ja z.B. für Lightroom oder Photoshop ICC-Profile zur Verfügung. Ich denke, viel mehr kann man im Vorfeld nicht machen, abgesehen von dem, was schon genannt wurde. Und natürlich eine "Probeentwicklung". Bildschirm und Papier bzw. das sonstige Endmedium sind halt zwei Paar Schuhe, Softproof hin oder her.

 

Gruß

Carsten

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