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Altglas an APS-C sinnvoll?


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- brennweite und somit charakter des objektivs verändert sich

 

Die Brennweite kann sich nicht verändern, verändert wird nur der genutzte Bildwinkel.

bearbeitet von Alufranz
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....definitiv ohne brille fotografieren. dieses ewige geschmieren vom okulargummi auf der brille und der umstand, mit brille nicht den ganzen sucher im blick zu haben, nervt gewaltig. an meinen fuji kameras habe ich entweder eine dioptrienkorrektur eingestellt, oder eine korrekturlinse an meinen mittelformatkameras montiert. lediglich beim großformat gehts bei mir auch mit brille gut. 

Der andere Umstand: für jedes Bild die Brille aufschieben oder absetzen, ist auchnicht so förderlich für die Brille.  Aber jetzt schweifen wir etwas vom Thema ab.

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War auch mein Problem - ich habe mich entschieden, die Gleitsichtbrille nicht abzunehmen und das klappt sehr gut. Andernfalls muss man - wechselt der Blick vom Sucher zum LCD etc. - ständig die Brille auf und abnehmen, das ist unpraktisch.

 

Grüße

Erhard

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Ich habe heute noch ein bisschen mit dem Nikkor AI 300/4,5 rumgespielt. Mit etwas Übung (und was Stabilem zum Anlehnen) geht es sogar aus der Hand ganz gut. Insgesamt ist es aber dutlich weicher als mein Canon FD 200/4. Ab Blende 5,6 ist es ok, bei 8,0 zufriedenstellend. Am meisten nervt mich die Naheinstellgrenze von 4m. Da habe ich beim Kaufen nicht aufgepasst :unsure: Als Schönwetterobjektiv für den Zoo aber mehr als ok, zumal es für die Brennweite noch einigermaßen kompakt ist.

 

Mohnblüte

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Das macht aus meiner Erfahrung mit langer Brennweite keinen Sinn. Ich hatte ein EF 400 5.6 L ohne IS an meiner 7D. Damit konnte ich gut fotografieren und habe damit auch wegen des kleinen Gewichts, schöne Vogelbilder bekommen. Kein Kunststück – hatte ja AF.

 

Dann hatte ich eine Zeitlang den Fimmel EF-Objektive noch an der X-E1 auszuprobieren. Kann man vergessen: Neben dem Problem «Blende einstellen» kannst du die Kamera mit langem Tele nicht ruhig führen und gleichzeitig manuell fokussieren! Das war für mich , trotz ruhiger Hand, bei der geringen Schärfetiefe nur enttäuschend.

 

Hallo!

 

Also meine langen Fernobjektive (5.6/280mm, 5.6/400mm, 6.8/400mm, 6.8/560mm) verwende ich grundsätzlich bei Offenblende. Wüsste nicht, wozu und warum ich da noch abblenden sollte.

Gegen verwackeln hilt ein Einbeinstativ, aber nicht wie üblich verwendet, Objektiv per Schelle auf Kugelkopf, das bleibt bei diesen Brennweiten ein elendes Gezittere um die Vertikalachse. Sondern, geeignete Bodenverhältnisse vorausgesetzt :D , Einbein mit Erdspieß und Gabelkopf in den Boden gerammt und Objektiv in der Gabel aufgelegt. Damit vermeidet man weitgehend diesen singulären Drehpunkt. Zusammen mit der Möglichkeit mittels Focus Assist zentimetergenau, wenn nicht gar millimetergenau im Objekt die Schärfebene festzulegen finde ich die manuelle Arbeitsweise gar nicht mal sooo schlecht... ;)

 

Gruß

Uli

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Dannach welche Scharfstellhilfe empfehlt Ihr für diesen Fall. Gerade bin nochnicht auf einen grünen Zweig gekommen ob

a) Schnittbild mit Lupe oder

:cool: Lupe

c) oder Glanzlicht fein wobei fein nicht unbedigt die besseren Ergebnisse bringt

 

Ich komme am besten mit Peaking und Lupe klar. Der Bereich beim Peaking ist in der Tat etwas großzügig, hilft aber beim schnellen Einstellen ungemein. Es zeigt eben den ganzen Bildausschnitt und ich muss nicht verschwenken, die Lupe aktivieren etc. Mit etwas Übung kann man sich auch recht schnell an die Mitte des Bereichs herantasten. Soll es mal ganz präzise sein kann man dann noch die Lupe für das Feintuning nehmen.

 

Siehe auch: https://www.fuji-x-forum.de/topic/29659-fokus-peaking-genauigkeit-an-der-x-t2/

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… Gegen verwackeln hilt ein Einbeinstativ, aber nicht wie üblich verwendet, Objektiv per Schelle auf Kugelkopf, das bleibt bei diesen Brennweiten ein elendes Gezittere um die Vertikalachse. Sondern, geeignete Bodenverhältnisse vorausgesetzt :D , Einbein mit Erdspieß und Gabelkopf in den Boden gerammt und Objektiv in der Gabel aufgelegt. Damit vermeidet man weitgehend diesen singulären Drehpunkt. Zusammen mit der Möglichkeit mittels Focus Assist zentimetergenau, wenn nicht gar millimetergenau im Objekt die Schärfebene festzulegen finde ich die manuelle Arbeitsweise gar nicht mal sooo schlecht... 

 

Für diesen Spass aber doch nicht extra ein Tamron 150-600 kaufen? Das noch nicht mal Altglas ist! Das ist der Kontext zu meinem Post #142. Oder?

 

Wer meine Beiträge verfolgt weiss, dass ich ein bekennender Fan von älteren Linsen bin und u.a. über ein sehr schönes 6-er Set an CZ Contax Objektiven am Speedbooster verfüge die ich gerne nutze. Nur macht es aus meiner Sicht deutlich weniger Spass das auch mit älteren Tele-Objektiven zu versuchen – das habe ich ausdrücken wollen. Gerade in der Tierfotografie oder bei bewegten Motiven sind Alternativen zum XF100-400 mm mE. aus genannten Gründen nicht wirklich vorhanden.

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...brillen sind halt verschleißteile ;)

Dann geht die Rechnung nicht mehr auf. Brille für 600, Tele für 300 plus Adapter und du kannst dir ein gebrauchtes Fuji Tele mit Ois kaufen.

 

Sonst bin ich ja auch bekennend für Altglas eben nur bis 135mm Brennweite. 200mm finde ich Grenze

bearbeitet von klausentreiben
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stimmt ... alles über 200mm ist eine Zumutung ... deshalb ist dieses Bild mit dem Tamron 70-300 VC bei 300mm auch für die Tonne ... bitte schaut das Bild nicht groß auf Flickr an (also mir kommt da das kalte Grausen) wurde Freihand aufgenommen und ist somit alles andere als herzeigbar ... soory :(

 

33984643894_b15f38bf9c_b.jpg

Pusteblume by Enzio Harpaintner, auf Flickr

 

und ja ... das Tamron 70-300 VC ist kein Altglas ... aber zum Beispiel das Leica-R 250/4.0 (betreibe ich an der Nikon D700, D7100 und der X-T1) ... https://www.flickr.com/photos/101630104@N02/albums/72157642705852984

aber stimmt schon ... die neuer gerechneten Linsen funktionieren einfach noch einen Tick besser an den digitalen Cam`s ... :)

bearbeitet von Enzio
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... aber bis man den Fokus erwischt, da geht schon Geduld ins Land.

ja ... wenn man das schnelle Bild möchte und nicht soooo viel Erfahrung hat sollte man sich dann doch lieber eine AF-Linse holen. Aber gerade im Nahbereich, wenn z.B. Wind vorhanden ist ... ja, da ist man manuell manchmal sogar besser dran als mit einer AF-Linse ... da kann ich nämlich alleine entscheiden wo der Fokuspunkt sitzen soll. Ich klinke mich dann mal aus bei dieser Diskussion ... zu einer entgültigen Lösung kommt man da nicht ... zu guter Letzt muss jeder für sich selbst entscheiden was nötig ist ... in diesem Sinne allzeit gutes Licht und gute Bilder ... :)

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stimmt ... alles über 200mm ist eine Zumutung ... deshalb ist dieses Bild mit dem Tamron 70-300 VC bei 300mm auch für die Tonne ... 

Ach komm, die Beiträge vorher waren ganz klar auf persönliche Vorlieben hin geschrieben, nach denen viele zu lange Altgläser lieber vermeiden. Dass es solche in guter Qualität trotzdem gibt und man damit gute Fotos erzeugen kann, hat doch keiner in Abrede gestellt.

 

Ich höre manuell übrigens bei 180mm auf, reicht mir weit genug, kann ich tragen und damit komme ich im Gebrauch klar, auch weil mein 180er keine 500g wiegt. Andere nutzen 700 g und mehr mit 300 mm und mehr, warum nicht.

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So, heute ist mein CZJ Flektogon 35/2,8 gekommen. Optisch in einem sehr guten Zustand, Optik sieht sehr gut aus, Schneckengang etwas schwergängig, Blendenlamellen hin und wieder beim Schließen minimal verzögert.

 

Dafür, dass das Teil ungefähr so alt sein dürfte wie ich, ist es in einem sehr guten Zustand. Die Bilder sind vom Kontrast her leicht flau, vor allem im Schatten. Das war aber zu erwarten. Die Schärfe ist bereits bei 2,8 akzeptabel, bei 4,0 sehr gut und bei 8,0 perfekt. Die Naheinstellgrenze ist ein bisschen crazy aber ermöglicht interessente Perspektiven :)

 

Bei dem Kaufpreis und der optischen Leistung lohnt sich eine Überholung/Zentrierung. Sobald mein Pancolar 50/1,8 da ist und ich dessen Zustand kenne geht es ab nach Görlitz. Vermutlich beide, denn bei dem schon fast unanständigen Preis für das Pancolar lohnt sich eine Überholung in jedem Fall. :cool:

 

Edit: Der leicht flaue Kontrast lag am falschen Kamera Profil in LR. Ich hatte die EXIF's nach dem Import geändert. Dann haut LR leider die schon beim Import angewendeten Presets in die Tonne und setzt alles auf Standard (Adobe). :rolleyes: 

 

DSCF5590

DSCF0621 2700x1800 Screen 1M

DSCF0618 2700x1800 Screen 1M

bearbeitet von Winkelsucher
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Also, in Sachen TELE:

 

Leute, holt euch hierfür wie ich eine Olympus OM-D mit ihrem Über-Stabi im Gehäuse und schwelgt in Glückseligkeit...

 

:D

Dem kann ich beipflichten, allerdings stößt die IBIS bei 300+mm (reale Brennweite) arg an ihre Grenzen.

Das ist wohl auch der Grund dafür dass das M.Zuiko 300mm f/4 Pro einen zusätzlichen eigenen Stabi mitbringt.

Unterhalb 300mm kann ich OM-Ds (und auch die PEN E-P5) sehr empfehlen. Die IBIS wirkt wahrlich Wunder und durch den Crop von 2 kommt alles noch ein bißchen näher. ;) (gefühlt, weil der Bildwinkel natürlich enger wird).

Dafür zahlt man dann selbstverständlich im Weitwinkelbereich, wo die Luft mit Altglas bekanntlicher dünn wird ...

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Ich spring mal kurz hier rein, ohne den ganzen Thread noch mal nachgelesen zu haben.

 

Also, in Sachen TELE:

 

Leute, holt euch hierfür wie ich eine Olympus OM-D mit ihrem Über-Stabi im Gehäuse und schwelgt in Glückseligkeit...

 

:D

 

Wenn alles so einfach wäre...

 

Nutze liebend gerne manuelles "Altglas" im Brennweitenbereich 280mm, 400mm, 560mm aus der freien Hand und wäre glücklich, wenn mir einer das perfekte Kameragehäuse dafür nennen könnte. Nur, das gibt es zur Zeit nicht...

Da kommen nämlich eine Menge persönlicher Vorlieben und Anforderungen zusammen, welche bisher kein Kamerahersteller gleichzeitig erfüllt.

 

Gruß

Uli

 

PS: Und wenn ich mal einen In Body Stabilisator brauche, dann schliesse ich meine K-1 an... :D

bearbeitet von ulipl
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Ich habe anfangs auch mit dem 80-400er von Sigma am EF-Adapter freihand expreimentiert.

Bei den langen Brennweiten ist das recht schwierig, aber mit einem Einbein werde ich das noch einmal wiederholen.

Denn die Ergebnisse, wenn der Fokus sitzt, waren eigendlich OK.

Jedenfalls ist das für mich eine Alternative - bis das 100-400 dann mal zu mir kommt.

Mit der Wundertüte (Beroflex 500mm/1:8) ist es noch schwieriger, da man ja nicht das Motiv anzoomen kann, sondern direkt auf voller Brennweite ist.

Für mich persönlich sind nur die längeren Brennweiten in "Altglas" interessant, denn mit dem 55-200er bin ich super zufrieden - selbst bei Offenblende   ;)   !

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