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Wer hat die Fuji X-T2 als Studiokamera im Einsatz?


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liebe fuji-gemeinde,

 

wer von euch hat die X-T2 bei sich im Studio im Einsatz und wie sind Euer Erfahrungen dazu?

 

gibt es hier erkenntnisse, die man bei deren einsatz berücksichtigen sollte?

 

was ich mir bereits auf eine FN-Taste gelegt habe, dass ich im Studio die "BEL.-Vorsch/Weissabgleich man." deaktivieren kann!

 

würde mich über euer feedback sehr freuen. bis dato war die D750 mit dem 24-120mm F4 oder 85mm 1.8 G meine studiokamera und linsen "www.Foto-Weigert.de"!

 

lg

tom

 

ps: als kamera für hochzeiten hat sie sich bereits bewährt, im studio ist sie bis dato noch nicht zum einsatz gekommen!

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Auf was speziell zielst Du ab? Du hast zwei X-T2 und allem Anschein nach ein Studio. Die wichtigeste Einstellung hast Du ja selbst gefunden, damit man etwas durch den Sucher sieht. Was von DSLR-Kamera-Besitzer hin und wieder angemerkt wird, ist, dass das verstärkte Sucherbild bei relativ dunklem Studio arg grieselt und somit nicht so klar ist, wie bei einer DSLR. Helles Einstelllicht ist eh gut, um der Kamera beim Fokussieren zu helfen.

 

Das Basis-ISO von 200 kann manchmal dazu führen, dass man starke Blitzköpfe nicht weit genug runterregeln kann (zumindest bei meiner X-T1 mit Blitzsynchronzeit von realen 1/125s (Funk) und einem sinnvollen Blendenwert).

 

Ich habe keinen Vergleich zur DSLR und zu der von Dir genannten, allem Munkeln nach schönen Kamera-Objektiv-Kombination.

 

Was hält Dich vom Probieren ab?

 

Gruß

Andreas

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Auf was speziell zielst Du ab? Du hast zwei X-T2 und allem Anschein nach ein Studio. Die wichtigeste Einstellung hast Du ja selbst gefunden, damit man etwas durch den Sucher sieht. Was von DSLR-Kamera-Besitzer hin und wieder angemerkt wird, ist, dass das verstärkte Sucherbild bei relativ dunklem Studio arg grieselt und somit nicht so klar ist, wie bei einer DSLR. Helles Einstelllicht ist eh gut, um der Kamera beim Fokussieren zu helfen.

 

Das Basis-ISO von 200 kann manchmal dazu führen, dass man starke Blitzköpfe nicht weit genug runterregeln kann (zumindest bei meiner X-T1 mit Blitzsynchronzeit von realen 1/125s (Funk) und einem sinnvollen Blendenwert).

 

Ich habe keinen Vergleich zur DSLR und zu der von Dir genannten, allem Munkeln nach schönen Kamera-Objektiv-Kombination.

 

Was hält Dich vom Probieren ab?

 

Gruß

Andreas

@Andreas

nichts hält mich vom probieren ab, ist lediglich ein Versuch mich mit Erfahrenen FUJI-Fotografen, die mit der X-T2 auch im Studio fotografieren auszutauschen!

Nicht mehr und nicht weniger! Warum wird hier sehr oft das "Haar in der Suppe"  gesucht? :-(

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Es gibt ja auch von Berufsfotografen die Aussage, dass die Fuji X-T2 :

 

"Neutrale Aufnahmen sind mMn nicht machbar, da die Farben immer einen etwas analogen "Look" haben. Sieht oft toll aus, aber bei (klassischen) Business-Portraits leider total unangebracht."

 

Wundert mich zwar, aber ich dies auch Euer empfinden bzw. Meinung?

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Gast canis lupus

Es gibt ja auch von Berufsfotografen die Aussage, dass die Fuji X-T2 :

 

"Neutrale Aufnahmen sind mMn nicht machbar, da die Farben immer einen etwas analogen "Look" haben. Sieht oft toll aus, aber bei (klassischen) Business-Portraits leider total unangebracht."

 

 

Wer schreibt einen solchen Unsinn?

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Es gibt ja auch von Berufsfotografen die Aussage, dass die Fuji X-T2 :

 

"Neutrale Aufnahmen sind mMn nicht machbar, da die Farben immer einen etwas analogen "Look" haben. Sieht oft toll aus, aber bei (klassischen) Business-Portraits leider total unangebracht."

 

Wundert mich zwar, aber ich dies auch Euer empfinden bzw. Meinung?

 

Einer unserer Firmenfotografen nutzt jetzt immer häufiger eine X-Pro2. Wir haben sehr klare Corporate-Design-Vorgaben, welche Farbstimmungen unsere Firmenfotos haben müssen, insbesondere alle Gelbtöne müssen auf den Punkt sein. Alles andere als Retro. Das kriegt er wunderbar hin.

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@Andreas

nichts hält mich vom probieren ab, ist lediglich ein Versuch mich mit Erfahrenen FUJI-Fotografen, die mit der X-T2 auch im Studio fotografieren auszutauschen!

Nicht mehr und nicht weniger! Warum wird hier sehr oft das "Haar in der Suppe"  gesucht? :-(

 

Mein Beitrag war gar nicht böse gemeint, sondern aufmunternd, es einfach zu machen. Entschuldige bitte, wenn es verkehrt geklungen hat. Es war wohl meine Verwunderung, dass Du davon ausgehst, irgendetwas wäre groß anders.

 

Die wenigen Punkte, die mir als erwähnenswert eingefallen sind, habe ich Dir ja genannt, oder?

 

Noch eine Erfahrung von mir aus dem Studio: Ich das Bild nicht scharf, liegt's am Motiv...  :lol:

bearbeitet von Gast
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Mein Beitrag war gar nicht böse gemeint, sondern aufmunternd, es einfach zu machen. Entschuldige bitte, wenn es verkehrt geklungen hat. Es war wohl meine Verwunderung, dass Du davon ausgehst, irgendetwas wäre groß anders.

 

Die wenigen Punkte, die mir als erwähnenswert eingefallen sind, habe ich Dir ja genannt, oder?

 

Noch eine Erfahrung von mir aus dem Studio: Ich das Bild nicht scharf, liegt's am Motiv...  :lol:

 

Passt ALLES.

Der letzte Satz ist gut!  :)

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ein Berufsfotograf der ALLES von Fuji wieder verkauft hat und sich wieder eine Canon DSLR zugelegt!

 

Wenn man aus einer RAW nicht die Farben bekommt die man möchte, dann sollte man sich vermutlich einen anderen Beruf suchen   :cool:

 

Zur Eingangsfrage: außer "BEL.-Vorsch/Weissabgleich man." auf aus, gibt es eigentlich nicht wirklich Einstellungen die absolut notwendig sind, der Rest fällt unter persönliche Präferenz.

 

ISO100 gibts ja mittlerweile als RAW also fällt auch dieser Punkt weg.

 

Das es im Sucher grieselt, wurde mir auch schon mal erzählt, interessanterweise von einem DSLR Fotografen der noch nie mit einer Spiegellosen fotografiert hat, sondern es erzählt bekommen hat.

Natürlich rauscht es bei wirklich wenig Licht im Sucher aber:

1. sieht man bei so wenig Licht mit dem OVF der DSLR auch nichts mehr 

2. ist ein Studio nicht so dunkel wie manch einer tut, denn das Einstelllicht ist hell (ich kenne niemanden der Aufsteckblitze im Studio nutzt)

3. hab ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass es eben kein Problem ist   :D

 

Auch mit der Verschlusszeit hatte ich nie Probleme. 1/180s bei der X-T1, 1/250s an der X-T2, egal ob Multiblitz oder Profoto. 

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Ich nutze inzwischen auch meine X-T2 im Fotostudio. Sowohl bei Fensterlicht als auch mit Blitzanlage.

Überwiegend fotografiere ich dort Food-Motive und verschiedene Gegenstände.

 

Die anfängliche Schwierigkeiten waren im Nachhinein lediglich Umstellungen von DSLR auf Spiegellos.

Inzwischen habe ich mir in Lightroom für häufige Lichteinstellungen Presets hinterlegt.
Zum Schärfen in Lightroom habe ich diverse ergänzende Presets in abgestuften Schärfeabstufungen. So kann ich mit der Lupe schnell erkennen wann die Schärfe passt.

 

Ein Farbsetting ist mit einem Farbkeil, z.b. von Tiffen, schnell eingestellt.
Wer das nicht beherrscht, ist garantiert kein ausgebildeter Fotograf.

Ok, ich bin auch kein gelernter Fotograf. Bin nur Autodidakt. Aber vieles habe ich mir von Berufsfotografen abgeschaut.

 

Mit meiner Nikon D610 musste ich im Fotostudio immer manuell fokusieren. Zum einen hat der Autofokus oft lange nach dem Schärfepunkt an der eingestellten Stelle gesucht. Oft auch nicht gefunden. Zudem sind die AF-Meßfelder an der D610 sehr mittig. Motive ausserhalb des Bereiches waren meist nicht fokusierbar. Ein Schwenken der Kamera zum fokusieren und wieder zurück brachte durch die Verschobenen Entfernung meist unscharfe Aufnahmen bzw. die Schärfe lag am falschen Punkt.

 

Der Dynamikumfang ist ohne DR-Funktion bei der X-T2 umfangreicher als bei der Nikon D610. Obwohl Nikon hier gegenüber Canon schon recht gut ist, bietet die X-T2 noch eine weitere Steigerung in dem Bereich. Und wenn es nicht reicht kann man erhöhter ISO den Dynamikumfang erweitern. Und das Bildrauschen durch die erhöhten ISO-Werte ist hier erstaunlich niedrig. Selbst penible Bildagenturen akzeptieren das ohne zu murren.

 

Mit der X-T2 nutze ich nun auch im Fotostudio häufig den Autofokus! Der funktioniert auch mit dem 60er Makro sehr flott und sitzt am anvisierenden Motivbereich zu 100%! Und das über den ganzen Bildbereich! Für manuelle Fokusierung nutze ich das Fokus-Peaking mit roten Highlights.

 

Wenn man sich an die X-T2 im Studio gewöhnt hat, will man keine DSLR mehr anfassen. Meine Nikon D610 verstaubt seit Monaten. Ich sollte sie mal entstauben, damit ich noch einen guten Verkaufspreis erzielen kann ;-)

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@blogueberfotografie

 

Dieses Problem bezüglich Autofukus kannte ich mit meiner Nikon D750 nicht!

Der Qualitätsunterschied zwischen der D600 und der D750 ist schon ziemlich groß.

Ich hatte beide und bin deswegen von der D600 zur D750 gewechselt.

Mit der XT-2 solltest du aber keine Probleme bekommen.

 

VG

Thomas

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  • 3 weeks later...

Guten Abend,

 

ich nutze zwar nur die XP2 sowohl im Studiobetrieb als auch unterwegs, doch möchte ich bemerken, dass ich mit dem Autofokus nicht so zufrieden bin. Und der sollte doch derselbe sein wie in der X-T2, meine ich. Gerade heute ist es mir immmer wieder passiert, dass die Kamera das Motiv (Portrait mit Kundin, Fokusdistanz ca. 80 cm bis 120 cm, abgedunkelte Fenster, zweimal Einstelllampen der Blitzköpfe als Umgebungslicht) nicht richtig erwischt hat und der Fokus einmal von vorn bis hinten durchlief, bis er den Punkt (Auge bei Gesichtserkennung an) erfasst hatte. Das ging sowohl beim 56er als auch beim 90er immer wieder so und nervte kolossal!

 

Es half auch nicht, den Fokus auf kontinuierlich zu stellen. Und soo finster fand ich die Umgebungsbeleuchtung auch nicht, dass es zum Fokussieren nicht hätte reichen sollen. Ist aber auch nicht das erste Mal gewesen, dass ds passiert ist - und für mich in der Praxis mehr als hinderlich. Woran es auch liegen mag, es ist aus meiner Sicht technisch unausgegoren. Nein, beim Fokussystem kann ich die Lobeshymnen auf keinen Fall nachvollziehen - und habe derlei Ärgernisse mit Nikon nie erlebt!

 

Cheers

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Welche Firmware?

Wo im Bild war der Kopf?

AF-C ist generell keine gute Idee in so einer Situation

 

mit 80cm ist man beim 56mm schon sehr nahe an der Naheinstellgrenze, da wird dann natürlich auch ordentlich Weg durchfahren.

 

Mehr fällt mir da nicht ein.

(die Nikons stehen bei 80cm Abstand halt an, knapp daneben bei den Problemen ;) )

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AF-C hatte ich beim letzten Shoot eingestellt, dieses Mal nicht also AF-S. Mit dem 56er fand ich die Entfernung nicht so knapp bemessen. Im Portrait-/Hochformat waren Oberkörper und Kopf bildfüllend, mit dem 90er hatte ich Querformat und den Kopf entweder in den linken oder rechten 2/3 der Bildhälfte. Firmware ist die Aktuelle.

 

Cheers

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Guten Abend,

 

ich nutze zwar nur die XP2 sowohl im Studiobetrieb als auch unterwegs, doch möchte ich bemerken, dass ich mit dem Autofokus nicht so zufrieden bin. Und der sollte doch derselbe sein wie in der X-T2, meine ich. Gerade heute ist es mir immmer wieder passiert, dass die Kamera das Motiv (Portrait mit Kundin, Fokusdistanz ca. 80 cm bis 120 cm, abgedunkelte Fenster, zweimal Einstelllampen der Blitzköpfe als Umgebungslicht) nicht richtig erwischt hat und der Fokus einmal von vorn bis hinten durchlief, bis er den Punkt (Auge bei Gesichtserkennung an) erfasst hatte. Das ging sowohl beim 56er als auch beim 90er immer wieder so und nervte kolossal!

 

Es half auch nicht, den Fokus auf kontinuierlich zu stellen. Und soo finster fand ich die Umgebungsbeleuchtung auch nicht, dass es zum Fokussieren nicht hätte reichen sollen. Ist aber auch nicht das erste Mal gewesen, dass ds passiert ist - und für mich in der Praxis mehr als hinderlich. Woran es auch liegen mag, es ist aus meiner Sicht technisch unausgegoren. Nein, beim Fokussystem kann ich die Lobeshymnen auf keinen Fall nachvollziehen - und habe derlei Ärgernisse mit Nikon nie erlebt!

 

Cheers

 

 

#X-zellent

 

Ich hatte jetzt bereits 3 Shootings im Studio mit meiner X-T2 sowie den Objektiven 56mm 1.2 u. 16-55mm2.8 und kann dieses Problem nicht bestätigen.

Habe mir von Adobe ebenbfalls das Plugin für Tethering-Shooting in LIghtroom geholt und bin sehr zufrieden damit.

 

Lediglich das eine oder andere LR-Preset muss ich auf die Fuji-Gegebenheiten anpassen.

 

LG

Tom

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