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Mal ein "anderes" Foto meines Katers


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So    - erst einmal herzlichen Dank an alle,

 

 

Christian

 

 

Christian...

 

mach Plakatte mit Fred's Bild und schildert die Geschichte. KLebt die überall in der Nachbarschaft so, dass ALLE es mitbekommen.

Das ist denke ich, nicht verboten und wird eine Wirkung haben.

Vielleicht war's ein Junge der weniger Ahnung hat was so ne Geschoss anrichten kann und könnte wieder dieses "Spaß" nochmal haben wollen... auf Katzen zu schiessen.

Man könnte jetzt nur versuchen die andere liebe Katzen der Nachbarschaft zu schützen.

 

Nochmals mein Beileid.

bearbeitet von Fujimore-Fujitsu
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Da bleibt mir die Spucke weg.

Möglicherweise weiß der Schütze nicht einmal, was er mit dieser Waffe anrichten kann und denkt, er wolle die Katzen nur erschrecken. Unfassbar! Die andere Variante ist, dass man es absichtlich tut, was noch perfider wäre. Mich macht das wütend und traurig zugleich.

Für mich ist es immer wieder erschreckend zu sehen, in welche Hände Waffen wandern. Wenn ich bedenke, wer von den Menschen die ich kenne alles auf die Jagd geht und wer alles im Schützenverein schießt, dann graust es mich regelmäßig.

 

Euch wünsche ich die Kraft, dies gut zu verarbeiten! Nur gut, dass ihr so aufmerksam euer Tier beobachtet und es schnellstmöglich von seinem Leid erlösen konntet.

 

Herzlichst Wolfgang

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Natürlich tut mir das Katerchen und sein "Besitzer" leid.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau so tun mir aber ALLE Tiere leid, die der Mensch PRODUZIERT um sein gefälliges Leben leben zu können.

Sorry, immer wenn diese verdammte Streicheltier-Freßtier-Unterscheidung (genau wie die Nützling-Schädling-Unterscheidung) gemacht wird, muss das tourette-mäßig aus mir raus.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Genau so tun mir aber ALLE Tiere leid, die der Mensch PRODUZIERT um sein gefälliges Leben leben zu können.

Diese Tiere würden ohne die entsprechende Nachfrage gar nicht existieren und ob sie bis zur Schlachtung ein qualfreies, würdiges Leben haben liegt an uns selbst. Außerdem hat die Natur diese Einteilung in Beutetiere und Beutegreifer selbst schon vorweggenommen. Katzen sind nun mal am obersten Ende der Nahrungskette.

 

Außerdem: Zu Katzen habe ich nun mal auch persönlich ein völlig anderes Verhältnis als zu allen anderen Tieren. Deshalb schmerzt das Schicksal von Fred eben, auch weil sein Tod so sinnlos ist und weil so ein Scheiß tagtäglich passiert.

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Natürlich tut mir das Katerchen und sein "Besitzer" leid.

 

...

 

Ich war nicht der "Besitzer" sondern der Halter von Fred.

Tiere kann man nicht "besitzten".

Man verbringt eine gemeinsame Zeit zusammen - zu welchem Zweck auch immer.

 

Normalerweise verkriechen sich Katzen in hinterletzte Loch, wenn sie schwer verletzt sind.

Fred allerdings hat sich bis in sein Zuhause geschleppt (immerhin in die erste Etage über seinen normalen Weg über das Carport-Dach) und lag morgens zu meinen Füßen auf dem Bett.

Als er merkte, dass ich wach wurde, hat er sich zu mir in Richtung meines Kopfes bewegt um mir seine Verletztungen zu zeigen.

In den über 10 Jahren, seit er aus dem Tierheim zu uns kam, hat sich eine schon fast innige Beziehung aufgebaut. und zuletzt mit Felix hat er sich auch immer besser vertragen.

Er war nicht nur "Streicheltierchen", sondern eine eigene Persönlichkeit - mit allen ihren Facetten:

Nervensäge, wenn es um das Futter oder seinen Freigang ging, schmusig und alles Andere auch, was man mit seinen Mitgeschöpfen - egal ob zwei- oder vierbeinig - so erleben kann.

 

Vielleicht hast du selber ja kein Haustier gehabt und kannst es deshalb nicht so gut nachvollziehen.

 

Dein Tourette übrigens kannst du gerne auf einem entsprechend markierten Parkplatz ausleben   ;)   - hier fand ich es mehr als unpassend!

 

Christian

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Daher die Anführungszeichen.

Meine Katze ist bei mir im Bett gestorben.

Da wo sie am liebsten schlief.

 

Dann hast du wenigstens dabei sein dürfen - ich war leider nicht dabei im OP, als er seine letzte Dosis bekam.

Ich konnte nur telefonisch meine Entscheidung und das Einverständnis zur Einschläferung mit etwa 15 Minuten Bedenkzeit geben und habe ihn eine halbe Stunde später nur noch als leblosen und kalten Körper gesehen.

Ersteres ist um einiges leichter bei der Verarbeitung seiner Gefühle.

 

Fred ist ja eher einen gewaltsamen und deshalb auch sinnlosen Tod gestorben, wenn man die Vorgeschichte mit einbezieht.

 

Bei meinem Schwiegervaterstand ich vor Jahren an seinem Bett im Krankenhaus und hielt seine Hand, als er seine letzten schweren Atemzüge machte.

Das war für mich eher ein Gefühl der Erlösung in seinem Sinne, da sein Gesundheitszustand eben seit Tagen, Wochen oder sogar Monaten dermaßen auf der Kippe stand.

Ihn hatte man sogar einmal wiederbeleben müssen, weil sie ihn mit seinem Rundrücken bei einer dieser sinnlosen Untersuchungen im CT überstreckt hatten und er dadurch einen Herzstillstand erlitten hatte. In seinem Fall gab es noch viel mehr Situationen, über die man sich hätte aufregen können, aber das ändert im Nachhinein ja nichts an den Geschehnissen. Ich habe dadurch das alles viel leichter verarbeiten können.

 

Fast alle meine bisherigen Haustiere kamen aus dem Tierheim oder Tierschutz und nicht direkt von einem Züchter.

Insofern beteilige ich mich bewußt nicht an diesen "Haustier-Produktionen". Felix und Amy sind auch reinrassige Mischlinge. Da beide aber einem "Migrationshintergrund" haben (Fred kommt aus einem Strassengraben aus Kreta und Amy aus einem spanischen Tierheim), stelle ich mir trotzdem die Frage, ob wir in Deutschland mit unserer Tierliebe nicht auch eine solche Entwicklung (nämlich die "Importe" von Fundtieren aus südlichen oder östlichen Ländern) begünstigen, bzw. einen Markt dafür schaffen.

Trotzdem ändert das nichts an dem guten Willen diesen Geschöpfen wenigstens hier ein gutes Leben zu ermöglichen.

 

Wie alles im Leben hat auch diese Facette zwei Seiten - und glücklich ist derjeneige, der für sich die "richtige" Seite auswählen kann   :)   .

 

 

Gruß

 

Christian

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Wenn ich hier mein "Gefällt mir" darunter setze, dann soll das soviel bedeuten, dass ich mit der Aussage konform gehe und mitfühlen kann.

Unsere beiden Fellnasen teilen sich jetzt 9 Jahre das Leben mit uns.

Es sind Familienmitglieder.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Es ist wirklich sehr traurig, dass solche Unmenschen ungestraft ihr Unwesen treiben können. Unseren auch diversen Foristen von Workshops und Usertreffen bekannten Tiger mussten wir vergangene Woche leider auch eingeschläfern, aber das zeichnete sich aufgrund langer Nierenkrankheit ab und ist deshalb sehr viel leichter zu verkraften als das Wissen, so eine abscheuliche Kreatur wie diesen Katzenmörder in der Nachbarschaft zu haben und ihr womöglich täglich zu begegnen. Trotz allem frohe Ostern und die Kraft, nicht der Versuchung nachzugeben, es dem Täter mit gleicher Münze heimzuzahlen.

 

33693973352_628332d06d_k.jpgGFXA1668 by Rico Pfirstinger, on Flickr

bearbeitet von flysurfer
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Herzliches Mitgefühl, auch an flysurfer.

Leute die so etwas machen sind keine glücklichen Menschen. Wenn du jetzt noch die angesprochene Rückmeldung gibst, dann bewegt sich an dieser Front vll was.

Trotz allem einen guten Sonntag.

Ostern ist Aufbruch, ist Leben. Das sollte dann auch weitergehen und gefeiert werden, wenn der Abschied vollzogen ist.

Gute Sommerzeit.

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Da hat einer mit einem Luftgewehr Fred angeschossen - und der "Hinweispfeil" ist nix anderes als ein Diabolo-Geschoss!

 

Andere Tierfreunde hier im Forum kennen das, wenn durch Krankheit oder Unfall der Lieben Vierbeiner etliche hundert Euros an Behandlungskosten anfallen. Das hier ist jedoch eine mutwillige - leider nur - "Sachbeschädigung".

 

 

Sachbeschädigung, gehts noch?

Ich hoffe diese Ratte finden sie und weil Ostern ist, dann an den Eiern..

 

Leider ist das juristisch richtig, es gibt auch keine "unterlassene Hilfeleistung", wenn man beispielsweise eine lebensnotwendige OP in der TK nicht bezahlen könnte, und das Tier deswegen sterben muß.

(ich habe eine Tierversicherung abgeschlossen , mein Milo hatte im jüngsten Alter schon 2 schwere Darm OP-4000.-)

Es ist wirklich sehr traurig, dass solche Unmenschen ungestraft ihr Unwesen treiben können. Unseren auch diversen Foristen von Workshops und Usertreffen bekannten Tiger mussten wir vergangene Woche leider auch eingeschläfern......

33693973352_628332d06d_k.jpgGFXA1668 by Rico Pfirstinger, on Flickr

ein wunderschönes Bild von ihm, totale Entspannung in der Sonne ?....und mein ganz herzliches Beileid ! Es ist schwer einen vierbeinigen Freund gehen zu lassen, wenn dessen Last zu schwer wird.

 

So    - erst einmal herzlichen Dank an alle, die mir ihre Anteilnahme an den Eregnissen um meinen Kater Fred ausgedrückt haben.

 

Ich war gerade wieder in der Tierklinik und habe mich von Fred verabschieden müssen.

 

 

Christian, das tut mir so leid !  Das hat Fred ganz sicher nicht verdient.

Für Tiger und Fred:

 

 

               Letzter Weg 

               Diesen Weg mus ich alleine gehen, 

               mit vier Beinen und ohne Dich,mein zweibeiniger Freund. 

               Der laue Wind wird wieder kühler wehen 

               Die Sonne früher untergehen. 

               Bis wir beide wieder sind vereint. 

               Ich weiß,Du wirst sehr traurig sein 

               Und manche Träne um mich weinen 

               Unsere Wege mußt gehen Du nun ganz alleine 

               Doch lass nicht zu viel Trauer in Dein Herz hinein 

               bis die Sonne wird wieder über uns scheinen. 

               Verwandte Seelen wie wir,entfernen sich niemals so weit 

               daß sie ihre Klingen nicht mehr spüren. 

               Sie bleiben sich nahe,jenseits der Gefüge von Raum und Zeit 

               Ihrere Seelenmelodie Einzigartigkeit 

               wird sie wieder zusammen führen. 

               Darum mein treuer Freund laß mich nur gehen 

               und sei für eine neue Begegnung bereit. 

               Links von der Regenbogenbrücke werden wir uns wiedersehen 

               und mit sechs Beinen unseren Weg wieder gemeinsam gehen 

               an einen anderen Ort,zu einer anderen Zeit.

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So eine traurige Geschichte … Ich hatte selbst zwar nie eine Katze, aber ich weiß, wie man an einem Haustier hängt.

 

Irgendjemand hatte ja vorgeschlagen, damit an die Öffentlichkeit zu gehen, und sei es nur mit Anschlägen an den Laternenpfählen der näheren Umgebung, in der ja wohl der Täter zu finden sein dürfte. Wer mit einer solchen Munition schießt, hat die Absicht, zu verletzen oder zu töten, und das kann man nicht auf sich beruhen lassen. Man wird den Schützen nicht unbedingt finden, aber derjenige wird zumindest niemals mehr seine Waffen präsentieren können, ohne dass jemand sagt: „Warst Du das etwa, der diesen Kater auf dem Gewissen hat?“

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Ich habe bereits am Samstag Nachmittag zwei Zettel in der Nähe des vermeintlichen Tatortes aufgehängt und die Hunde-Halter in der Nachbarschaft sind auch bereits teils durch den "Siedlungsfunk" nach und nach informiert.

Meine Hoffnung - wenn auch nur geringe - ist, dass die Waffe registriert ist. Dann könnten polizeiliche Ermittlungen vielleicht etwas ergeben.

In wieweit so ein Fall Prioritäten geniesst in Zeiten von gewiss größeren Problemen für die Allgemeinheit, steht noch auf einem anderen Blatt.

 

Und ja - es schmerzt immer noch, aber die herzliche Anteilnahme hier im Forum hilft mir ein Stück weit darüber hin weg.

 

Danke noch einmal dafür an alle   :) :) :)    !!!

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Ich habe das eben erst gelesen. Mein tiefempfundenes Beileid.

Du hast Fred zehn wunderbare Jahre geschenkt, besser Euch hast Du zehn Jahre Glück ermöglicht,

als Du die Entscheidung trafst, ihn aus dem TH zu holen.

Fred hat diese Freundschaft sehr ernst genommen, eine Entscheidung fürs ganze Katzenleben.

Einen größeren Beweis für seine Verbundenheit gibt es nicht, als im Sterben zu seinem Herrchen zu kommen.

Wie Du sagst, normalerweise verkriechen verletzte Katzen sich.

Mein Kater Cosimo kam damals auf mich zugeschwankt, mit letzter Kraft, und starb in meinen Armen.

Dafür bin ich so dankbar, wir hätten ihn sonst immer gesucht.

Du hast ihm am Ende noch die größte Pflicht des Tierhalters verwirklicht, ihn gehen zu lassen, als keine Hoffnung mehr war.

Ich weiß, wie es einen zerreißt.

Mein Mitgefühl auch an Rico.

Das Fatale ist bei Fred, dass es so sinnlos durch abgrundtief böse "Menschen" geschah.

Es ist schwer, da nicht zu verbittern.

Fred hätte aber niemals gewollt, dass Du jetzt verzweifelt bist oder gar verbittert.

Unsere Tiere sind zu uns gekommen um uns glücklich zu sehen.

Du bist nicht alleine.

Es ist fast an der Tagesordnung, dass Pferde geschändet werden, Hunde absichtlich überfahren oder vergiftet.

Da ist man so hilflos und weiß nicht wohin vor Wut und Schmerz.

Ich wünsche Dir Kraft, dieses Furchtbare halbwegs zu verarbeiten.

Das war jetzt ziemlich lang, aber ich habe selbst schon einige geliebte Tiere verloren und kann das so mitfühlen.

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