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Diascanner selbstgebastelt :)


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Hallo Freunde des unbewegten Bildes...,

jeder, der etwas älteren Semester (so wie ich) hat zu Hause noch massenhaft Dias rumliegen, die es für die Nachwelt und die Kinder und Enkel zu erhalten gilt.
Zunächst hatte ich Herrn Google gefragt, aber als Ergebnis gabs nur "sau teuer" oder "günstig" mit entsprechenden Rezessionen...
Auf der weiteren Suche bin ich dann über ein Selbstbauprojekt gestolpert : DiaProjektor zu DiaScanner
Da ich ja noch meine ganze Ausrüstung von früher her habe, hab ich das Projekt gestartet.

Als "alter" Elektroniker natürlich für vollautomatischen Betrieb ;)

Nach meinem heutigen Test kann ich sagen: "es funktioniert" und die Qualität ist so, dass man am fertigen digitalen Bild die Körnung des Dias deutlich erkennen kann und somit für mich ausreichend ist. Auf digitale Nachbearbeitung habe ich bisher verzichtet, da ich es schätze, wenn das Nostalgische erkennbar ist, dazu gehören auch mal ein paar Staubkörner.

 

Hier nun ein Beispielbild und ein Video vom ersten Testlauf den ich mit meinem selbstgebastelten Diascanner erfolgreich durchgeführt habe.

Hier die Daten: Projektor: Zeiss, Kamera: XT1, Objektiv: Rodagon Vergrösserungsobjektiv 4,5/75mm, Elektronik selbstgebastelt.

 

Falls Interesse besteht, kann ich hier ja die Details veröffendlichen...

 

 

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bearbeitet von JuergenT
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Hallo zusammen,

da ja scheinbar Interesse besteht, werd ich, wie ich halt grad Zeit hab, so nach und nach die Details hier veröffendlichen...

 

Zum Durchsatz: das war ja auch der Grund, warum ich damit angefangen habe.. ich habe etwa 5.000 Dias, die meisten über die Kinder und der Rest, einfach weil Fotographie Spass macht und man viel lernen und ausprobieren kann... achso.. der Durchsatz: ca. 3 sec. pro Bild = 1200 Dias pro Stunde...

 

Ein Freund hat sich schon gemeldet... er bringt die Dias und das Bier... wird wohl ein schöner Abend... ;)

 

Gruesse

Juergen

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Hallo Jürgen,

 

Du arbeitest ja anscheinend ohne Autofokus. Gibt es da keine Probleme mit sich wölbenden Dias? Oder passiert das nicht wenn eine schwächere Lampe eingesetzt wird?

1200 Dias pro Stunde ist ne ganze Menge ... Kompliment! 

 

Grüßle Hansgeorg

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Das Rodagon 75mm hat natürlich keinen Autofocus, abblenden auf Blende 8 genügt, damit ist die Tiefenschärfe ausreichend.

Die Orginallampe 150W/24Volt hab ich durch eine 50W/24Volt ersetzt.

Morgen mach ich mal ein paar Bilder vom Umbau...

 

Das Bild hatte ich etwa 1985 gemacht mit meiner Praktika Super TL und (vermutlich) mit dem Zeiss Jena 3,5/135mm (das Objektiv hat eine Naheinstellgrenze von 1m !)

War der Goldhamster meiner Tochter :)

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bearbeitet von JuergenT
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Mit genau dieser Methode habe ich diesen Winter meine alten Dias digitalisiert. Allerdings habe ich den Projektor etwas umgebaut: vordere Linse raus und in die Halterung Opalglasscheibe rein. Kameraseitig wurden an der M1 ein Minolta-Balgen mit 4/100mm Objektivkopf benutzt. Die Projektorlampe habe ich weiter benutzt, Probleme mit ploppenden Dias gab es keine. Hier mal Beispiele für ca. 30 Jahre alte Dias:

 

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cp

 

 

 

 

 

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Hallo zusammen,

hier nun die ersten Infos:

Mit der Orginallampe ist das Licht zu stark, ergo muss was schwächeres her... im Netz hab ich eine Osram 24V/50W gefunden (DSCF6325_1+DSCF6320_1). Wichtig dabei ist, dass der Glühfaden etwa in der selben Höhe zum Sockel ist, damit er später zentrisch zum Spiegel ist.

Ebenso müssen die beiden dicken Linsen raus (DSCF6318_1). Die vordere dünnere Linse wird durch eine 3mm dicke Teflonplatte ersetzt. Die Teflonplatte dient als Opalplatte, sie ist billig im Netz zu bekommen und kann leicht mit dem Cuttermesser bearbeitet werden (DSCF6321_1).

Das Wärmeschutzglas kommt nun mit der Teflonplatte in den Projektor (DSCF6322_1).

Zum Schluss noch ein ganz wichtiges Detail: die genormte 270°, 6 polige Dioden-DIN-Buchse für den Fernsteueranschluss (DSCF6326_1). Damals hatten sich die meisten Projektorhersteller auf diese Buchse und deren Belegung geeinigt (ist heute leider nicht mehr möglich :( ).

Nun zum Warum:
Die Projektorlampe wird mit Wechselstrom 50Hz betrieben, das heißt, sie hat 100mal/Sekunde eine hell/dunkel Phase, dies bedeutet, wir müssen viel länger belichten, damit wir eine annähernd gleichmäßige Ausleuchtung auf der Mattscheibe bekommen (1/10sec.). Wenn wir nur die vordere Linse entfernen, ist das Bild in der Mitte heller und das etwa um Faktor 5 , daher muss die dicke Linse mit raus.

Die kleinere Lampe tut ihr übriges dazu und reduziert gleichzeitig die Wärme. 

Das nächste mal gehts dann weiter mit dem "Dreibeinstativ" ... ;)

 

Juergen 

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bearbeitet von JuergenT
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Hallo Jürgen und Claus-Peter,

 

vielen Dank für die Infos. Eine super Idee! Das Projekt werde ich in nächster Zeit wohl auch angehen. Ein paar Fragen habe ich:

  • Gibt es Empfehlungen für geeignete/ungeeignete Dia-Projektoren (den vorhandenen von meinem Vater möchte ich nicht zerlegen, auch wenn man den Umbau wohl rückgängig machen kann)?
  • Gibt es Empfehlungen für geeignete und günstige Objektive? Bisher habe ich als Argument für größere Brennweiten nur gelesen, dass der Kamera-Body durch den größeren Abstand zum Projektor nicht mit dem Dia-Schlitten kollidiert.
  • Habt ihr bei der hohen "Serienbild"-Frequenz Probleme bei den Kameras bemerkt? Hier im Forum war kürzlich von einer X-E2 zu lesen, die nach einer Zeitraffer-Aufnahme nicht mehr wollte. Ich glaube, für das Projekt ist mir meine X-E2 zu schade und ich schaue mich noch nach einer günstigen gebrauchten X-M1 um.

Viele Grüße

Tim

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Hallo Jürgen und Claus-Peter,

Super! Ich habe mir gestern eine 1 mm Teflon-Platte und eine 50-Watt-Lampe von Philips bestellt. Weißes Opalglas habe ich nirgends gefunden, nur aus Acryl. Mal sehen, wann ich die ersten Testaufnahmen machen kann :)

Als Objektiv möchte ich das XF 60, evtl mit Vorsatzachromat oder das XF 18-55, auf jeden Fall mit Achromat miteinander vergleichen. Danke Euch für die Anregung!

bearbeitet von Sunhillow
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Ich hab es zuerst mit meinem Novoflex 60mm Objektiv versucht, damit kommt man nicht weit genug vom Projektor weg und das Magazin (50er) läuft dann gegen die Kamera.

Das 75er Rodenstock ist die Untergrenze um vom Magazin frei zu sein. Das Rogonar-S von Rodenstock ist ein Vergrößerungsobjektiv, das früher für Vergrößerer im 6x6 Format genutzt wurde. Vergrößerungsobjektive sind für diesen Abbildungsmaßstab berechnet und bringen sehr gute Ergebnisse (und sind billig bei ebay zu bekommen). Kleiner Tip: die eignen sich auch hervorragend als Macro Objektiv!

Das 105mm von Novoflex ist mit Sicherheit auch gut dafuer geeignet, dazu die entsprechenden Zwischenringe oder Balgengerät (M42 oder 39).

Ich hab den Zeiss Ikon Perkeo Compakt Autofokus.

Wichtig ist auf jeden Fall der Fernsteueranschluß! Ich hatte auch eineḿal einen Rollei Projektor, der hatte den selben Anschluß.

Juergen

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bearbeitet von JuergenT
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Hallo Jürgen,

sind das deine pers. Erfahrungen mit dem Lichtabfall, der kleineren Lampe und den Belichtungszeiten? Ich habe meine Projektor nach einer Anleitung aus dem Internet umgebaut und nur die vordere Linse herausgenommen und durch die Acrylglasscheibe ersetzt. Auch keine kleinere Lampe verwendet, sondern nur am Projektor eine etwas schwächere Stufe verwendet. Die Belichtug lag durschnittlich bei Bl. 11 u. 1/500 s. Probleme gab es keine, wie die beiden geposteten Beispielbilder zeigen.

 

Gruß

cp

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Hallo Claus-Peter,

bei meinen ersten Versuchen habe ich auch nur die vordere Linse ersetzt, hatte dann bei den Dias starke Helligkeitsunterschiede, was ja auch logisch ist, da ja das Gesamtsystem mit Spiegel und den beiden Linsen nicht mehr stimmt. Beim nächsten Versuch habe ich beide Linsen drin gelassen und vor die vordere Linse (zum Dia hin) die Teflonplatte gesteckt. Damit war die Ausleuchtung Ok, allerdings war ich dann bei einer 1/60 sec. und hatte dadurch interferenz Helligkeitsunterschiede (50Hz Wechselstrom an der Lampe). Ohne die beiden Linsen hatte ich dann eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung und 1/15sec bei Blende 8 .

Wenn Du beim Projektor auf eine schwächere Stufe schaltest, wird die Lampenspannung reduziert und damit ändert sich die Farbtemperatur der Lampe, was Du aber mit dem Weissabgleich ausgleichen kannst.

Gruesse

Juergen

 

PS: den Weissabgleich hab ich auf manuell ---> 3000K gestellt, da der automatische Weissabgleich auch den schönsten Sonnenuntergang zerstört (s. mein Eingangsbild mit den Anglern am Palaton)

bearbeitet von JuergenT
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Das ist ja klasse, Jürgen. Das hätte ich vor 15 Jahren schon gebraucht. Seinerzeit digitaliserte ich tausende Dias. Ein Nikon Coolscan LS-40ED half mir dabei. Aaaaber die Zeit, man, das war mühsam. Wirklich fein, was du da gebastelt hast. Basteln freilich im besten Sinne!

bearbeitet von X–E1
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Hallo zusammen,

hier ist nun mein versprochenes Dreibeinstativ für den Diascanner:

Die Basis bildet ein 6mm Sperrholzbrett (Birkensperrholz) aus dem Baumarkt. Die Breite ergibt sich aus der Kamerabreite, die Länge aus der Länge des Gespanns Kamera+Objektiv+Schraubenhalterung (DSCF6330_1).

Die Stativbeine sind Senkkopfschrauben M5x50mm (Baumarkt) (die Stativschraube ist aus ebay). Senkkopfschrauben deshalb, da der Schraubenkopf schön eben ist und man so, dünne Gummifüße ankleben kann (Conrad) (DSCF6328_1).
Als Gewindeeinsätze fungieren Einschlagmuttern M5, ebenfalls aus dem Baumarkt. Verklebt sind sie zusätzlich mit 5min Epoxy (Baumarkt, Modellbaugeschäft). Zur Feststellung der Füße dienen Kontermuttern M5, die nach dem Ausrichten angezogen werden (DSCF6329_1).

Der Ausschnitt am Brettchen ist dem Magazin geschuldet, das beim Diatransport ja der Kamera entgegenkommt.

Das nächste mal gehts weiter mit dem Objektiv...

Grüße

Juergen

.

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bearbeitet von JuergenT
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Hallo zusammen,

hier will ich mal etwas über meine Erfahrungen über die passende Optik schreiben:

DSCF8446_1: dies ist ein Beispiel wie es mit einem Novoflex 4/105mm Objektiv aussieht. Die Kamera und das Objektiv sind hier in Aufnahmeposition. Dabei fällt sofort der relativ große Abstand zwischen Objektiv und Projektor auf: ca. 25cm
Diesmal hab ich den Objektivauszug mit einem Novoflex Balgengerät realisiert. Dies ist insofern interessant, da man Balgengeräte schon ab 20Euronen in der Bucht findet, dabei ist allerding darauf zu achten, dass das Balgengerät über eine Einstellspindel verfügt, Balgengeräte ohne Einstellspindel sind in dem Fall unbrauchbar. Interessanterweise sind Balgengeräte mit M42 bedeutend billiger als solche mit M39, wobei dies sowieso egal ist, da entweder vor oder hinter dem Balgen auf M39 reduziert werden muss.

 

DSCF8447_1: hier nun das Beispiel mit dem Novoflex 4/60mm. Die Kamera und Objektiv sind nun relativ dicht am Projektor und man sieht auch schon, dass das Magazin gegen die Kamera läuft. Dies ist ein 50er Magazin, mit einem 36er Magazin sollte es gerade noch gehen.
Nun zur Auszugsverlängerung und Scharfeinstellung: Natürlich geht hier auch ein Balgengerät, ich habe allerdings die Einstellschnecke, die ich bei Foto Koch erstanden habe eingesetzt. Diese Einstellschnecke adaptiert von X-Bajonett auf M42 und hat zusätzlich einen Reduzierring auf M39.
Zur Verlängerung dienen außerdem M42 Zwischenringe von Ashai Pentax (es gehen mit Sicherheit auch welche von Beroflex ;) )

 

DSCF8448_1: nun meine bevorzugte Lösung: das Vergrösserungsobjektiv von Rodenstock 4,5/75mm. Wie man hier schon sieht, ist der Abstand so, dass das 50er Magazin auch am Ende nicht gegen die Kamera fährt. Was hier noch fehlt, ist ein Tubus aus schwarzem Zeichenkarton, der den Abstand zwischen Objektiv und Projektor (quasi als Gegenlichtblende) überbrückt.

Nun zu den Vergrösserungsobjektiven: die meisten haben als Anschluss ein M39 Gewinde, es gibt allerdings auch Exoten mit M25 und M42.
Die neueren Varianten haben einen Lichtkanal von der Gewindeseite zur Blendenskala, damit man im Dunkeln die Blende ablesen kann. Dieses (rote) Fenster sollte man abdecken, oder den Zeichenkarton so lang machen, dass er die Blendenskala abdeckt (man kann ja die Rasten zählen). Die Vergrösserungsobjektive sind alle etwa für diesen Abbildungsmaßstab berechnet und bringen in aller Regel immer gute Ergebnisse. Bei den Herstellern sind natürlich Leitz und Schneider Kreuznach die Premiumobjektive, aber ein Meopta aus der ehemaligen Tschecheslowakei hat auch eine sehr gute Qualität. Eigendlich ist so ziehmlich alles brauchbar, wenn die Linsen in Ordnung sind.

 

Das nächste mal beschäftige ich mich mit der Steuerung.

 

viele Grüsse

Juergen

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bearbeitet von JuergenT
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Jetzt bin ich auch dazu gekommen, meinen Projektor zu modifizieren :cool:

Es ist ein Zeiss Ikon und ich hatte schon zuvor die vage Hoffnung, mit der X-E1 im Hochformat könnte sich das Diamagazin an der Kamera vorbei bewegen - es tut! Ich habe es jetzt nur mit dem XF60 versucht und deswegen ziemlich viel Verschnitt - es bleiben ca. 9 MPixel übrig.Und mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass ich entweder irgendwo einen systematischen Fehler mache oder meine Dias alle ziemlich unscharf sind.

Eine volle Abbildung des Diaformats hätte dann nur den Vorteil, dass es weniger Arbeit mit dem Beschneiden gibt.

 

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bearbeitet von Sunhillow
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Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich als nächstes, die Sache mit der Steuerung darstellen, hatte aber noch anderes zu tun und heute hab ich etwas ganz anderes ausprobiert..
Da ich ja auch noch ein Jupiter9 2/85mm (M39) mein eigen nenne, hab ich das Teil auch mal auf die Auszugsschnecke geschraubt, einfach um mal zu sehen wie es wird.

Eigentlich bin ich von diesem Objektiv recht begeistert, wenn ich es in dem Bereich einsetze, wofür es gedacht ist: 1,1m bis unendlich... bei mir meistens für Portrait.
Kurz und gut, das Ergebnis ist dann doch ziemlich enttäuschend (beides Blende 8): Das Rogonar-S ist von der Schärfeleistung bei diesem Abbildungsmaßstab doch um Klassen besser, aber seht selbst (Das "Rauschen", das man sieht, ist die Filmkörnung (AGFA-Chrome 18DIN)).

...und noch das Orginalbild auf 1200x800 verkleinert.
viele Grüße
Juergen

(das süße Mädchen ist inzwischen 34 Jahre alt :) )

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bearbeitet von JuergenT
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jetzt mal grundsätzliches zur Steuerung:

die meisten Diaprojektoren aus dieser Zeit haben zur Steuerung (Tonband usw.) eine 6 pol. 270° DIN Diodenbuchse, s. Bild

Die Belegung des RBT3d Projektors habe ich im Netz gefunden. Bei weiterer Recherche habe ich herausgefunden, dass die meisten Projektoren die Pin Nummern 2,3 und 6 gleich belegt haben: Pin2 ist der Schaltkontakt Diatransport, Pin3 ist +24Volt und Pin6 ist Masse (-). Die anderen Pins sind je nach Projektor-Hersteller anders belegt, jeh nach dem ob Autofokus oder manueller Fokus. Das heisst nur der Schalter <1> wird genutzt: kurzer Impuls= Dia vorwärts, langer Impuls= Dia rückwärts.

Da also doch die Buchsen je nach Hersteller unterschiedlich belegt sind, ist auf jeden Fall eine Messung mit dem Voltmeter erforderlich.
(Bei meinem Zeiss Perkeo ist die Belegung wie oben).
 

Die nächste Buchse die wir brauchen ist die 2,5mm Stereo-Klinkenbuchse an der XT1. Hierzu habe ich auch ein kleines Bildchen gebastelt:

Die Funktion der Buchse ist folgende: wenn man Masse mit Belichtung/Schärfe verbindet (Schaltkontakt) so stellt die Kamera die Belichtung und bei Autofokusobjektiven die Schärfe ein. Wenn man Masse mit Verschluß verbindet (Schaltkontakt) wird der Verschluß ausgelößt.

 

Für den Automatikbetrieb brauchen wir nun folgende Reihenfolge:

1. Kamera: Belichtung/Schaerfe Kontakt geschlossen (ca. 0,5 sec)

2. Kamera: Belichtung/Schaerfe Kontakt geschlossen + Verschlußkontakt geschlossen (ca. 0,2sec)

3. Pause (alle Kontakte offen, damit die Kamera auslösen kann) ca.1sec

4. Projektor: Kontakt 2+3 geschlossen (Schalter 1) für ca. 0,2sec damit Diatransport ausgelöst wird

5. Pause (alle Kontakte offen, damit das neue Dia in Position kommt) ca. 1sec.

6. weiter gehts wieder mit 1.

 

das nächste mal gehts weiter mit dem Schaltbild..

 

Gruesse

Juergen

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