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Astro-Fotografie ohne Teleskop


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Lesetipp: In der aktuellen Ausgabe (08) von DB Mobil (erhältlich kostenlos in DB Zentren)  gibt's einen schönen Beitrag zum Thema Lichtverschmutzung.

Titel : "Wo geht's zur Milchstrasse".

bearbeitet von Chris_MS
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  • 4 weeks later...

Pellworm, X-E2, Samyang 12/2, DT.

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Pellworm Deichschafe unterm Leuchtturm.

 

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Am 28.5.2019 um 22:33 schrieb Luis144:

Ja, grundsätzlich kann man in abgelegeneren Gegenden deutlich mehr Sterne am Firmament entdecken, als in Gegenden mit höherer Lichtverschmutzung. Dennoch macht es einen Unterschied, ob ich z.B. auf dem Vogelsberg oder auf Norderney bin. Beides fern der Zivilisation. Die bekanntesten Sternwarten stehen zur Zeit nicht auf Meereshöhe oder gar am Strand......

Es mag allerdings sein, daß bei Astrophotographie ohne Teleskop das gar nicht so sehr ins Gewicht fällt.

Hier mal der direkte Vergleich Pellworm (0m, bortle class 2) mit St. Andreasberg (630m, bortle class 4).

Beides ooc, 1600 iso, 30 sek, samyang 12/2.

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bearbeitet von Chris_MS
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Zwei Aufnahmen der Milchstraße mit Fuji X-T20 und Samyang 8mm/2.8 Fisheye. Jeweils 5 Aufnahmen à 30s bei ISO1600  mit dem Programm "Sequator" gestackt.

Ebenfalls letzten Samstag in Sankt Andreasberg anlässlich des STATT (Sankt Andreasberger Teleskop Treffen) am nahen Oderteich gemacht.

In meiner Rubrik zur X-A1 als Astrokamera zeige ich noch drei Aufnahmen durchs Teleskop.

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bearbeitet von Ralf_G
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Puuh, da hast Du die EBV aber ganz schön aufgedreht. 😉

Hier ähnliche Technik (Sequator-Stack), aber etwas dezenter (Glockenberg, St. Andreasberg).

 

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  • 3 weeks later...

Oben: Milchstraße.

Unten: Eine Steilküste mit Strand und einer Höhle, in der ein Licht brennt.

Ich ärgere mich, dass ich kein zweites Foto mit längerer Belichtungszeit gemacht habe, um die Felsen kontrastreicher abzulichten. Das nachträgliche Aufhellen hat einen ziemlichen Pixelbrei fabriziert. Na ja, vielleicht versuche ich es heute Nacht noch einmal.

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Kamera: X-T2 auf Stativ, nicht nachgeführt 

Linse: Zeiss Touit 12mm

ISO: 12800

Belichtung: 25 Sekunden bei f/5.6 (für die Schärfentiefe, um sowohl Sterne als auch Vordergrund scharf zu bekommen)

 

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vor 24 Minuten schrieb kernpanik:

Oben: Milchstraße.

Unten: Eine Steilküste mit Strand und einer Höhle, in der ein Licht brennt.

Ich ärgere mich, dass ich kein zweites Foto mit längerer Belichtungszeit gemacht habe, um die Felsen kontrastreicher abzulichten. Das nachträgliche Aufhellen hat einen ziemlichen Pixelbrei fabriziert. Na ja, vielleicht versuche ich es heute Nacht noch einmal.

 

Kamera: X-T2 auf Stativ, nicht nachgeführt 

Linse: Zeiss Touit 12mm

ISO: 12800

Belichtung: 25 Sekunden bei f/5.6 (für die Schärfentiefe, um sowohl Sterne als auch Vordergrund scharf zu bekommen)

 

schau mal.. die f5.6 ist zu vernachlässigen mMn , Blende lieber nur 1 Stop abblenden um Abbildungsfehler im Randbereich zu minimieren, lieber mehr Licht sammeln . 25 sec sind gut, iso brauchst aber nicht so hoch drehen 1600 oder 3200 . ich bin nie ueber 6400 gegangen . freu mich auf Das naechste Bild

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Letzten Samstag um ca. 21:30 Uhr am Leuchtturm Westerheversand mit Fuji X-T20 und Fuji 16mm/1.4 bei Blende 2 und 8 Belichtungen a 15s bei ISO 800.

Wohl dieses Jahr die letzte Gelegenheit von diesem Standort ein Bild zu machen, da ab dem 1.10 der Ziegelweg aus Naturschutzgründen geschlossen wird und erst im nächsten Sommer wieder zugänglich wird.

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... und 30 Minuten später mit Milchstraße.

Samyang 12mm/2.0 bei Blende 2.8 und 12 Aufnahmen a 17s bei ISO1000 (+ Hoya RA54 Filter).

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bearbeitet von Ralf_G
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... und einen Tag später über der Schlei im Bereich der Großen Breite.

Samyang 12mm/2.0 bei Blende 2.8 und 20 Aufnahmen a 20s bei ISO1000 (+ Hoya RA54 Filter).

Die beiden hellsten horizontnahen Punkte sind Saturn und Jupiter.

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bearbeitet von Ralf_G
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... und die komplette Milchstraße mit Samyang 8mm/2.8 bei Blende 2.8 und 9 Aufnahmen a 30s bei ISO1000.

Auf dem Original sind sehr schön der Andromeda-Nebel und der Nordamerika-Nebel zu sehen. Ich bin immer wieder überrascht wie scharf das Fisheye bei Offenblende zeichnet.

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Wie versprochen hier noch ein Versuch mit dem selben Strand (und der selben Milchstraße). Ich glaube, ich muss noch sehr viel zu Exposure-Stacking lernen …

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(Foto wie immer von @kernpanik und unter CC BY-NC-SA 4.0)

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vor 20 Stunden schrieb kernpanik:

Wie versprochen hier noch ein Versuch mit dem selben Strand (und der selben Milchstraße). Ich glaube, ich muss noch sehr viel zu Exposure-Stacking lernen …

 

(Foto wie immer von @kernpanik und unter CC BY-NC-SA 4.0)

gefällt mir gut 👍🏻👏🏻👏🏻   

das Thema Astroknipserei hat wirklich seine Tücken, meistere sie Stück für Stück 

vor allem schauts am Kamerascreen, bei der kontrolle draußen vor Ort,  viel besser aus als wenn man das Bild im PC  geladen hat 😉...  

bearbeitet von Gast
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Zum Ausgleich der vielen Milkyway Fotos hier mal wieder ein DeepSky-Objekt.

M27, der Hantelnebel. Geknippst mit meiner X-E2 und Canon FD 200.

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  • 3 weeks later...
  • 2 weeks later...

nur ein mickeriger Versuch, aber heute waren/sind die Plejaden schön zu sehen,
also Stativ auf die Fensterbank und knipsen 

keine Nachführung darum nur 1sec mit iso 6400,  XC 50-230 @230mm und f6.7
wenigstens sieht man ein paar Punkte :D ist auch noch ein crop auf 1024x1024


DSCF6154 Plejjaden 1sec crop_ji by Michael Schneider, auf Flickr

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Eine Sekunde ist schon sehr wenig ☺️ 
Da geht auch ohne Nachfürhung und mit 230mm mehr. 
 

Ich habe am Wochenende den Orion Nebel probiert. 
Habe mir das 50 230 mm gegönnt. Aber noch ein paar Schwierigkeiten beim Fokusieren. 
 

20x140 Sekunden 

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