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Lab-Box von ars-imago


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Hat das 120er-Modul mal jemand ausprobieren können?

 

Ich arbeite sehr gern und oft mit meinem AGFA 35U für 35mm-Film, der tut es sehr gut, Chemisparend und zur vollsten Zufriedenheit - auch nach 40Jahren noch.

 

Leider ist es mir bis jetzt noch nicht gelungen, einen funktionstüchtigen 120-er AGFA aufzutreiben. Speziell das einfädeln des Films scheitert regelmässig. Bevor ich jetzt noch einen dritten Tank beschaffe und wieder scheitere - lieber gleich neu. Funktioniert das einfädeln? Speziell mit dem Fuji ACROS? Der ist ja relativ straff gewickelt...

 

lt meinen Informationen, ist das teil erst im Frühjahr 2018 fertig zum ausliefern

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  • 1 month later...

2018 ist nach meinem Kenntnisstand der zweite Schwung. Die 2017er waren wohl fix weg.

 

kann ich mir nicht vorstellen :-)  

 ich war einer der ersten Backer , Nr 692 v0n knapp 4800,  nach den mich bisher erreichten Statusmails, man hat ja bis Anfang Dez noch einiges abgeändert , 

ich bin schon gespannt :-)      Gut Ding will Weil ein Furz ist auch kein Pfeil   :D

 

siehe Message:

 

ars-imago schreibt:

Dear Backer, 

we are sending this message to each of you to update you about the status of our project.

As we mentioned in our latest updates on the Kickstarter page, the timeline of the project has changed and the new estimated delivery is March 2018.

The incredible success we have had has greatly increased the amount of tanks to be produced and this has led to a revolution in the logistics and production plan. Moreover, we wanted to optimise several important details in the design phase of the moulds. All these new elements entailed a longer time than expected. We also took time in testing and improving some features: we don't want to waste this great opportunity and we are willing to achieve a high-quality and long-lasting product. 

And we are very happy with the results, and we are sure you will be as well!

bearbeitet von Gast
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hast Du auch so ein Ding geordert?  Ich hab zuletzt vor 35 Jahren , im Schulfotolabor , mal B&W entwickelt und belichtet, für unsere Abschlusszeitung.

 

Für mich wird das ein Neueinstieg in die Materie sein.   Ich werd berichten :-)

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  • 9 months later...
  • 5 weeks later...
  • 7 months later...
  • 1 month later...

Ich habe die Lab Box in der Praxis eingesetzt und kann bis jetzt leider nur sagen, dass die Lab Box zu viele Schwächen hat, um sich - für mich - sinnvoll einsetzen zu lassen. Zu dem Thema habe ich etwas auf meinem Blog veröffentlicht: Klick.

Die Schwächen zusammengefasst:

  • Die Filmpatrone wird mit Chemie geflutet. Wiederbefüllbare Patronen gehen dabei kaputt (Filz).
  • Das Befüllen des Tanks dauert zu lange
  • Keine Kippentwicklung möglich
  • Umschalter am 120er Zubehör ist hakelig
  • Die Kurbel ist wenig tauglich, da sie nicht gelagert ist und leicht verkantet und zu tief sitzt
  • Filmeinfädeln ist sehr fummelig
  • C-41 geht konstruktionsbedingt nicht gut, da die Box nicht Temperierbad geeignet ist

Das gesamte Handling ist für mich unbefriedigend. Was mir gefällt, ist Mittelformat ohne Wechselsack. Als Kleinbildtank werde ich die Lab Box sicher nicht mehr verwenden. Die Box braucht noch etwas an Weiterentwicklung, um wirklich zu taugen. Die Box muss einen Zusatzdeckel zum Verschliessen bekommen, damit man eine Kippentwicklung machen kann, bzw. die Box im Temperierbecken schwimmen lassen kann. Ausserdem muss es möglich sein die Filmpatrone zu entnehmen, oder abzudichten. Und ganz wichtig: Die Einfüllöffnung muss größer werden, oder einen Anschluss für einen Schnellwäscher bekommen.

Eine Jobo 2400 ist gegen die Lab-Box um Welten besser in der Handhabung. Vielleicht hätte sich Ars-imago lieber davon inspirieren lassen sollen, als von der alten Rondinax.

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  • 4 months later...
vor 15 Stunden schrieb Mattes:

@lichtgriff: Hattest Du die Version 2 der Box im Einsatz, wie sie z. B. von Fotoimpex angeboten wird?

Ja, genau die. Ich will die Box niemanden ausreden. Man kann damit irgendwie arbeiten, aber: Die Einfädelungshilfe hat mittig einen Spalt mit scharfen Kanten. Bei Einspulen wird daher immer ein mehr oder weniger sichtbarer Kratzer in die Emulsionsseite des Films gezogen. Das Schneidemesser ist mittlerweile so verrostet, dass es klemmt. Die Kurbel habe ich gegen den Knopf zurückgetauscht. Naja, der ganze Rest steht auf meiner Webseite, inkl. der Userkommentare. Für 120er Film ist die Box OK. Für Kleinbild gibts besseres.

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  • 3 weeks later...

Entschuldigung wenn ich mich hier einmische: ein Wechselsack im Zusammenhang mit einer normalen Jobo-Entwicklungsdose ist doch die beste Lösung! Da ist es vollkommen egal ob Kleinbild oder Mittelformat. Und die Dinger gibt es scheinbar immernoch neu und einen Film muss man sowieso im absoluten Dunkeln einfädeln.

Gruß

Michael

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vor 5 Minuten schrieb Mattes:

Bei der Lab-Box eben nicht, das ist ja einer der großen Vorteile.

Ich möchte dich nicht davon abhalten eine Lab-Box für 160€ zu kaufen, wenn es ein Wechselsack für 35€ als allgemeines, tolles Tool und eine normale Entwicklunsgdose für 2 Filme gleichzeitig schon für 20€ gibt  (auch bei Foto Impex) 🙂

 

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vor 22 Stunden schrieb Mattes:

Bei der Lab-Box eben nicht, das ist ja einer der großen Vorteile.

ehrlich, wenn es einem hilft, den einstieg in die analoge verarbeitung zu finden, ist es sicherlich okay. aber mit einem ordentlichen dunkelsack und ein paar entwicklungsdosen geht es deutlich einfacher und schneller, wenn man das einfädeln der filme im dunkelsack mit einem billigen film einmal geübt hat. ein 35mm film ist super easy aus der dose zu nehmen und einzufädeln. auch 120iger film geht im dunkelsack ruckzuck und bei planfilm bleibt einem ehe nichts anderes übrig.

die großen vorteile sind imho, dass man sich keine kratzer in die emulsion ziehen kann und dass es entwicklerdosen gibt, mit denen man auch 8 35mm filme oder 4 120iger filme in einem rutsch entwickeln kann.

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  • 1 month later...
Am 21.8.2019 um 08:33 schrieb lichtgriff:

Ich habe die Lab Box in der Praxis eingesetzt und kann bis jetzt leider nur sagen, dass die Lab Box zu viele Schwächen hat, um sich - für mich - sinnvoll einsetzen zu lassen. Zu dem Thema habe ich etwas auf meinem Blog veröffentlicht: Klick.

Die Schwächen zusammengefasst:

  • Die Filmpatrone wird mit Chemie geflutet. Wiederbefüllbare Patronen gehen dabei kaputt (Filz).

Meine 135mm Patronen sind immer trocken.....

  • Das Befüllen des Tanks dauert zu lange

15 Sekunden sind zu lange????

  • Keine Kippentwicklung möglich

Ja, für was auch?

  • Umschalter am 120er Zubehör ist hakelig

Umschalter?

  • Die Kurbel ist wenig tauglich, da sie nicht gelagert ist und leicht verkantet und zu tief sitzt

Man kann problemlos damit kurbeln

  • Filmeinfädeln ist sehr fummelig

dann stellst du dich ein wenig .... an

  • C-41 geht konstruktionsbedingt nicht gut, da die Box nicht Temperierbad geeignet ist

Das kann ich nicht beurteilen, da ich SW mache.

Das gesamte Handling ist für mich unbefriedigend. Was mir gefällt, ist Mittelformat ohne Wechselsack. Als Kleinbildtank werde ich die Lab Box sicher nicht mehr verwenden. Die Box braucht noch etwas an Weiterentwicklung, um wirklich zu taugen. Die Box muss einen Zusatzdeckel zum Verschliessen bekommen, damit man eine Kippentwicklung machen kann, bzw. die Box im Temperierbecken schwimmen lassen kann. Ausserdem muss es möglich sein die Filmpatrone zu entnehmen, oder abzudichten. Und ganz wichtig: Die Einfüllöffnung muss größer werden, oder einen Anschluss für einen Schnellwäscher bekommen.

Eine Jobo 2400 ist gegen die Lab-Box um Welten besser in der Handhabung. Vielleicht hätte sich Ars-imago lieber davon inspirieren lassen sollen, als von der alten Rondinax.

All deine Eindrücke kann ich, zum Glück, nicht bestätigen. Kann es sein, dass du da etwas "falsch" machst?

Ich habe meine Box, damit sie beim kurbeln nicht umherrutscht, mit einer Schraugzwinge an den Tisch geklemmt. Das geht nun alles einhändig vonstatten.

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