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Texas Leica


opa

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Ich hatte ja schon vor langen Jahren immer mal wieder damit geliebäugelt, aber es dann doch nie getan.

 

Nun könnte ich eine bekommen. Es juckt ja in den Fingern. Bloß was mache ich dann damit? Duka, Vergrösserer pp. sind schon lange nicht mehr da, wäre auch nur 6x6 gewesen. Eine Entwicklungsdose liegt noch irgendwo rum, lässt sich aber auch noch problemlos beschaffen. So weit, so gut.

Aber was dann? Kontaktabzüge geht ja ohne großen Aufwand. Aber das kann es ja eigentlich nicht sein.

Deshalb die Frage: wie und wo, und zu welchen Konditionen kriege ich die Negative digitalisiert?

Großen Aufwand mit Gerätschaften möchte ich nicht mehr treiben. Und allzuviel und oft auch nicht machen; bloß ein bisschen Spaß damit haben.

 

Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen und Tips.

Wie gesagt, es juckt schon in den Fingern.

bearbeitet von opa
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Die 690er von Fuji sind echt tolle Kameras! Bildquali ist über jeden Zweifel erhaben. Sie fühlen sich super an, sind zwar groß, aber für 6x9 dann auch wieder nicht. ;)
 

Ich verlinke mal auf meinen Blog, wo ich hin und wieder darüber schreibe:  (Hoffe, das ist OK.)
 

https://retrocameracs.wordpress.com/2015/08/31/umstrukturierung-oder-weniger-ist-mehr/

 

https://retrocameracs.wordpress.com/2015/09/23/bad-homburg-in-6x9-und-35mm/

 

https://retrocameracs.wordpress.com/2016/09/08/sieht-man-mittelformat/

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Ich hatte mir vor wenigen Jahren ein in meiner Jugend unerfüllbaren Traum erfüllt und mir eine gebrauchte Hasselblad 503 CX zu einem sehr günstigen Gebrauchtpreis erworben.

Nach kurzer Begeisterung kam dann genau die von Dir befürchtete Ernüchterung. Die Entwicklung der Negative habe ich selbst noch vorgenommen, aber dann.

Was passiert mit denen? Wer scannt mir diese?

Genau aus diesen Gründen hat mich die Hasselblad trotz anfänglicher Begeisterung für diese wunderbare mechanische Kamera nach ca. 6 Monaten wieder verlassen.

Überlege es Dir gut.

bearbeitet von hbl55
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Also, je nachdem wo du wohnst, gibt es filme noch bei Calumet ... aber sicher auch im Netz.

 

Für Entwicklung und Digitalisierung würde ich als erstes mal bei Orwo schauen oder fregan:

 

http://www.orwonet.de

Klar, Filme zu kriegen, sw, klappt ja relativ problemlos. Entwickeln geht ja selbst. Kontaktkopien auch noch. Aber danach wird es etwas schwierig. Ein Flachbettscanner lohnt sich für mich nicht.

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Klar, Filme zu kriegen, sw, klappt ja relativ problemlos. Entwickeln geht ja selbst. Kontaktkopien auch noch. Aber danach wird es etwas schwierig. Ein Flachbettscanner lohnt sich für mich nicht.

Ja dann ... Filme auch Farbe bei Calumet oder online ... Entwicklung und Scan auf CD bei Orwo.

Mit Sicherheit ein Versuch wert.

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ja, die Texasleica ist schon eine Versuchung. nachdem ich letztens mal eine Zeit lang eine Ikonta 524/2 benutzen durfte, bin ich ja auch auf den Geschmack mit den 6x9-Negativen gekommen.

 

Was die Beschaffung von Filmmaterial angeht, ist die Auswahl etwas eingeschränkt, aber die üblichen Verdächtigen Internetversandhändler liefern alles, was noch produziert wird. Schwarzweiss ist die Auswahl recht gut, bunt wirds was komplizierter, aber Negativ- und Diamaterial sind durchaus erhältlich. die Entwicklung der negative kriegt man schnell und billig selber hin oder kann die Filme einfach beim drogeriemarkt um die Ecke abgeben. dauert ne Woche, dann kommen die Negative zurück und kostet nur paar Cents.

 

aber dann geht das Problem wie befürchtet los. Abzüge macht das Großlabor nur in 9x13 (oder war es 10x15?) was keine nennenswerte vergrößerung gegnüber der Negativgröße darstellt. zwar scannen die das Negativ wohl und printen es danach scheint das scanergebnis mit der im Großlabor vorhandenen Technik so mies zu sein, dass nix größeres bei rauskommt. die Dateien rücken sie nichtmal gegen Bezahlung raus. die Prints sind zwar billig zu kriegen, taugen aber wenig und holen bestimmt nicht das aus den Negativen, was ein vergrößertes Negativformat bezweckt.

 

natürlich kann man ins Profilabor gehen. diverse Anbieter sind im Netz zu finden. allerdings kann ein Print in 13x18 auch schnell mal die Grenze der einstelligen Beträge überschreiten und zweistellig kosten. auch wenn nur 8 Bilder auf einem Film drauf sind, geht das ins Geld.

 

mir vermiest das nicht den Spaß am Mittelformat. ich habe mir ne Vorrichtung aus Lego gebaut, in die ich die Negative einspanne. dann fotografiere ich sie mit dem Makroobjektiv ab und bearbeite danach am Computer weiter. wenn ich Prints möchte, bestelle ich online oder hol sie mir aus dem Drogeriemarkt nebenan. bis jetzt hat mir das immer gereicht. und wenn mal ein so großer Wurf dabei ist, dass ich für nen Print gerne einen zweistelligen Betrag ausgebe, dann tu ich das eben. dass Fotografie kein billiges Hobby ist, wusste ich ja schließlich schon  als ich damit anfing...

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Dann ist da noch die Frage, mit welchem Objektiv das Ding.

 

mich würde das 90/3,5 reizen

 

die Bildweite wie ein 35er Kleinbild sollte gut zu beherrschen und universell einsetzbar sein- soweit man bei der Kameragröße überhaupt von universeller Verwendbarkeit sprechen kann.

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@ OPA

 

Ich hatte schon einige, die letzte war die GSW690. Eine einwandfreie Kamera ohne Zicken. Ich lasse entwickeln und scanne mit dem Epson Perfection V850 Pro. Dies geht schnell und gut. Bearbeitung im LR6.

 

Doch seien wir ehrlich, eigentlich Unsinn. Mit einer digitalen Vollformat oder sogar APS-C Kamera erreichst Du das gleiche    :cool: Doch warum dann? Weil das rumlaufen und wichtig tun mit solchen alten Teilen uns alle befriedigt ......  :cool:  :D 

bearbeitet von sugus
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Ja opa, ich habe auch nur Schwarz/Weiss Filme verwendet. Bei uns in der Schweiz übrigens herrsch keinerlei Mangen an 120'er Filmen.....

 

Kauf einen Scanner, sofern das Geld vorhanden ist und schreib ihn sofort auf 0 ab. Dann schläfst Du besser. Mach's, man lebt nur einmal......Und bei den 6x9 Kameras würde ich NUR ein Weiwinkel dran lassen.........

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Ich wollte wohl nur sw Filme verwenden.

Aber noch extra einen Scanner wollte ich vermeiden.

 

 

Hallo opa

 

sugus Vorschlag ist schon richtig. Ich scanne alles über 24x36 mit einem Canon Scanner 9000f (gebraucht um die 100 Euro) und drucke dann A3+.

Ich hab auch noch ein 70Kg Scitex Scanner, den ich nur bei auserwählten Negativen benutze. (im Vergleich schlägt sich der 9000f ganz gut).

 

(Zweitverwertung, 9000f)

 

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Gruss Martin

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Wenn du dir nicht extra einen Scanner zulegen willst, könntest du auch abfotografieren. Die Resultate sind nicht übel und es geht schnell. In LR musst du dann halt noch umkehren, aber das ist ja kein Problem. 6x9 Negative gehen sehr gut mit abfotografieren. Einen kleinen Leuchttisch könntest du dir auch selber bauen und improvisiert mit Stativ geht auch.

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Neben dem genannten Canon oder den hochpreisigen Epsons, bietet sich auch der kleine V550 an, der für aktuell 230€ eine hervorragende Qualität aus MF Negativen und Dias holt (lohnt sich hier auch mal in dem entsprechenden Scan Fred einzutauchen).

 

Wenn man die Mühe scheut, kann man (gerade wenn die Mengen überschaubar sind) wirklich Mehrdads Empfehlung mit Meinfilmlab folgen, die leisten super Arbeit.

 

Orwo (Pixelnet) würde ich hingegen nicht noch einmal meine Filme zur Entwicklung anvertrauen (ohne Ende Kratzer, etwas Staub und falsch geschnitten).

 

Ich schleiche auch schon seit mindestens 2 Jahren um diverse 690 GSW Angebote, kann mich aber irgendwie nicht richtig entschließen.

In der Praxis fristet analog (bei mir) ein Nischendasein und ich weiß schon nicht mehr wie lange der letzte Film schon in der YashicaMat schlummert (und es sind ja immerhin 12 Aufnahmen [emoji849]).

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...

Ich schleiche auch schon seit mindestens 2 Jahren um diverse 690 GSW Angebote, kann mich aber irgendwie nicht richtig entschließen.

In der Praxis fristet analog (bei mir) ein Nischendasein und ich weiß schon nicht mehr wie lange der letzte Film schon in der YashicaMat schlummert (und es sind ja immerhin 12 Aufnahmen [emoji849]).

 

Dann wäre die Texas Leica für Dich genau das Richtige, da gehen ja nur 8 Aufnahmen je 120er Film ... :D

 

Spaß beiseite, mir gefällt die Fuji auch, aber sie ist schon ziemlich groß und ich bin eigentlich mit dem "kleinen MF" 645 von den Ergebnissen her ziemlich zufrieden.

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Den V550 habe ich mir auch zugelegt. Hier ein ca. 35 J. altes YashicaMat-Negativ, vor kurzem damit gescannt:

 

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Ich bin damit zufrieden.

Gruß

cp

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